Unser Gast: TuS N-Lübbecke - HSG Düsseldorf
Unser Gast: TuS N-Lübbecke - HSG Düsseldorf
Unser Gast: TuS N-Lübbecke - HSG Düsseldorf
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In diesem Heft:<br />
Interview:<br />
Nationalspieler<br />
Tobias Schröder Seite 18<br />
Sport in <strong>Düsseldorf</strong>:<br />
Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> Seite 19<br />
<strong>HSG</strong> Neuzugang:<br />
Robert Runge ist da Seite 21<br />
Ausgabe 5 • Saison 2004/2005<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Gast</strong>:<br />
<strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />
30. Oktober 2004<br />
Anwurf 18 Uhr<br />
Sporthalle Ratingen-West
Für Stadt und<br />
Umgebung
Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />
zum Spiel zwischen der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> und dem<br />
<strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> - einem Duell der Aufsteiger, das in der<br />
Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen West ausgetragen<br />
wird - möchte ich Sie herzlich in unserer schönen<br />
Stadt begrüßen.<br />
Ich freue mich, dass Ratingen zum Austragungsort dieses<br />
hochkarätigen Handball-Bundesliga-Duells ausgewählt<br />
wurde und auf diese Weise bundesweit Beachtung findet.<br />
Mit dem <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> gastiert eine Mannschaft in<br />
Ratingen, die über einen großen Namen und über eine<br />
erfolgreiche Vergangenheit verfügt. Und auch die <strong>HSG</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> kann auf zahlreiche Erfolge blicken.<br />
Ich wünsche dem Spiel einen sportlich fairen Verlauf – auf<br />
dass der Bessere siege! Den Veranstaltern wünsche ich<br />
viel Erfolg und den Gästen viel Spaß sowie einen spannenden<br />
Abend in Ratingen.<br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr<br />
Harald Birkenkamp<br />
Bürgermeister der<br />
Stadt Ratingen<br />
GRUSSWORT HARALD BIRKENKAMP<br />
Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Eintrittskarten für die nächsten Spiele der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> !<br />
13. November 2004 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SV Post Schwerin<br />
(18 Uhr, Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen - West)<br />
15. Dezember 2004 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - TBV Lemgo<br />
(20 Uhr, Philipshalle <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
22. Dezember 2004 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SG Flensburg/Handewitt<br />
(20 Uhr, Philipshalle <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
Weitere Informationen unter www.hsg-duesseldorf.de !<br />
WICHTIG!! VORMERKEN!!<br />
Sonntag 28.11.: <strong>Unser</strong>e <strong>HSG</strong> gastiert in Essen und ist Teil der DSF-Live-Übertragung. Wir hoffen<br />
auf euer zahlreiches Erscheinen in der Essener Gruga-Halle!!<br />
Samstag 04.12.: Die Blue Lions planen einen Fanbus für die Partie beim Wilhelmshavener HV<br />
einzusetzen. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, weitere Informationen werden beim nächsten<br />
Heimspiel bekanntgegeben.<br />
3
Wiederaufstieg mit 68:0 Punkten<br />
Mit dem <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> ist ein Traditionsverein, der zu den<br />
Gründungsmitgliedern der Bundesliga gehört, in das Handball-<br />
Oberhaus zurückgekehrt. Nach einer völlig verkorksten Saison<br />
2002/2003, an deren Ende der absolut verdiente Abstieg stand,<br />
wagten die Verantwortlichen um Manager Sigi Roch einen<br />
Neuanfang. Roch holte Jens Pfänder als Trainer, die Mannschaft<br />
wurde neu formiert und es gelang der Durchmarsch durch die<br />
zweite Liga Nord. Im Mai war der Wiederaufstieg mit unglaublichen<br />
68:0 Punkten geschafft. Ein Rekord, der niemals zu brechen<br />
sein wird.<br />
Um für die hohen Anforderungen der besten Liga der Welt<br />
gewappnet zu sein, verstärkte sich der dreimalige Europapokalsieger<br />
mit dem ungarischen Nationaltorwart Nandor Fazekas, der<br />
bei den Olympischen Spielen im Sommer die deutsche<br />
Nationalmannschaft beinahe im Alleingang besiegt hatte. Auch<br />
Daniel Kubes (tschechischer Nationalspieler), Tobias Schröder<br />
(absolvierte vor zwei Wochen sein erstes A-Länderspiel für<br />
Deutschland), Jan-Thomas Lauritzen (knapp 200 Länderspiele für<br />
Norwegen, kam aus Essen) wechselten an das Wiehengebirge.<br />
Dem <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> gelang ein Traumstart in die Saison. Nach<br />
Siegen gegen Wallau-Massenheim (36:29), der Punkteteilung am<br />
vergangenen Samstag gegen Essen (26:26) sowie den klaren<br />
Auswärtserfolgen in Pfullingen (26:23), Wilhelmshaven (35:30) und<br />
Schwerin (33:27) rangieren die Ostwestfalen auf dem neunten<br />
Tabellenplatz und sind derzeit die drittbeste Auswärtsmannschaft<br />
der Liga. Die Stärken des Teams liegen in der Geschlossenheit,<br />
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UNSER GAST: TUS N-LÜBBECKE<br />
Wir begrüßen alle Offiziellen,<br />
die Mannschaft, den Trainer und die mitgereisten<br />
Fans des <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> recht herzlich hier bei<br />
uns in Ratingen<br />
der soliden 6:0-Abwehr, der ersten und zweiten Welle sowie der<br />
schnellen Mitte und dem schwer auszurechnenden Angriff um<br />
Mittelmann Stian Tønnesen.<br />
Trotz der überraschenden Erfolge bleibt das erklärte Ziel des <strong>TuS</strong><br />
der Klassenerhalt. „Wir freuen uns über die Punkte. Doch wir<br />
müssen an jedes Spiel konzentriert herangehen. Erst wenn wir 24<br />
Punkte haben, ist das Ziel sicher erreicht“, meint Manager Roch.<br />
5
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Liebe Freunde des Handballs und der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Ende 2003 habe ich mich entschlossen die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
ehrenamtlich zu unterstützen. Warum? Weil ich Teamplayer,<br />
Herausforderungen und Leistung mag, weil ich selber Handball<br />
gespielt habe und es sich lohnt, ehrenamtlich tätig zu sein. Ich<br />
habe eine Menge interessanter Persönlichkeiten während meiner<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit kennen gelernt und habe Spaß, in diesem<br />
Team einen Beitrag zum Erfolg zu leisten.<br />
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Ich würde mich freuen, wenn auch Sie Lust auf Erfolg haben<br />
und die <strong>HSG</strong> unterstützen, ob als Sponsor, enthusiastischer Fan<br />
oder ehrenamtlicher Helfer. Lassen Sie uns gemeinsam erfolgreich<br />
sein. Go <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>!<br />
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Stefan Lammers blickt auf langjährige Erfahrung als<br />
Geschäftsführer und Aufsichtsratsmitglied zurück, die er in sein<br />
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Unter der Führung von Sylvia Becker-Hill, Professional Certified<br />
Coach und Stefan Lammers, einem der wenigen Business<br />
Coaches, die von der IHK zertifiziert wurden und der, der erste<br />
Europäer ist, der in China zum REN-Coach ausgebildet wurde,<br />
wird professionelles Executive-Coaching angeboten.<br />
Zielgruppe sind Professionals der Wirtschaft. Die Coaches des<br />
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Stefan Lammers<br />
Coach der Wirtschaft (IHK)<br />
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Sylvia Becker-Hill, MA Phil.<br />
Diplomverwaltungswirtin<br />
Professional Certified Coach ICF<br />
7
ART NEWS<br />
Liebe Freunde des Amateur- und<br />
Jugendhandballs,<br />
ich begrüße Sie in meiner bekannt merxgewürzigen ART.<br />
während die meisten Amateure noch in den Ferien weilen,<br />
müssen heute die 1. Herren ran. Bei denen ist es ähnlich<br />
gelaufen wie bei der weiblichen B 1: Zu Beginn der Saison<br />
wurde ein hohes sportliches Ziel erreicht und es gab im Grunde<br />
dann kein zurück mehr, ohne sich lächerlich zu machen. Und<br />
auch für die Mädels hängen halt die Trauben sehr hoch. Dabei<br />
wird man das Gefühl nicht los, dass mit den Mädchen härter<br />
umgegangen wird, obwohl sie die deutlich schwierigeren<br />
Aufgaben haben. Und sie haben ja oft auch schlechte<br />
Vorbilder. So wie neulich die 2. Herren, die bei einem 9-Tore-<br />
Vorsprung nicht in der Lage waren, ruhig und clever zu spielen<br />
und am Schluß sogar noch froh sein mussten, dass sie wenigstens<br />
einen Punkt gewonnen haben.<br />
Ich hatte es ja immer angeboten, und nun haben sich auch 2<br />
Korrespondenten gefunden, die zum Gelingen der Seite beitragen<br />
wollen. Damit ist auch sichergestellt, dass die Berichterstattung<br />
nicht zu einseitig ausfällt.<br />
Zunächst kommt (Ladies first) Elli von den 1. Frauen zu Wort.<br />
Sie macht in und um dieses Team nahezu alles und es fehlt<br />
eigentlich nur noch, dass sie gleichzeitig im Tor und auf dem<br />
Feld spielt.<br />
1. Frauen<br />
Katastrophenhandball und ein kleines bisschen Stolz<br />
zum Schluss<br />
Dass für uns in PSV Recklinghausen die Trauben zu hoch hängen,<br />
ist jedem bekannt. Auch, dass unsere Niederlagen dort<br />
immer recht deutlich ausfallen. Steckten diese Negativerlebnisse<br />
mit 10 und mehr Toren Differenz noch in unseren<br />
Köpfen? Eine katastrophale Leistung in der 1. Halbzeit über ein<br />
4:0, 8:1 und sage und schreibe 17:5 für die Heimmannschaft<br />
ließ uns mit hängenden Köpfen in die Kabine verschwinden.<br />
Aber auch dort fanden wir keine Ausreden wie: „Der Ball ist ne<br />
Pflaume", „Der Boden ist zu rutschig", „Die SR sind schlecht",<br />
so dass sich von uns aus etwas ändern musste. Das<br />
Halbzeitergebnis von 19:8 auf der Anzeigentafel ließ manchen<br />
von uns schlecht werden. Das hatten unsere reichlich mitgereisten<br />
Zuschauer nicht verdient. Mit dem letzten Satz der<br />
Halbzeitansprache durch den Trainer: Abhaken, nach vorne<br />
schauen, wir bekommen hier nicht mehr als 30 Gegentore, gingen<br />
wir wieder in die Halle. Auf einmal konzentriert bei der<br />
Sache, konnten wir Ergebniskorrektur betreiben. Fast wären<br />
die PSV'lerinnen beim Stande von 21:17 noch einmal nervös<br />
geworden. So war das Endergebnis von 30:24 zwar deutlich,<br />
ließ uns am Ende aber mit dem besten Ergebnis der letzten<br />
Jahre aus PSV Recklinghausen heimreisen.<br />
Weibliche B2<br />
Die weibliche B 2 Mannschaft hat einen guten Saisonstart hingelegt.<br />
Am ersten Spieltag gegen die gegnerische Mannschaft<br />
des TSG Benrath konnte das Spiel nicht stattfinden, da der<br />
TSG Benrath nicht antrat.<br />
Am 2. Spieltag traten wir gegen Tusa <strong>Düsseldorf</strong> an. Wir<br />
gewannen das Spiel knapp mit 29 : 6. Zur Halbzeit stand es<br />
12 : 5 für uns. Hierbei ist zu erwähnen, das Christina Roettger<br />
mit 11 Treffern erfolgreich war. Carla Beckmann erzielte 8<br />
Treffer und unsere Torfrau Lena Piepmeier hielt 3 Siebenmeter.<br />
Weiterhin haben erfolgreich gespielt: Sonja Schönberg, Nadine<br />
Marotzki, Aleksandra Szlechta, Linda Rath, Hannah Roegels,<br />
Christina Heydn, Gesa Wieferich, die ihr erstes Siebenmetertor<br />
warf.<br />
Am 3. Spieltag gewannen wir mit 12 : 7 gegen TUS Erkrath.<br />
Hierbei ist zu erwähnen, das die komplette Mannschaft durchgespielt<br />
hat, da wir keinen Auswechselspieler hatten.<br />
Gespielt haben: Lena Piepmeier, Sonja Schönberg, Aleksandra<br />
Szlechta, Christina Roettger, Christina Heydn. Danke nochmals<br />
an die Spieler aus der C-Mannschaft Hannah Roegels und<br />
Carla Beckmann. Ohne diese Unterstützung wären wir nicht<br />
spielfähig gewesen.<br />
Leider kommt es neuerdings häufig vor, das immer die gleichen<br />
Spieler kurzfristig absagen und somit die Mannschaft<br />
schwächen.<br />
Ohne den Mannschaftsgeist der oben erwähnten Spielerinnen<br />
könnten wir bei vielen Spielen nicht antreten. <strong>Unser</strong>e Spielerin<br />
Lisa Webers fällt wegen einer schweren Knieverletzung mindestens<br />
3 Monate aus, versucht aber bei den Spielen und<br />
Trainingseinheiten als Fan die Mannschaft zu unterstützen.<br />
Wenn du Lust hast Handball zu spielen, dann melde Dich unter<br />
0211/632228 bei dem Trainer J.R. Schönberg (eigener Text,<br />
keine hinterhältige Spitze von mir) oder besuche uns beim<br />
Training dienstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr in der kleinen<br />
Graf-Recke-Halle auf der Graf-Recke-Straße 170 oder donnerstags<br />
von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Rückert-Gymnasium.<br />
Wir würden uns freuen.<br />
Sie fanden das langweilig, weil die Mannschaft Ihres Kindes<br />
oder Enkelkindes nicht erwähnt wurde? Warum schreiben Sie<br />
nicht selbst etwas? Wie Sie mit mir am einfachsten in Kontakt<br />
treten können, entnehmen Sie bitte den Hinweisen am Ende<br />
des Heftes.<br />
Und wenn Ihnen das Hallenheft als Plattform nicht reicht: Kein<br />
Thema, auf der Seite www.hsg-duesseldorf.de ist auch noch<br />
Platz für einen weltweiten Auftritt. Damit potentielle Gegner bei<br />
internationalen Ereignissen schon gleich wissen, mit wem sie<br />
es zu tun haben und dass sie eigentlich gar nicht anzureisen<br />
brauchen.<br />
Wer mehr über die Ergebnisse der eigenen Mannschaft wissen<br />
will, schaut wie immer unter www.sis-handball.de nach.<br />
Dauert zwar etwas, bis man sich nach unten in den<br />
Handballkreis <strong>Düsseldorf</strong> durchgearbeitet hat, aber kompakter<br />
bekommen Sie es nicht geboten.<br />
PS: Die Ehre der Amateure wird heute zeitgleich von den 2.<br />
Frauen hochgehalten. Die versuchen auf der Rankestrasse in<br />
Gruiten-Hochdahl nach den Sternen zu greifen. Wäre auch eine<br />
echte Alternative gewesen, denn die haben ihre ersten<br />
3 Saisonspiele allesamt gewonnen.<br />
Karl-Ernst Geyer
EEndlich sind sie da – die neuen Trikots der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>. Am<br />
Fanstand bei Karl-Heinz, Gisela und Nicole erhält man von<br />
allen Spielern die Trikots original beflockt (mit Werbung und<br />
Trikotnummern) in den Größen S, L, M, XL, XXL. Die gelben<br />
Trikots kosten 50,- €. Zudem gibt am Fanstand auch die neuen<br />
Mannschaftsfotos sowie einzelne Autogrammkarten für die<br />
Spieler.<br />
U<strong>Unser</strong> Freund Hans Josef Küster erhielt vor einigen Tagen das<br />
Verdienstkreuz am Bande. Küster, der immer und immer wieder<br />
die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> im Bürgerfunk <strong>Düsseldorf</strong> unterbringt,<br />
setzt sich zudem als Schöffe beim Landgericht ein und kümmert<br />
sich mit Hingabe um den Stadtteil Gerresheim. 1989 gründete er<br />
den Verein Bürgerhilfe Gerresheim mit, der in Notsituationen<br />
unbürokratisch hilft. Als Vorsitzender wirbt er seitdem um<br />
Mitglieder und Spenden – 170 Mitglieder hat die Bürgerhilfe und<br />
alleine im Jahr 2002 wurden verschiedene Hilfsorganisationen<br />
mit 24000 Euro unterstützt. Auch die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert<br />
Hans Josef Küster zu dieser Auszeichnung recht herzlich.<br />
Stefan SKretzschmar zog beim letzten Heimspiel der <strong>HSG</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> 3514 Zuschauer in die Philipshalle. Auch prominente<br />
Gäste kamen wegen des Ausnahme-Handballers. So waren<br />
auch Andi und Breiti von den Toten Hosen live dabei. Nach<br />
dem Spiel zogen beide gemeinsam mit „Kretzsche“ noch durch<br />
<strong>Düsseldorf</strong>. Andi und Breiti hat es aber so viel Spaß bei der <strong>HSG</strong><br />
gemacht, dass sie auch bei den Spielen gegen Lemgo und<br />
Flensburg gerne wieder kommen wollen, wenn es sich zeitlich<br />
machen lässt.<br />
<strong>HSG</strong> im Internet: www.hsg-duesseldorf.de<br />
<strong>HSG</strong> INTEAM<br />
D<strong>Düsseldorf</strong>s Oberbürgermeister Joachim Erwin hat das<br />
Ergebnis beim letzten Heimspiel der <strong>HSG</strong> im VIP-TIPP richtig<br />
getippt – er sagte den 35:27-Sieg des SC Magdeburg richtig<br />
voraus ! Er war damit der erste Tipper in der neuen Runde, der<br />
das exakte Ergebnis tippte – dafür kassierte er auch gleich seine<br />
ersten 10 Punkte.<br />
DDas kann man auch machen – Manuel wird am 13. November<br />
2004 11 Jahre jung. Der Sohn der Steuerberater Verena und<br />
Ernst Brüchler setzte sich im Familienkreise durch und wird<br />
seinen Geburtstag bei der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> feiern. Gegen den<br />
SV Post Schwerin wird er mit zehn weiteren Gästen in die<br />
Sporthalle an der Gothaer Strasse kommen.<br />
DDie <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> hat einen neuen Praktikanten – Florian<br />
Körs wird Bernd Göltenboth in den nächsten Wochen und<br />
Monaten in der Geschäftsstelle zur Seite stehen. Er soll sich vor<br />
allem um die Organisation diverser Schulaktionen und die<br />
Verteilung der Spielplakate kümmern.<br />
UUnd auch eine weitere ehrenamtliche Kraft verstärkt das <strong>HSG</strong>-<br />
Team. Christof Majer will der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> helfen und im<br />
Bereich Organisation und Zuschauerwerbung mitarbeiten. Der<br />
Aufruf nach ehrenamtlichen Kräften trägt somit erste Früchte.<br />
Wer ansonsten noch mithelfen will, kann sich per Email an<br />
gs@hsg-duesseldorf.de melden.<br />
Antenne A<strong>Düsseldorf</strong> berichtete beim Auswärtsspiel der <strong>HSG</strong> in<br />
Wetzlar zum ersten Mal live. Dies war nicht nur im Radio zu<br />
empfangen, sondern übers Internet sogar Weltweit. An dieser<br />
Stelle möchten wir der Filialdirektion <strong>Düsseldorf</strong> des<br />
Deutschen Herold – insbesondere Filialdirektor Johannes<br />
Otten – für die Unterstützung bedanken. Sein Engagement<br />
machte die Live-Übertragung erst möglich.<br />
Auch Adas Beispiel von Johannes Otten, der in die Philipshalle 50<br />
VIP-Gäste eingeladen hatte, findet Anklang. So hat die<br />
FIAT Niederlassung Rhein-Ruhr für das Spiel der <strong>HSG</strong> gegen<br />
den TV Großwallstadt für eine Kundenaktion 100 Karten bestellt.<br />
Wer an solchen Aktionen interessiert ist, kann sich einfach an<br />
Frank Flatten unter management@hsg-duesseldorf.de<br />
wenden.<br />
9
DHB<br />
Finanzspritze für den DHB<br />
Der finanziell angeschlagene Deutsche Handballbund ist bei der Suche nach neuen Sponsoren fündig<br />
geworden. Auf einer Pressekonferenz vor dem Handball-Länderspiel Deutschland gegen Schweden stellte<br />
der DHB die „Eurohypo AG“ als neuen Premium-Sponsor vor.<br />
Das Unternehmen ist die führende europäische Spezialbank im Bereich Immobilien und Staatsfinanzierung.<br />
„Wir sind stolz, einen so starken Partner an unserer Seite zu wissen“, sagte DHB-Präsident Ulrich<br />
Strombach.<br />
„Eurohypo“ wird ab sofort den Rücken der Trikots aller Männer- und Frauen-Nationalmannschaften zieren.<br />
Gleichzeitig verlängerte der DHB den Vertrag mit der „Centrale Marketing-Gesellschaft“ der deutschen<br />
Agrarwirtschaft über die Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland hinaus zu verbesserten Konditionen.<br />
Die „CMA“ ist seit dem 1. Januar 2003 Hauptsponsor der DHB und konnte seitdem den Bekanntheitsgrad<br />
des QS-Prüfzeichens für Lebensmittel nachhaltig steigern.<br />
Zum 1. Oktober ist das international agierende Modeunternehmen „Gerry Weber“ als Hauptsponsor der<br />
deutschen Frauen-Nationalmannschaft beim DHB eingestiegen. Das im ostwestfälischen Halle beheimatete<br />
Unternehmen engagiert sich bis mindestens Ende 2005 beim DHB.<br />
Darüber hinaus wurde zwischen beiden Partnern eine Option für eine längere Zusammenarbeit vereinbart.<br />
„Damit konnte der DHB, der größte Handball-Dachverband der Welt, in kürzester Zeit seine finanziellen<br />
Engpässe beseitigen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbands.<br />
„Ebenso wichtig ist aber auch, dass wir nun Planungssicherheit bis zum Jahre 2007 haben“, meinte Horst<br />
Bredemeier, der Vize-Präsident des Deutschen Handballbundes.<br />
Der Super-GAU scheint damit abgewendet. Von einem Defizit im DHB-Haushalt in Höhe von 450.000 Euro<br />
zum Jahresende war die Rede.<br />
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11
Peter Rauchfuß feiert 60. Geburtstag<br />
Manchmal wünscht sich Peter Rauchfuß eine Welt ohne<br />
Telefone. Eigentlich gibt es keinen Tag in der Woche, an dem<br />
das Handy oder der Festnetzanschluss des Chefs der<br />
Schiedsrichter des Deutschen Handball-Bundes (DHB) nicht im<br />
Dauereinsatz wäre und sich die Gespräche rund um das Thema<br />
Handball drehen würden: Seien es Spielabsagen von Schiedsrichtern,<br />
Beschwerdeanrufe von Handball-Managern über<br />
schlechte Leistungen der Unparteiischen oder die Diskussion<br />
mit Funktionären. Auch am Montag klingelten die Telefone<br />
ununterbrochen. Doch das hatte einen angenehmeren Grund:<br />
Der 60. Geburtstag von Peter Rauchfuß.<br />
Allerdings werden die meisten telefonischen Gratulanten wohl<br />
mit der Mailbox-Stimme vorlieb nehmen müssen. Denn der ehemalige<br />
Weltklassereferee, der vor über zehn Jahren die Pfeife an<br />
den Nagel gehängt hat und seit 2001 nun den Taktstock für die<br />
besten Handball-Schiedsrichter des Landes schwingt, feiert im<br />
Beisein vieler (Sport-)Freunde, Arbeitskollegen und Unparteiischer<br />
im sächsischen Chemnitz ein großes Fest.<br />
Den Respekt der weltweiten Handball-Szene hat er sich in den<br />
vergangenen 45 Jahren kontinuierlich "erpfiffen" und später als<br />
Funktionär erarbeitet. Kaum einer kann der Schiedsrichter-<br />
Erfahrung des verheirateten Public-Relation und Event-<br />
Managers das Wasser reichen: die Teilnahme mit seinen<br />
Partnern Herbert Hensel sowie Rudolf Buchda an vier<br />
Olympischen Spielen von 1976 (Montreal) bis 1988 (Seoul), fünf<br />
A-Weltmeister- und zahlreichen Europameisterschaften, 350<br />
Länderspielen und fast 100 Europacup-Spielen (davon allein<br />
neun Finals).<br />
Nach seiner aktiven Laufbahn als Schiedsrichter prägte er als<br />
stellvertretender Vorsitzender den Ligaausschuss der Handball-<br />
Bundesliga-Vereinigung der Männer mit, bevor er 2001 als<br />
Nachfolger von Willi Hackl zum DHB-Schiedsrichterwart berufen<br />
wurde und seitdem mit Lehrwart Hans Thomas, dem Ansetzer<br />
HANDBALL-NEWS<br />
für die 2. Bundesligen, Jürgen Dumke, und Beobachter-Chef<br />
Eberhard Gläser erfolgreich die Geschicke der besten deutschen<br />
Referees lenkt. Die "Herren in Schwarz" bedankten sich<br />
für die tolle Zusammenarbeit mit einem ganz besonderen<br />
Geschenk: Einem telefon- und handballfreien gemeinsamen<br />
Wochenende mit sei"ner Frau in Berlin - inklusive zweier<br />
Eintrittskarten für die Musical-Show der "Blue Man Group".<br />
Kretzschmar will Agentur gründen<br />
Der ehemalige Handball-Nationalspieler Stefan Kretzschmar will<br />
eine eigene Werbeagentur gründen und die Handball-<br />
Bundesliga sowie den Deutschen Handball-Bund (DHB) vermarkten.<br />
Das berichtet das Magazin „Sport Bild“ (Mittwoch-<br />
Ausgabe). Seine Agentur „wird ab 2006 im Auftrag der<br />
Handball-Bundesliga arbeiten“, sagte Kretzschmar.<br />
Der 31 Jahre alte Linksaußen, der beim Bundesligisten SC<br />
Magdeburg einen Vertrag bis 2007 hat und kürzlich sein<br />
Abschiedsspiel mit der Nationalmannschaft bestritt, strebt<br />
zudem eine Zusammenarbeit mit dem Verband an. Laut<br />
Kretzschmar sei der DHB „nicht darauf versteift, die eigene<br />
Marketing-Gesellschaft zu halten, sondern will eine externe<br />
Werbefirma suchen“.<br />
Die Handball Marketing Gesellschaft (HMG) ist eine 100-prozentige<br />
Tochter des DHB, ihr Geschäftsführer ist Verbandspräsident<br />
Ulrich Strombach. „Allein wegen des TV-Vertrags wäre es sinnvoll,<br />
Verband und Bundesliga zusammen zu vertreten“, sagte<br />
Kretzschmar. Die HMG ist exklusiver Inhaber der Vermarktungsrechte<br />
sämtlicher DHB-Produkte wie beispielsweise der<br />
Nationalmannschaften.<br />
Zugleich ist Strombach daran interessiert, Kretzschmar in die<br />
Verbandsarbeit einzubinden. Ginge es nach dem Gummersbacher,<br />
könnte Kretzschmar ihm gar als hauptamtlicher<br />
Präsident folgen. „Für mich ist diese Vision nicht undenkbar“,<br />
sagte Strombach.<br />
13
HANDBALL-NEWS<br />
„Werden das Niveau nicht halten können“<br />
Es war eine Abschiedsgala, die Gänsehaut erzeugte. 10.000<br />
Zuschauer in der Kieler Ostseehalle feierten ihre Lieblinge eine<br />
Stunde lang mit Standing Ovations, fünf scheidende deutsche<br />
Handball-Nationalspieler waren zeitweise den Tränen nah, und<br />
zwei alte Schweden fühlten sich wie zu Hause.<br />
Nach dem 31:32-Niederlage der deutschen Handballer gegen<br />
Schweden sah es so aus, als wolle das Publikum den Spielern<br />
den Abgang nach ihrem letzten Auftritt im Nationaltrikot so<br />
schwer wie möglich machen.<br />
Immer wieder forderten die Fans „Kretzsche“, „Blacky“, „Zebu“,<br />
„Pitti“ und „Dragu“ mit Sprechchören, und sichtlich gerührt nahmen<br />
Stefan Kretzschmar, Christian Schwarzer, Volker Zerbe,<br />
Klaus-Dieter Petersen und Mark Dragunski die Huldigungen entgegen.<br />
Nicht weniger bejubelt wurden die beiden Schweden Magnus<br />
Wislander und Staffan Olsson, die an alter Kieler Wirkungsstätte<br />
ebenfalls ihre internationale Karriere beendeten.<br />
„Die Stimmung war einmalig, da fällt einem der Abschied wahrlich<br />
schwer“, bekannte Schwarzer nach seinem 302. Länderspiel. Wie<br />
seine vier Kollegen war der 34-Jährige zu Beginn und am Ende<br />
des Spiels ein letztes Mal zum Einsatz gekommen.<br />
Dazwischen gab Bundestrainer Heiner Brand zahlreichen jungen<br />
Leuten die Chance, zu zeigen, dass sie einmal in die Fußstapfen<br />
des Quintetts treten können.<br />
Dem Coach ist allerdings klar, dass das nicht von heute auf morgen<br />
geschieht: „Da wird eine große Lücke hinterlassen. Wir werden<br />
das Niveau der letzten Jahre nicht halten können und müssen<br />
unsere Ansprüche erstmal runterschrauben.“<br />
Mit dem Europameister-Titel in diesem Jahr, der Silbermedaille bei<br />
Olympia in Athen und der Vize-Weltmeisterschaft 2003 waren<br />
Kretzschmar, Schwarzer und Co. maßgeblich an der erfolgreichsten<br />
Ära des deutschen Handballs seit mehr als 20 Jahren beteiligt.<br />
„Viele Träume sind in Erfüllung gegangen“, sagte Schwarzer, der<br />
stolz, aber auch wehmütig zurückblickte. Ihren Vereinen werden<br />
die fünf Spieler noch ein bis zwei Jahre treu bleiben.<br />
Gerührt waren auch die inzwischen jeweils 40 Jahre alten<br />
Wislander und Olsson, die neben WM- und EM-Titel mit<br />
Schweden ihre größten Erfolge mit dem THW Kiel feierten.<br />
„Kiel ist unser zweites Wohnzimmer. Das ist wie nach Hause<br />
kommen“, bedankte sich Olsson bei den Fans. Zum Abschied<br />
gab es für den Rückraumspieler mit der zum Markenzeichen<br />
gewordenen Langhaarfrisur fünf Liter Shampoo aus den Händen<br />
der schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis.<br />
Wislander bekam drei Flaschen Likör Marke „alter Schwede“.<br />
Die fünf deutschen nunmehr Ex-Nationalspieler erhielten derweil<br />
Reise-Gutscheine für eine Kreuzfahrt. Womöglich verbunden mit<br />
der Hoffnung, dass es sich der eine oder andere mit dem<br />
Rücktritt noch einmal überlegt.<br />
THW-„Oldie“ Petersen wollte jedenfalls nichts ausschließen: „So<br />
ein Rücktritt ist ja die Voraussetzung dafür, dass ein Comeback<br />
überhaupt möglich ist ...“<br />
De Buhr steigt in Hamburg ein<br />
Dem sportlichen Höhenflug soll beim Tabellenführer HSV<br />
Hamburg die wirtschaftliche Gesundung folgen.<br />
Mit einem Neubeginn in der Chefetage haben die hoch verschuldeten<br />
Hanseaten die finanzielle Konsolidierung eingeleitet.<br />
Nur zwei Tage nach dem grandiosen Heimsieg gegen Meister SG<br />
Flensburg zog sich der umstrittene Geschäftsführer und<br />
Mehrheitsgesellschafter Winfried M. Klimek nach einer<br />
Gesellschafter-Versammlung in Lübeck zurück. Nachfolger wird<br />
der aus dem Fußball-Geschäft stammende Wilfried de Buhr.<br />
„Ich gehe davon aus, dass wir die Weichen in eine bessere<br />
Zukunft gestellt haben“, erklärte HSV-Präsident Heinz Jacobsen<br />
nach der Personalentscheidung.<br />
De Buhr wird bei den HSV-Handballer zugleich als Investor einsteigen<br />
und für rund 500.000 Euro von seinem Vorgänger<br />
zunächst 25,1 Prozent Anteile am wirtschaftlichen Träger Omni<br />
Sport GmbH übernehmen.<br />
Hauptaufgabe des neuen starken Mannes ist der Abbau von zwei<br />
Millionen Euro Altlasten aus der vergangenen Saison, die den<br />
Klub nach wie vor drücken.<br />
„Es gibt auf jeden Fall einen Neuanfang. Ich muss versuchen, zu<br />
überzeugen, aber Probleme kann man nicht alleine lösen, dafür<br />
braucht man Partner“, sagte de Buhr.<br />
Allerdings war der 51-Jährige nicht der Wunschkandidat des<br />
Klubs, der nach Auskunft von Jacobsen einen eigenen<br />
Geschäftsführer für die Trägergesellschaft vorgeschlagen hatte.<br />
Konfliktpotenzial gibt es also weiterhin.<br />
De Buhr war von 1994 bis 1996 Geschäftsführer des Fußball-<br />
Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und ist bei den Pfälzern<br />
inzwischen Aufsichtsratsmitglied.<br />
Zudem arbeitete er in der Geschäftsführung des 1. FC Nürnberg,<br />
des Karlsruher SC und von Rot-Weiß Erfurt. Seine Fähigkeiten als<br />
Finanzexperte und sein Geschäftsgebaren waren dabei nicht<br />
unumstritten.<br />
Klimek selbst hatte bereits vor einigen Wochen seinen Rücktritt<br />
angekündigt und damals betont, keine Entscheidungen mehr treffen<br />
zu wollen.<br />
Zuvor hatte es in der Führung rumort, weil der 51-Jährige dem<br />
designierten Geschäftsführer Ulrich Kresse und Berater Dierk<br />
Schmäschke Illoyalität und Versagen vorgeworfen hatte.<br />
Kresse verabschiedete sich wenig später, Schmäschke ließ seine<br />
Arbeit für kurze Zeit ruhen. Nun wird Klimek dem Klub ganz den<br />
Rücken kehren.<br />
Seine restlichen 44,9 Prozent Anteil an der Omni Sport GmbH<br />
wird er an einen Treuhänder übergeben.<br />
Im Zuge der Neuordnung wurde bei der Gesellschafter-<br />
Versammlung auch eine Satzungsänderung beschlossen, die den<br />
Weg für einen Aufsichtsrat frei macht.<br />
Dem fünfköpfigen Kontrollgremium sollen unter anderem Jürgen<br />
Hunke, Ex-Präsident des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV,<br />
sowie Lufthansa-Chef Jürgen Weber angehören.
ALMANTAS SAVONIS<br />
Position: Torwart<br />
Spitzname: Almi<br />
E-Mail: Almantas.Savonis@hsg-duesseldorf.de<br />
Fanpost: <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
z. Hd. Almantis Savonis<br />
Postfach 10 13 20<br />
40833 Ratingen<br />
Geboren am: 06.01.1970<br />
Geboren in: Druskininkai<br />
Nationalität: litauisch<br />
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder<br />
Größe in cm: 194<br />
Gewicht in kg: 92<br />
Beruf: Profi<br />
Bei der <strong>HSG</strong> seit: 01.07.2002<br />
Letzter Verein: HC Empor Rostock<br />
Vertrag bis: 30.06.2006<br />
Vorherige Vereine: Karlovac, Saragossa, Dessau<br />
SC Magdeburg<br />
Länderspiele: 110 A für Litauen<br />
Erfolge: EHF-Cup-Sieger mit Magdeburg, Aufstieg<br />
mit <strong>HSG</strong>, 10. Platz WM in Japan,<br />
9. Platz EM in Italien<br />
PRIVATES<br />
Hobbies: Handball<br />
Lieblingsessen: Spanische Küche<br />
Lieblingsgetränk: Bier<br />
Lieblingsmusik: Disco-Musik<br />
Sportliches Vorbild: Michael Jordan<br />
Persönliches Motto: Lebe dein Leben<br />
Letzter Urlaub: Litauen<br />
Was gefällt dir an <strong>Düsseldorf</strong> besonders?<br />
saubere Stadt, Multi-Kulti, tolles Flair<br />
HANDBALL<br />
Welche Regel würdest du im Handball ändern?<br />
schnelle Mitte abschaffen<br />
Was gefällt dir an der <strong>HSG</strong>?<br />
Super-Kollektiv<br />
Wer sind deine Meisterschaftskandidaten?<br />
Magdeburg, Flensburg<br />
SPIELERPORTRÄT<br />
Welches Ziel hast du dir mit der <strong>HSG</strong> gesteckt?<br />
15. Platz<br />
Welches persönliche Ziel hast du dir in dieser Saison<br />
gesteckt?<br />
einfach gute Serie und besser als in der<br />
letzten Saison spielen<br />
15
AUFSTELLUNG <strong>HSG</strong> DÜSSELDORF präsentiert von<br />
1 – Almantas Savonis<br />
präsentiert von<br />
2 – Sven Hertzberg<br />
präsentiert von<br />
6 – Fabian Schneider<br />
präsentiert vom<br />
Wäschedienst<br />
Heinze<br />
20 – René Wagner<br />
präsentiert von<br />
TOR<br />
3 – Stefan Schröder<br />
präsentiert von<br />
8 – Michael Hegemann<br />
präsentiert von<br />
14 - Daniel Vester 15 - Nils Lehmann<br />
22 – Robert Runge<br />
präsentiert von<br />
16 – Daniel Sdunek<br />
präsentiert von<br />
Trainer: Nils Lehmann<br />
Co-Trainer: Ronny Rogawska<br />
23 – Alexander Petersson<br />
präsentiert von<br />
Fiat Niederlassung Rhein-Ruhr<br />
12 - Jens Bothe<br />
4 – Robert Heinrichs<br />
präsentiert von<br />
9 – Jens Sieberger<br />
17 – Jörg Schürmann<br />
24 – Dino Bajram<br />
Physiotherapeutin: Tanja Berblinger<br />
Physiotherapeut: Ralf Maxrath<br />
Mannschaftsarzt: Dr. Thomas Pauly<br />
VV Flatten<br />
Vermögens- und<br />
Verwaltungsberatungs AG<br />
12 – Michael Engelen<br />
5 – Frank Berblinger<br />
präsentiert von<br />
13 – David Schopper<br />
19 – Philipp Pöter<br />
80 – M. M. M. Maute<br />
präsentiert von
1 – Nandor Fazekas<br />
12 – Slawomir Szmal<br />
12 – Sascha Grote<br />
16 – Björn Buhrmeister<br />
2 – Patrick Fölser<br />
4 – Jan-Thomas Lauritzen<br />
6 – Pierre Hammarstrand<br />
7 – Henrik Ortmann<br />
8 – Markus Becker<br />
10 – Fabian van Olphen<br />
11 – Sascha Bertow<br />
14 – Daniel Kubes<br />
18 – Stian Tonnesen<br />
20 – Rolf Hermann<br />
21 – Dirk Hartmann<br />
23 – Tobias Schröder<br />
Trainer: Jens Pfänder<br />
präsentiert von<br />
AUFSTELLUNG TUS N-LÜBBECKE<br />
Das heutige Spiel steht unter der Leitung von<br />
Lars Geipel, Steuden und Marcus Helbig, Raguhn<br />
17
INTERVIEW MIT TOBIAS SCHRÖDER<br />
Tobias Schröder: „Werde alles tun, um bei der<br />
WM 2007 dabei zu sein“<br />
Stefan Kretzschmar, Christian Schwarzer, Volker Zerbe,<br />
Marc Dragunski und Klaus-Dieter Petersen beendeten mit<br />
dem Länderspiel gegen Schweden in Kiel vor 10 Tagen<br />
ihre Karrieren in der Nationalmannschaft – für Tobias<br />
Schröder hingegen war es der erste Auftritt im<br />
Deutschland-Trikot. Vor dem heutigen Spiel sprach <strong>HSG</strong>-<br />
Pressesprecher Markus Hausdorf mit dem 23jährigen.<br />
<strong>HSG</strong>-Live: Vor der Saison bist du vom VfL Gummersbach zum<br />
Aufsteiger <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> gewechselt. Welche Gründe sprachen<br />
für den Wechsel?<br />
Tobias Schröder: Ich habe drei Jahre lang in Gummersbach<br />
gespielt und zuletzt wenig Spielanteile bekommen. Das war mir<br />
einfach zu wenig, zudem wollte ich im Rückraum spielen und<br />
wurde in Gummersbach nur auf Linksaußen eingesetzt. Als<br />
dann das Angebot aus <strong>Lübbecke</strong> kam, musste ich nicht lange<br />
überlegen, schließlich hatte ich schon im letzten Jahr Kontakt zu<br />
Jens Pfänder, mit dem mich die gemeinsame Zeit in Herdecke<br />
verbindet. Natürlich war auch ein Grund für meinen Wechsel<br />
nach <strong>Lübbecke</strong>, dass die Truppe klasse ist und der<br />
Durchmarsch in der 2. Bundesliga Nord hat mich schon beeindruckt.<br />
<strong>HSG</strong>-Live: Mit 9:7 Punkten ist der <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> hervorragend<br />
in die Saison gestartet...<br />
Tobias Schröder: Damit sind wir sehr, sehr zufrieden. Damit<br />
hätte vor der Saison keiner gerechnet, schließlich war das<br />
Auftaktprogramm auch nicht so einfach. Bislang haben wir vor<br />
allem auswärts sehr, sehr gut gespielt und nur in Wetzlar verloren.<br />
Nur mit den Auftritten gegen Hamburg und Magdeburg sind<br />
wir nicht so zufrieden gewesen, denn da sind wir eingebrochen.<br />
<strong>HSG</strong> – Live: Auch für dich läuft es sportlich sehr gut. In Kiel<br />
hast Du gegen Schweden sogar dein Debüt in der<br />
Nationalmannschaft gegeben...<br />
Tobias Schröder: Die Nominierung von Heiner Brand kam für<br />
mich völlig überraschend. Aber das ist eine Bestätigung für<br />
meine Leistung. Ich fühle mich in <strong>Lübbecke</strong> sehr wohl und<br />
komme auch im Rückraum – sowohl links als auch in der Mitte<br />
– zum Einsatz und bringe meine Leistung.<br />
<strong>HSG</strong>-Live: Und nun arbeitest du auf die WM 2007 hin?<br />
Tobias Schröder: Ich werde versuchen, mich weiterhin mit<br />
Leistungen für das Team von Heiner Brand zu empfehlen.<br />
Natürlich ist eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ein Traum<br />
eines jeden Spielers. Werde alles tun, um bei der WM 2007<br />
dabei zu sein.<br />
<strong>HSG</strong>-Live: Dein sportliches Vorbild ist Francois-Xavier Houlet.<br />
Was bewunderst du persönlich an ihm?<br />
Tobias Schröder: Houlet habe ich persönlich drei Jahre lang in<br />
Gummersbach kennengelernt. Natürlich ist er spielerisch sehr<br />
gut. Aber mich beeindrucken auch seine menschlichen<br />
Qualitäten. Gerade wie er mit Situationen umgeht, wo es nicht<br />
so läuft oder auch Druck aufkommt. Er bleibt relaxt und überträgt<br />
dies auch auf seine Mitspieler.<br />
<strong>HSG</strong>-Live: Wie sieht du heute die Chancen in <strong>Düsseldorf</strong> zu<br />
punkten?<br />
Tobias Schröder: Ich kenne nur Michael Hegemann und Sven<br />
Hertzberg. Natürlich steht die <strong>HSG</strong> für eine gute Deckung und<br />
im Angriff ist Michael Hegemann Dreh- und Angelpunkt. Alles<br />
weitere werden wir in der Videoanalyse sehen. Aber ich rechne<br />
mir persönlich gute Chancen aus, heute in <strong>Düsseldorf</strong> zu gewinnen.<br />
<strong>HSG</strong>-Live: Unter Jens Pfänder hast du bereits in Herdecke<br />
gespielt – was schätzt du am Trainer Jens Pfänder?<br />
Tobias Schröder: Er ist ein sehr guter Trainer und vor allem<br />
jemand, der mit den Spielern viel spricht. Da habe ich schon<br />
ganz andere kennengelernt.<br />
<strong>HSG</strong>-Live: Tobias, wir danken dir für dieses Gespräch.
Nach zwei Jahren der Viertklassigkeit gelang Fortuna <strong>Düsseldorf</strong><br />
zur Saison 2004/2005 endlich die Rückkehr in die Regionalliga.<br />
Viel Arbeit und Geduld waren vonnöten gewesen, um die<br />
Oberliga Nordrhein, die nur dem Erstplatzierten am Saisonende<br />
den Aufstieg ermöglicht, wieder zu verlassen<br />
und Herausforderungen zukünftig bei<br />
Gegnern wie dem FC St. Pauli oder dem VfL<br />
Osnabrück zu suchen.<br />
Zum Saisonbeginn hatte kein geringerer als<br />
Ex-Nationalspieler Thomas Berthold in seiner<br />
neuen Rolle als General-Manager das ehrgeizige<br />
Ziel „Aufstieg“ ausgegeben und dabei<br />
Visionen von einer endgültigen Rückkehr der<br />
Fortuna in den deutschen Profifußball im<br />
Hinterkopf gehabt. Im Laufe der Oberliga-<br />
Saison entstand rund um den zuvor als<br />
Kellerkind verschriebenen und oftmals bemitleideten<br />
Traditionsverein ein regelrechter<br />
Boom, die Fortuna war wieder „in“.<br />
Scharenweise strömten die Fans ins heimische Paul-Janes-<br />
Stadion und folgten der Mannschaft zu tausenden nach Velbert,<br />
Bocholt oder Osterfeld. Nach einem fulminanten Durchmarsch<br />
war der Aufstieg früh unter Dach und Fach, so dass auch eine<br />
Schwächeperiode im Saisonendspurt keine schwerwiegenden<br />
Schäden hinterließ.<br />
Endlich war der schwere Schritt aus der Oberliga geschafft,<br />
endlich durften Verein und Fans wieder rosigeren Zeiten entgegenblicken.<br />
Thomas Berthold plante weiterhin Großes und<br />
stellte die Zeichen klar auf Angriff. Der Verein hatte in vielen<br />
Jahren zuvor regelmäßig um den Klassenerhalt gebangt,<br />
Probleme dieser Art sollten dank einer offensiven Vereinspolitik<br />
gar nicht erst entstehen. Neben der Errichtung einer zusätzlichen<br />
Zuschauertribüne, die das Fassungsvermögen des<br />
Stadions am Flinger Broich auf bis zu 8700 aufstocken sollte,<br />
waren es vor allem personelle Entscheidungen, die für Schlagzeilen<br />
sorgten und die wachsenden Ansprüche der Vereinsführung<br />
unterstrichen. Viele Spieler, die zuvor noch zu den<br />
gefeierten Aufstiegshelden gehörten, fanden sich plötzlich auf<br />
der Transferliste wieder und mussten das Feld räumen für neue,<br />
ligaerfahrene Kräfte. Zu den namhaften Neuverpflichtungen zählten<br />
unter anderem Carsten Nulle (Rot-Weiß Oberhausen),<br />
Markus Lösch (Eintracht Trier) und Thomas Hoersen (ehemals<br />
MSV Duisburg). Außerdem sollten zahlreiche junge Kräfte für<br />
frischen Wind im Fortuna-Spiel sorgen.<br />
Der Start in die Regionalliga-Saison verlief nur teilweise befriedigend.<br />
Der Auftaktniederlage bei Preußen Münster (0:1) ließ die<br />
Mannschaft ein 3:1 gegen die hoch gehandelte Eintracht aus<br />
Braunschweig folgen. Einige enge Partien sorgten in der Folge<br />
für einen Platz im Tabellenmittelfeld, der den geäußerten vergleichbar<br />
hohen Ansprüchen noch nicht gerecht wurde.<br />
SPORT IN DÜSSELDORF: FORTUNA DÜSSELDORF<br />
Das bisher größte Highlight der laufenden Saison sollte allerdings<br />
noch bevorstehen: Am 10. September sorgte das Spiel<br />
der Fortuna gegen Zweitliga-Absteiger Union Berlin für reichlich<br />
Furore. Schauplatz eines grandiosen Fußballabends war die bis<br />
jetzt immer noch nicht komplett fertiggestellte Multifunktions-<br />
Arena, die in einer Vor-Premiere bei über 38000 zahlenden<br />
Gästen und Gänsehautatmosphäre für einen neuen<br />
Zuschauerrekord der Regionalliga-Nord sorgte. Den daraus<br />
resultierenden Optimismus konnte die Mannschaft leider nicht in<br />
die folgenden Meisterschaftsspiele retten. Eine erschreckende<br />
Serie von fünf Niederlagen in Folge führte zu vereinsinternen<br />
Problemen und einem Abrutschen bis in den Tabellenkeller. Der<br />
Vorstands-Vorsitzende Karl-Heinz Meyer und Vorstandsmitglied<br />
Prof. Claus Groth zogen ihre Konsequenzen und traten von<br />
ihren Ämtern zurück. Erst am vergangenen Samstag stoppte die<br />
Fortuna mit einem 3:1-Heimerfolg gegen Arminia Bielefelds<br />
Amateure die andauernde Talfahrt und verschaffte sich das<br />
besonders in schwierigen Zeiten so wichtige Selbstvertrauen für<br />
die kommenden Begegnungen. General-Manager Thomas<br />
Berthold und Trainer Massimo<br />
Morales, die zusehends in die Kritik<br />
geraten sind, korrigierten das<br />
Saisonziel des Vereins nach unten,<br />
sehen die nahe Zukunft allerdings<br />
optimistisch. Der von Berthold aufgestellte<br />
Zwei-Jahres-Plan sieht den<br />
Aufstieg zurück in den Profi-Fußball<br />
erst für die kommende Saison vor. Der<br />
Klassenerhalt 2004/2005 hat jetzt<br />
oberste Priorität und stellt beim vorhandenen<br />
Potential ein ohne weiteres<br />
zu erreichendes Ziel dar. Der Sieg<br />
gegen Bielefeld könnte ein richtungsweisender<br />
gewesen sein.<br />
Die nächsten Begegnungen:<br />
15. Spieltag: 02.11 19:00 Borussia Dortmund (A) -<br />
Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895<br />
16. Spieltag: 13.11 14:00 Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895 -<br />
VfB Lübeck<br />
17. Spieltag: 20.11 14:00 Chemnitzer FC -<br />
Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895<br />
18. Spieltag: 27.11 14:00 Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895 -<br />
Werder Bremen (A)<br />
19. Spieltag: 04.12 14:00 Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895 -<br />
Preußen Münster<br />
19
PARTNER DER <strong>HSG</strong>
Robert Runge verstärkt die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
<strong>HSG</strong>-Manager Frank Flatten<br />
hat wieder einmal auf dem<br />
Transfermarkt ein glückliches<br />
Händchen gehabt und für die<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> ein weiteres<br />
Schnäppchen geangelt.<br />
So wird mit sofortiger Wirkung<br />
Robert Runge vom Deutschen<br />
Meister SG Flensburg<br />
Handewitt bis zum 30. Juni<br />
2005 – in Flensburg steht er<br />
noch bis zum 30. Juni 2006<br />
unter Vertrag – an den Rhein<br />
ausgeliehen.<br />
Runge ist Linksaußen, wurde<br />
am 02. Juni 1982 in Schwerin<br />
geboren und ist 1,79 Meter<br />
groß und wiegt 75 kg. Runge wurde in der letzten Saison mit<br />
der SG Flensburg/Handewitt Deutscher Meister und Deutscher<br />
Pokalsieger.<br />
Seit Tagen verhandelte Frank Flatten mit Flensburgs Manager<br />
Thorsten Storm über einen Wechsel von Runge an den Rhein.<br />
Ein toller Deal für die <strong>HSG</strong>, den Flatten da eingefädelt hat: Durch<br />
den Wechsel von Robert Runge wird der Etat des Aufsteigers<br />
nicht belastet. Die SG Flensburg/Handewitt ist der <strong>HSG</strong> immens<br />
entgegen gekommen. „Robert Runge ist ein Rohdiamant und<br />
soll auf jeden Fall in der 1. Handball-Bundesliga Spielpraxis<br />
sammeln. Auf Linksaußen sind wir mit Lars Christiansen und<br />
Goran Sprem sehr gut besetzt“, so Storm. Aufgrund von<br />
<strong>HSG</strong>-NEUZUGANG ROBERT RUNGE<br />
Sponsorenverhandlungen werden die Kosten für den<br />
Linksaußen übernommen. Der langjährige <strong>HSG</strong>-Partner<br />
Autohaus Josten hat sich spontan entschlossen, die Kosten für<br />
Wohnung und Auto zu übernehmen.<br />
Am Mittwoch Abend spielte Robert Runge noch bei der SG<br />
Flensburg/Handewitt gegen den VfL Pfullingen und steuerte zum<br />
39:21-Sieg der SG vier Tore bei. Letzte Details über die Ausleihe<br />
klärten Flatten und Storm nach dem Spiel.<br />
Am Donnerstag traf sich Runge mit Spielerberater Stefan Bögel<br />
und <strong>HSG</strong>-Geschäftsstellenleiter Bernd Göltenboth in Dortmund,<br />
um alle Unterlagen beim Deutschen Handball einzureichen.<br />
Bereits beim heutigen Heimspiel der <strong>HSG</strong> gegen den <strong>TuS</strong> N-<br />
<strong>Lübbecke</strong> wird der 22jährige sein Debüt im Trikot des<br />
Bundesliga-Aufsteigers geben.<br />
Für René Wagner soll der Wechsel von Robert Runge ein Anreiz<br />
sein. „Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft und beim Duo<br />
Frank Berblinger und Stefan Schröder haben wir ja gesehen,<br />
dass es hervorragend funktioniert“, so Lehmann.<br />
Und für Coach Nils Lehmann ergeben sich aus diesem Transfer<br />
weitere taktische Möglichkeiten. Auf dem Spielberichtsbogen<br />
darf jede Mannschaft 12 Spieler plus 2 Spiele unter 23 Jahren<br />
eintragen. Bislang konnte Lehmann somit nur 13 Spieler einsetzen<br />
– denn nur Fabian Schneider fällt unter die U23-Regelung.<br />
Robert Runge wäre somit der zweite Akteur unter 23 Jahren –<br />
Lehmann könnte somit einen Spieler mehr aufbieten. „Robert<br />
hat in Flensburg schon gezeigt, dass er ein guter Spieler ist, der<br />
aber viel aufgrund der vielen Ausländer kaum Spielanteile<br />
bekommt. Ich freue mich, dass uns Robert nun noch verstärkt<br />
und wir somit weitere taktische Möglichkeiten haben werden“,<br />
erklärt der 36fache Nationalspieler.<br />
21
PARTNER DER <strong>HSG</strong><br />
Con-Sport und <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Zwei starke Partner
Dem haben wir<br />
nichts hinzuzufügen<br />
Dat leckere Dröppke för ze Hus direkt im Uerige kaufen!<br />
An 7 Tagen in der Woche zwischen 6 und 24 Uhr. Uerige,<br />
Bergerstraße 1, <strong>Düsseldorf</strong>-Altstadt. Herzlich willkommen.<br />
PARTNER DER <strong>HSG</strong><br />
23
VIP-TIPP<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
VIP-TIPP<br />
1. Hanjo Steigleder<br />
13 Punkte<br />
Punkteverteilung:<br />
Richtiges Ergebnis: 10 Punkte<br />
Richtige Tordifferenz: 5 Punkte<br />
Richtige Tendenz: 3 Punkte<br />
2. Klaus Blumenrath<br />
11 Punkte<br />
2. Ralf Schneider<br />
11 Punkte<br />
4. Joachim Erwin<br />
10 Punkte<br />
5. Michael Niebel<br />
9 Punkte<br />
6. Wolfgang Horn<br />
8 Punkte<br />
6. Hartmut Lehmann<br />
8 Punkte<br />
8. Frank Flatten<br />
6 Punkte<br />
8. Michael Josten<br />
6 Punkte<br />
10. Marlies Smeets<br />
5 Punkte<br />
gegen<br />
26:24<br />
28:26<br />
28:24<br />
35:27<br />
23:22<br />
26:21<br />
26:24<br />
28:22<br />
24:21<br />
27:25<br />
<strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />
29:28<br />
24:22<br />
27:24<br />
11. Heinz Hessling<br />
3 Punkte<br />
19:18 11. Stefan Lammers<br />
3 Punkte<br />
22:20<br />
28:24<br />
22:19<br />
30:28<br />
26:25<br />
20:19<br />
11. Jürgen Walter<br />
3 Punkte<br />
11. Michael Balzer<br />
3 Punkte<br />
11. Erwin Schierle<br />
3 Punkte<br />
11. Roswitha Schierle<br />
3 Punkte<br />
11. Ben Zamek<br />
3 Punkte<br />
18. Markus Hausdorf<br />
0 Punkte<br />
18. Joachim Hunold<br />
0 Punkte<br />
18. Günter Wachtel<br />
0 Punkte<br />
Möchten Sie hier auch mittippen, so wenden Sie sich an Frank Flatten oder Thomas Doms<br />
(siehe Seite 30).
STATISTIK<br />
Tabelle 1. Handball-Bundesliga<br />
Platz Mannschaft Spiele S-U-N Tore Diff. Punkte<br />
1. HSV Hamburg 9 7-1-1 246:227 +19 15:3<br />
2. THW Kiel 9 7-0-2 287:242 +45 14:4<br />
3. SG Flensburg/Handewitt 9 6-1-2 266:224 +42 13:5<br />
4. SC Magdeburg 7 6-0-1 229:189 +40 12:2<br />
5. <strong>TuS</strong>EM Essen 8 5-1-2 212:196 +16 11:5<br />
6. <strong>HSG</strong> Nordhorn 8 5-1-2 223:216 +7 11:5<br />
7. TBV Lemgo 8 5-0-3 229:208 +21 10:6<br />
8. VfL Gummersbach 8 5-0-3 223:206 +17 10:6<br />
9. <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> 8 4-1-3 234:224 +10 9:7<br />
10. SG Wallau/Massenheim 8 3-2-3 222:219 +3 8:8<br />
11. <strong>HSG</strong> D/M Wetzlar 8 4-0-4 222:240 -18 8:8<br />
12. Wilhelmshavener HV 8 3-1-4 234:253 -19 7:9<br />
13. FA Göppingen 8 3-0-5 214:229 -15 6:10<br />
14. VfL Pfullingen 9 2-1-6 235:272 -37 5:13<br />
15. TV Großwallstadt 7 2-0-5 169:183 -14 4:10<br />
16. <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 8 1-0-7 203:233 -30 2:14<br />
17. GWD Minden 8 0-1-7 200:243 -43 1:15<br />
18. SV Post Schwerin 8 0-0-8 199:243 -44 0:16<br />
Die nächsten Begegnungen<br />
9. Spieltag<br />
26.10.04 THW Kiel – HSV Hamburg 34:22<br />
27.10.04 SG Flensburg/Handewitt – VfL Pfullingen 39:21<br />
27.10.04 TBV Lemgo – <strong>HSG</strong> Wetzlar 35:21<br />
30.10.04 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />
30.10.04 VfL Gummersbach – TV Großwallstadt<br />
30.10.04 Wilhelmshavener HV – SV Post Schwerin<br />
30.10.04 FA Göppingen – <strong>HSG</strong> Nordhorn<br />
31.10.04 TUSEM Essen – SG Wallau/Massenheim<br />
31.10.04 GWD Minden – SC Magdeburg<br />
NÄCHSTES HEIMSPIEL:<br />
Samstag, 13.11.04<br />
18.00 Uhr – Sporthalle an der Gothaer Straße<br />
in Ratingen-West<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – SV Post Schwerin<br />
www.sv-post-schwerin.de<br />
NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL<br />
Freitag, 05.11.04<br />
19.30 Uhr – Ballsporthalle Frankfurt<br />
SG Wallau/Massenheim – <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
www.diepanther.de<br />
NÄCHSTES POKALSPIEL<br />
3. Runde DHB-Pokal<br />
Mittwoch, 03.11.04<br />
20.00 Uhr – Altjührdener Sporthalle<br />
<strong>HSG</strong> Varel – <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
www.hsg-varel.de<br />
10. Spieltag<br />
05.11.04 SG Wallau/Massenheim – <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
06.11.04 <strong>HSG</strong> Nordhorn – Wilhelmshavener HV<br />
06.11.04 <strong>HSG</strong> Wetzlar – GWD Minden<br />
07.11.04 TV Großwallstadt – FA Göppingen<br />
10.11.04 SC Magdeburg – SG Flensburg/Handewitt<br />
10.11.04 SV Post Schwerin – TUSEM Essen<br />
10.11.04 <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> – TBV Lemgo<br />
10.11.04 VfL Pfullingen – THW Kiel<br />
22.12.04 HSV Hamburg – VfL Gummersbach<br />
Torschützen <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>:<br />
Platz Name Spiele Tore/7m Durchschnitt<br />
1. Michael Hegemann 8 60/21 7.5<br />
2. Alexander Petersson 8 30 3.8<br />
3. Frank Berblinger 8 29 3.6<br />
4. Sven Hertzberg 8 28 3.5<br />
5. René Wagner 8 14 1.8<br />
6. MMMM 5 13 2.6<br />
7. Robert Heinrichs 7 8 1.1<br />
8. Jörg Schürmann 8 6 0.8<br />
9. Jens Sieberger 2 5 2.5<br />
10. Stefan Schröder 4 5 1.3<br />
11. Dino Bajram 7 3 0.4<br />
12. Nils Lehmann 6 1 0.2<br />
13. Almantas Savonis 8 1 0.1<br />
14. Fabian Schneider 6 0 0.0<br />
Daniel Sdunek 8 0 0.0<br />
16. Robert Runge 0 0 0.0<br />
Jens Bothe 0 0 0.0<br />
Daniel Vester 0 0 0.0<br />
Michael Engelen 0 0 0.0<br />
Philipp Pöter 0 0 0.0<br />
David Schopper 0 0 0.0
HINRUNDE<br />
SPIELPLAN<br />
1. Samstag 11.09.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – VfL Gummersbach 21:25 (12:11)<br />
2. Mittwoch 15.09.2004 20:00 Uhr FA Göppingen – <strong>HSG</strong> 25:21 (10: 9)<br />
3. Samstag 18.09.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – <strong>HSG</strong> Nordhorn 28:32 (14:16)<br />
4. Samstag 25.09.2004 19:30 Uhr TV Großwallstadt – <strong>HSG</strong> 21:24 (11:13)<br />
5. Samstag 02.10.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – HSV Hamburg 29:32 (13:18)<br />
6. Freitag 08.10.2004 19:30 Uhr VfL Pfullingen – <strong>HSG</strong> 31:26 (13:13)<br />
7. Mittwoch 13.10.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SC Magdeburg 27:35 (10:15)<br />
8. Freitag 22.10.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> Wetzlar – <strong>HSG</strong> 32:27 (14:14)<br />
9. Samstag 30.10.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> - <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />
10. Freitag 05.11.2004 19:30 Uhr SG Wallau/Massenheim – <strong>HSG</strong><br />
11. Samstag 13.11.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SV Post Schwerin<br />
12. Sonntag 28.11.2004 15:00 Uhr TUSEM Essen – <strong>HSG</strong> LIVE-ÜBERTRAGUNG IM DSF<br />
13. Samstag 04.12.2004 16:30 Uhr Wilhelmshavener HV – <strong>HSG</strong><br />
14. Mittwoch 15.12.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – TBV Lemgo<br />
15. Sonntag 19.12.2004 16:00 Uhr GWD Minden – <strong>HSG</strong><br />
16. Mittwoch 22.12.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SG Flensburg/Handewitt<br />
17. Mittwoch 29.12.2004 20:00 Uhr THW Kiel – <strong>HSG</strong><br />
RÜCKRUNDE<br />
18. Sonntag 02.01.2005 15:00 Uhr VfL Gummersbach – <strong>HSG</strong><br />
19. Samstag 12.02.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – FA Göppingen<br />
20. Sonntag 20.02.2005 17:00 Uhr <strong>HSG</strong> Nordhorn – <strong>HSG</strong><br />
21. Mittwoch 23.02.2005 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – TV Großwallstadt<br />
22. Sonntag 27.02.2005 16:00 Uhr HSV Hamburg – <strong>HSG</strong><br />
23. Samstag 05.03.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – VfL Pfullingen<br />
24. Freitag 11.03.2005 19:30 Uhr SC Magdeburg – <strong>HSG</strong><br />
25. Samstag 19.03.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – <strong>HSG</strong> Wetzlar<br />
26. Samstag 02.04.2005 19:15 Uhr <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> – <strong>HSG</strong><br />
27. Samstag 09.04.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SG Wallau/Massenheim<br />
28. Mittwoch 20.04.2005 19:30 Uhr SV Post Schwerin – <strong>HSG</strong><br />
29. Samstag 23.04.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – TUSEM Essen<br />
30. Samstag 30.04.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – Wilhelmshavener HV<br />
31. Mittwoch 11.05.2005 20:00 Uhr TBV Lemgo – <strong>HSG</strong><br />
32. Samstag 14.05.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – GWD Minden<br />
33. Sonntag 22.05.2005 15:00 Uhr SG Flensburg/Handewitt – <strong>HSG</strong><br />
34. Sonntag 29.05.2005 15:00 Uhr <strong>HSG</strong> – THW Kiel<br />
DHB-Pokal<br />
29.09.04 19.00 Uhr EHV Aue - <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 29:36 (13:20)<br />
03.11.04 20.00 Uhr <strong>HSG</strong> Varel - <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
27
PARTNER DER <strong>HSG</strong>
Liebe Freunde der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
wir begrüßen Euch alle zum heutigen<br />
Meisterschaftsspiel gegen den <strong>TuS</strong> N-<br />
<strong>Lübbecke</strong> recht herzlich.<br />
Nach zwei Auftritten in der Philipshalle<br />
kehrt der <strong>Düsseldorf</strong>er Handball heute<br />
zurück nach Ratingen-West.<br />
Insbesondere beim Spiel gegen den SC<br />
Magdeburg war das Zuschaueraufkommen<br />
fantastisch, über 3500 Fans<br />
sorgten für eine tolle Atmosphäre. Zwar<br />
konnte sich unser Team gegen den haushohen<br />
Favoriten aus Sachsen-Anhalt<br />
nicht durchsetzen, dafür allerdings über<br />
weite Strecken der Partie gewohnt<br />
kampfstark Paroli bieten. Nach wie vor<br />
lautet aber das oberste Ziel, gegen die<br />
direkten Konkurrenten zu punkten.<br />
Leider gelang dieses Vorhaben am vergangenen<br />
Wochenende bei der <strong>HSG</strong><br />
Wetzlar nicht. Der vermeintlich schlagbare<br />
Gegner aus Mittelhessen erwies sich als<br />
perfekt eingespielte Einheit und nutzte die<br />
Fehler der <strong>Gast</strong>-<strong>HSG</strong> reihenweise und<br />
gnadenlos aus. Während die erste<br />
Halbzeit noch ausgeglichen gestaltet werden<br />
konnte und der 14:14-Pausen-stand<br />
die Hoffnungen der ca. 20 mitgereisten<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er aufrecht erhielt, lief man in<br />
Hälfte zwei die gesamte Zeit über einem<br />
Rückstand hinterher. Wetzlar gewann am<br />
Ende verdient mit 32:27, die<br />
Enttäuschung der Blue Lions war groß.<br />
Trotzdem sind wir guter Dinge, heute die<br />
ersten Heimpunkte der Saison zu erspielen,<br />
denn unter der Woche wurde gezielt<br />
an den "Problemzonen" des <strong>HSG</strong>-Spiels<br />
gefeilt.<br />
Die Marschroute im heutigen reinen<br />
Aufsteigerduell ist somit klar: Eine sichere<br />
Deckung und ein quirliger Angriff sollen<br />
die Erfolgsbasis sein. Wir hoffen vor<br />
allem, dass unsere Langzeitverletzten<br />
Stefan Schröder und Jens Sieberger<br />
heute wieder aktiv ins Geschehen eingreifen<br />
können.<br />
Vergessen wollen wir natürlich nicht die<br />
Verantwortlichen und die mitgereisten<br />
Fans des <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong>. Auch Sie heißen<br />
wir in Ratingen-West herzlich<br />
Willkommen.<br />
Wir zählen auf lautstarke Unterstützung<br />
von den Rängen, unsere Mannschaft wird<br />
es Euch danken.<br />
Auf Jungs!!<br />
Eure Blue Lions, Euer "Bibo"<br />
FANCLUB<br />
Toppreise<br />
der heutigen<br />
Tombola<br />
Auch beim heutigen Heimspiel<br />
könnt ihr am Fanstand für nur<br />
50 Cent Lose erwerben und<br />
attraktive Preise gewinnen.<br />
<strong>Unser</strong>e heutigen Toppreise sind:<br />
• 1 Sporttasche, gestiftet von<br />
Schierle Stahlrohre<br />
• 1 Miniradio mit Kalender und<br />
Uhrzeit, gestiftet von den<br />
Stadtwerken <strong>Düsseldorf</strong><br />
• 1 Handtuch-Set, der Spender<br />
möchte nicht genannt werden<br />
Wir bedanken uns bei allen,<br />
die Preise für die Tombola<br />
gespendet haben.<br />
29
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Wilhelm-Unger-Straße 5<br />
40472 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211/65 58 272<br />
Fax 0211/65 58 279<br />
www.hsg-duesseldorf.de<br />
gs@hsg-duesseldorf.de<br />
Fotos<br />
Marianne Müller, <strong>Düsseldorf</strong><br />
Anzeigen<br />
Thomas Doms<br />
40764 Langenfeld<br />
Tel. 0 172/2 15 33 49<br />
marketing@hsg-duesseldorf.de<br />
Herstellung<br />
B&W Media-Service<br />
Werbe- und Verlags GmbH<br />
Nöckersberg 39<br />
45257 Essen<br />
Tel. 0201/8482323<br />
Fax 02 01/8 48 23 25<br />
Verantwortlich<br />
Markus Hausdorf<br />
Postfach 10 13 20<br />
40833 Ratingen<br />
Mobil: 0 173/5 34 97 02<br />
Fax: 0 21 02/84 60 54<br />
presse@hsg-duesseldorf.de<br />
Fanclub<br />
Carsten Gietmann<br />
fanclub@hsg-duesseldorf.de<br />
Art News<br />
Karl-Ernst Geyer<br />
karlernstgeyer@aol.com<br />
<strong>HSG</strong> LIVE ist die offizielle Hallenzeitung<br />
der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> und<br />
erscheint zu jedem Heimspiel.<br />
Kartenvorverkauf<br />
Bürobedarf Wolfgang Schmidt<br />
Hüttenstraße 82<br />
40215 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Telefon und Fax: 02 11/37 43 07<br />
E-Mail: info@hsg-duesseldorf.de<br />
Sport Egenberger<br />
Bechemer Straße 6<br />
40878 Ratingen<br />
Telefon: 0 21 02/2 81 81<br />
<strong>HSG</strong> Ticket-Hotline:<br />
0 28 41/177 469<br />
Ticket@hsg-duesseldorf.de<br />
Bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
Liste unter<br />
www.hsg-duesseldorf.de<br />
Infos zum neuen Ticket-System der <strong>HSG</strong>:<br />
Karten können wie folgt bestellt werden:<br />
• telefonisch unter 0 28 41/177 469<br />
(Julia Hentschel & Nadja Rostalski)<br />
➡ Karten werden hinterlegt bzw. bei vorheriger<br />
Bezahlung werden sie zugesandt.<br />
ES KÖNNEN FÜR ALLE SPIELE BEREITS KARTEN ERWORBEN WERDEN<br />
Weitere Infos unter: www.hsg-duesseldorf.de!<br />
Karten für die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> können auch in der Halbzeit und nach dem<br />
Spiel an der Kasse für alle weiteren Heimspiele gekauft werden.<br />
Demnächst steht dann auch ein Kartenlesegerät zur Verfügung, so dass mit<br />
EC sowie VISA-Card u.a. bezahlt werden kann.<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
• Bürobedarf Wolfgang Schmidt, Hüttenstraße 82, 40215<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, Telefon und Telefax: 0211/37 43 07<br />
• Reisebüro Tonnaer, Oberstraße 2, 40878 Ratingen, Telefon: 02102/2 22 40<br />
• Tabakwaren Horst Krausse, Brehmstraße 34, 40239 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Telefon: 0211/63 33 61<br />
VIP-Zugang:<br />
In dieser Saison erhalten nur noch Personen mit gültiger VIP-Karte (oder mit<br />
Presse-/Fotokarte) Zutritt in den VIP-Raum. Wer eine VIP-Karte erwerben<br />
möchte, kann sich an Frank Flatten und Erwin Schierle wenden.
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da wird jede Kurve zum Erlebnis. Sein exzellent abgestimmtes Fahrwerk und die<br />
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40595 <strong>Düsseldorf</strong><br />
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<strong>Düsseldorf</strong>er Straße 2<br />
40721 Hilden<br />
Telefon (0 2103) 5 02-0<br />
Telefax (02103)502-33<br />
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Willettstraße 7<br />
40822 Mettmann<br />
Telefon (0 2104) 83 34 - 0<br />
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