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Unser Gast: TuS N-Lübbecke - HSG Düsseldorf

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In diesem Heft:<br />

Interview:<br />

Nationalspieler<br />

Tobias Schröder Seite 18<br />

Sport in <strong>Düsseldorf</strong>:<br />

Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> Seite 19<br />

<strong>HSG</strong> Neuzugang:<br />

Robert Runge ist da Seite 21<br />

Ausgabe 5 • Saison 2004/2005<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Gast</strong>:<br />

<strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />

30. Oktober 2004<br />

Anwurf 18 Uhr<br />

Sporthalle Ratingen-West


Für Stadt und<br />

Umgebung


Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />

zum Spiel zwischen der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> und dem<br />

<strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> - einem Duell der Aufsteiger, das in der<br />

Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen West ausgetragen<br />

wird - möchte ich Sie herzlich in unserer schönen<br />

Stadt begrüßen.<br />

Ich freue mich, dass Ratingen zum Austragungsort dieses<br />

hochkarätigen Handball-Bundesliga-Duells ausgewählt<br />

wurde und auf diese Weise bundesweit Beachtung findet.<br />

Mit dem <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> gastiert eine Mannschaft in<br />

Ratingen, die über einen großen Namen und über eine<br />

erfolgreiche Vergangenheit verfügt. Und auch die <strong>HSG</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> kann auf zahlreiche Erfolge blicken.<br />

Ich wünsche dem Spiel einen sportlich fairen Verlauf – auf<br />

dass der Bessere siege! Den Veranstaltern wünsche ich<br />

viel Erfolg und den Gästen viel Spaß sowie einen spannenden<br />

Abend in Ratingen.<br />

Mit freundlichen Grüßen Ihr<br />

Harald Birkenkamp<br />

Bürgermeister der<br />

Stadt Ratingen<br />

GRUSSWORT HARALD BIRKENKAMP<br />

Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Eintrittskarten für die nächsten Spiele der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> !<br />

13. November 2004 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SV Post Schwerin<br />

(18 Uhr, Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen - West)<br />

15. Dezember 2004 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - TBV Lemgo<br />

(20 Uhr, Philipshalle <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

22. Dezember 2004 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SG Flensburg/Handewitt<br />

(20 Uhr, Philipshalle <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

Weitere Informationen unter www.hsg-duesseldorf.de !<br />

WICHTIG!! VORMERKEN!!<br />

Sonntag 28.11.: <strong>Unser</strong>e <strong>HSG</strong> gastiert in Essen und ist Teil der DSF-Live-Übertragung. Wir hoffen<br />

auf euer zahlreiches Erscheinen in der Essener Gruga-Halle!!<br />

Samstag 04.12.: Die Blue Lions planen einen Fanbus für die Partie beim Wilhelmshavener HV<br />

einzusetzen. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, weitere Informationen werden beim nächsten<br />

Heimspiel bekanntgegeben.<br />

3


Wiederaufstieg mit 68:0 Punkten<br />

Mit dem <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> ist ein Traditionsverein, der zu den<br />

Gründungsmitgliedern der Bundesliga gehört, in das Handball-<br />

Oberhaus zurückgekehrt. Nach einer völlig verkorksten Saison<br />

2002/2003, an deren Ende der absolut verdiente Abstieg stand,<br />

wagten die Verantwortlichen um Manager Sigi Roch einen<br />

Neuanfang. Roch holte Jens Pfänder als Trainer, die Mannschaft<br />

wurde neu formiert und es gelang der Durchmarsch durch die<br />

zweite Liga Nord. Im Mai war der Wiederaufstieg mit unglaublichen<br />

68:0 Punkten geschafft. Ein Rekord, der niemals zu brechen<br />

sein wird.<br />

Um für die hohen Anforderungen der besten Liga der Welt<br />

gewappnet zu sein, verstärkte sich der dreimalige Europapokalsieger<br />

mit dem ungarischen Nationaltorwart Nandor Fazekas, der<br />

bei den Olympischen Spielen im Sommer die deutsche<br />

Nationalmannschaft beinahe im Alleingang besiegt hatte. Auch<br />

Daniel Kubes (tschechischer Nationalspieler), Tobias Schröder<br />

(absolvierte vor zwei Wochen sein erstes A-Länderspiel für<br />

Deutschland), Jan-Thomas Lauritzen (knapp 200 Länderspiele für<br />

Norwegen, kam aus Essen) wechselten an das Wiehengebirge.<br />

Dem <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> gelang ein Traumstart in die Saison. Nach<br />

Siegen gegen Wallau-Massenheim (36:29), der Punkteteilung am<br />

vergangenen Samstag gegen Essen (26:26) sowie den klaren<br />

Auswärtserfolgen in Pfullingen (26:23), Wilhelmshaven (35:30) und<br />

Schwerin (33:27) rangieren die Ostwestfalen auf dem neunten<br />

Tabellenplatz und sind derzeit die drittbeste Auswärtsmannschaft<br />

der Liga. Die Stärken des Teams liegen in der Geschlossenheit,<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

für Werbeartikel<br />

und Präsente<br />

TIM DESIGN GmbH<br />

Ernst-Abbe-Straße 8-10 ● 40764 Langenfeld<br />

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UNSER GAST: TUS N-LÜBBECKE<br />

Wir begrüßen alle Offiziellen,<br />

die Mannschaft, den Trainer und die mitgereisten<br />

Fans des <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> recht herzlich hier bei<br />

uns in Ratingen<br />

der soliden 6:0-Abwehr, der ersten und zweiten Welle sowie der<br />

schnellen Mitte und dem schwer auszurechnenden Angriff um<br />

Mittelmann Stian Tønnesen.<br />

Trotz der überraschenden Erfolge bleibt das erklärte Ziel des <strong>TuS</strong><br />

der Klassenerhalt. „Wir freuen uns über die Punkte. Doch wir<br />

müssen an jedes Spiel konzentriert herangehen. Erst wenn wir 24<br />

Punkte haben, ist das Ziel sicher erreicht“, meint Manager Roch.<br />

5


CLUB DER FREUNDE<br />

Fiat Niederlassung Rhein-Ruhr<br />

Kipker & Partner<br />

Rechtsanwälte<br />

Vereidigte Buchprüfer<br />

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<strong>Düsseldorf</strong> Airport-<br />

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<strong>HSG</strong> im Internet: www.hsg-duesseldorf.de<br />

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40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211/364447<br />

VV Flatten<br />

Vermögens- und<br />

Verwaltungsberatungs AG


Liebe Freunde des Handballs und der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Ende 2003 habe ich mich entschlossen die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

ehrenamtlich zu unterstützen. Warum? Weil ich Teamplayer,<br />

Herausforderungen und Leistung mag, weil ich selber Handball<br />

gespielt habe und es sich lohnt, ehrenamtlich tätig zu sein. Ich<br />

habe eine Menge interessanter Persönlichkeiten während meiner<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit kennen gelernt und habe Spaß, in diesem<br />

Team einen Beitrag zum Erfolg zu leisten.<br />

Sie haben Erfolg?<br />

Sie wollen mehr davon?<br />

Für sich persönlich oder Ihr Unternehmen?<br />

Sie wissen was Erfolg für Sie bedeutet. Sie wissen, Sie können<br />

noch mehr erreichen und suchen dafür einen unabhängigen,<br />

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Stefan Lammers Business Building ist Ihr kompetenter Partner<br />

sowohl für die Management- und Vertriebsentwicklung als auch<br />

Ihr persönliches Erfolgsmanagement. Wir bieten Ihnen kompetente<br />

und professionelle Beratung für Ihr Unternehmen oder<br />

Ihren Konzern beispielsweise in den Branchen: Dienstleistung,<br />

Banken, Handel und Telekommunikation.<br />

Wir sind spezialisiert auf Kommunikation, Organisation, Führung<br />

und Vertrieb.<br />

Ob die Kommunikation in Ihrem Vorstandsteam optimiert werden<br />

soll oder ob Sie sich neue Ziele setzen und diese realisieren<br />

wollen; wir schaffen Werte durch unternehmerisches Denken<br />

und Handeln. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung über<br />

die Bedürfnisse von leitenden Angestellten bis zum Vorstand.<br />

<strong>Unser</strong> Anspruch ist es, die Wettbewerbsfähigkeit, die<br />

Ertragskraft und den Unternehmenswert Ihres Unternehmens<br />

nachhaltig und dauerhaft zu steigern.Sie profitieren von unserer<br />

ausgeprägten Markt- und Gewinnorientierung sowie unserem<br />

Umsetzungsbezug, der zu unseren Stärken zählt.<br />

Wir bieten professionelle, zielgerichtete Beratung für die<br />

unternehmensentscheidenden Bereiche Marketing und Vertrieb.<br />

Sie profitieren dabei von unserer langjährigen, gebündelten eigenen<br />

Vertriebserfahrung.<br />

Wir begleiten Sie bei dem entscheidenden Vertriebsgespräch<br />

beim Kunden genauso wie wir Sie oder Ihre Mitarbeiter weiterbilden<br />

und coachen.<br />

Wir entwickeln Ihre Vertriebsorganisation so, dass nachhaltige,<br />

kontinuierliche Erfolge und ständiges Wachstum zur Selbstverständlichkeit<br />

für Ihr Unternehmen werden. <strong>Unser</strong> Erfolg ist,<br />

wenn Sie uns, nach Beendigung des Auftrages, weiter empfehlen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn auch Sie Lust auf Erfolg haben<br />

und die <strong>HSG</strong> unterstützen, ob als Sponsor, enthusiastischer Fan<br />

oder ehrenamtlicher Helfer. Lassen Sie uns gemeinsam erfolgreich<br />

sein. Go <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>!<br />

UNSER SPONSOR: STEFAN LAMMERS<br />

Stefan Lammers<br />

Coach der Wirtschaft (IHK)/<br />

chinesischer REN-Coach<br />

Stefan Lammers blickt auf langjährige Erfahrung als<br />

Geschäftsführer und Aufsichtsratsmitglied zurück, die er in sein<br />

2001 gegründetes Unternehmen Stefan Lammers Business<br />

Building einbringt. Das Unternehmen bietet seinen<br />

Kunden neben Erfolgsmanagement, Management- und<br />

Vertriebsberatung auch China-Dienstleistungen.<br />

Neues Angebot für Manager mit Herausforderungen<br />

In <strong>Düsseldorf</strong> haben sich Profis zur Unterstützung von Profis<br />

zusammengeschlossen.<br />

Sie wollen sich selbst und Ihr Unternehmen neu positionieren?<br />

Sie wollen sich persönlich voranbringen und Ihre Ideen Realität<br />

werden lassen? Sie wollen aus einer Phase des Stillstandes<br />

zurück in die Aktivität? Bei der Verwirklichung dieser und vielen<br />

anderer Herausforderungen unterstützt Sie das Team des<br />

COACHCENTER im Herzen <strong>Düsseldorf</strong>s.<br />

Unter der Führung von Sylvia Becker-Hill, Professional Certified<br />

Coach und Stefan Lammers, einem der wenigen Business<br />

Coaches, die von der IHK zertifiziert wurden und der, der erste<br />

Europäer ist, der in China zum REN-Coach ausgebildet wurde,<br />

wird professionelles Executive-Coaching angeboten.<br />

Zielgruppe sind Professionals der Wirtschaft. Die Coaches des<br />

COACHCENTER sind Ihre diskreten Partner auf Augenhöhe.<br />

Kennenlernen:<br />

COACHCENTER<br />

Stefan Lammers<br />

Schumannstr. 107<br />

40472 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Telefon: 0211 / 691 68 68<br />

Kontakt@coachcenter.de<br />

www.coachcenter.de<br />

Stefan Lammers<br />

Coach der Wirtschaft (IHK)<br />

chinesischer REN-Coach<br />

Sylvia Becker-Hill, MA Phil.<br />

Diplomverwaltungswirtin<br />

Professional Certified Coach ICF<br />

7


ART NEWS<br />

Liebe Freunde des Amateur- und<br />

Jugendhandballs,<br />

ich begrüße Sie in meiner bekannt merxgewürzigen ART.<br />

während die meisten Amateure noch in den Ferien weilen,<br />

müssen heute die 1. Herren ran. Bei denen ist es ähnlich<br />

gelaufen wie bei der weiblichen B 1: Zu Beginn der Saison<br />

wurde ein hohes sportliches Ziel erreicht und es gab im Grunde<br />

dann kein zurück mehr, ohne sich lächerlich zu machen. Und<br />

auch für die Mädels hängen halt die Trauben sehr hoch. Dabei<br />

wird man das Gefühl nicht los, dass mit den Mädchen härter<br />

umgegangen wird, obwohl sie die deutlich schwierigeren<br />

Aufgaben haben. Und sie haben ja oft auch schlechte<br />

Vorbilder. So wie neulich die 2. Herren, die bei einem 9-Tore-<br />

Vorsprung nicht in der Lage waren, ruhig und clever zu spielen<br />

und am Schluß sogar noch froh sein mussten, dass sie wenigstens<br />

einen Punkt gewonnen haben.<br />

Ich hatte es ja immer angeboten, und nun haben sich auch 2<br />

Korrespondenten gefunden, die zum Gelingen der Seite beitragen<br />

wollen. Damit ist auch sichergestellt, dass die Berichterstattung<br />

nicht zu einseitig ausfällt.<br />

Zunächst kommt (Ladies first) Elli von den 1. Frauen zu Wort.<br />

Sie macht in und um dieses Team nahezu alles und es fehlt<br />

eigentlich nur noch, dass sie gleichzeitig im Tor und auf dem<br />

Feld spielt.<br />

1. Frauen<br />

Katastrophenhandball und ein kleines bisschen Stolz<br />

zum Schluss<br />

Dass für uns in PSV Recklinghausen die Trauben zu hoch hängen,<br />

ist jedem bekannt. Auch, dass unsere Niederlagen dort<br />

immer recht deutlich ausfallen. Steckten diese Negativerlebnisse<br />

mit 10 und mehr Toren Differenz noch in unseren<br />

Köpfen? Eine katastrophale Leistung in der 1. Halbzeit über ein<br />

4:0, 8:1 und sage und schreibe 17:5 für die Heimmannschaft<br />

ließ uns mit hängenden Köpfen in die Kabine verschwinden.<br />

Aber auch dort fanden wir keine Ausreden wie: „Der Ball ist ne<br />

Pflaume", „Der Boden ist zu rutschig", „Die SR sind schlecht",<br />

so dass sich von uns aus etwas ändern musste. Das<br />

Halbzeitergebnis von 19:8 auf der Anzeigentafel ließ manchen<br />

von uns schlecht werden. Das hatten unsere reichlich mitgereisten<br />

Zuschauer nicht verdient. Mit dem letzten Satz der<br />

Halbzeitansprache durch den Trainer: Abhaken, nach vorne<br />

schauen, wir bekommen hier nicht mehr als 30 Gegentore, gingen<br />

wir wieder in die Halle. Auf einmal konzentriert bei der<br />

Sache, konnten wir Ergebniskorrektur betreiben. Fast wären<br />

die PSV'lerinnen beim Stande von 21:17 noch einmal nervös<br />

geworden. So war das Endergebnis von 30:24 zwar deutlich,<br />

ließ uns am Ende aber mit dem besten Ergebnis der letzten<br />

Jahre aus PSV Recklinghausen heimreisen.<br />

Weibliche B2<br />

Die weibliche B 2 Mannschaft hat einen guten Saisonstart hingelegt.<br />

Am ersten Spieltag gegen die gegnerische Mannschaft<br />

des TSG Benrath konnte das Spiel nicht stattfinden, da der<br />

TSG Benrath nicht antrat.<br />

Am 2. Spieltag traten wir gegen Tusa <strong>Düsseldorf</strong> an. Wir<br />

gewannen das Spiel knapp mit 29 : 6. Zur Halbzeit stand es<br />

12 : 5 für uns. Hierbei ist zu erwähnen, das Christina Roettger<br />

mit 11 Treffern erfolgreich war. Carla Beckmann erzielte 8<br />

Treffer und unsere Torfrau Lena Piepmeier hielt 3 Siebenmeter.<br />

Weiterhin haben erfolgreich gespielt: Sonja Schönberg, Nadine<br />

Marotzki, Aleksandra Szlechta, Linda Rath, Hannah Roegels,<br />

Christina Heydn, Gesa Wieferich, die ihr erstes Siebenmetertor<br />

warf.<br />

Am 3. Spieltag gewannen wir mit 12 : 7 gegen TUS Erkrath.<br />

Hierbei ist zu erwähnen, das die komplette Mannschaft durchgespielt<br />

hat, da wir keinen Auswechselspieler hatten.<br />

Gespielt haben: Lena Piepmeier, Sonja Schönberg, Aleksandra<br />

Szlechta, Christina Roettger, Christina Heydn. Danke nochmals<br />

an die Spieler aus der C-Mannschaft Hannah Roegels und<br />

Carla Beckmann. Ohne diese Unterstützung wären wir nicht<br />

spielfähig gewesen.<br />

Leider kommt es neuerdings häufig vor, das immer die gleichen<br />

Spieler kurzfristig absagen und somit die Mannschaft<br />

schwächen.<br />

Ohne den Mannschaftsgeist der oben erwähnten Spielerinnen<br />

könnten wir bei vielen Spielen nicht antreten. <strong>Unser</strong>e Spielerin<br />

Lisa Webers fällt wegen einer schweren Knieverletzung mindestens<br />

3 Monate aus, versucht aber bei den Spielen und<br />

Trainingseinheiten als Fan die Mannschaft zu unterstützen.<br />

Wenn du Lust hast Handball zu spielen, dann melde Dich unter<br />

0211/632228 bei dem Trainer J.R. Schönberg (eigener Text,<br />

keine hinterhältige Spitze von mir) oder besuche uns beim<br />

Training dienstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr in der kleinen<br />

Graf-Recke-Halle auf der Graf-Recke-Straße 170 oder donnerstags<br />

von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im Rückert-Gymnasium.<br />

Wir würden uns freuen.<br />

Sie fanden das langweilig, weil die Mannschaft Ihres Kindes<br />

oder Enkelkindes nicht erwähnt wurde? Warum schreiben Sie<br />

nicht selbst etwas? Wie Sie mit mir am einfachsten in Kontakt<br />

treten können, entnehmen Sie bitte den Hinweisen am Ende<br />

des Heftes.<br />

Und wenn Ihnen das Hallenheft als Plattform nicht reicht: Kein<br />

Thema, auf der Seite www.hsg-duesseldorf.de ist auch noch<br />

Platz für einen weltweiten Auftritt. Damit potentielle Gegner bei<br />

internationalen Ereignissen schon gleich wissen, mit wem sie<br />

es zu tun haben und dass sie eigentlich gar nicht anzureisen<br />

brauchen.<br />

Wer mehr über die Ergebnisse der eigenen Mannschaft wissen<br />

will, schaut wie immer unter www.sis-handball.de nach.<br />

Dauert zwar etwas, bis man sich nach unten in den<br />

Handballkreis <strong>Düsseldorf</strong> durchgearbeitet hat, aber kompakter<br />

bekommen Sie es nicht geboten.<br />

PS: Die Ehre der Amateure wird heute zeitgleich von den 2.<br />

Frauen hochgehalten. Die versuchen auf der Rankestrasse in<br />

Gruiten-Hochdahl nach den Sternen zu greifen. Wäre auch eine<br />

echte Alternative gewesen, denn die haben ihre ersten<br />

3 Saisonspiele allesamt gewonnen.<br />

Karl-Ernst Geyer


EEndlich sind sie da – die neuen Trikots der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>. Am<br />

Fanstand bei Karl-Heinz, Gisela und Nicole erhält man von<br />

allen Spielern die Trikots original beflockt (mit Werbung und<br />

Trikotnummern) in den Größen S, L, M, XL, XXL. Die gelben<br />

Trikots kosten 50,- €. Zudem gibt am Fanstand auch die neuen<br />

Mannschaftsfotos sowie einzelne Autogrammkarten für die<br />

Spieler.<br />

U<strong>Unser</strong> Freund Hans Josef Küster erhielt vor einigen Tagen das<br />

Verdienstkreuz am Bande. Küster, der immer und immer wieder<br />

die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> im Bürgerfunk <strong>Düsseldorf</strong> unterbringt,<br />

setzt sich zudem als Schöffe beim Landgericht ein und kümmert<br />

sich mit Hingabe um den Stadtteil Gerresheim. 1989 gründete er<br />

den Verein Bürgerhilfe Gerresheim mit, der in Notsituationen<br />

unbürokratisch hilft. Als Vorsitzender wirbt er seitdem um<br />

Mitglieder und Spenden – 170 Mitglieder hat die Bürgerhilfe und<br />

alleine im Jahr 2002 wurden verschiedene Hilfsorganisationen<br />

mit 24000 Euro unterstützt. Auch die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert<br />

Hans Josef Küster zu dieser Auszeichnung recht herzlich.<br />

Stefan SKretzschmar zog beim letzten Heimspiel der <strong>HSG</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> 3514 Zuschauer in die Philipshalle. Auch prominente<br />

Gäste kamen wegen des Ausnahme-Handballers. So waren<br />

auch Andi und Breiti von den Toten Hosen live dabei. Nach<br />

dem Spiel zogen beide gemeinsam mit „Kretzsche“ noch durch<br />

<strong>Düsseldorf</strong>. Andi und Breiti hat es aber so viel Spaß bei der <strong>HSG</strong><br />

gemacht, dass sie auch bei den Spielen gegen Lemgo und<br />

Flensburg gerne wieder kommen wollen, wenn es sich zeitlich<br />

machen lässt.<br />

<strong>HSG</strong> im Internet: www.hsg-duesseldorf.de<br />

<strong>HSG</strong> INTEAM<br />

D<strong>Düsseldorf</strong>s Oberbürgermeister Joachim Erwin hat das<br />

Ergebnis beim letzten Heimspiel der <strong>HSG</strong> im VIP-TIPP richtig<br />

getippt – er sagte den 35:27-Sieg des SC Magdeburg richtig<br />

voraus ! Er war damit der erste Tipper in der neuen Runde, der<br />

das exakte Ergebnis tippte – dafür kassierte er auch gleich seine<br />

ersten 10 Punkte.<br />

DDas kann man auch machen – Manuel wird am 13. November<br />

2004 11 Jahre jung. Der Sohn der Steuerberater Verena und<br />

Ernst Brüchler setzte sich im Familienkreise durch und wird<br />

seinen Geburtstag bei der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> feiern. Gegen den<br />

SV Post Schwerin wird er mit zehn weiteren Gästen in die<br />

Sporthalle an der Gothaer Strasse kommen.<br />

DDie <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> hat einen neuen Praktikanten – Florian<br />

Körs wird Bernd Göltenboth in den nächsten Wochen und<br />

Monaten in der Geschäftsstelle zur Seite stehen. Er soll sich vor<br />

allem um die Organisation diverser Schulaktionen und die<br />

Verteilung der Spielplakate kümmern.<br />

UUnd auch eine weitere ehrenamtliche Kraft verstärkt das <strong>HSG</strong>-<br />

Team. Christof Majer will der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> helfen und im<br />

Bereich Organisation und Zuschauerwerbung mitarbeiten. Der<br />

Aufruf nach ehrenamtlichen Kräften trägt somit erste Früchte.<br />

Wer ansonsten noch mithelfen will, kann sich per Email an<br />

gs@hsg-duesseldorf.de melden.<br />

Antenne A<strong>Düsseldorf</strong> berichtete beim Auswärtsspiel der <strong>HSG</strong> in<br />

Wetzlar zum ersten Mal live. Dies war nicht nur im Radio zu<br />

empfangen, sondern übers Internet sogar Weltweit. An dieser<br />

Stelle möchten wir der Filialdirektion <strong>Düsseldorf</strong> des<br />

Deutschen Herold – insbesondere Filialdirektor Johannes<br />

Otten – für die Unterstützung bedanken. Sein Engagement<br />

machte die Live-Übertragung erst möglich.<br />

Auch Adas Beispiel von Johannes Otten, der in die Philipshalle 50<br />

VIP-Gäste eingeladen hatte, findet Anklang. So hat die<br />

FIAT Niederlassung Rhein-Ruhr für das Spiel der <strong>HSG</strong> gegen<br />

den TV Großwallstadt für eine Kundenaktion 100 Karten bestellt.<br />

Wer an solchen Aktionen interessiert ist, kann sich einfach an<br />

Frank Flatten unter management@hsg-duesseldorf.de<br />

wenden.<br />

9


DHB<br />

Finanzspritze für den DHB<br />

Der finanziell angeschlagene Deutsche Handballbund ist bei der Suche nach neuen Sponsoren fündig<br />

geworden. Auf einer Pressekonferenz vor dem Handball-Länderspiel Deutschland gegen Schweden stellte<br />

der DHB die „Eurohypo AG“ als neuen Premium-Sponsor vor.<br />

Das Unternehmen ist die führende europäische Spezialbank im Bereich Immobilien und Staatsfinanzierung.<br />

„Wir sind stolz, einen so starken Partner an unserer Seite zu wissen“, sagte DHB-Präsident Ulrich<br />

Strombach.<br />

„Eurohypo“ wird ab sofort den Rücken der Trikots aller Männer- und Frauen-Nationalmannschaften zieren.<br />

Gleichzeitig verlängerte der DHB den Vertrag mit der „Centrale Marketing-Gesellschaft“ der deutschen<br />

Agrarwirtschaft über die Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland hinaus zu verbesserten Konditionen.<br />

Die „CMA“ ist seit dem 1. Januar 2003 Hauptsponsor der DHB und konnte seitdem den Bekanntheitsgrad<br />

des QS-Prüfzeichens für Lebensmittel nachhaltig steigern.<br />

Zum 1. Oktober ist das international agierende Modeunternehmen „Gerry Weber“ als Hauptsponsor der<br />

deutschen Frauen-Nationalmannschaft beim DHB eingestiegen. Das im ostwestfälischen Halle beheimatete<br />

Unternehmen engagiert sich bis mindestens Ende 2005 beim DHB.<br />

Darüber hinaus wurde zwischen beiden Partnern eine Option für eine längere Zusammenarbeit vereinbart.<br />

„Damit konnte der DHB, der größte Handball-Dachverband der Welt, in kürzester Zeit seine finanziellen<br />

Engpässe beseitigen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbands.<br />

„Ebenso wichtig ist aber auch, dass wir nun Planungssicherheit bis zum Jahre 2007 haben“, meinte Horst<br />

Bredemeier, der Vize-Präsident des Deutschen Handballbundes.<br />

Der Super-GAU scheint damit abgewendet. Von einem Defizit im DHB-Haushalt in Höhe von 450.000 Euro<br />

zum Jahresende war die Rede.<br />

Spiegelcover verchromt,<br />

Türgriffschalen verchromt,<br />

Scheinwerfer-<br />

Rückleuchtenblenden<br />

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Interieur Design<br />

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IMPRESSIONEN <strong>HSG</strong> DÜSSELDORF - SC MAGDEBURG<br />

11


Peter Rauchfuß feiert 60. Geburtstag<br />

Manchmal wünscht sich Peter Rauchfuß eine Welt ohne<br />

Telefone. Eigentlich gibt es keinen Tag in der Woche, an dem<br />

das Handy oder der Festnetzanschluss des Chefs der<br />

Schiedsrichter des Deutschen Handball-Bundes (DHB) nicht im<br />

Dauereinsatz wäre und sich die Gespräche rund um das Thema<br />

Handball drehen würden: Seien es Spielabsagen von Schiedsrichtern,<br />

Beschwerdeanrufe von Handball-Managern über<br />

schlechte Leistungen der Unparteiischen oder die Diskussion<br />

mit Funktionären. Auch am Montag klingelten die Telefone<br />

ununterbrochen. Doch das hatte einen angenehmeren Grund:<br />

Der 60. Geburtstag von Peter Rauchfuß.<br />

Allerdings werden die meisten telefonischen Gratulanten wohl<br />

mit der Mailbox-Stimme vorlieb nehmen müssen. Denn der ehemalige<br />

Weltklassereferee, der vor über zehn Jahren die Pfeife an<br />

den Nagel gehängt hat und seit 2001 nun den Taktstock für die<br />

besten Handball-Schiedsrichter des Landes schwingt, feiert im<br />

Beisein vieler (Sport-)Freunde, Arbeitskollegen und Unparteiischer<br />

im sächsischen Chemnitz ein großes Fest.<br />

Den Respekt der weltweiten Handball-Szene hat er sich in den<br />

vergangenen 45 Jahren kontinuierlich "erpfiffen" und später als<br />

Funktionär erarbeitet. Kaum einer kann der Schiedsrichter-<br />

Erfahrung des verheirateten Public-Relation und Event-<br />

Managers das Wasser reichen: die Teilnahme mit seinen<br />

Partnern Herbert Hensel sowie Rudolf Buchda an vier<br />

Olympischen Spielen von 1976 (Montreal) bis 1988 (Seoul), fünf<br />

A-Weltmeister- und zahlreichen Europameisterschaften, 350<br />

Länderspielen und fast 100 Europacup-Spielen (davon allein<br />

neun Finals).<br />

Nach seiner aktiven Laufbahn als Schiedsrichter prägte er als<br />

stellvertretender Vorsitzender den Ligaausschuss der Handball-<br />

Bundesliga-Vereinigung der Männer mit, bevor er 2001 als<br />

Nachfolger von Willi Hackl zum DHB-Schiedsrichterwart berufen<br />

wurde und seitdem mit Lehrwart Hans Thomas, dem Ansetzer<br />

HANDBALL-NEWS<br />

für die 2. Bundesligen, Jürgen Dumke, und Beobachter-Chef<br />

Eberhard Gläser erfolgreich die Geschicke der besten deutschen<br />

Referees lenkt. Die "Herren in Schwarz" bedankten sich<br />

für die tolle Zusammenarbeit mit einem ganz besonderen<br />

Geschenk: Einem telefon- und handballfreien gemeinsamen<br />

Wochenende mit sei"ner Frau in Berlin - inklusive zweier<br />

Eintrittskarten für die Musical-Show der "Blue Man Group".<br />

Kretzschmar will Agentur gründen<br />

Der ehemalige Handball-Nationalspieler Stefan Kretzschmar will<br />

eine eigene Werbeagentur gründen und die Handball-<br />

Bundesliga sowie den Deutschen Handball-Bund (DHB) vermarkten.<br />

Das berichtet das Magazin „Sport Bild“ (Mittwoch-<br />

Ausgabe). Seine Agentur „wird ab 2006 im Auftrag der<br />

Handball-Bundesliga arbeiten“, sagte Kretzschmar.<br />

Der 31 Jahre alte Linksaußen, der beim Bundesligisten SC<br />

Magdeburg einen Vertrag bis 2007 hat und kürzlich sein<br />

Abschiedsspiel mit der Nationalmannschaft bestritt, strebt<br />

zudem eine Zusammenarbeit mit dem Verband an. Laut<br />

Kretzschmar sei der DHB „nicht darauf versteift, die eigene<br />

Marketing-Gesellschaft zu halten, sondern will eine externe<br />

Werbefirma suchen“.<br />

Die Handball Marketing Gesellschaft (HMG) ist eine 100-prozentige<br />

Tochter des DHB, ihr Geschäftsführer ist Verbandspräsident<br />

Ulrich Strombach. „Allein wegen des TV-Vertrags wäre es sinnvoll,<br />

Verband und Bundesliga zusammen zu vertreten“, sagte<br />

Kretzschmar. Die HMG ist exklusiver Inhaber der Vermarktungsrechte<br />

sämtlicher DHB-Produkte wie beispielsweise der<br />

Nationalmannschaften.<br />

Zugleich ist Strombach daran interessiert, Kretzschmar in die<br />

Verbandsarbeit einzubinden. Ginge es nach dem Gummersbacher,<br />

könnte Kretzschmar ihm gar als hauptamtlicher<br />

Präsident folgen. „Für mich ist diese Vision nicht undenkbar“,<br />

sagte Strombach.<br />

13


HANDBALL-NEWS<br />

„Werden das Niveau nicht halten können“<br />

Es war eine Abschiedsgala, die Gänsehaut erzeugte. 10.000<br />

Zuschauer in der Kieler Ostseehalle feierten ihre Lieblinge eine<br />

Stunde lang mit Standing Ovations, fünf scheidende deutsche<br />

Handball-Nationalspieler waren zeitweise den Tränen nah, und<br />

zwei alte Schweden fühlten sich wie zu Hause.<br />

Nach dem 31:32-Niederlage der deutschen Handballer gegen<br />

Schweden sah es so aus, als wolle das Publikum den Spielern<br />

den Abgang nach ihrem letzten Auftritt im Nationaltrikot so<br />

schwer wie möglich machen.<br />

Immer wieder forderten die Fans „Kretzsche“, „Blacky“, „Zebu“,<br />

„Pitti“ und „Dragu“ mit Sprechchören, und sichtlich gerührt nahmen<br />

Stefan Kretzschmar, Christian Schwarzer, Volker Zerbe,<br />

Klaus-Dieter Petersen und Mark Dragunski die Huldigungen entgegen.<br />

Nicht weniger bejubelt wurden die beiden Schweden Magnus<br />

Wislander und Staffan Olsson, die an alter Kieler Wirkungsstätte<br />

ebenfalls ihre internationale Karriere beendeten.<br />

„Die Stimmung war einmalig, da fällt einem der Abschied wahrlich<br />

schwer“, bekannte Schwarzer nach seinem 302. Länderspiel. Wie<br />

seine vier Kollegen war der 34-Jährige zu Beginn und am Ende<br />

des Spiels ein letztes Mal zum Einsatz gekommen.<br />

Dazwischen gab Bundestrainer Heiner Brand zahlreichen jungen<br />

Leuten die Chance, zu zeigen, dass sie einmal in die Fußstapfen<br />

des Quintetts treten können.<br />

Dem Coach ist allerdings klar, dass das nicht von heute auf morgen<br />

geschieht: „Da wird eine große Lücke hinterlassen. Wir werden<br />

das Niveau der letzten Jahre nicht halten können und müssen<br />

unsere Ansprüche erstmal runterschrauben.“<br />

Mit dem Europameister-Titel in diesem Jahr, der Silbermedaille bei<br />

Olympia in Athen und der Vize-Weltmeisterschaft 2003 waren<br />

Kretzschmar, Schwarzer und Co. maßgeblich an der erfolgreichsten<br />

Ära des deutschen Handballs seit mehr als 20 Jahren beteiligt.<br />

„Viele Träume sind in Erfüllung gegangen“, sagte Schwarzer, der<br />

stolz, aber auch wehmütig zurückblickte. Ihren Vereinen werden<br />

die fünf Spieler noch ein bis zwei Jahre treu bleiben.<br />

Gerührt waren auch die inzwischen jeweils 40 Jahre alten<br />

Wislander und Olsson, die neben WM- und EM-Titel mit<br />

Schweden ihre größten Erfolge mit dem THW Kiel feierten.<br />

„Kiel ist unser zweites Wohnzimmer. Das ist wie nach Hause<br />

kommen“, bedankte sich Olsson bei den Fans. Zum Abschied<br />

gab es für den Rückraumspieler mit der zum Markenzeichen<br />

gewordenen Langhaarfrisur fünf Liter Shampoo aus den Händen<br />

der schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis.<br />

Wislander bekam drei Flaschen Likör Marke „alter Schwede“.<br />

Die fünf deutschen nunmehr Ex-Nationalspieler erhielten derweil<br />

Reise-Gutscheine für eine Kreuzfahrt. Womöglich verbunden mit<br />

der Hoffnung, dass es sich der eine oder andere mit dem<br />

Rücktritt noch einmal überlegt.<br />

THW-„Oldie“ Petersen wollte jedenfalls nichts ausschließen: „So<br />

ein Rücktritt ist ja die Voraussetzung dafür, dass ein Comeback<br />

überhaupt möglich ist ...“<br />

De Buhr steigt in Hamburg ein<br />

Dem sportlichen Höhenflug soll beim Tabellenführer HSV<br />

Hamburg die wirtschaftliche Gesundung folgen.<br />

Mit einem Neubeginn in der Chefetage haben die hoch verschuldeten<br />

Hanseaten die finanzielle Konsolidierung eingeleitet.<br />

Nur zwei Tage nach dem grandiosen Heimsieg gegen Meister SG<br />

Flensburg zog sich der umstrittene Geschäftsführer und<br />

Mehrheitsgesellschafter Winfried M. Klimek nach einer<br />

Gesellschafter-Versammlung in Lübeck zurück. Nachfolger wird<br />

der aus dem Fußball-Geschäft stammende Wilfried de Buhr.<br />

„Ich gehe davon aus, dass wir die Weichen in eine bessere<br />

Zukunft gestellt haben“, erklärte HSV-Präsident Heinz Jacobsen<br />

nach der Personalentscheidung.<br />

De Buhr wird bei den HSV-Handballer zugleich als Investor einsteigen<br />

und für rund 500.000 Euro von seinem Vorgänger<br />

zunächst 25,1 Prozent Anteile am wirtschaftlichen Träger Omni<br />

Sport GmbH übernehmen.<br />

Hauptaufgabe des neuen starken Mannes ist der Abbau von zwei<br />

Millionen Euro Altlasten aus der vergangenen Saison, die den<br />

Klub nach wie vor drücken.<br />

„Es gibt auf jeden Fall einen Neuanfang. Ich muss versuchen, zu<br />

überzeugen, aber Probleme kann man nicht alleine lösen, dafür<br />

braucht man Partner“, sagte de Buhr.<br />

Allerdings war der 51-Jährige nicht der Wunschkandidat des<br />

Klubs, der nach Auskunft von Jacobsen einen eigenen<br />

Geschäftsführer für die Trägergesellschaft vorgeschlagen hatte.<br />

Konfliktpotenzial gibt es also weiterhin.<br />

De Buhr war von 1994 bis 1996 Geschäftsführer des Fußball-<br />

Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und ist bei den Pfälzern<br />

inzwischen Aufsichtsratsmitglied.<br />

Zudem arbeitete er in der Geschäftsführung des 1. FC Nürnberg,<br />

des Karlsruher SC und von Rot-Weiß Erfurt. Seine Fähigkeiten als<br />

Finanzexperte und sein Geschäftsgebaren waren dabei nicht<br />

unumstritten.<br />

Klimek selbst hatte bereits vor einigen Wochen seinen Rücktritt<br />

angekündigt und damals betont, keine Entscheidungen mehr treffen<br />

zu wollen.<br />

Zuvor hatte es in der Führung rumort, weil der 51-Jährige dem<br />

designierten Geschäftsführer Ulrich Kresse und Berater Dierk<br />

Schmäschke Illoyalität und Versagen vorgeworfen hatte.<br />

Kresse verabschiedete sich wenig später, Schmäschke ließ seine<br />

Arbeit für kurze Zeit ruhen. Nun wird Klimek dem Klub ganz den<br />

Rücken kehren.<br />

Seine restlichen 44,9 Prozent Anteil an der Omni Sport GmbH<br />

wird er an einen Treuhänder übergeben.<br />

Im Zuge der Neuordnung wurde bei der Gesellschafter-<br />

Versammlung auch eine Satzungsänderung beschlossen, die den<br />

Weg für einen Aufsichtsrat frei macht.<br />

Dem fünfköpfigen Kontrollgremium sollen unter anderem Jürgen<br />

Hunke, Ex-Präsident des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV,<br />

sowie Lufthansa-Chef Jürgen Weber angehören.


ALMANTAS SAVONIS<br />

Position: Torwart<br />

Spitzname: Almi<br />

E-Mail: Almantas.Savonis@hsg-duesseldorf.de<br />

Fanpost: <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

z. Hd. Almantis Savonis<br />

Postfach 10 13 20<br />

40833 Ratingen<br />

Geboren am: 06.01.1970<br />

Geboren in: Druskininkai<br />

Nationalität: litauisch<br />

Familienstand: verheiratet, 3 Kinder<br />

Größe in cm: 194<br />

Gewicht in kg: 92<br />

Beruf: Profi<br />

Bei der <strong>HSG</strong> seit: 01.07.2002<br />

Letzter Verein: HC Empor Rostock<br />

Vertrag bis: 30.06.2006<br />

Vorherige Vereine: Karlovac, Saragossa, Dessau<br />

SC Magdeburg<br />

Länderspiele: 110 A für Litauen<br />

Erfolge: EHF-Cup-Sieger mit Magdeburg, Aufstieg<br />

mit <strong>HSG</strong>, 10. Platz WM in Japan,<br />

9. Platz EM in Italien<br />

PRIVATES<br />

Hobbies: Handball<br />

Lieblingsessen: Spanische Küche<br />

Lieblingsgetränk: Bier<br />

Lieblingsmusik: Disco-Musik<br />

Sportliches Vorbild: Michael Jordan<br />

Persönliches Motto: Lebe dein Leben<br />

Letzter Urlaub: Litauen<br />

Was gefällt dir an <strong>Düsseldorf</strong> besonders?<br />

saubere Stadt, Multi-Kulti, tolles Flair<br />

HANDBALL<br />

Welche Regel würdest du im Handball ändern?<br />

schnelle Mitte abschaffen<br />

Was gefällt dir an der <strong>HSG</strong>?<br />

Super-Kollektiv<br />

Wer sind deine Meisterschaftskandidaten?<br />

Magdeburg, Flensburg<br />

SPIELERPORTRÄT<br />

Welches Ziel hast du dir mit der <strong>HSG</strong> gesteckt?<br />

15. Platz<br />

Welches persönliche Ziel hast du dir in dieser Saison<br />

gesteckt?<br />

einfach gute Serie und besser als in der<br />

letzten Saison spielen<br />

15


AUFSTELLUNG <strong>HSG</strong> DÜSSELDORF präsentiert von<br />

1 – Almantas Savonis<br />

präsentiert von<br />

2 – Sven Hertzberg<br />

präsentiert von<br />

6 – Fabian Schneider<br />

präsentiert vom<br />

Wäschedienst<br />

Heinze<br />

20 – René Wagner<br />

präsentiert von<br />

TOR<br />

3 – Stefan Schröder<br />

präsentiert von<br />

8 – Michael Hegemann<br />

präsentiert von<br />

14 - Daniel Vester 15 - Nils Lehmann<br />

22 – Robert Runge<br />

präsentiert von<br />

16 – Daniel Sdunek<br />

präsentiert von<br />

Trainer: Nils Lehmann<br />

Co-Trainer: Ronny Rogawska<br />

23 – Alexander Petersson<br />

präsentiert von<br />

Fiat Niederlassung Rhein-Ruhr<br />

12 - Jens Bothe<br />

4 – Robert Heinrichs<br />

präsentiert von<br />

9 – Jens Sieberger<br />

17 – Jörg Schürmann<br />

24 – Dino Bajram<br />

Physiotherapeutin: Tanja Berblinger<br />

Physiotherapeut: Ralf Maxrath<br />

Mannschaftsarzt: Dr. Thomas Pauly<br />

VV Flatten<br />

Vermögens- und<br />

Verwaltungsberatungs AG<br />

12 – Michael Engelen<br />

5 – Frank Berblinger<br />

präsentiert von<br />

13 – David Schopper<br />

19 – Philipp Pöter<br />

80 – M. M. M. Maute<br />

präsentiert von


1 – Nandor Fazekas<br />

12 – Slawomir Szmal<br />

12 – Sascha Grote<br />

16 – Björn Buhrmeister<br />

2 – Patrick Fölser<br />

4 – Jan-Thomas Lauritzen<br />

6 – Pierre Hammarstrand<br />

7 – Henrik Ortmann<br />

8 – Markus Becker<br />

10 – Fabian van Olphen<br />

11 – Sascha Bertow<br />

14 – Daniel Kubes<br />

18 – Stian Tonnesen<br />

20 – Rolf Hermann<br />

21 – Dirk Hartmann<br />

23 – Tobias Schröder<br />

Trainer: Jens Pfänder<br />

präsentiert von<br />

AUFSTELLUNG TUS N-LÜBBECKE<br />

Das heutige Spiel steht unter der Leitung von<br />

Lars Geipel, Steuden und Marcus Helbig, Raguhn<br />

17


INTERVIEW MIT TOBIAS SCHRÖDER<br />

Tobias Schröder: „Werde alles tun, um bei der<br />

WM 2007 dabei zu sein“<br />

Stefan Kretzschmar, Christian Schwarzer, Volker Zerbe,<br />

Marc Dragunski und Klaus-Dieter Petersen beendeten mit<br />

dem Länderspiel gegen Schweden in Kiel vor 10 Tagen<br />

ihre Karrieren in der Nationalmannschaft – für Tobias<br />

Schröder hingegen war es der erste Auftritt im<br />

Deutschland-Trikot. Vor dem heutigen Spiel sprach <strong>HSG</strong>-<br />

Pressesprecher Markus Hausdorf mit dem 23jährigen.<br />

<strong>HSG</strong>-Live: Vor der Saison bist du vom VfL Gummersbach zum<br />

Aufsteiger <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> gewechselt. Welche Gründe sprachen<br />

für den Wechsel?<br />

Tobias Schröder: Ich habe drei Jahre lang in Gummersbach<br />

gespielt und zuletzt wenig Spielanteile bekommen. Das war mir<br />

einfach zu wenig, zudem wollte ich im Rückraum spielen und<br />

wurde in Gummersbach nur auf Linksaußen eingesetzt. Als<br />

dann das Angebot aus <strong>Lübbecke</strong> kam, musste ich nicht lange<br />

überlegen, schließlich hatte ich schon im letzten Jahr Kontakt zu<br />

Jens Pfänder, mit dem mich die gemeinsame Zeit in Herdecke<br />

verbindet. Natürlich war auch ein Grund für meinen Wechsel<br />

nach <strong>Lübbecke</strong>, dass die Truppe klasse ist und der<br />

Durchmarsch in der 2. Bundesliga Nord hat mich schon beeindruckt.<br />

<strong>HSG</strong>-Live: Mit 9:7 Punkten ist der <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> hervorragend<br />

in die Saison gestartet...<br />

Tobias Schröder: Damit sind wir sehr, sehr zufrieden. Damit<br />

hätte vor der Saison keiner gerechnet, schließlich war das<br />

Auftaktprogramm auch nicht so einfach. Bislang haben wir vor<br />

allem auswärts sehr, sehr gut gespielt und nur in Wetzlar verloren.<br />

Nur mit den Auftritten gegen Hamburg und Magdeburg sind<br />

wir nicht so zufrieden gewesen, denn da sind wir eingebrochen.<br />

<strong>HSG</strong> – Live: Auch für dich läuft es sportlich sehr gut. In Kiel<br />

hast Du gegen Schweden sogar dein Debüt in der<br />

Nationalmannschaft gegeben...<br />

Tobias Schröder: Die Nominierung von Heiner Brand kam für<br />

mich völlig überraschend. Aber das ist eine Bestätigung für<br />

meine Leistung. Ich fühle mich in <strong>Lübbecke</strong> sehr wohl und<br />

komme auch im Rückraum – sowohl links als auch in der Mitte<br />

– zum Einsatz und bringe meine Leistung.<br />

<strong>HSG</strong>-Live: Und nun arbeitest du auf die WM 2007 hin?<br />

Tobias Schröder: Ich werde versuchen, mich weiterhin mit<br />

Leistungen für das Team von Heiner Brand zu empfehlen.<br />

Natürlich ist eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ein Traum<br />

eines jeden Spielers. Werde alles tun, um bei der WM 2007<br />

dabei zu sein.<br />

<strong>HSG</strong>-Live: Dein sportliches Vorbild ist Francois-Xavier Houlet.<br />

Was bewunderst du persönlich an ihm?<br />

Tobias Schröder: Houlet habe ich persönlich drei Jahre lang in<br />

Gummersbach kennengelernt. Natürlich ist er spielerisch sehr<br />

gut. Aber mich beeindrucken auch seine menschlichen<br />

Qualitäten. Gerade wie er mit Situationen umgeht, wo es nicht<br />

so läuft oder auch Druck aufkommt. Er bleibt relaxt und überträgt<br />

dies auch auf seine Mitspieler.<br />

<strong>HSG</strong>-Live: Wie sieht du heute die Chancen in <strong>Düsseldorf</strong> zu<br />

punkten?<br />

Tobias Schröder: Ich kenne nur Michael Hegemann und Sven<br />

Hertzberg. Natürlich steht die <strong>HSG</strong> für eine gute Deckung und<br />

im Angriff ist Michael Hegemann Dreh- und Angelpunkt. Alles<br />

weitere werden wir in der Videoanalyse sehen. Aber ich rechne<br />

mir persönlich gute Chancen aus, heute in <strong>Düsseldorf</strong> zu gewinnen.<br />

<strong>HSG</strong>-Live: Unter Jens Pfänder hast du bereits in Herdecke<br />

gespielt – was schätzt du am Trainer Jens Pfänder?<br />

Tobias Schröder: Er ist ein sehr guter Trainer und vor allem<br />

jemand, der mit den Spielern viel spricht. Da habe ich schon<br />

ganz andere kennengelernt.<br />

<strong>HSG</strong>-Live: Tobias, wir danken dir für dieses Gespräch.


Nach zwei Jahren der Viertklassigkeit gelang Fortuna <strong>Düsseldorf</strong><br />

zur Saison 2004/2005 endlich die Rückkehr in die Regionalliga.<br />

Viel Arbeit und Geduld waren vonnöten gewesen, um die<br />

Oberliga Nordrhein, die nur dem Erstplatzierten am Saisonende<br />

den Aufstieg ermöglicht, wieder zu verlassen<br />

und Herausforderungen zukünftig bei<br />

Gegnern wie dem FC St. Pauli oder dem VfL<br />

Osnabrück zu suchen.<br />

Zum Saisonbeginn hatte kein geringerer als<br />

Ex-Nationalspieler Thomas Berthold in seiner<br />

neuen Rolle als General-Manager das ehrgeizige<br />

Ziel „Aufstieg“ ausgegeben und dabei<br />

Visionen von einer endgültigen Rückkehr der<br />

Fortuna in den deutschen Profifußball im<br />

Hinterkopf gehabt. Im Laufe der Oberliga-<br />

Saison entstand rund um den zuvor als<br />

Kellerkind verschriebenen und oftmals bemitleideten<br />

Traditionsverein ein regelrechter<br />

Boom, die Fortuna war wieder „in“.<br />

Scharenweise strömten die Fans ins heimische Paul-Janes-<br />

Stadion und folgten der Mannschaft zu tausenden nach Velbert,<br />

Bocholt oder Osterfeld. Nach einem fulminanten Durchmarsch<br />

war der Aufstieg früh unter Dach und Fach, so dass auch eine<br />

Schwächeperiode im Saisonendspurt keine schwerwiegenden<br />

Schäden hinterließ.<br />

Endlich war der schwere Schritt aus der Oberliga geschafft,<br />

endlich durften Verein und Fans wieder rosigeren Zeiten entgegenblicken.<br />

Thomas Berthold plante weiterhin Großes und<br />

stellte die Zeichen klar auf Angriff. Der Verein hatte in vielen<br />

Jahren zuvor regelmäßig um den Klassenerhalt gebangt,<br />

Probleme dieser Art sollten dank einer offensiven Vereinspolitik<br />

gar nicht erst entstehen. Neben der Errichtung einer zusätzlichen<br />

Zuschauertribüne, die das Fassungsvermögen des<br />

Stadions am Flinger Broich auf bis zu 8700 aufstocken sollte,<br />

waren es vor allem personelle Entscheidungen, die für Schlagzeilen<br />

sorgten und die wachsenden Ansprüche der Vereinsführung<br />

unterstrichen. Viele Spieler, die zuvor noch zu den<br />

gefeierten Aufstiegshelden gehörten, fanden sich plötzlich auf<br />

der Transferliste wieder und mussten das Feld räumen für neue,<br />

ligaerfahrene Kräfte. Zu den namhaften Neuverpflichtungen zählten<br />

unter anderem Carsten Nulle (Rot-Weiß Oberhausen),<br />

Markus Lösch (Eintracht Trier) und Thomas Hoersen (ehemals<br />

MSV Duisburg). Außerdem sollten zahlreiche junge Kräfte für<br />

frischen Wind im Fortuna-Spiel sorgen.<br />

Der Start in die Regionalliga-Saison verlief nur teilweise befriedigend.<br />

Der Auftaktniederlage bei Preußen Münster (0:1) ließ die<br />

Mannschaft ein 3:1 gegen die hoch gehandelte Eintracht aus<br />

Braunschweig folgen. Einige enge Partien sorgten in der Folge<br />

für einen Platz im Tabellenmittelfeld, der den geäußerten vergleichbar<br />

hohen Ansprüchen noch nicht gerecht wurde.<br />

SPORT IN DÜSSELDORF: FORTUNA DÜSSELDORF<br />

Das bisher größte Highlight der laufenden Saison sollte allerdings<br />

noch bevorstehen: Am 10. September sorgte das Spiel<br />

der Fortuna gegen Zweitliga-Absteiger Union Berlin für reichlich<br />

Furore. Schauplatz eines grandiosen Fußballabends war die bis<br />

jetzt immer noch nicht komplett fertiggestellte Multifunktions-<br />

Arena, die in einer Vor-Premiere bei über 38000 zahlenden<br />

Gästen und Gänsehautatmosphäre für einen neuen<br />

Zuschauerrekord der Regionalliga-Nord sorgte. Den daraus<br />

resultierenden Optimismus konnte die Mannschaft leider nicht in<br />

die folgenden Meisterschaftsspiele retten. Eine erschreckende<br />

Serie von fünf Niederlagen in Folge führte zu vereinsinternen<br />

Problemen und einem Abrutschen bis in den Tabellenkeller. Der<br />

Vorstands-Vorsitzende Karl-Heinz Meyer und Vorstandsmitglied<br />

Prof. Claus Groth zogen ihre Konsequenzen und traten von<br />

ihren Ämtern zurück. Erst am vergangenen Samstag stoppte die<br />

Fortuna mit einem 3:1-Heimerfolg gegen Arminia Bielefelds<br />

Amateure die andauernde Talfahrt und verschaffte sich das<br />

besonders in schwierigen Zeiten so wichtige Selbstvertrauen für<br />

die kommenden Begegnungen. General-Manager Thomas<br />

Berthold und Trainer Massimo<br />

Morales, die zusehends in die Kritik<br />

geraten sind, korrigierten das<br />

Saisonziel des Vereins nach unten,<br />

sehen die nahe Zukunft allerdings<br />

optimistisch. Der von Berthold aufgestellte<br />

Zwei-Jahres-Plan sieht den<br />

Aufstieg zurück in den Profi-Fußball<br />

erst für die kommende Saison vor. Der<br />

Klassenerhalt 2004/2005 hat jetzt<br />

oberste Priorität und stellt beim vorhandenen<br />

Potential ein ohne weiteres<br />

zu erreichendes Ziel dar. Der Sieg<br />

gegen Bielefeld könnte ein richtungsweisender<br />

gewesen sein.<br />

Die nächsten Begegnungen:<br />

15. Spieltag: 02.11 19:00 Borussia Dortmund (A) -<br />

Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895<br />

16. Spieltag: 13.11 14:00 Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895 -<br />

VfB Lübeck<br />

17. Spieltag: 20.11 14:00 Chemnitzer FC -<br />

Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895<br />

18. Spieltag: 27.11 14:00 Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895 -<br />

Werder Bremen (A)<br />

19. Spieltag: 04.12 14:00 Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> 1895 -<br />

Preußen Münster<br />

19


PARTNER DER <strong>HSG</strong>


Robert Runge verstärkt die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

<strong>HSG</strong>-Manager Frank Flatten<br />

hat wieder einmal auf dem<br />

Transfermarkt ein glückliches<br />

Händchen gehabt und für die<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> ein weiteres<br />

Schnäppchen geangelt.<br />

So wird mit sofortiger Wirkung<br />

Robert Runge vom Deutschen<br />

Meister SG Flensburg<br />

Handewitt bis zum 30. Juni<br />

2005 – in Flensburg steht er<br />

noch bis zum 30. Juni 2006<br />

unter Vertrag – an den Rhein<br />

ausgeliehen.<br />

Runge ist Linksaußen, wurde<br />

am 02. Juni 1982 in Schwerin<br />

geboren und ist 1,79 Meter<br />

groß und wiegt 75 kg. Runge wurde in der letzten Saison mit<br />

der SG Flensburg/Handewitt Deutscher Meister und Deutscher<br />

Pokalsieger.<br />

Seit Tagen verhandelte Frank Flatten mit Flensburgs Manager<br />

Thorsten Storm über einen Wechsel von Runge an den Rhein.<br />

Ein toller Deal für die <strong>HSG</strong>, den Flatten da eingefädelt hat: Durch<br />

den Wechsel von Robert Runge wird der Etat des Aufsteigers<br />

nicht belastet. Die SG Flensburg/Handewitt ist der <strong>HSG</strong> immens<br />

entgegen gekommen. „Robert Runge ist ein Rohdiamant und<br />

soll auf jeden Fall in der 1. Handball-Bundesliga Spielpraxis<br />

sammeln. Auf Linksaußen sind wir mit Lars Christiansen und<br />

Goran Sprem sehr gut besetzt“, so Storm. Aufgrund von<br />

<strong>HSG</strong>-NEUZUGANG ROBERT RUNGE<br />

Sponsorenverhandlungen werden die Kosten für den<br />

Linksaußen übernommen. Der langjährige <strong>HSG</strong>-Partner<br />

Autohaus Josten hat sich spontan entschlossen, die Kosten für<br />

Wohnung und Auto zu übernehmen.<br />

Am Mittwoch Abend spielte Robert Runge noch bei der SG<br />

Flensburg/Handewitt gegen den VfL Pfullingen und steuerte zum<br />

39:21-Sieg der SG vier Tore bei. Letzte Details über die Ausleihe<br />

klärten Flatten und Storm nach dem Spiel.<br />

Am Donnerstag traf sich Runge mit Spielerberater Stefan Bögel<br />

und <strong>HSG</strong>-Geschäftsstellenleiter Bernd Göltenboth in Dortmund,<br />

um alle Unterlagen beim Deutschen Handball einzureichen.<br />

Bereits beim heutigen Heimspiel der <strong>HSG</strong> gegen den <strong>TuS</strong> N-<br />

<strong>Lübbecke</strong> wird der 22jährige sein Debüt im Trikot des<br />

Bundesliga-Aufsteigers geben.<br />

Für René Wagner soll der Wechsel von Robert Runge ein Anreiz<br />

sein. „Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft und beim Duo<br />

Frank Berblinger und Stefan Schröder haben wir ja gesehen,<br />

dass es hervorragend funktioniert“, so Lehmann.<br />

Und für Coach Nils Lehmann ergeben sich aus diesem Transfer<br />

weitere taktische Möglichkeiten. Auf dem Spielberichtsbogen<br />

darf jede Mannschaft 12 Spieler plus 2 Spiele unter 23 Jahren<br />

eintragen. Bislang konnte Lehmann somit nur 13 Spieler einsetzen<br />

– denn nur Fabian Schneider fällt unter die U23-Regelung.<br />

Robert Runge wäre somit der zweite Akteur unter 23 Jahren –<br />

Lehmann könnte somit einen Spieler mehr aufbieten. „Robert<br />

hat in Flensburg schon gezeigt, dass er ein guter Spieler ist, der<br />

aber viel aufgrund der vielen Ausländer kaum Spielanteile<br />

bekommt. Ich freue mich, dass uns Robert nun noch verstärkt<br />

und wir somit weitere taktische Möglichkeiten haben werden“,<br />

erklärt der 36fache Nationalspieler.<br />

21


PARTNER DER <strong>HSG</strong><br />

Con-Sport und <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Zwei starke Partner


Dem haben wir<br />

nichts hinzuzufügen<br />

Dat leckere Dröppke för ze Hus direkt im Uerige kaufen!<br />

An 7 Tagen in der Woche zwischen 6 und 24 Uhr. Uerige,<br />

Bergerstraße 1, <strong>Düsseldorf</strong>-Altstadt. Herzlich willkommen.<br />

PARTNER DER <strong>HSG</strong><br />

23


VIP-TIPP<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

VIP-TIPP<br />

1. Hanjo Steigleder<br />

13 Punkte<br />

Punkteverteilung:<br />

Richtiges Ergebnis: 10 Punkte<br />

Richtige Tordifferenz: 5 Punkte<br />

Richtige Tendenz: 3 Punkte<br />

2. Klaus Blumenrath<br />

11 Punkte<br />

2. Ralf Schneider<br />

11 Punkte<br />

4. Joachim Erwin<br />

10 Punkte<br />

5. Michael Niebel<br />

9 Punkte<br />

6. Wolfgang Horn<br />

8 Punkte<br />

6. Hartmut Lehmann<br />

8 Punkte<br />

8. Frank Flatten<br />

6 Punkte<br />

8. Michael Josten<br />

6 Punkte<br />

10. Marlies Smeets<br />

5 Punkte<br />

gegen<br />

26:24<br />

28:26<br />

28:24<br />

35:27<br />

23:22<br />

26:21<br />

26:24<br />

28:22<br />

24:21<br />

27:25<br />

<strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />

29:28<br />

24:22<br />

27:24<br />

11. Heinz Hessling<br />

3 Punkte<br />

19:18 11. Stefan Lammers<br />

3 Punkte<br />

22:20<br />

28:24<br />

22:19<br />

30:28<br />

26:25<br />

20:19<br />

11. Jürgen Walter<br />

3 Punkte<br />

11. Michael Balzer<br />

3 Punkte<br />

11. Erwin Schierle<br />

3 Punkte<br />

11. Roswitha Schierle<br />

3 Punkte<br />

11. Ben Zamek<br />

3 Punkte<br />

18. Markus Hausdorf<br />

0 Punkte<br />

18. Joachim Hunold<br />

0 Punkte<br />

18. Günter Wachtel<br />

0 Punkte<br />

Möchten Sie hier auch mittippen, so wenden Sie sich an Frank Flatten oder Thomas Doms<br />

(siehe Seite 30).


STATISTIK<br />

Tabelle 1. Handball-Bundesliga<br />

Platz Mannschaft Spiele S-U-N Tore Diff. Punkte<br />

1. HSV Hamburg 9 7-1-1 246:227 +19 15:3<br />

2. THW Kiel 9 7-0-2 287:242 +45 14:4<br />

3. SG Flensburg/Handewitt 9 6-1-2 266:224 +42 13:5<br />

4. SC Magdeburg 7 6-0-1 229:189 +40 12:2<br />

5. <strong>TuS</strong>EM Essen 8 5-1-2 212:196 +16 11:5<br />

6. <strong>HSG</strong> Nordhorn 8 5-1-2 223:216 +7 11:5<br />

7. TBV Lemgo 8 5-0-3 229:208 +21 10:6<br />

8. VfL Gummersbach 8 5-0-3 223:206 +17 10:6<br />

9. <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> 8 4-1-3 234:224 +10 9:7<br />

10. SG Wallau/Massenheim 8 3-2-3 222:219 +3 8:8<br />

11. <strong>HSG</strong> D/M Wetzlar 8 4-0-4 222:240 -18 8:8<br />

12. Wilhelmshavener HV 8 3-1-4 234:253 -19 7:9<br />

13. FA Göppingen 8 3-0-5 214:229 -15 6:10<br />

14. VfL Pfullingen 9 2-1-6 235:272 -37 5:13<br />

15. TV Großwallstadt 7 2-0-5 169:183 -14 4:10<br />

16. <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 8 1-0-7 203:233 -30 2:14<br />

17. GWD Minden 8 0-1-7 200:243 -43 1:15<br />

18. SV Post Schwerin 8 0-0-8 199:243 -44 0:16<br />

Die nächsten Begegnungen<br />

9. Spieltag<br />

26.10.04 THW Kiel – HSV Hamburg 34:22<br />

27.10.04 SG Flensburg/Handewitt – VfL Pfullingen 39:21<br />

27.10.04 TBV Lemgo – <strong>HSG</strong> Wetzlar 35:21<br />

30.10.04 <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />

30.10.04 VfL Gummersbach – TV Großwallstadt<br />

30.10.04 Wilhelmshavener HV – SV Post Schwerin<br />

30.10.04 FA Göppingen – <strong>HSG</strong> Nordhorn<br />

31.10.04 TUSEM Essen – SG Wallau/Massenheim<br />

31.10.04 GWD Minden – SC Magdeburg<br />

NÄCHSTES HEIMSPIEL:<br />

Samstag, 13.11.04<br />

18.00 Uhr – Sporthalle an der Gothaer Straße<br />

in Ratingen-West<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – SV Post Schwerin<br />

www.sv-post-schwerin.de<br />

NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL<br />

Freitag, 05.11.04<br />

19.30 Uhr – Ballsporthalle Frankfurt<br />

SG Wallau/Massenheim – <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

www.diepanther.de<br />

NÄCHSTES POKALSPIEL<br />

3. Runde DHB-Pokal<br />

Mittwoch, 03.11.04<br />

20.00 Uhr – Altjührdener Sporthalle<br />

<strong>HSG</strong> Varel – <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

www.hsg-varel.de<br />

10. Spieltag<br />

05.11.04 SG Wallau/Massenheim – <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

06.11.04 <strong>HSG</strong> Nordhorn – Wilhelmshavener HV<br />

06.11.04 <strong>HSG</strong> Wetzlar – GWD Minden<br />

07.11.04 TV Großwallstadt – FA Göppingen<br />

10.11.04 SC Magdeburg – SG Flensburg/Handewitt<br />

10.11.04 SV Post Schwerin – TUSEM Essen<br />

10.11.04 <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> – TBV Lemgo<br />

10.11.04 VfL Pfullingen – THW Kiel<br />

22.12.04 HSV Hamburg – VfL Gummersbach<br />

Torschützen <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>:<br />

Platz Name Spiele Tore/7m Durchschnitt<br />

1. Michael Hegemann 8 60/21 7.5<br />

2. Alexander Petersson 8 30 3.8<br />

3. Frank Berblinger 8 29 3.6<br />

4. Sven Hertzberg 8 28 3.5<br />

5. René Wagner 8 14 1.8<br />

6. MMMM 5 13 2.6<br />

7. Robert Heinrichs 7 8 1.1<br />

8. Jörg Schürmann 8 6 0.8<br />

9. Jens Sieberger 2 5 2.5<br />

10. Stefan Schröder 4 5 1.3<br />

11. Dino Bajram 7 3 0.4<br />

12. Nils Lehmann 6 1 0.2<br />

13. Almantas Savonis 8 1 0.1<br />

14. Fabian Schneider 6 0 0.0<br />

Daniel Sdunek 8 0 0.0<br />

16. Robert Runge 0 0 0.0<br />

Jens Bothe 0 0 0.0<br />

Daniel Vester 0 0 0.0<br />

Michael Engelen 0 0 0.0<br />

Philipp Pöter 0 0 0.0<br />

David Schopper 0 0 0.0


HINRUNDE<br />

SPIELPLAN<br />

1. Samstag 11.09.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – VfL Gummersbach 21:25 (12:11)<br />

2. Mittwoch 15.09.2004 20:00 Uhr FA Göppingen – <strong>HSG</strong> 25:21 (10: 9)<br />

3. Samstag 18.09.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – <strong>HSG</strong> Nordhorn 28:32 (14:16)<br />

4. Samstag 25.09.2004 19:30 Uhr TV Großwallstadt – <strong>HSG</strong> 21:24 (11:13)<br />

5. Samstag 02.10.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – HSV Hamburg 29:32 (13:18)<br />

6. Freitag 08.10.2004 19:30 Uhr VfL Pfullingen – <strong>HSG</strong> 31:26 (13:13)<br />

7. Mittwoch 13.10.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SC Magdeburg 27:35 (10:15)<br />

8. Freitag 22.10.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> Wetzlar – <strong>HSG</strong> 32:27 (14:14)<br />

9. Samstag 30.10.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> - <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong><br />

10. Freitag 05.11.2004 19:30 Uhr SG Wallau/Massenheim – <strong>HSG</strong><br />

11. Samstag 13.11.2004 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SV Post Schwerin<br />

12. Sonntag 28.11.2004 15:00 Uhr TUSEM Essen – <strong>HSG</strong> LIVE-ÜBERTRAGUNG IM DSF<br />

13. Samstag 04.12.2004 16:30 Uhr Wilhelmshavener HV – <strong>HSG</strong><br />

14. Mittwoch 15.12.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – TBV Lemgo<br />

15. Sonntag 19.12.2004 16:00 Uhr GWD Minden – <strong>HSG</strong><br />

16. Mittwoch 22.12.2004 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SG Flensburg/Handewitt<br />

17. Mittwoch 29.12.2004 20:00 Uhr THW Kiel – <strong>HSG</strong><br />

RÜCKRUNDE<br />

18. Sonntag 02.01.2005 15:00 Uhr VfL Gummersbach – <strong>HSG</strong><br />

19. Samstag 12.02.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – FA Göppingen<br />

20. Sonntag 20.02.2005 17:00 Uhr <strong>HSG</strong> Nordhorn – <strong>HSG</strong><br />

21. Mittwoch 23.02.2005 20:00 Uhr <strong>HSG</strong> – TV Großwallstadt<br />

22. Sonntag 27.02.2005 16:00 Uhr HSV Hamburg – <strong>HSG</strong><br />

23. Samstag 05.03.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – VfL Pfullingen<br />

24. Freitag 11.03.2005 19:30 Uhr SC Magdeburg – <strong>HSG</strong><br />

25. Samstag 19.03.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – <strong>HSG</strong> Wetzlar<br />

26. Samstag 02.04.2005 19:15 Uhr <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong> – <strong>HSG</strong><br />

27. Samstag 09.04.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – SG Wallau/Massenheim<br />

28. Mittwoch 20.04.2005 19:30 Uhr SV Post Schwerin – <strong>HSG</strong><br />

29. Samstag 23.04.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – TUSEM Essen<br />

30. Samstag 30.04.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – Wilhelmshavener HV<br />

31. Mittwoch 11.05.2005 20:00 Uhr TBV Lemgo – <strong>HSG</strong><br />

32. Samstag 14.05.2005 18:00 Uhr <strong>HSG</strong> – GWD Minden<br />

33. Sonntag 22.05.2005 15:00 Uhr SG Flensburg/Handewitt – <strong>HSG</strong><br />

34. Sonntag 29.05.2005 15:00 Uhr <strong>HSG</strong> – THW Kiel<br />

DHB-Pokal<br />

29.09.04 19.00 Uhr EHV Aue - <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 29:36 (13:20)<br />

03.11.04 20.00 Uhr <strong>HSG</strong> Varel - <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

27


PARTNER DER <strong>HSG</strong>


Liebe Freunde der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

wir begrüßen Euch alle zum heutigen<br />

Meisterschaftsspiel gegen den <strong>TuS</strong> N-<br />

<strong>Lübbecke</strong> recht herzlich.<br />

Nach zwei Auftritten in der Philipshalle<br />

kehrt der <strong>Düsseldorf</strong>er Handball heute<br />

zurück nach Ratingen-West.<br />

Insbesondere beim Spiel gegen den SC<br />

Magdeburg war das Zuschaueraufkommen<br />

fantastisch, über 3500 Fans<br />

sorgten für eine tolle Atmosphäre. Zwar<br />

konnte sich unser Team gegen den haushohen<br />

Favoriten aus Sachsen-Anhalt<br />

nicht durchsetzen, dafür allerdings über<br />

weite Strecken der Partie gewohnt<br />

kampfstark Paroli bieten. Nach wie vor<br />

lautet aber das oberste Ziel, gegen die<br />

direkten Konkurrenten zu punkten.<br />

Leider gelang dieses Vorhaben am vergangenen<br />

Wochenende bei der <strong>HSG</strong><br />

Wetzlar nicht. Der vermeintlich schlagbare<br />

Gegner aus Mittelhessen erwies sich als<br />

perfekt eingespielte Einheit und nutzte die<br />

Fehler der <strong>Gast</strong>-<strong>HSG</strong> reihenweise und<br />

gnadenlos aus. Während die erste<br />

Halbzeit noch ausgeglichen gestaltet werden<br />

konnte und der 14:14-Pausen-stand<br />

die Hoffnungen der ca. 20 mitgereisten<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er aufrecht erhielt, lief man in<br />

Hälfte zwei die gesamte Zeit über einem<br />

Rückstand hinterher. Wetzlar gewann am<br />

Ende verdient mit 32:27, die<br />

Enttäuschung der Blue Lions war groß.<br />

Trotzdem sind wir guter Dinge, heute die<br />

ersten Heimpunkte der Saison zu erspielen,<br />

denn unter der Woche wurde gezielt<br />

an den "Problemzonen" des <strong>HSG</strong>-Spiels<br />

gefeilt.<br />

Die Marschroute im heutigen reinen<br />

Aufsteigerduell ist somit klar: Eine sichere<br />

Deckung und ein quirliger Angriff sollen<br />

die Erfolgsbasis sein. Wir hoffen vor<br />

allem, dass unsere Langzeitverletzten<br />

Stefan Schröder und Jens Sieberger<br />

heute wieder aktiv ins Geschehen eingreifen<br />

können.<br />

Vergessen wollen wir natürlich nicht die<br />

Verantwortlichen und die mitgereisten<br />

Fans des <strong>TuS</strong> N-<strong>Lübbecke</strong>. Auch Sie heißen<br />

wir in Ratingen-West herzlich<br />

Willkommen.<br />

Wir zählen auf lautstarke Unterstützung<br />

von den Rängen, unsere Mannschaft wird<br />

es Euch danken.<br />

Auf Jungs!!<br />

Eure Blue Lions, Euer "Bibo"<br />

FANCLUB<br />

Toppreise<br />

der heutigen<br />

Tombola<br />

Auch beim heutigen Heimspiel<br />

könnt ihr am Fanstand für nur<br />

50 Cent Lose erwerben und<br />

attraktive Preise gewinnen.<br />

<strong>Unser</strong>e heutigen Toppreise sind:<br />

• 1 Sporttasche, gestiftet von<br />

Schierle Stahlrohre<br />

• 1 Miniradio mit Kalender und<br />

Uhrzeit, gestiftet von den<br />

Stadtwerken <strong>Düsseldorf</strong><br />

• 1 Handtuch-Set, der Spender<br />

möchte nicht genannt werden<br />

Wir bedanken uns bei allen,<br />

die Preise für die Tombola<br />

gespendet haben.<br />

29


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wilhelm-Unger-Straße 5<br />

40472 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211/65 58 272<br />

Fax 0211/65 58 279<br />

www.hsg-duesseldorf.de<br />

gs@hsg-duesseldorf.de<br />

Fotos<br />

Marianne Müller, <strong>Düsseldorf</strong><br />

Anzeigen<br />

Thomas Doms<br />

40764 Langenfeld<br />

Tel. 0 172/2 15 33 49<br />

marketing@hsg-duesseldorf.de<br />

Herstellung<br />

B&W Media-Service<br />

Werbe- und Verlags GmbH<br />

Nöckersberg 39<br />

45257 Essen<br />

Tel. 0201/8482323<br />

Fax 02 01/8 48 23 25<br />

Verantwortlich<br />

Markus Hausdorf<br />

Postfach 10 13 20<br />

40833 Ratingen<br />

Mobil: 0 173/5 34 97 02<br />

Fax: 0 21 02/84 60 54<br />

presse@hsg-duesseldorf.de<br />

Fanclub<br />

Carsten Gietmann<br />

fanclub@hsg-duesseldorf.de<br />

Art News<br />

Karl-Ernst Geyer<br />

karlernstgeyer@aol.com<br />

<strong>HSG</strong> LIVE ist die offizielle Hallenzeitung<br />

der <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> und<br />

erscheint zu jedem Heimspiel.<br />

Kartenvorverkauf<br />

Bürobedarf Wolfgang Schmidt<br />

Hüttenstraße 82<br />

40215 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Telefon und Fax: 02 11/37 43 07<br />

E-Mail: info@hsg-duesseldorf.de<br />

Sport Egenberger<br />

Bechemer Straße 6<br />

40878 Ratingen<br />

Telefon: 0 21 02/2 81 81<br />

<strong>HSG</strong> Ticket-Hotline:<br />

0 28 41/177 469<br />

Ticket@hsg-duesseldorf.de<br />

Bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

Liste unter<br />

www.hsg-duesseldorf.de<br />

Infos zum neuen Ticket-System der <strong>HSG</strong>:<br />

Karten können wie folgt bestellt werden:<br />

• telefonisch unter 0 28 41/177 469<br />

(Julia Hentschel & Nadja Rostalski)<br />

➡ Karten werden hinterlegt bzw. bei vorheriger<br />

Bezahlung werden sie zugesandt.<br />

ES KÖNNEN FÜR ALLE SPIELE BEREITS KARTEN ERWORBEN WERDEN<br />

Weitere Infos unter: www.hsg-duesseldorf.de!<br />

Karten für die <strong>HSG</strong> <strong>Düsseldorf</strong> können auch in der Halbzeit und nach dem<br />

Spiel an der Kasse für alle weiteren Heimspiele gekauft werden.<br />

Demnächst steht dann auch ein Kartenlesegerät zur Verfügung, so dass mit<br />

EC sowie VISA-Card u.a. bezahlt werden kann.<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

• Bürobedarf Wolfgang Schmidt, Hüttenstraße 82, 40215<br />

<strong>Düsseldorf</strong>, Telefon und Telefax: 0211/37 43 07<br />

• Reisebüro Tonnaer, Oberstraße 2, 40878 Ratingen, Telefon: 02102/2 22 40<br />

• Tabakwaren Horst Krausse, Brehmstraße 34, 40239 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Telefon: 0211/63 33 61<br />

VIP-Zugang:<br />

In dieser Saison erhalten nur noch Personen mit gültiger VIP-Karte (oder mit<br />

Presse-/Fotokarte) Zutritt in den VIP-Raum. Wer eine VIP-Karte erwerben<br />

möchte, kann sich an Frank Flatten und Erwin Schierle wenden.


Ist es nicht Freude<br />

die uns einzigartig macht?<br />

Der neue BMW 1er bringt unnachahmliche Dynamik auf die Straße,<br />

da wird jede Kurve zum Erlebnis. Sein exzellent abgestimmtes Fahrwerk und die<br />

serienmäßigen Fahrwerkregelsysteme ermöglichen in jeder Fahrsituation präzises<br />

Handling und verbinden Fahrdynamik mit Komfort,<br />

also Einlenken, freuen, beschleunigen, freuen. Der BMW 1er.<br />

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<strong>Düsseldorf</strong>er Straße 2<br />

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Telefon (0 2103) 5 02-0<br />

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3<br />

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