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Stärkt die Nahversorger - Österreichische Wirtschaftsbund

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10 Aktion Nah, sicher!<strong>Stärkt</strong> <strong>die</strong> <strong>Nahversorger</strong>:<strong>Wirtschaftsbund</strong> setzt<strong>Wirtschaftsbund</strong> Niederösterreich stärkt regionale und kleine Handelsbetriebein Gemeinden und Innenstädten: „Wir wollen <strong>Nahversorger</strong> im Ort nachhaltigbewahren“, so WBNÖ-Zwazl und Servus.Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> setztein Niederösterreich einenHerbst-Schwerpunkt für regionale,kleine Handelsbetriebe.Ziel war, das Bewusstsein desKunden für den <strong>Nahversorger</strong>im Ort wieder zu stärken.„Niederösterreich steht beimThema Nahversorgung gut da“,so Landesgruppen-Obfrau BRKommR Sonja Zwazl. „99 Prozentder Bevölkerung findeninnerhalb von fünf Kilometerneinen Nahversorgungsbetriebvor.“ Mit insgesamt rund 2.400<strong>Nahversorger</strong>-Standorten istderen Zahl in den letzten zehnJahren praktisch stabil geblieben.„Aber der Druck ist groß.“Mit der Aktion „Nah, sicher“will der <strong>Wirtschaftsbund</strong> denkleinen Handel nachhaltig bewahrenund stärken, so Zwazl:Der <strong>Wirtschaftsbund</strong> unterstützt Niederösterreichs Handelsbetriebe mit der Aktion „Nah, sicher!“: Harald Servus,Sonja Zwazl und Franz Kirnbauer.„Wir forcieren massiv <strong>die</strong> Förderung regionalerBetriebe, beispielsweise durch<strong>die</strong> NAFES-Förderung des Landes undder Wirtschaftskammer.“ So sind seit1998 667 Projekte gefördert worden,89 davon waren zur Erhaltung derörtlichen Nahversorgung mitFördermitteln in der Höhe von3,9 Mio. Euro.Auch <strong>die</strong> Finanzierungfür Klein- und Kleinstbetriebesieht Zwazl als Schlüsselzur Bewahrung der <strong>Nahversorger</strong>:„Im Waldviertelhaben wir mit dem Regionalfundingein erstes Projektgestartet, das kleinen BetriebenKapital von örtlichen Investoren vermittelnsoll. Die dazugehörige Plattformwww.regionalfunding.at ist erst MitteOktober online gegangen.“Kein Rütteln gibt es für Zwazl an derNÖ Raumordnung: „Zentren auf der grünenWiese sind keine Alternative zu lebendigenOrtskernen. Es ist gut, dass <strong>die</strong>Raumordnung <strong>die</strong> Einrichtung neuer Einkaufszentrenin der Peripherie untersagt.“Trend weg vom <strong>Nahversorger</strong>hin zum GroßkonzernIn der Sparte Handel werden eindeutigeTrends weg vom <strong>Nahversorger</strong> hinzum Großkonzern verzeichnet, berichtetSpartenobmann Franz Kirnbauer: „DieAnzahl der Standorte ist in den letztenzehn Jahren im Wesentlichen stabil geblieben,<strong>die</strong> Verkaufsflächen haben sichaber auf 685.000 m² um 5,5 Prozent deut-Fotos: WBNÖ / Marschik004.0004_nahsicher_Button_NOEN_2013_RZ.indd 1 17.10.13 10:16

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