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Ingenieurhydrologie I - Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft ...

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Die weiteren Annahmen sind:• Der effektive Niederschlag fällt gleichmäßig verteilt über das Einzugsgebiet.• Tritt in einem Zeitschritt ein Vielfaches des Niederschlagseinheitsimpulses auf, so resultiertdaraus das Vielfache der Einheitsganglinie (Prinzip der Linearität, siehe Abbildung 5.9).Dauer T1mmt (h)0,5 mmieffQ Da+babt (h)Abbildung5.9: Linearitätsprinzip• Treten in zwei Zeitschritten hintereinander Niederschlagseinheitsimpulse auf, so werdensowohl diese Impulse als auch die resultierenden Impulsantworten als unabhängig voneinanderbetrachtet <strong>und</strong> dürfen addiert werden (Prinzip der Superposition, siehe Abbildung5.10).Dauer T1mm1mmt (h)T2TieffQ Da+babt (h)Abbildung5.10: SuperpositionsprinzipWegen der beschriebenen Translations- <strong>und</strong> Retentionseinflüsse verteilt sich der Niederschlagseinflussüber eine längere Zeitdauer. Stellt man sich vor, dass genau 1 mm Effektivniederschlagpro Dauer T über einer Einzugsgebietsfläche fällt, so entspräche der gemessene Abfluss derEinheitsganglinie, multipliziert mit dem Niederschlag (siehe Abbildung 5.11).40 5 Mathematische Berechnungsmethoden

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