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Ingenieurhydrologie I - Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft ...

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Abbildung6.2:Abflussganglinie <strong>und</strong>Dauerlinie [1]Die Häufigkeit eines Bemessungsereignisses wird beschrieben durch das WiederkehrintervallT n . T n ist die Zeitspanne, in der der Erwartungswert einer Bemessungsgröße, z.B. der Hochwasserabfluss,im langjährigen statistischen Mittel erreicht oder überschritten wird.Beispiele:• Bemessung von Kanalnetzen <strong>für</strong> ein 1-jährliches, 15 Minuten dauerndes Niederschlagsereignis• Bemessung einer Hochwasserentlastung eines Speichers <strong>für</strong> ein 500-jährliches HochwasserabflussereignisAbbildung6.3:Hydrologischer Längsschnittder Lahn[1]Es muss betont werden, dass es sich bei dem Wiederkehrintervall um ein statistisches Mittelhandelt, d.h. das entsprechende Ereignis tritt in der Realität in sehr unregelmäßigen zeitlichenAbständen auf.Um zu einer Abschätzung der Extremwerte zu kommen, wird aus der Stichprobe eine Serievon gemessenen Extremwerten entnommen. Es wird in jährliche Serien <strong>und</strong> partielle Serienunterschieden.6.2 Statistische Analyse einer Einzelreihe 53

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