franziskus-bote - Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn
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Inhaltsverzeichnis<br />
Titelgeschichte: Einweihung des Hauses <strong>St</strong>. Agnes in Spaichingen für blinde und<br />
sehbehinderte Menschen S. 1<br />
Tag der offenen Tür in <strong>St</strong>. Agnes mit Enthüllung der Tafel des Dankes S. 4<br />
STIFTUNGS-KALENDER S. 5<br />
<strong><strong>St</strong>iftung</strong> allgemein<br />
Ganzheitliche Unternehmensführung in der stiftung st. <strong>franziskus</strong> heiligenbronn S. 6<br />
Behindertenhilfe in <strong>Heiligenbronn</strong><br />
<strong><strong>St</strong>iftung</strong>sfest mit Ehrungen, Verlosung und Musik-Premieren S. 8<br />
Kletterfreizeit im Schwarzwald mit blinden und sehbehinderten Schülern S. 10<br />
Oberndorfer Realschüler bekommen Besuch von einer Blindenschulklasse S. 11<br />
Schulleiter Wolfgang Ulmer an der Schule für Hörgeschädigte verabschiedet S. 12<br />
Bericht vom Open-Air-Kino im Klosterhof S. 13<br />
Kurz berichtet: Mittelstandspreis für „Farbe hilft“ mit der Firma Kaupp; 80. Geburtstag<br />
von Margarita Fuchs, Förderin des Hohner-Heims in Trossingen<br />
Konzerte des Ensembles Confettissimo zugunsten der Spendenaktion<br />
S. 14<br />
„Wir machen Schule“ S. 15<br />
Über die Schulter geschaut: Ehrenamtliche Lauftrainerin Claudia Gertsch leitet die<br />
Walkinggruppe der Werkstatt S. 16<br />
Blindenschule Baindt<br />
Einweihung des Gemeindeintegrierten Wohnens für<br />
Erwachsene mit Behinderungen S. 18<br />
Ägypten-Aufenthalt zweier Mitarbeiterinnen dient der Schulung von Fachleuten S. 19<br />
Altenhilfe<br />
Die Altenzentren der <strong><strong>St</strong>iftung</strong> bemühen sich um<br />
die Vereinbarkeit von Beruf und Familie S. 20<br />
Ehrenamtliche aller Altenzentren bei einem gemeinsamen Treffen S. 22<br />
72-<strong>St</strong>unden-Aktion im Tuttlingen Altenzentrum <strong>St</strong>. Anna kommt einem Wohlfühlgarten<br />
für die Bewohner zugute S. 23<br />
Sinnesgarten von <strong>St</strong>. Josef Spaichingen ist fertig gestellt S. 24<br />
Kostenfaktoren und Wirtschaftlichkeit beim Neubau des Bürgerheims in Tuttlingen S. 25<br />
Gartenschau-Ausstellung im Altenzentrum <strong>St</strong>. Elisabeth in Rottweil S. 27<br />
Kinder- und Familienzentrum Villingen-Schwenningen<br />
Festakt und Sommerfest zum zehnjährigen Bestehen des KiFaz S. 28<br />
Kloster <strong>Heiligenbronn</strong><br />
Superior Rolf Oster feierte mit Gemeinde, Kloster und <strong><strong>St</strong>iftung</strong> sein Weihejubiläum S. 29<br />
POST AN DEN FRANZISKUS-BOTE S. 30<br />
DAS IST JA DAS VORLETZTE! S. 31<br />
Impressum S. 24<br />
Rückseite: Internatsausflug mit dem Bodensee-Solarschiff S. 32<br />
2<br />
An der Segensfeier vor dem Eingang zu <strong>St</strong>. Agnes<br />
in Spaichingen nahmen neben Gästen und Mitarbeitern<br />
auch die ersten Bewohner des Hauses<br />
teil; rechts die beiden Abgeordneten MdB Volker<br />
Kauder und Landrat MdL Guido Wolf.<br />
ten, allen voran Schirmherr Franz Schuhmacher,<br />
und hoffte, dass <strong>St</strong>. Agnes „ein Haus<br />
des Glücks und der Geborgenheit, aber<br />
auch des Trostes“ werde.<br />
<strong><strong>St</strong>iftung</strong>svorstand Norbert Rapp führte<br />
in seiner Ansprache aus, welche Umdenkprozesse<br />
in der Behindertenhilfe nun auch<br />
dazu geführt haben, dass die stiftung<br />
st. <strong>franziskus</strong> heiligenbronn dieses Haus als<br />
dezentrales Angebot mitten in der <strong>St</strong>adt<br />
gebaut habe: „Es kann nicht mehr darum<br />
gehen, für Menschen mit Behinderung<br />
draußen auf der grünen Wiese ein Angebot<br />
mit hervorragender Infrastruktur zu schaffen,<br />
sondern es geht vielmehr darum, diese<br />
Menschen hier – mitten in der <strong>St</strong>adt – an<br />
unserem Leben teilhaben zu lassen.“<br />
Mit-Sorge um die Integration<br />
Rapp äußerte sich zuversichtlich, dass die<br />
Teilhabe der Bewohner von <strong>St</strong>. Agnes ge -<br />
lingt durch bürgerschaftliches Engagement<br />
zusätzlich zur fachlichen Kompetenz der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aus der<br />
Mit-Sorge der Bevölkerung um die finanziellen<br />
Grundlagen des Hauses, hoffte er,<br />
könne sich eine Mit-Sorge um das Anliegen<br />
der Integration entwickeln.<br />
Rapp warnte aber auch vor dem Missverständnis,<br />
Selbstbestimmung mit Selbständigkeit<br />
gleichzusetzen. „Menschen, die nicht<br />
sehen können, die nicht hören, die nicht<br />
sprechen können oder sich nicht selbständig<br />
bewegen können, brauchen eine<br />
Vielfalt an Hilfen und Begleitung.“<br />
<strong>franziskus</strong>-<strong>bote</strong> 3/09