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Destination - CIM

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[Industry interview]“Shake up traditionalthinking”Martin Sirk, CEO of the International Congress andConvention Association, on ICCA’s 50th anniversary,the annual congress in Shanghai and Big Data.Martin Sirk isCEO of the InternationalCongressand ConventionAssociation (ICCA).www.iccaworld.comPhoto: ICCAn <strong>CIM</strong>: Congratulations on the ICCA’s 50th anniversary,Martin. What’s new at your congress in Shanghai?Martin Sirk: Many parts of our education programme correspondto our 50-year statistics “A Modern History of InternationalAssociation Meetings.” We collected detailed and consistentinformation on any subject and now we have 50 yearsof data to study and consider. We know: our world is changingmore rapidly than ever and there is much more knowledge tobe discussed. That is what we are here for in Shanghai.What topics are there, for example?Take “Big Data”. There has been a dramatic rise in the importanceof that issue. We are giving our members insight into„Denkmuster aufmischen“Martin Sirk, Geschäftsführer der International Congress and Convention Association,über das 50. ICCA-Jubiläum, den Jahreskongress in Shanghai und Big Data.n <strong>CIM</strong>: Herzlichen Glückwunsch zum 50.ICCA-Jubiläum. Was ist neu in Shanghai?Martin Sirk: Viele Bestandteile unseres Programmssind den Statistiken unserer 50-Jahres-Studie„A Modern History of InternationalAssociation Meetings“ entlehnt. Wir habenzu jedem Thema Daten erhoben und verfügenjetzt über eine umfassende Statistikfür Studien und sonstige Zwecke. Wir wissen:Unsere Welt verändert sich rasanter denn jeund es steht viel mehr Wissen zur Diskussion.Dafür sind wir nach Shanghai gekommen.Um welche Themen geht es zum Beispiel?Nehmen wir Big Data. Dieses Thema hat dramatischan Bedeutung gewonnen. Wir vermittelnunseren Mitgliedern, was es bedeutet undwie sie es in ihren Unternehmensstrategienumsetzen können. Unser Ziel ist es jedoch, vielmehr praktische Hilfestellungen anzubieten.Und das heißt?Wir arbeiten an einem Tool zur Ermittlung lokalerChampions für Botschafterprogramme.Damit sind wir in der Lage, unsere Datenbankmit externen Datenbanken wie Google Scholarund Microsoft Academic Search zu verknüpfen.Dadurch erhalten wir eine Rankinglistemit potenziellen Botschaftern, deren Hintergrund,Referenzen und Einflussgrad. Wenn Siealso zum Beispiel eine Konferenz im BereichBiotechnologie anvisieren, erhalten Sie Informationenüber die lokalen Cluster, Kompetenzenund Hochschulen. Eingeführt werdensoll das Tool auf der IMEX 2014 in Frankfurt.Dieses Jahr findet der ICCA-Kongress erstmalsin China statt. War es an der Zeit?Der Standort scheint mehr als willkommen.Wir haben für einen nichteuropäischen KongressTeilnehmerzahlen in Rekordhöhe. Rundein Drittel der Delegierten besuchen erstmaligeinen ICCA-Kongress. Es ist eine Sache,über China zu lesen, und eine völlig andere,die Wirklichkeit kennenzulernen. Wer in einemglobalen Unternehmen arbeitet, sollte verstehen,wie China unsere Branche beeinflusstund Entwicklungen vorantreibt.Was wird für die ICCA in Zukunft die größteHerausforderung sein?Wir sind uns bewusst, dass die Welt da draußenhart ist. Die größte Herausforderung bestehtdarin zu kommunizieren, wie wir zurÜberwindung der Probleme unserer Mitgliederbeitragen. Priorität hat die Nutzung unsererTools durch unsere Mitglieder. Im Hinblick aufdie aufstrebenden Märkte und den rasantenWandel müssen wir unsere herkömmlichenDenkmuster aufmischen. Unser Kongress bietetdie perfekte Gelegenheit. Christian Funk54 <strong>CIM</strong> 6/2013

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