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KITZ Lifestyle Magazin - Concept Studio 7

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WinklerBrothersMut zur Freiheit......macht glücklich!Christian Winkler„Die ideale Kartoffel und ein guter Kochkönnen ein Kartoffelpüree zur bestenBeilage der Welt machen!“ So lautetdas Credo der Winkler Brüder, die sichin ihrem Vorleben bereits drei Haubenerkochten. Doch erst nachdem sie ebendiese abgelegt und ihrem Instinkt freienLauf gelassen haben, fanden die beidenGastronomen ihr wahres Glück.Im Sommer vor eineinhalb Jahren habt ihr eure Zelteabgebrochen und einen Neuanfang gewagt. Mit derÜbernahme der Schwedenkapelle ist es euch gelungen,euren Traum „back to the roots“ zu gehen,zu verwirklichen. Was hat euch dazu veranlasst?MW: Im Vordergrund stand sicher der Wunsch, aussich selbst eine Marke zu machen. Und nicht mehr fürirgendetwas zu stehen, was andere in dich hineininterpretieren,von dir sehen wollen. Wir wollten zeigen, wasfür uns gute Gastronomie ausmacht: Höchste Qualität,gepaart mit einer gehörigen Portion Lebensfreude undLebensgefühl. Und das ganze zu fairen Preisen - guteKüche soll zugänglicher werden. Bei uns bekommt mansowohl einen gefüllten Paprika, als auch das 5-Gang-Menü mit allem Drum und Dran.Ihr habt die Schwedenkapelle ganz bewusst nichtals Gasthaus oder Restaurant tituliert. Warum das?MW: Wir wollen uns nicht einengen, uns in keineSchublade stecken lassen. Die Schwedenkapelle -das sind ganz einfach wir.CW: Der Gast soll ohne Erwartungen zu uns kommen,dafür aber um eine tolle Erfahrung reicher wiedernach Hause gehen.Auf eurer Speisekarte finden sich viele Gerichte‚aus Omas Küche wieder. Auch auf regionale Zutatenlegt ihr großen Wert.CW: In unserer Familie sind wir die 4. Generation inder Gastronomie. Da werden natürlich viele Erfahrungswerteund Rezepte weitergegeben. AllerdingsFotos: Paul Dahan, www.pauldahan.comkönnen die nicht 1:1 nachgekocht, sondern müssenan die heutige Zeit adaptiert werden. Das Essverhaltenhat sich verändert.MW: Was wir wollen, ist eine authentische Küche.Gut - spontan - frisch. Essen soll zwar zum Erlebniswerden, doch an erster Stelle steht der Geschmack.Und die individuelle Betreuung.Welches Gefühl wollt ihr euren Gästen vermitteln?MW: Der Gast soll sich in der Schwedenkapelle zu Hausefühlen. Es ist nicht ausschlaggebend, ob Silber oderPorzellan serviert wird. Gemütlich muss es sein.CW: Für manche Gäste ist unsere Lockerheit nochverwirrend. Doch die meisten fühlen sich offensichtlichsehr wohl. Wir haben uns sehr kurzfristig für die Schwedenkapelleentschieden, haben so gut wie keine Werbunggemacht. Und dennoch haben sich in kürzesterZeit schon viele Leute zu richtigen Stammgästen entwickelt.Ganz falsch können wir mit unserem Konzeptalso nicht liegen.Welche Vorteile hat es, ein derartiges Projekt mitdem eigenen Bruder zu starten?MW: Wenn man ein Ziel verfolgt, versucht man immerherauszufinden, was das beste für den Gast ist. Dasist ein Prozess mit vielen Hochs, aber auch Tiefs. Undda ist es Gold wert, den eigenen Bruder an der Seitezu haben.CW: Ein Freund kann gehen, vom Partner kann mansich trennen. Aber Bruder bleibt Bruder.Welche Zukunftsvisionen habt ihr für die Schwedenkapelle?CM: Die Schwedenkapelle ist noch lange nicht fertig,es gibt viele Ideen. Diese umzusetzen, ist ein langerEntstehungsprozess. Was uns auf allen Wegen begleitet,ist unsere Einstellung zur Perfektion: Die kannst dunämlich nicht erreichen. Perfekt ist das, was der LiebeGott macht. Wir wollen nicht perfekt sein, wir wolleneinfach gut sein. Das genügt uns. Dennoch soll es künftigheißen: Wenn du in Kitzbühel warst, musst du in derSchwedenkapelle gewesen sein!Markus Winkler222

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