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(PDF) IT & Gesundheit - Wirtschaftsförderung Hamm

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BIO- UND MEDIZINTECHNIKDas erste NRW-Forum RehabilitationstechnikWelche Möglichkeiten bieten Exoskelettebei der Reha? Wie kann das Web 2.0einem Patienten bei der Wiedereingliederunghelfen? Wie können Ergebnisseaus der Forschung effizient in die Therapieüberführt werden? Welchen psychosomatischenEinfluss haben Selbsthilfegruppen?Das ReWalk System in AktionXXRehabX-Stroke- personalisierte Therapiesteuerung bei Gangstörungen(Prof. Andres Kecskeméthy, <strong>IT</strong>BB GmbH, Universität-Duisburg-Essen)XXFeedbacktraining zur Wiederherstellung des normalen Gangs nachGelenkersatz (Prof. Thomas Jöllenbeck, Westfälische <strong>Gesundheit</strong>sholding,Bad Sassendorf)XXRobotic gestützte Therapiekonzepte in der ambulanten Neurorehabilitation(Fabian Wegehaupt, Ambulanticum, Herdecke)XXMensch-Maschine-Interface-Robot-Suit (Dr. Mirko Aach, BerufsgenossenschaftlicheUniversitätsklinik Bergmannsheil, Bochum /Maike Mülders, Contec GmbH)XXWeb 2.0 und Inklusion: quartiersbezogene virtuelle Lotsen für dieSchlaganfallnachsorge (Dr. Sascha Sommer, Ruhr-Universität Bochum)X„Auf X die Beine“ – Innovatives Therapiekonzept für Kinder undJugendliche mit Störungen am Bewegungsapparat (Prof. EckhardSchönau, Uniklinik Köln)XXReWalk-System – Rehabilitation und Mobilität (John Frijters, ArgoMedical Technologies GmbH, Berlin)Prof. Andrés Kecskeméthy,<strong>IT</strong>BB GmbHProf. Thomas Jöllenbeck,Westf. <strong>Gesundheit</strong>sholdingFabian Wegehaupt,AmbulanticumDr. Mirko Aach, Uni versitätsklinikBergmannsheilDr. Sascha Sommer,Ruhr-Universität BochumDiese und andere Fragen waren Bestandteil der Diskussion beim 1. NRW-Forum Rehabilitationstechnik im Juli, das der Cluster MedizinTechnik.NRW in Kooperation mit MedEcon Ruhr im Bochumer RuhrCongressveranstaltete. Längst haben moderne technische Errungenschaften Einzuggehalten in die große Bandbreite der Rehabilitationsmaßnahmen.Der demografische Wandel stellt den <strong>Gesundheit</strong>ssektor vor einen wachsendenBerg an Aufgaben, welcher ohne technische Unterstützung kaumzu lösen ist. Unabdingbar ist dabei eine enge Verzahnung von Versorgern,Dienstleistern und Therapeuten. Mit dem Ziel, den Dialog zwischenMedizin, Industrie und Forschung zu suchen und die Schnittstellen zuverbessern, wurde das Rehabilitationsforum initiiert. 120 interessierteFachbesucher folgten der Einladung des Clusters MedizinTechnik.NRW.Vorgestellt wurden u. a.:XXReha@On – selbständiges, angeleitetes und kontrolliertes Üben mittechnischer Assistenz (Prof. Catherine Disselhorst-Klug, RWTHAachen)XXNutzung von EEG für die Prüfbarkeit von Reha-Maßnahmen (Prof.Hartmut Weigelt, SNAP GmbH, Bochum)Die Bedeutung einer innovativen Rehabilitationstechnik wurde inÜberblicksbeiträgen aus verschiedenen Blickwinkeln herausgearbeitet– so aus klinischer (Dr. Klaus-Martin Stephan, St. Mauritius-Klinik),aus ingenieurswissenschaftlicher (Prof. Christian Bühler, TU Dortmund)und handwerklicher (Olaf Kelz, Bundesinnungsverband für Orthopädietechnik)Sicht.MedEcon Vorstand Dr. Sabine Schipper vom NRW-Landesverband derDeutschen Multiple Sklerose Gesellschaft betonte, wie wichtig die Patientensichtin der Rehabilitation sei, nicht zuletzt auch, weil das Wissender Patienten um ihre eigenen Kompetenzen und ihre darauf beruhendeMitwirkung für den Rehabilitationsprozess von entscheidender Bedeutungsei. Leider gäbe es hierzu noch keine wirklich belastbaren Studien.Die unmittelbaren und im Nachgang folgenden Rückmeldungen ausdem Teilnehmerkreis verdeutlichten, dass dieses Forum als Durchbruchangesehen werden kann: Hiermit wurde der Grundstein für einlandesweites interdisziplinäres Netzwerk in der Rehabilitationstechnikgelegt. Nordrhein-Westfalen hat offenkundig ausgezeichnete Chancen,sich als Referenzmarkt auf diesem Gebiet zu profilieren. Klar ist auch,dass das Ruhrgebiet und MedEcon hierbei eine zentrale und federführendeRolle spielen werden.18 MedEcon Magazin 17

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