13.07.2015 Aufrufe

Foyer-Kulturjournal

Foyer-Kulturjournal

Foyer-Kulturjournal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Musik Bremer Philharmoniker 45 foyerelitäre Angelegenheit sein muss, zeigendie moderaten Beiträge. Mit einem Jahresbeitragvon 25 Euro können bereits Schülerund Studenten dabei sein, Berufstätigemit 50 Euro – in der Summe können zwarauch hierdurch nennenswerte Mittel zusammenkommen,aber es soll wortwörtlichjedem(!) die Möglichkeit gegeben werden,Mitglied bei „prophil“ zu werden. DieDimensionen des Sponsorings sind überschaubar,lassen jedoch auch Freiräumenach oben. Wer nicht auf den letzten Euroschauen muss, der kann sich als Privatpersoneine fördernde Mitgliedschaft für 500Euro sichern, Firmen ab 1000 Euro. Diesefördernden Mitgliedschaften enthalten attraktiveVorteilspakete.Ob aus den „prophil“-Beiträgen dann einTrompetenmundstück für die Musikwerkstattder Philharmoniker gekauft, ein SatzNoten angeschafft oder ein Projekt unterstütztwird, bleibt Sache des Unterstützerkreises:„Die Freunde sollen mitbestimmen,wohin das Geld geht.“ Zur Anregungwill man jedes Jahr aber einen Schwerpunktin der Förderung vorgeben; zur neuenSaison 2013/2014 soll es die Konzertreihe„5nachsechs“ sein. „Wir haben hiergesehen, dass Menschen, die bisher kaumBerührung mit klassischer Musik hatten,begeistert werden können, wenn man dieMusik so anbietet, dass sie in ihr Lebenpasst“, begründet Kötter-Lixfeld die Wahl.Die bremische Tradition bürgerlichen Engagementsfindet mit „prophil“ also einenneuen Zweig am Stammbaum des diskretenhanseatischen Mäzenatentums.Indes reklamiert Christian Kötter-Lixfeldfür die Idee zum Freundeskreis nicht dasCopyright. Viele Orchester in der Republikhaben einen solchen Unterstützerkreis bereitsoder gründen ihn derzeit. „Es scheintmir weniger eine Frage zu sein, ob wir Vorreiterin diesem Engagement sind, sondernob es sich ein Orchester heute noch leistenkann, im Elfenbeinturm zu musizieren.Uns ist der Dialog auf Augenhöhe mitdem Publikum wichtig“, kommentiert Kötter-Lixfeldden Trend.Die Galeristin Katrin Rabus, der UnternehmerPeter Bollhagen und der RechtsanwaltThomas Adam geben dem ambitioniertenUnternehmen „prophil“ ehrenamtlich alsSchirmherren ihre Gesichter und Stimmen.Organisatorisch und strategisch laufendie Fäden bei Fränze Kleschies in derKundenkommunikation zusammen.Der Intendant freut sich auf viele Gelegenheiten,bei denen er gemeinsam mitBremens Generalmusikdirektor MarkusPoschner und musikalischen GästenMitglieder des Freundeskreises in geselligerRunde im Rahmen eines Konzertestrifft, und ebenso auf angeregte Diskussionsforen,in denen sich ausgewählte Projektekonkretisieren oder ganz neue Ideenentwickeln lassen. Sein Credo: „UnsereFreunde sollen keine passive Masse sein,sondern aktive Gestalter.“Freunde werden, weil ...• die Bremer Philharmoniker fürBremen genauso wichtig sind wie derRoland und die Stadtmusikanten• weit man so dazu beiträgt, dass MusikBremen liebens- und lebenswert macht• man gar nicht früh genug anfangenkann, Kinder und Jugendliche fürklassische Musik zu begeistern• es in Bremen rund um die Musik unddie Bremer Philharmoniker noch vieleMöglichkeiten gibt, sich zu engagierenMitgliedschaft (Jahresbeitrag)Einzelperson: 50 EuroSchüler/Studenten: 25 EuroFördernde Mitgliedschaften(Jahresbeitrag)Junge Förderer bis 30 Jahre: ab 250 EuroFörderer: ab 500 EuroFimen: ab 1000 EuroUm ausführliche Informationen zuerhalten, schreiben Sie eine E-Mail aninfo@prophil.de oderrufen Sie an Telefon 04 21 - 6 26 73 21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!