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2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

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Geisteswissenschaften heiβt dies, <strong>das</strong>s die Sprache keine persönlichenBeschränkungen enthalten darf, die allgemeingültige Aussagen verhindernkönnten. Sprachliche Subjektivität ist nur dann zu akzeptieren, wenn sie einesachliche Funktion hat (Aussagen in einem Fragebogen), und diese in einemüberpersönlichen Zusammenhang eingearbeitet ist.Das heiβt nun heute nicht mehr, <strong>das</strong>s man die Ich-Form konsequent zuvermeiden hätte. Im Gegenteil – dort wo man Aussagen formuliert, die u. U.gegen eine gängige Theorie gerichtet sind, sollte man schon Verantwortungauch in der sprachlichen Form übernehmen. In diesem Fall ist <strong>das</strong> ’ich’durchaus angebracht. Nicht selten wirken mühsam konstruierte Passivformenund deren Paraphrasen, gerade von Fremdsprachlern verwendet, steif undleblos. Nur darf die Verwendung der Ich-Form nicht den Charakter einergehaltlosen Plauderei annehmen.3 FORMALE HINWEISEFormale Anweisungen sind kein Selbstzweck und nicht um ihrer selbst willenda. Sie sind gleichwohl wichtig für wissenschaftliches Arbeiten. Eine ihrerwesentlichen Aufgaben besteht darin, dem Leser die wissenschaftliche Lektürezu erleichtern und ihm die Suche und Überprüfung der Daten und Fakten zuermöglichen. Zudem sind sie in einem gewissen Rahmen auch Konventionenverpflichtet, die zum wissenschaftlichen ‚Alltag‘ gehören.<strong>Die</strong> unterschiedlichen Disziplinen haben oft ihre eigenen Regelungen undGewohnheiten in Bezug auf die formale Gestaltung ihrer Arbeiten. Meist gibt essogar nicht nur ein System, sondern mehrere <strong>oder</strong> sogar viele, die oft alle ihrenSinn haben. Welches System und welche Zitierweise nun im einzelnen genutztwird, ist dabei gar nicht entscheidend. Wichtig ist, <strong>das</strong>s es innerhalb einerArbeit einheitlich, konsequent und vor allem verständlich durchgeführt wird.Der vorliegende Leitfaden für die StudentInnen der germanischen Philologie istalso ein Angebot.3.1 Layout<strong>Die</strong> Seitenzählung (<strong>oder</strong>: Paginierung) beginnt <strong>mit</strong> dem Titelblatt. <strong>Die</strong>Seitenzahl auf der ersten Seite wird aber nicht ausgedruckt. <strong>Die</strong> Zählung erfolgtin arabischen Zahlen (1, 2, 3 u.s.w.) auf der Kopf- <strong>oder</strong> Fußseite, rechts, in derMitte <strong>oder</strong> nach außen ausgeworfen. <strong>Die</strong> Anlagen, wenn es welche gibt, könnenanders nummeriert werden (z.B. I, II, III u.s.w.).<strong>Die</strong> Seitenränder sind sowohl oben, unten als auch am rechten Rand 2 cm,der linke Rand ist 4 cm breit.23

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