13.07.2015 Aufrufe

2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3.1. Darstellung des Forschungsgegenstandes3.2 Untersuchung des Forschungsgegenstandes (evtl. <strong>mit</strong> 2.4)3.<strong>2.1</strong> Untersuchung des dt. Forschungsgegenstandes3.2.2 Untersuchung des fi. Forschungsgegenstandes3.3 Zusammenfassung von 3.<strong>2.1</strong> und 3.2.24 Schlussteil2.7 <strong>Die</strong> Einleitung – Spielregeln für den GraduSchreiber und denGutachterNachdem man sich <strong>mit</strong> den bisher angesprochenen Problemfeldern in Form vonNotizen, Papern und früheren Hausarbeiten beschäftigt hat und diese bereits ineinen losen Sinnzusammenhang gebracht hat, beginnt man <strong>mit</strong> dem ersteninhaltlichen Kapitel der Gradu: der Einleitung.<strong>Die</strong> Einleitung enthält die Spielregeln, nach denen der Leser eine Arbeitbeurteilen soll. Darum muss genau dargestellt werden, was der Leser erwartenkann und was nicht. In der Einleitung schreibe ich, was ich mache, wie ich esmache und warum ich es mache. <strong>Die</strong> Reihenfolge von 'was', 'wie' und 'warum'ist dabei nicht festgelegt. Um die Ergebniszusammenfassung und die Einleitunginhaltlich sauber zu trennen, empfiehlt es sich zu Beginn der Arbeit einevorläufige Einleitung zu schreiben, die am Ende der Arbeit noch einmalüberarbeitet wird und dem tatsächlichen Verlauf der Arbeit angepasst wird.Da es für die Motivation eine Gradu schreiben wichtig ist zu wissen, warumman sich gerade <strong>mit</strong> diesem bestimmten Stoff beschäftigt, sollte als Erstes dieNotwendigkeit bzw. der Sinn dieser Problematik begründet werden. Da diewissenschaftliche Reichweite einer Gradu beschränkt ist, kann man nun dienotwendigen Begrenzungen in der Themenstellung formulieren. Da<strong>mit</strong> schafftsich der Verfasser Rechtssicherheit, denn wenn an dieser Stelle bereits sinnvollbegründet wird, warum ein bestimmter Problembereich nicht geklärt werdenkann, dann kann der spätere Gutachter dies auch nicht fordern. Allerdings reichtes nicht aus, nur Zeit bzw. Raummangel als Grund anzugeben, sondern es mussinhaltlich begründet werden, warum man auf bestimmte Aspekte verzichtet,welche Folgen <strong>das</strong> haben kann und in welcher Form ein anderer Forscher ineiner späteren Forschung diese Probleme aufnehmen könnte.Danach liefert man einen Überblick über den bisher erreichtenForschungsstand. Es ist ein nicht zu akzeptierender Zustand, <strong>das</strong>sGraduVerfasser nicht wissen, was in demselben Institut zu demselben <strong>oder</strong>einem benachbarten Themenbereich früher geforscht und geschrieben ist. Wennjeder für sich den Anspruch erhebt, <strong>das</strong> Rad neu zu erfinden, gibt es keinenDialog an einer wissenschaftlichen Einrichtung, keinen Forschungsfortschritt13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!