13.07.2015 Aufrufe

2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seiten verwendet man ff. (Poenicke 1988, 33ff.). Auf die ungenaueVerzeichnung <strong>mit</strong>tels ff. sollte man allerdings möglichst verzichten.Es gibt einige Abkürzungen, die nach Bünting et al. (2000, 80) brauchbarund gängig sind. Mit den Abkürzungen ebd. und ebda. (‚ebenda‘, ‚ebendort‘)meint man, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Zitat von der selben Seite genommen wurde wie <strong>das</strong>Vorherige. <strong>Die</strong> Abkürzung a.a.O., Seite (‚am angegebenen Ort‘) bedeutet, <strong>das</strong>sdie Quelle, die als Letztes benannt wurde, auch hier gemeint ist. Hier wird stattdessen auch ibid., ibd. <strong>oder</strong> in der deutschen Version ebd. (Lateinisch ‚ibidem‘,Deutsch ‚ebenda‘) benutzt. Ein Beispiel:Wenn man wissenschaftliche Texte verfasst, muss mandarauf achten, <strong>das</strong>s jede einzelne Quellenangabe fehlerlosund exakt aufgeschrieben wird (Bünting et al. 2000, 78).Man muss aber dabei auch die Leseflüssigkeitberücksichtigen. Um <strong>das</strong> Lesen leichter zu machen, benutztman Fußnoten <strong>oder</strong> Ausdrücke wie „et al.“, wenn dieVerfassernamen zu störend und auffällig zu werdendrohen. Am fließendsten ist <strong>das</strong> Lesen dann, wenn derLeser auf einen Blick die Quellenangaben wahrnehmenkann, ohne <strong>mit</strong> dem Lesen aufhören zu müssen (a.a.O., 80<strong>oder</strong> ebd., 80 <strong>oder</strong> ibid., 80).In literaturwissenschaftlichen Arbeiten insbesondere in der deutschenWissenschaft hat sich ein anderes Zitierwesen etabliert. Hier weist manLiteratur in der Regel nicht in verkürzter Form im laufenden Text nach, sondernin vollständigen Fußnoten, um den Lesefluss nicht zu stören. Dabei nennt manbei BüchernVornamen Namen: Titel. Untertitel. ErscheinungsortErscheinungsjahr, Seitenzahl.Karl Gessler: Das <strong>Leben</strong> im Dritten Reich. Das Tagebucheines Juden. Berlin 1992, S. 125.Hinter dem Namen steht gemeinhin ein Doppelpunkt ( : ); hinter dem Titel unddem Untertitel und ganz am Ende jeweils ein Punkt ( . ). Wenn man eineSeitenzahl angibt (abgekürzt: S.), wird nach dem Erscheinungsjahr ein Kommagesetzt ( , ).<strong>Die</strong> Verzeichnung von Beiträgen in Zeitschriften <strong>oder</strong> Sammelbänden istentsprechend:Karl Gessler: Hölderlin – Kleist – Tieck. Eine Lektüre vonLudwig Tiecks Liebeszauber. In: Wirksames Wort 49(1999), H. 3, S. 235-248.35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!