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1851 beschloss die Gemeinde, sollte das Feuer im Stadtle erneutausbrechen und auswartige Hilfe erforderlich sein, sollten Martin Wildnach Riedbohringen und zum Bezirksamt, Mattha Schalk nachEpfenhofen und Fiitzen, der Adlerwirt Schmid nach Hondingen undJacob Happle nach Riedoschingen reiten.Aber alle Vorsicht war vergebens. Am 16. August 1869 brannte dieBurgmiihle beim Stadtle аЬ, und vier Jahre spater, am 1. April 1873,fielen im Dorf und im Stadtle 31 Hauser den Flammen zum Opfer.Darunter waren auch die Zehntscheuer und das Rathaus. Viele alteUnterlagen wurden vernichtet.Den DorfЬewohnern wurden die haufigen Brande unheimlich, und manerzahlte sich unglauЬliche Geschichten: Vor jedem Brand im Stadtle sollnachts zwischen den Mauern eine weiВe, feurige Gestalt zu sehengewesen sein. Nie war sie zu fassen. Tags daraufbrach dann immer einboses Feuer aus.WuhrwieЬli und WuhrkatzFriiher erzahlte man sich von einem geisterhaften Wesen amWutachwehr zwischen Aselfingen und Achdorf, einem "WuhrwieЬli"oder auch einer "Wuhrkatz", das ist heute nicht mehr so genau bekannt.Die Leute hatten Angst - vor allem bei Dunkelheit - am Wehrvorbeizugehen. Einige berichteten, sie hatten ein Brummen und Fauchenvernommen und gliihende Augen gesehen. Manch einen nachtlichenWanderer hat die "Wuhrkatz" verleitet, den Weg zu verlassen, sodass ersich verirrte.Einmal machte sich dort ein Кnecht folgenden SpaB:Als sich spatabends ein Einwohner naherte, versteckte er sich hintereinem Busch, brummte und Ьlies gliihende Funken aus seшerTabakspfeife - der Erschreckte stob schreiend davon.66

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