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Vergleich verschiedener Kleegrasmischungen in ... - Dottenfelderhof

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5. Ergebnisse5.1 Schätzung der Bestandsentwicklung anhand vom Bonitieren5.1.1 Durchfürhrung der BoniturDurch die Bonitur, also mit der Bestandsaufnahme, soll e<strong>in</strong> Überblick geschaffen werden welche Pflanzen <strong>in</strong>den Mischungen tatsächlich aufgelaufen s<strong>in</strong>d und <strong>in</strong> welchem Umfang sie vertreten s<strong>in</strong>d. Hierbei geht es nichtdarum die e<strong>in</strong>zelnen Pflanzen auszuzählen, vielmehr durch Schätzung e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von demWuchsverhalten e<strong>in</strong>zelner Pflanzen und den Mischungszusammenstellungen zu bekommen. Ziel dabei ist esPflanzen herauszuf<strong>in</strong>den die zum E<strong>in</strong>en mit den Standortbed<strong>in</strong>gungen zurecht kommen und zum anderen sichbei den Mischungspartnern durchsetzten können. Obwohl zu erwarten ist, dass sich diePflanzengewichtungen <strong>in</strong> den nächsten beiden Nutzungsjahren noch verändern werden, kann bereits jetztfestgehalten werden welche Pflanzen kaum bzw. gar nicht vorhanden s<strong>in</strong>d und mit denen <strong>in</strong> den nächstenVegetationsperioden daher auch nicht gerechnet werden kann. In Bezug auf den Unkrautdruck ist zu sagen,dass dieser seit dem Schröpfschnitt, welcher genau e<strong>in</strong>en Monat vor der Bonitur durchgeführt wurde, sichdeutlich verr<strong>in</strong>gert hat. Trotzdem s<strong>in</strong>d Ackerbeikräuter <strong>in</strong>sbesondere die Hundskamille und die Kornblumenoch im Schlag vertreten.Die Bonitur wurde mit der Unterstützung von Herrn Dr. Edmund Leisen, Mitarbeiter derLandwirtschaftskammer Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen, durchgeführt. Er hat während se<strong>in</strong>er Laufbahn, im Rahmen derlandwirtschaftlichen Beratung, unzählige Schläge bonitiert und hat Interesse bekundet auch <strong>in</strong> denkommenden Jahren den Versuch zu betreuen. Die verwendete Methode wurde wie folgend durchgeführt: Umauf e<strong>in</strong> möglichst repräsentatives Ergebnis zu kommen, wurde jeweils bei jeder der drei Wiederholungen dersieben Mischungen die Pflanzenzusammenstellung geschätzt. Zu dritt, Dr. Edmund Leisen, Matthias Königund ich nahmen pro Wiederholung e<strong>in</strong>e Probe von jeweils 1-2 Händen die bodentief rausgerissen wurde.Dann wurde das Gemenge nach Pflanzensorten sortiert um anschließend den prozentualen Anteil dere<strong>in</strong>zelnen Sorten <strong>in</strong> dem Gemenge zu schätzen. Der Anteil wurde nach dem Masse- bzw. nach demErtragsanteil beurteilt.5.1.2 Ergebnisse der BoniturIn der folgenden Tabelle wurden die Auswertungsergebnisse zusammengefasst. Dabei ist es wichtig zuerwähnen, dass die verschiedenen Typen derselben Sorte nicht unterschieden werden konnten und somitzusammengefasst e<strong>in</strong>getragen wurden. In anderen Worten, wurde z.B. bei der „DottenfelderStandard„ Mischung die Rotkleetypen „Taifun“, „Titus“ und „Tempus“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ergebnis zusammengefasst.Dies wurde auch bei den Gräserarten <strong>in</strong> dieser Weise gehandhabt. Es sollte auch darauf h<strong>in</strong>gewiesen werden,31

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