Vergleich verschiedener Kleegrasmischungen in ... - Dottenfelderhof

dass eine eingetragene „0“ nicht bedeutet, dass etwas gar nicht vorhanden war, sondern weniger als 1% derMischung ausmachte.5.1.2.1 Dottenfelderhof StandardPflanzenart Name Aussaat kg Ertragsanteil einzelner Arten in %links mittig rechts MittelLeguminosen 85 86 75 82Rotklee Taifun (T, B) 20,2 % 5 82 85 60 76Titus (T, B) 10,1 % 2,5Tempus (T, K) 10,1 % 2,5Weißklee Jura (K) 4,0 % 1 3 1 15 6Gräser 15 14 25 18Dt. Weidelgras Calibra (T,B) 16,1 % 4 1 0 19 7Maritim (T,B) 8,1 % 2Lieschgras Lischka (B) 8,1 % 2 0 0 0 0Comer (B) 4,0 % 1Knaulgras Lidacta (B) 2,0 % 0,5 0Luxor (B) 2,0 % 0,5Wiesenschweidel Perun (B) 8,1 % 2 14 14 6 11Wiesenschwingel Preval (B) 3,0 % 0,75 0 0 0 0Cosmopolit (B) 3,0 % 0,75KräuterSpitzwegerich 1,2 % 0,3 0 0Summe 100,0 % 24,8 100 100 100 100Die Mischung ist deutlich durch den großblättrigen Rotklee dominiert welcher mit seinen flächigen fettenBlättern den Hauptanteil des Gemenges ausmacht. Die Rotkleedecke ist dicht und lässt kaum Unkräuter zumVorschein kommen. Außer einigen Gräsern die über den Rotklee ragen, bildet der Rotklee eine tiefgrüne, imAufwuchs gleichmäßig hohe Ebene. Unter dem Rotklee entwickeln sich nur zaghaft kleine Weißklee Blättchen,welche völlig beschattet werden. Überraschend ist es, dass kein Spitzwegerich zu finden ist. Dies könntedaran liegen, dass die Mischung nur einen sehr geringen Anteil (ca. 1%) an Spitzwegerich Samen beinhaltet.Außerdem stammt das Saatgut aus eigener Vermehrung und könnte wegen seines Alters auch anKeimfähigkeit eingebüßt haben.32