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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in IKZM ... - IKZM-Oder

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Ausbildung, <strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>in</strong> Bereichen Wissenschaft und Kultur sowie Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit;<br />

• Klärung von E<strong>in</strong>zelfragen des Rettungswesens; Organisation der grenzüberschreitenden<br />

ärztlichen Rettungsdienste, <strong>in</strong>sbesondere Schaffung von Gesetzesgrundlagen für die<br />

<strong>Zusammenarbeit</strong> im Bereich des ärztlichen Rettungsdienstes im Grenzbereich;<br />

• Erörterung von Vere<strong>in</strong>barungen zwischen den beiden Außenm<strong>in</strong>isterien <strong>in</strong> Rechtsfragen<br />

mit Bezug auf die Grenzübergänge;<br />

• Besprechung des aktuellen politischen Geschehens <strong>in</strong> beiden Staaten;<br />

• Verordnung der Managementstrukturen im Rahmen des Programms der Europäischen<br />

Territorialen <strong>Zusammenarbeit</strong> Polen – Brandenburg 2007 – 2013 auf der polnischen Seite;<br />

• Gestaltung des Nationalparks „Unteres <strong>Oder</strong>tal“ und Bau e<strong>in</strong>es grenzüberschreitenden<br />

Umwelt- und Katastrophenschutzsystems, sowie der Ausbau gegenseitiger Informationen<br />

über Maßnahmen mit Auswirkungen auf die Umweltsituation;<br />

• Entwicklung und Ausbau der grenzüberschreitenden Infrastruktur der Grenzübergänge;<br />

E<strong>in</strong>richtung neuer Grenzübergänge, <strong>in</strong>sbesondere im Bereich des kle<strong>in</strong>en Grenzverkehrs,<br />

der Regionalisierung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs, der Verlagerung des<br />

LKW-Verkehrs von der Straße auf die Schiene und auf Wasserwege, E<strong>in</strong>richtung von<br />

Fährübergängen;<br />

• Ausbau der Wirtschaftsförderung; Gründung der Deutsch-Polnischen<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft;<br />

• Beteiligung an Projekten der grenzüberschreitenden deutsch-polnischen <strong>Zusammenarbeit</strong>,<br />

zusammen mit Westpommern und Mecklenburg-Vorpommern wie der<br />

„<strong>Oder</strong>partnerschaft“ des Berl<strong>in</strong>er Senats und der Landesregierung Brandenburg mit dem<br />

Ziel, den Raum diesseits und jenseits der <strong>Oder</strong> zu e<strong>in</strong>em eng vernetzten und auf möglichst<br />

vielen Gebieten kooperierenden Wirtschaftsraum zu entwickeln.<br />

Struktur und Arbeitsweise<br />

Die Regierungskommission für regionale und grenznahe <strong>Zusammenarbeit</strong> ist als Netzwerk<br />

konzipiert. Sie übt die Funktion e<strong>in</strong>es Koord<strong>in</strong>ationsgremiums der Bundesländer und der<br />

Wojewodschaften aus und hat ke<strong>in</strong>e Übertragung von Hoheitsrechten zum Inhalt sowie ke<strong>in</strong>e<br />

Beschlusskompetenz. Stattdessen entwickelt ihr Plenum Empfehlungen bzw. Anweisungen für<br />

die deutsch-polnischen <strong>in</strong>tergouvernementale Konsultationen, die an die verantwortlichen<br />

staatlichen Stellen weitergeleitet werden. In Deutschland s<strong>in</strong>d dies das Bundeskanzleramt, das<br />

Auswärtige Amt, das Bundesm<strong>in</strong>isterium des Innern sowie die betroffenen Ressorts. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus entwickelt sie Anweisungen für ihre Ausschüsse. Die Regierungskommission bildet<br />

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