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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in IKZM ... - IKZM-Oder

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<strong>Zusammenarbeit</strong>“ (Komitet ds. Współpracy Międzyregionalnej) und „Ausschuss für<br />

Raumordnung und Wirtschaft“ (Komitet ds. Planowania przestrzennego i gospodarki). Die<br />

Regierungskommission veranlasst die Ausschüsse bestimmte Themenbereiche zu bearbeiten.<br />

(http://www.berl<strong>in</strong>.polenb.net?<strong>in</strong>dex.php?document=371)<br />

Während sich der „Ausschuss für grenznahe <strong>Zusammenarbeit</strong>“ zunächst als <strong>in</strong>itiierende,<br />

<strong>in</strong>spirierende und im gewissen S<strong>in</strong>ne koord<strong>in</strong>ierende sowie erfahrungsbündelnde Institution<br />

verstand, gehen heute die Erwartungen an den Ausschuss vielmehr dah<strong>in</strong>, dass er Hemmnisse und<br />

bestehende Defizite der <strong>Zusammenarbeit</strong> aufspürt und überw<strong>in</strong>den hilft, bestehende<br />

Kooperationen fördert, Regierungsentscheidungen für günstige Entwicklungsbed<strong>in</strong>gungen der<br />

grenzüberschreitenden <strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>in</strong>s öffentliche Bewusstse<strong>in</strong> trägt. So ist die Arbeit des<br />

„Ausschusses für grenznahe <strong>Zusammenarbeit</strong>“ darauf ausgerichtet, Regierungsstellen sowie<br />

zuständigen Stellen auf regionaler und kommunaler Ebene Empfehlungen zu geben, die auf e<strong>in</strong>e<br />

Vertiefung und Erleichterung von Kooperationen zielen bzw. selber Kontakte auf regionaler<br />

Ebene zwischen beiden Ländern fördern, sich e<strong>in</strong>en Überblick über die gesamte Breite der<br />

grenznahen <strong>Zusammenarbeit</strong> verschaffen und auf dieser Grundlage Initiativen zur Lösung von<br />

Problemen sowie zur Weiterentwicklung der <strong>Zusammenarbeit</strong> ergreifen. Dabei geht es vor allem<br />

um e<strong>in</strong>e Erweiterung der häufig unzureichenden Kenntnisse der rechtlichen,<br />

verwaltungstechnischen, f<strong>in</strong>anzpolitischen und <strong>in</strong>stitutionellen Strukturen des Nachbarlandes und<br />

e<strong>in</strong>er Ausweitung der persönlichen Kontakte zwischen Institutionen und Organisationen beider<br />

Länder im grenznahen Bereich (FREISTEDT 2001). Den Vorsitz im Ausschuss für grenznahe<br />

<strong>Zusammenarbeit</strong> hat Brandenburg geme<strong>in</strong>sam mit Westpommern <strong>in</strong>ne. (http://www.bip.umzachodniopomorskie.pl/prawo.php?wiad=4208)<br />

Historie<br />

Die E<strong>in</strong>setzung der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe<br />

<strong>Zusammenarbeit</strong> geht auf die Vere<strong>in</strong>barung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl und des<br />

polnischen M<strong>in</strong>isterpräsidenten Tadeusz Mazowiecki vom 8.11.1990 zurück. Die<br />

Regierungskommission konstituierte sich am 22./23.04.1991 <strong>in</strong> Görlitz. 1991 folgte die<br />

E<strong>in</strong>setzung des Ausschusses für grenznahe <strong>Zusammenarbeit</strong> (27.06.1991, Frankfurt/<strong>Oder</strong>) und<br />

die des Ausschusses für <strong>in</strong>terregionale <strong>Zusammenarbeit</strong>. Seit 1991 nehmen an ihrem Bestehen die<br />

vier Euroregionen teil. Zur Unterstützung der Arbeit der Ausschüsse wurden ab Juni 1991<br />

Arbeitsgruppen e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Im Dezember 1994 wurde der Deutsch-Polnische Programmierungs- und Monitor<strong>in</strong>gausschuss<br />

im Rahmen des Programms PHARE CBC/INTERREG (Wspólny Komitet Wspolpracy PHARE<br />

CBC II INTERREG IIIA) als neuer und dritter Ausschuss der deutsch-polnischen<br />

Regierungskommission e<strong>in</strong>gesetzt. Der Ausschuss stellte bis zu se<strong>in</strong>er Auflösung 1999 die<br />

oberste Priorität <strong>in</strong> der <strong>Zusammenarbeit</strong> der Grenzakteure dar.<br />

(http://www.bagso.de/01_03_21.98.html)<br />

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