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Kirchenzeitung Dezember 2012 der katholischen ...

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NIMM DIR ZEIT FÜR …DIE STILLEN TAGE IM ADVENT!KALENDERBLATTAlle Jahre wie<strong>der</strong> ist er da, <strong>der</strong> Wunsch, sich diesmalganz bestimmt nicht von <strong>der</strong> Hektik <strong>der</strong> Vorweihnachtszeitvereinnahmen zu lassen. Um diestille Zeit so richtig genießen zu können, solltenwir uns darauf einlassen, immer wie<strong>der</strong> mit allenSinnen vorweihnachtliches Brauchtum auf unswirken zu lassen: zu hören, zu sehen, zu schmecken,zu fühlen, zu ertasten - und werden so zurRuhe kommen.Zimt: Was wäre ein Weihnachtsfest ohne den köstlichenGeschmack von Zimtsternen! Zimt zähltzu den ältesten Gewürzen <strong>der</strong> Welt. Schon vor über4.500 Jahren duftete es in Chinas Küchen danach.Engel begleiten uns auf unseren Wegen, beschützenuns, wie dieser Stuckengel aus dem schwäbischenKloster Wettenhausen.Iesulein: Trösterlein ist die Bezeichnungfür kleine Jesuspuppen,die wir auch alsFatschenkin<strong>der</strong> kennen. EinzelneKlöster waren darauf spezialisiert,aus Wachs, Holz o<strong>der</strong>Porzellan Köpfe zu formen. DerRest wurde aus Textilien geformt.Türchen: Nicht nur Kin<strong>der</strong> habenihre Freude an einemAdventskalen<strong>der</strong>, vor allemwenn sich hinter jedem Türchennicht Schokolade, son<strong>der</strong>n einschöner Gedanke verbirgt.Farben: Vor allem zwei Farbenbestimmen die Zeit und symbolisierenzwei christliche Tugenden.GRÜN gilt als die Farbe<strong>der</strong> Hoffnung auf Erlösung, ROTals ein Zeichen <strong>der</strong> Liebe Gottes.Überraschungen: Sie machen das Leben spannend,bringen nicht nur Kin<strong>der</strong>augen zum Strahlen undsind nicht aus <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit wegzudenken.Ravenna: Die Adventszeit wurde übrigens erstmalsim 5. Jahrhun<strong>der</strong>t im Gebiet um die italienischeStadt Ravenna gefeiert.Sterne sind aus <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken.Sie hängen als Symbole <strong>der</strong> Hoffnungauf ein gütiges Schicksal am Baum. Strohsterne erinnerndaran, dass das Christkind auf einfachem Strohin <strong>der</strong> Krippe lag. Mit dem Stern auf <strong>der</strong> Christbaumspitzeverweist man auf den Stern von Bethlehem.Trompeten: Aus den Posaunen, den Instrumenten<strong>der</strong> Engel, wurden Trompeten für den Christbaum.Außerdem erinnern sie an den alten Brauch,böse Geister mit Getöse auszutreiben.Indien: Einen beson<strong>der</strong>en Weihnachtsbrauch kenntman in Indien. Als Zeichen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Verehrungerhält <strong>der</strong> Familienvater eine Zitrone als Geschenk.Luciaweizen: Am 13.<strong>Dezember</strong>, dem Gedenktag<strong>der</strong> heiligen Lucia,wird in Schweden <strong>der</strong>"Luciaweizen" in einerSchale ausgesät. DieseWeizenkörner werdendann (voraussichtlich) zuWeihnachten keimen, sowie unsere Barbarazweigeblühen sollen.Beides sind Zeichen <strong>der</strong>Hoffnung.Lebkuchen: Sie sinddas älteste Gebäckzum Fest. Ursprünglichwurden sie als Heilmittelverteilt. Die verwendetenNüsse und Mandeln sindein Zeichen für Tod undAuferstehung.Elemente: Die Kreisform des Adventskranzes istein Zeichen für die Ewigkeit. Die vier Kerzen stehenfür die Welt, die durch die vier Himmelsrichtungen,die vier Jahreszeiten und die vier Elemente -Wasser, Luft, Erde, Feuer symbolisiert wird.Sophie E<strong>der</strong><strong>Kirchenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Pfarreiengemeinschaft Weilheim Seite 37

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