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Firmen behalten ältere Fachkräfte immer länger - wirtschaftsblatt.at

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<strong>wirtschaftsbl<strong>at</strong>t</strong>.<strong>at</strong>Mittwoch, 4. DezeMber 2013 Bildung | 27ColourboxEin MBA-Studium solldabei helfen,die Karriereleiterzuerklimmenlanta 2013 im „economist“-rankingauf Pl<strong>at</strong>z 19. ÖsterreichischeProgramme werden zudem im„industriemagazin“ von Führungskräftengereiht. 2013 wurdendabei die Montanuniversität Leoben,die wU executive Academy,die Donau-Uni Krems und die Limaksehr gut beurteilt, das institutfür Management (ifM), Schlosshofen und wweDU worldwideeduc<strong>at</strong>ion landeten hingegen aufden hinteren rängen.Passgenaue ErgänzungFür Personalexperten sind aberauch andere Kriterien entscheidend:Für Jürgen Kaschube ist einaus wissenschaftlern und Praktikernzusammengesetzter Lehrkörperwichtig. er hinterfragtaußerdem die sehr unterschiedlichenzugangsvoraussetzungen.Sie reichen von mehrjähriger Führungserfahrungnach einem akademischenAbschluss bis hin zurschriftlichen Aufnahmeprüfungohne weitere Voraussetzungen.ein MBA ausst. Gallen passt fürmittelständischeunternehmen nichtjürgEn kASchuBEpersonAlberAteroberbank-Personalmanagerwolfschütz achtet darauf, „welcheinhalte in welchem Ausmaß vonwem trainiert werden“. er suchtvor allem Absolventen, die sichim Sales-, Finanz- oder innov<strong>at</strong>ionsmanagementspezialisierthaben. zudem ist für ihn der Anbieterwichtig: ob und welcheUniversität oder Fachhochschuledahintersteht oder ob es sich umeinen priv<strong>at</strong>en träger handelt.Personalber<strong>at</strong>er Kaschube wiederumlegt großen wert auf einstimmiges Gesamtbild. technikernetwa, die Führungsaufgaben anstreben,empfiehlt er breit angelegteMbAs, wie beispielsweise dieGeneral-Management-Programme.Außerdem meint er: „ein MbAaus St. Gallen passt für mittelständischeUnternehmen nicht.“ Absolventensolcher intern<strong>at</strong>ionalenProgramme seien vor allem fürländerübergreifend tätige Konzerneinteressant, bestätigt Personalber<strong>at</strong>erinKrammer.Die Personaler des steirischenLeiterpl<strong>at</strong>tenherstellers At&S legenzwar wert auf MbA-Abschlüsse,nicht aber darauf, wodiese absolviert wurden. Susannebuchberger, Personalleiterin beiwaagner-biro in wien, wäre froh,überhaupt ausreichend bewerberzu haben, die ihre technische Ausbildungmit einem MbA kombinierthaben. Die Ausbildungsstättesei da zweitrangig, meint sie.die Autorin des Artikels erreichen Sieunter niederoesterreich@<strong>wirtschaftsbl<strong>at</strong>t</strong>.<strong>at</strong>Anzeigewussten sie …n Beim Master of Business Administr<strong>at</strong>ion(MBA) geht es um diepostgraduale Weiterbildung in derUnternehmensführung.n In Österreich kosten MBA-Studienzwischen 7200 € und42.000 €. Der Großteil der Studiengängekann berufsbegleitendinnerhalb von 14 bis 24 Mon<strong>at</strong>enabsolviert werden. Die Programmerichten sich vornehmlich an Professionals,die voll im Berufslebenstehen. Deshalb sind Fern-, OnlineundTeilzeitstudiengänge Usus.n MBAs sind sehr intern<strong>at</strong>ionalausgerichtet. Auslandsaufenthaltean renommierten Schulen in Europa,Asien und Nordamerika gehörendeshalb bei den meisten Anbieternmit dazu.n Die Studierenden sind imDurchschnitt knapp 34 Jahre altund verfügen über neun Jahre Berufserfahrung.n Inform<strong>at</strong>ion zu Programmenund Anbietern im deutschsprachigenRaum sind unter www.mbalounge.degelistet. Programme mitFIBAA-Akkreditierung sind aufwww.fibaa.org zu finden.

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