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Tierheimzeitung 2/2013 - Tierheim Feucht

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<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 2/<strong>2013</strong>Wir möchten die Menschen für das Thema Tierschutz interessierenInformationen am WelttierschutztagWussten Sie, dass jedes Jahr am 4. Oktoberder Welttierschutztag stattfindet? Wir nahmendas zum Anlass, den Tierschutzgedanken indie Öffentlichkeit zu tragen. In der Innenstadtvon <strong>Feucht</strong> bauten wir einen Infostand auf, umdie Menschen daran zu erinnern, dass viele Tiereunsere Hilfe benötigen.Wir kamen mit einigen interessierten Passantenins Gespräch. Viele erzählten uns von ihren Haustierenund nahmen Infomaterial mit. Wenn wirdadurch erreichen können, dass nur ein paar Menschensich Gedanken um den Tierschutz machenund besser auf die Bedürfnisse von Tieren achten,hat es sich schon gelohnt.Außerdem haben solche Informationsständeden Effekt, dass das <strong>Tierheim</strong> bei den Leuten imGedächtnis bleibt. Wenn sie dann überlegen, einHaustier bei sich aufzunehmen, kommen sie sovielleicht eher auf die Idee: Schauen wir doch zuerstmal im <strong>Tierheim</strong> vorbei!Herrchen ist knausrig mit Leckerlis — wegen dem bisschen Babyspeck!Sabina gefällt‘s am Comer SeeGuten Abend zusammen,hier ist Sabina. Ich muss mich dochmal wieder bei euch melden. Mir geht essehr gut, nur mit dem Abnehmen tu‘ ichmich ein bisschen schwer. Aber ich haltewenigstens mein Gewicht — da passtHerrchen leider viel zu gut auf.Ich wollte euch auch schon ein paar Malbesuchen, zu Bazis Trempelmarkt. Aberda hat es bisher immer geregnet. Ichhoffe schon, dass es demnächst einmalklappt.Jetzt fahre ich erstmal in Urlaub. Wirfahren nämlich nächste Woche an denComer See nach Italien. Da war ich zwarSeite 26schon einmal, aber es war dort so schön,dass ich gerne wieder dorthin gehe.Und wenn es nächstes Mal am Trempelsonntagnicht wieder regnet, dannkomme ich mal wieder bei euch vorbei.Mal sehen, ob ihr mich noch kennt.Ich schicke euch auch mal ein ganzneues Foto von mir. Das hat Herrchen amletzten Montag von mir gemacht. Ich finde,dass ich für mein Alter immer nochhübsch aussehe!Bis bald dann hoffentlich,Sabina und Herrchen WernerPenny wäre um ein Haar in der Papierpresse gelandetKatzenbaby Penny vom RecyclinghofAm 7. Oktober <strong>2013</strong> kam ein Mann zu uns,der zusammen mit seiner Partnerinrund drei Monate zuvor zwei Katzen ausunserem <strong>Tierheim</strong> bei sich aufgenommenhatte. Er arbeitet in Nürnberg auf einemWertstoffhof und wollte gerade Kartonsund Papier in die Presse geben, als er einMiauen hörte.Bei genauerer Untersuchung, woher dasGeräusch kam, fand er im Altpapier einKatzenbaby! Das Tier war etwa zwei bisdrei Wochen alt. Es konnte noch nichtselbstständig fressen. Der Finder hat sofortauch die restlichen Kartons genaudurchsucht, ob eventuell noch ein kleinesKätzchen da ist, er konnte aber keinesfinden.Der Chef des Tierfreundes gab ihm sofortfür den Rest des Tages frei, damiter mit dem kleinen Kätzchen nach Hausefahren konnte. Leider hatte seineFrau gerade einen Arzttermin undwar nicht zuhause. So hat er entschieden,dass er die kleine Katzebesser zu uns ins <strong>Tierheim</strong> bringensollte, was er auch tat. Die Kleinewurde Penny getauft.Das Paar kam dann am Nachmittagbei uns vorbei und bot an, dasKatzenbaby in Pflege zu nehmen.Zwischenzeitlich hat sich aberschon unsere BundesfreiwilligendienstlerinLana Meister als Pflegemamazur Verfügung gestellt.Lana bringt das Katzenbaby nuntäglich mit ins <strong>Tierheim</strong> und nimmtes abends wieder mit nach Hause. DieKleine musste noch mehrere Wochen allezwei Stunden mit der Flasche gefüttertwerden.Wir werden nie erfahren, ob womöglichdoch ein Geschwisterchen des Katzenbabysschon in der Papierpresse gelandetwar. Zum Glück hat unsere Kleine laut genuggeschrien!

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