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Eine kurze Geschichte der Optik - Private HTL des Landes Tirol ...

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1950 Otto Marzock aus Deutschland erarbeitet das Drehverfahren.Erste Wöhlk Linsen sind erhältlich, Parabolar Linse.Marc Amsler aus Zürich teilt den Keratokonus in fünf Stadien ein und entwickelt dadurcheine einheitliche Einteilung <strong>der</strong> Keratokonusstadien.1951 Bruno Miller, Augenarzt aus Innsbruck, begann als einer <strong>der</strong> ersten in Österreich,zeitgleich mit den Augenärzten Kemmetmüller und Bin<strong>der</strong> in Wien, mit <strong>der</strong> Anpassungvon Corneallinsen von Wöhlk, Söhngens, Nigel Hodd und Georg Nissel.1954 Söhngens entwickelt das Rotationsspritzgussverfahren zur Herstellung vonMicropupil PMMA Linsen mit dem Durchmesser von 8,8mm.1958 J.W. Collins entwickelte mit de Carle die Grundlagen <strong>der</strong> Bifokallinse.1959 Willy Ott aus Zürich entwickelt mit <strong>der</strong> Firma Gfeller Drehbänke für asphärische Flächen,die lange unerreicht bleiben.1961 Otto Wichterle erarbeitet das HEMA Material (Hydroxyethylenmethacrylat) und dasRotationsschleu<strong>der</strong>gussverfahren auch Spin-Cast-Verfahren genannt.1963 Erste Herstellung von weichen Kontaktlinsen in Prag.1966 Bausch & Lomb kauft das Patent für HEMA Linsen und das Spin-Cast-Verfahren.Thomas Hirst aus Neuseeland entwickelt eine Konoidlinse mit einer elliptischen Rückflächengeometrie.1967 Amiard aus Paris erfindet ein Fotokeratometer mit dem zum ersten Mal ist eineHornhauttopografie möglich ist und dadurch eine Abbildung <strong>der</strong>Hornhautgeometrien.1968 J. Mc Donald aus Chicago beschreibt Interferenzbil<strong>der</strong> im Tränenfilm und zieht dadurchRückschlüsse auf die Beschaffenheit <strong>des</strong> Tränenfilms.1969 Hirst entwickelt erste torische HEMA Linse.1970 Griffin entwickelt HEMA Copolymere.Irving Fatt Messung <strong>der</strong> Sauerstoffdurchlässigkeit von Kontaktlinsen mit <strong>der</strong> Clark-Elektrode, diese ist ein elektrochemischer Sensor zur Bestimmung <strong>der</strong> Sauerstoffkonzentrationin einer Lösung.Russische Augenärzte beginnen in den 70er Jahren damit Fehlsichtigkeiten zu operieren.1971 FDA Zulassung für Bausch & Lomb für HEMA Kontaktlinsen.1972 Karl-Heinz Wilms, <strong>Optik</strong>ermeister und Leiter <strong>der</strong> Entwicklungsabteilung für ophthalmologisch-optischeInstrumente <strong>der</strong> G.Rodenstock GmbH entwickelt zwei unterschiedlicheVerfahren zur Berechnung <strong>der</strong> Topografie von asphärischen Hornhautoberflächen.Das von ihm erarbeitete Sagittalradienmessverfahren SRM und dasTB46

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