Eine kurze Geschichte der Optik - Private HTL des Landes Tirol ...

Im Sommer des Jahres 1949 beginnt die Produktion des Feldstechers 7x42, welches bis heuteals Standard gesehen wird und auch produziert wird. Ihm folgen 1954 ein 10x40 mitWeitwinkelokular und ein 8x30 mit Normalwinkelokular.Abbildung 38 10X40M um 1956Knapp fünf Jahre später im September 1959 wird das Zielfernrohr 4x32 produziert. Am1.1.1965 wird eine Beteiligung von 51% der Firma Gebr. Miller GmbH Werkstätten für Präzisionsmechanikübernommen, welche auf die Fertigung von Vermessungsgeräten und Rändelfräswerkenspezialisiert ist.1966 beginnt die Fertigung des 6x42 Zielfernrohrs und 1969 die des Ausziehfernrohrs 30x75mit Lederarmierung. Im Jahr 1970 sowohl folgt das l Fernglas 7x42 als auch 1971 das 10x40mit Okulareinstellung und Gummiarmierung. Dies waren die ersten Ferngläser mit Gummiarmierung.Im November 1972 wird von Daniel Swarovski, Sohn von Fritz und benannt nach seinemGroßvater der Auftrag zur Entwicklung eines „umschäumten“ Fernglases SWAROBUST erteilt.Dieses Fernglas zeichnet sich wegen der Produktionstechnik und einer besonders ergonomischerFormgebung aus. Später werden Geräte dieser Art mit dem Kürzel „SL“ bezeichnetund in Serie gehen.Ab 1976 werden die 7x42 und 10x40 Feldstecher mit Mitteltrieb und Gummiarmierung sowiedie „Nova-Zielfernrohre“ 4x32 und 6x42 produziert. Die Nova-Zielfernrohre verhinderndurch eine Teleskopokulardämpfung Verletzungen im Augenbereich, wenn aus ungünstigenPositionen geschossen wird.Nun ist es so weit die sechs Jahre zuvor von Daniel Swarovski ins Leben gerufenen „Schaumfernrohre“gehen mit dem SL 7x42 in Wattens in Serie.52JK