Eill-0-h_ Tunnel Stodelhofen - Schocht St. Antoniuskirches- sa ninfolge ihrcs geri.ngen 1\'a.sstorgchalls dort hartndckigder angewendeten Gefriermethode den Gehorsamverweigern. zu u,-,ternchmcrkl"-g"':-> 1\nlassgaben bisher auch die lokal ;;mgeh:iuften Bl6ckeund Findlinqe.grobem Gletscherbachschutt und Obermori:inenm
see ergaben. Es wird recht spannend werden, wenn4. Zitier-te Literaturzwischen K1osbach- und Kreuzstrasse der S-BahnTunne1first aus Fe1s und Grundmodine in diese Sedimentehinausstsst . Der die Hohe Promenade-Mor.\!neauf der Aussense ite beg1eitende kleine Grundwasserstromwird uns im Zentrum der Wo1fbachmu1-de , im Bereich Kunsthaus/F1orhof a1so , ein weiteresMal Kopfzerbrechen bereiten. Auch dort istdie Situation so , dass der Tunne 1first unmittelbarim Basisbereich der grobkrnigen wasserführendenSedimente liegt !Bild 7) .BUERGISSER, H.M. : Zur Mitte1-Mioziinen Sedimentationim nordalpinenMolassebeckcn. Das Appenze1lergranit-LeitniveaudesHOr-n1i-Schuttf11chers (ObereSUsswassermolasse, Nordostschwez).- Mitt. Geol . Institutder ETH + UNI Zürich ,NF, Nr . 2)2, ZUrich 1980HANTKE , R. und Geologische Karte des Kan-Mitarbeiter : tons Zilrich und seinerNachbargebiete l: 50' 000,Zilrich 1967Zur Zeit des spaten Zürich-Stadiums 1ag der Wasserspiege1im heutigen Seebecken cirka bei Kote418 m U.M. (e. seHINDLER, 1971) , im extramorlinischenLimmattalsee vermut1ich bei 405 m U.M. Esgibt vor allem aus dem Bahnhofbereich Indizien,LEMeKE, K. :Vertikalbewegungen des vormesozoschenSock!l1S imntlrdlichen A1penvorland vomPerm bis z ur Gegenwart. Eclogae geol . !!elv . , Vol .67/1, 1974dass die Durchschneidung des Zürcher Endmorlinenwal1snicht sukzessive , sondern an mehrerenStellen in einem katastrophenartigen Seeausbrucherfolgt ist . Ueber diese sogenannten"Dammbruchsedimente" des Bahnhofbereichs hatdie Sihl, nachdem sie die Bilhl-Morane ne>rdlichder Brunau zu durchstossen vermocht hat , einenausgedehnten Schwemmkegel geschilttet und dasBett der Limmat und damit auch den Seespiegelwieder leicht angehoben. Eine Hauptbedeutungdieser Sih1schotter 1iegt in ihrer Funktion a1sLOCHER, Th . :PAVONI, N. ·Geo1ogische Ergebnisse derVor : ntersuchungen für dieprO )ektierte SBB-Zilrichberg-1inie .- Schwe iz. Bauzei tung ,Heft 19, 197)Geo1ogie der Zürcher Molassezwischen Albiskamm und Pfannenstiel.- Vierte1jahrsschrift der Naturf . Ges. inZtlrich, Jg. 102 , Abh . Nr . 5,1957wichtiger Grundwassertriiger.Im intramor.\!nischen Bereich der Hohe PromenadePAVONI, N. und Bentoni tvorkommcn in de rSCHINDLER, C.: Oberen Süsswassermo1assedes Kantons Zürich und damitzusammenhdngcnde Probleme .Ec1ogae geol . He1v. , Vol .74/1, 1981Morane werden junge , spat- bis postg1azia1e Sedimentedurch den S-Bahn-Bau beim Bahnhof Stadelhofennur noch ganz rand1ich berilhrt.Eherist dort im Zusammenhang mit Akt ivit.\!ten unsererVorfahren (Schanzenbau, Kriegshafen) mitanthropogen bedingten Ueberraschungen zu rechnen. So sind Menschenknochen, in einer Bohrungoberhalb der berilhmt-teuren B1utbuchc an derSchanzengasse in 8 m Tiefe angetroffen, wohl Zeugendafür, das s si eh a ue h schon die a1ten Zilrcheran anspruchsvolle Tiefbauarbeiten wagten.SeHINDLER, e. : Zur Quartargeo1ogie zwischendem untersten Zürichsee undBaden. - Ec1ogae geol. Helv .,Vol . 61/2, 1968SCHINDLER, e. : Geologie von Zürich und ihreBeziehung u Seespiegelschwankungen.- Viecte1jahrsschciftNaturf. Ges. in ZUrich, Jg . 116, Heft 2, 197122