DIE RCT-BRÜCKE

A 8325 F
DIE RCT-BRÜCKE
Nr. 2 April bis JuNi 2009
RUDER-CLUB TEGEL 1886 e.V.

92. JAhrgANg – Nr. 2
booTshAus / gEsChäFTssTEllE
gabrielenstr. 83
13507 berlin (Tegel)
Telefon (030) 433 81 67
Fax: (030) 747 530 85
geschaeftsstelle@rctegel.de
bANKKoNTo
Dresdner bank berlin Ag
blZ 100 800 00
Kto.-Nr. 800 35 79 00
spENDENKoNTEN:
Allgemein: 800 35 79 02
bau: 800 35 79 04
hErAusgEbEr
ruder-Club Tegel 1886 e. V.
rEDAKTioN
birgit Ehrig (V. i. s. d. p.)
paul-robeson-str. 43
10439 berlin
Telefon (030) 453 24 99
b.ehrig@rctegel.de
ilka schröder (layout und satz)
i.schroeder@rctegel.de
rita garlipp (Vertrieb)
r.garlipp@rctegel.de
hErsTElluNg
Druckerei Conrad
oranienburger str.172
13437 berlin
Die rCT-brüCKE erscheint
4x jährlich. Der bezugspreis ist
im Mitgliedsbeitrag enthalten.
redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe ist der 1. september 2009.
Alle Druckunterlagen bitte in elektronischer
Form einreichen.
April bis JuNi 2009
CLUB-NACHRICHTEN
RUDER-CLUB TEGEL 1886 E.V.
Termine ........................................................... 04
Editorial ........................................................... 05
grundsteinlegung ............................................. 06
Kurzbericht zur ersten Quartalsversammlung ... 08
Ein großes Ereignis ... ...................................... 10
leistungssport
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften ............... 12
Trainer den ganzen Tag auf dem Wasser .......... 14
Jugend
12 Aktive fahren zum bundeswettbewerb .......... 16
rudern und rudern lassen ................................. 17
Tegeler see von der landseite .......................... 19
Masters
Cape Argus Cycle race .................................... 20
grünau - rüdersdorf - Werder ........................... 21
Masters unterwegs ............................................. 25
breitensport
Ein boot kam durch .......................................... 26
Wanderrudern in Canow ................................... 28
Dies und Das
unternehmen brandsohle .................................. 28
Ein hinweis in eigener sache .......................... 32
Todesanzeige .................................................... 33
Aufnahmen, Austritte, Adressänderungen ......... 34
born to row ....................................................... 34
Aktuelle Themen rund um den rCT
finden sich auch unter ..................... www.rctegel.de
rCT-brüCKE 2/2009 3

AllgEMEiNEs
Termine
3. Quartal 2009
Juli
08.07.. ............. landesentscheid Jugend trainiert für olympia, grünau ........................
09.07. ............. Donnerstagsfahrt rheinsberg ...............................................................
11.07. .............. Tegeler ruderregatta, Clubhaus (12:00) ...............................................
10.-12.07. ........ 3. rowing World Cup, luzern (schweiz) ...............................................
10.-12.07. ....... iDhM / german Masters open, schwerin .............................................
21.07. ............. Tagesausflug mit dem bus nach Nebra ................................................
23.-26.07. ........ u 23 Weltmeisterschaft, racice (Tschechien) .......................................
26.07. ............. sternfahrt rC Tegelort ..........................................................................
26.07. .............. brunch im Clubhaus (11:30-14:30) ........................................................
AugusT
05.-08.08......... Junioren (u19) Weltmeisterschaft, brive la gaillarde (Frankreich) .......
13.08. ............. Donnerstagsfahrt Klein Köris ................................................................
21.08.. ............. Erlebnis Draisinenbahn, südliches Fläming ..........................................
24.-30.08......... Weltmeisterschaft, poznan (polen) ......................................................
29.08. ............. sternfahrt rC rahnsdorf ......................................................................
30.08. ............. Mercedes benz halbmarathon .............................................................
30.08. .............. brunch im Clubhaus (11:30-14:30) ........................................................
sEpTEMbEr
01.09. . ............ redaktionsschluss rCT-brücke ............................................................
02.09. ............. Quartalsversammlung, Clubhaus (20:30) ..............................................
03.-06.09 ......... FisA World-Masters regatta, Wien (Österreich) ..................................
09.09. ............. besichtigung mit Führung bbi Airport ...................................................
10.09. ............. Donnerstagsfahrt Erkner .......................................................................
12.09. ............. Zwetschgenkuchen-rundfahrt ..............................................................
13.09. ............. sternfahrt spandauer rC Friesen (Jazz‘n‘rowing) ...............................
18-20.09. ........ Eurpameisterschaften, brest (Weißrussland) ........................................
21.06. .............. rad-Velothon, berlin .............................................................................
20.09. .............. 36. berlin-Marathon ...............................................................................
22.-25.09. ........ bundesfinale Jugend trainiert für olympia, berlin .................................
26.09. .............. sternfahrt prosport 24 gatow ...............................................................
26.-27.09. ...... Norddeutsche Meisterschaften, hamburg ............................................
27.09. ............. brunch im Clubhaus (11:30-14:30) ........................................................
VorsChAu
03.10. ............. sternfahrt berliner rC und regatta rund um Wannsee .......................
10.10. ............. Quer durch berlin, langstreckenregatta ..............................................
24.-25.10. ....... sternfahrt rg Wiking (und silberner riemen) ......................................
4
rCT-brüCKE 2/2009

Editorial
von Thorsten Jüterbock, 1. Vorsitzender
liebe Clubmitglieder, liebe
Freunde des rCT!
Aktuell häufen sich wieder
die Meldungen über Doping
in der presse. Wir als
ruderer sind doch immer
wieder erstaunt, welche sportgrößen
verdächtigt bzw. überführt werden. Eines
ist aber klar zu erkennen, in diesen
sportarten und bei diesen spitzensportlern
geht es um viel preisgeld beziehungsweise
um attraktive sponsoring
Verträge. Wir können in dieser hinsicht
froh sein, dass es in unserem sport
hauptsächlich um den Erfolg geht.
Nach den Ergebnisse bei den einzelnen
Meisterschaften müssen wir feststellen,
dass unsere leistungssportabteilung in
diesem Jahr hinter den Erwartungen zurück
bleibt. Erstmals seit vielen Jahren ist
kein rCT-ruderer bei einem internationalen
Wettbewerb in der Nationalmannschaft
vertreten. hier wollen wir zukünftig
die Talente behutsam aufbauen und dann
an die nationale spitze heranführen.
Eine erfreuliche Entwicklung gibt es bei
den weiblichen Masters-ruderern. hier
hat sich ein Vereins-Achter formiert , der
mehrere regatten bestritten hat und
auch schon siege errudern konnte.
bis zum brand hatten wir drei rennachter
in unserem bootsbestand, danach gar
keinen mehr. Als Ersatz wurde damals
nur ein gebrauchter Achter gekauft. Aktuell
konnte noch ein zweiter Achter (fast
neuwertig) preisgünstig erworben wer-
AllgEMEiNEs
den, wobei der Kaufpreis zum überwiegenden
Teil durch spenden und durch
großzügige unterstützung der Ehrig-stiftung
finanziert wurde. Diese Anschaffung
schließt die letzte größere lücke in unserem
bootsbestand und unterstützt die
Aktivitäten im Mastersbereich. Zu wünschen
wäre, dass in einigen Jahren wieder
ein rCT-Jugendachter (bzw. 50 %
der Mannschaft vom rCT) in diesem
boot an den start geht.
40 Jahre Kinderrudern im rCT, dieses
werden wir in diesem Jahr anlässlich der
Tegeler ruderregatta entsprechend gebührend
feiern und an diesem Tag auch
eine neuen Doppelzweier für diesen bereich
taufen können. Wie schon in der
letzten Ausgabe veröffentlicht, konnten
wir zum 21. Mal den senatspreis für die
beste Jugendarbeit gewinnen. Dieses ist
eine stolze leistung und allen verantwortlichen
sei an dieser stelle ausdrücklich
gedankt.
Wir können eine leichte steigerung der
Mitgliederzahlen vermelden, zudem gibt
es sehr viele Teilnehmer in den ruderkursen,
so dass ein weiterer Anstieg
möglich ist. Auch der bau wird hier seinen
beitrag dazu leisten.
Der bau geht zwar nicht so schnell voran
wie geplant, zum redaktionsschluss ist
aber das obergeschoss jetzt deutlich zu
erkennen. Nach der langen planungsphase
ist es erfreulich zu sehen, wie sich
das gebäude entwickelt.
ich wünsche allen einen schönen sommer
und viele erlebnisreiche ruderfahrten
rCT-brüCKE 2/2009V 5

AllgEMEiNEs
Grundsteinlegung
für den Anbau des Ruder-Club Tegel (erschienen im „Rudersport“)
Am Freitag, den 27. März 2009, legte der
rCT in einer feierlichen Veranstaltung
mit einem grundstein das Fundament für
junge und nachfolgende generationen.
Mit dem Anbau fördert der ruder-Club
Tegel das Ansteigen seines ruderbetriebes
und bietet platz für sein wertvollstes
gut - den ruderbooten.
Neben vielen Ehrengästen aus politik,
Wirtschaft und sport verfolgten rundfunk,
Fernsehen und die lokale presse
die feierliche grundsteinlegung. Thosten
Jüterbock (Vorsitzender des rCT) hatte
zunächst ein lange liste der Ehrengäste
vorzutragen. grußworte wurden dann
von der bezirksbürgermeisterin Marlies
Wanjura, Dr. Dietrich gerber (Vizepräsident
des landessportbundes berlin),
prof. Dr. Armin Nethe (DrV ressortvorsitzender
breitensport, stellvertretender
Vorsitzender des lrV und Vereinsvorsitzender
des Märkischen rV) und horst
Eckey (Vorsitzender des berliner ruder-
Club) an den Club gerichtet.
6
bevor der grundstein gelegt wurde, bedankte
sich Thorsten Jüterbock nochmals
bei den gästen für die grußworte und
glückwünsche zur Zukunft. Darin verwies
er auf die teilweise schwierigen planungsarbeiten
und mühsamen Wege bis das
bauprojekt endlich starten konnte. getreu
dem Motto „Wer ein Ziel hat, findet den
Weg“ ließen sich der Club und seine Mitglieder
nie vom Weg abbringen und konnten
voller Freude diesen Tag feiern.
Dieser Anbau mit einem bauvolumen
von über € 800.000,- ist nur durch das
40/20/40 programm der senatsverwaltung
für inneres und sport realisierbar.
Dafür galt nochmals der besondere Dank
des Clubs. Der bau wird im November
2009 bezugsfertig.
Die ruderer und breitensportler erhalten
gymnastik- und Krafträume. Für das neben
dem rudersport angebotene gesundheitsprogramm
des Clubs „Fit für Freizeit“,
entstehen räume mit frischen Ambiente
und blick zum Tegeler see. unsere Frauenabteilung
erhält die lang ersehnte Erweiterung
ihrer umkleideräume.
Auf ca. 340 m² entstehen im Erdgeschoss
zwei bootshallen als Anbau an das bestandsgebäude.
im obergeschoss wird
es eine Erweiterung für unsere Frauenumkleiderräume,
einen Kraft- und gymnastikraum,
ein büro und lager geben.
unsere sonnenterasse wird um ca. 95m²
erweitert.
Die grundsteinlegung wurde von Thorsten
Jüterbock mit folgenden Worten begleitet:
„liebe gäste, liebe ruderkameradinnen
und ruderkameraden, es ist
rCT-brüCKE 2/2009

ein guter brauch, bei der grundsteinlegung
ein Zeugnis der gegenwart mit
einzumauern, zum beispiel eine Tageszeitung
und etwas Münzgeld. Wir legen
noch die rCT-brücke (Vereinsclubzeitung)
sowie eine Fahne hinzu. Das ist
gleichsam unser opfer an die hausgeister.
Es soll uns glück bringen, damit
unsere Arbeit erfolgreich sein wird. Auch
die drei traditionellen hammerschläge
verbinde ich mit guten Wünschen:
Erstens habe ich den Wunsch, dass niemand
beim bau zu schaden kommen
möge.
Zweitens wünsche ich: Mögen die Wände
und Decken so fest gemauert werden,
dass sie keinem sturm und keinem Feuer
zum opfer fallen und den Menschen,
die hier sport treiben, immer schutz und
Wärme bieten.
�����
��������������
AllgEMEiNEs
Drittens, mögen unsere Mitglieder sich mit
den neuen sportmöglichkeiten die dieser
Anbau bieten kann weiterhin treue Mitglieder
bleiben und viele neue Mitglieder
zu ins in den rCT hinzukommen.“
im grundstein wurde die Kapsel mit
Zeugnissen der gegenwart von bernd
Fischer (stellvertretender Vorsitzender
des rCT) eingelegt und zementiert.
Dank einer spende der Fa. getränkehandel
paul Klein konnten unsere gäste
und Mitglieder sich noch bis spät in die
Nacht über die historische Entwicklung
des Clubhauses (grundbau entstand
1909 mit zwei bootshallen) unterhalten.
�
����������������������
��������������������
�����������������
�
������������������������������������������
�
������������������������������������
�������������������������
����������������������������������������������
�������������������������
�
�
����������������� �������������������������������
������������� ��������������������������
������������ �������������
Lutz Redlinger
rCT-brüCKE 2/2009 7

AllgEMEiNEs
Kurzbericht zur ersten Quartalsversammlung
2009
Die sitzung wurde von Dietmar Ehrig geleitet.
Traditionell begrüßte er zunächst
wieder unsere anwesenden Ehrenmitglieder.
Da es keinen Widerspruch zum protokoll
der letzten hauptversammlung gab, wurde
es angenommen. in einer nachzuholenden
Nachwahl wurde Markus hardt
im erweiterten Vorstand als Kassenwart
einstimmig bestätigt. Für die position des
hauswartes gab es interessierte, die sich
aber noch nicht zur Wahl gestellt haben.
Dietmar übermittelte die Dankesgrüße
von gudrun richter für die vielen glückwünsche
zu ihrem 90. geburtstag.
bernd Fischer berichtete über den stand
zum Neubau. obwohl wir im leichten Terminverzug
sind, sollte der rohbau noch
in diesem Monat fertig gestellt sein.
grundsätzlich liegen alle bautechnischen
und finanziellen planungen noch im erwarteten
bereich. Zum leistungssport
berichtete er über die aktuellen Erfolge
unserer Aktiven. An die Erfolge der Vorjahre
können wir im Moment noch nicht
anschließen. hier wird der schwerpunkt
in der Aufbauarbeit der kommenden Jahre
liegen.
Zum breitensport konnte ich berichten,
dass Dank der Arbeit unserer ruderwarte
Astrid schulz und udo schramm wieder
mehr struktur in die Arbeiten gekommen
ist. Die pläne zum ruderbetrieb
werden in Kürze entsprechend unserer
Erfahrungen angepasst und das rudern
mit obleuten (betreut von Eva Wehr-
8
heim) fördern weiterhin die integration
neuer Mitglieder in unseren Verein. hier
wünschen wir uns weiterhin eine aktive
Teilnahme langjähriger Mitglieder.
Der bereich „Fit für Freizeit“ wurde von
Norbert Finck übernommen. inzwischen
hat er schon die aktuellen probleme mit
hallensperrungen usw. erfahren müssen,
aber entsprechende Maßnahmen
mit den übungsleitern eingeleitet. Aktuell
sollten ab nächster Woche alle hallen
wieder frei verfügbar sein. Zum schwimmen
(betreut von Jörg Koch) wurde erwähnt,
dass am 18.06.09 und in der Ferienzeit
vom 29.06. - 06.09.09 (baumaßnahmen)
das schwimmen ausfällt.
im rahmen des breitensports stellte Dieter
braunsdorf das vom senat geförderte
projekt für Jugendliche zur leichtathletik-Weltmeisterschaft
in berlin vor. hierfür
suchen wir noch zwei Jugendliche
(Training, Youngsters), die in der Zeit
vom 17.08. - 24.08.09 fünf ausländische
Jugendliche durch die stadt und das angebotene
rahmenprogramm führen. Die
Kosten und besuche von Veranstaltungen
werden vom senat übernommen.
Weitere Details werden dann mit den
zwei Jugendlichen besprochen.
interessierte können sich jetzt schon bei
mir melden.
Der rCT beteiligt sich auch mit 25 Mitgliedern
an der organisation der Weltmeisterschaften
und wird mit ständen
bei den Marathon-läufen sowie den
gehwettbewerben präsent sein.
rCT-brüCKE 2/2009

Dietmar berichtete, dass unsere boote bis
zum 30.06.09 aus den Zwischenlagerplatz
in den borsighallen genommen werden
müssen. Mit Erlaubnis der Firma interreal
(hochhausverwaltung) dürfen wir
die boote bis zur Fertigstellung des Neubaus
auf dem Wintereinstellplatz abstellen.
Aktuell sind die hallen bereits geräumt
und unsere boote an neuer stelle
gelagert. Wer bedarf an booten hat, kann
sich neben den verantwortlichen betreuern
auch an rolf hinkelmann, Jochen
Zimmer, Dietmar Ehrig oder Thomas
schiefke wenden.
Es wurde darauf hingewiesen, dass bei
bootsschäden unsere schadensberichte
für die Versicherung zu nutzen sind. Das
boot Mark brandenburg musste wegen
Abnutzung außer Dienst gestellt werden.
Nach Diskussionen in den gremien, beim
Vorstand und mit stibbi, wurde beschlossen,
dass wir vorläufig kein aktuelles
rauchverbot auf der Terrasse aussprechen.
Es wird aber um sorgfältigen umgang
gebeten. Auf dem bootsplatz und
im Clubhaus ist das rauchen natürlich
verboten. Diese Entscheidung wurde von
den anwesenden Mitgliedern begrüßt.
Aus datenschutzrechtlichen gründen
werden wir zukünftig in unserer Clubzeitung
(rCT-brücke) keine Adressen von
neuen Mitgliedern mehr veröffentlichen.
Es wurde aber angeregt, die Zugehörigkeit
zur aktuellen sportgruppe zu benennen.
Zum stand unserer Vorbereitungen zur
125 Jahr-Feier gab es ein paar Anfragen.
hier wurde auf die organisatorin birgit
Fahrenholz und unsere Community ver-
AllgEMEiNEs
wiesen. Es wurde gewünscht, dass hierzu
in Kürze über den aktuellen stand
berichtet wird.
Neben den aktuellen regattaterminen
wurde auf das Wochenende 11./12.07.09
hingewiesen. Am samstag wird unsere
interne Clubregatta mit anschließender
Feier im Clubhaus anlässlich 40 Jahre
Kinderrudern ausgetragen und am sonntag
findet das 100-jährige brückenfest
der Tegeler hafenbrücke (bekannter als
sechserbrücke) statt. Jörg Koch verwies
noch auf den Termin am 19.09.09, wo
wieder eine Dlrg-rettungsübung stattfinden
wird. Es wurde noch angeregt,
dass der geplante 1. hilfe Kurs unserer
Frauenabteilung auch für die Männer
nutzbar sein sollte.
Abschließend gab es noch eine Diskussion
über die berichterstattung unserer
Trainingsleute im internet. leider wurde
die Diskussion nicht auf der basis von
Definitionen geführt, sondern nur pauschal
angeregt. Es machte daher mehr
sinn, das gespräch nach der sitzung
fortzusetzen.
hier zeigten sich auch noch andere ursachen
für die sensibilität unserer Aktiven,
wozu sich der Vorstand nochmals
im sommer zusammensetzen muss.
Lutz Redlinger
rCT-brüCKE 2/2009 9

AllgEMEiNEs
Ein großes Ereignis
kommt auf uns zu...
Nein, es geht dabei nicht um den Anbau
oder eine regatta.
Es ist ein Jubiläum, das es zu feiern gilt.
im Jahr 2011 feiert der rCT sein 125jähriges
bestehen!
Nun weiß ein jeder, der einmal eine
große Veranstaltung (wie z.b. die 100
Jahr-Feier) vorbereitet hat, dass dies
nicht von ein paar einzelnen personen
und auch nicht in kurzer Zeit geplant
werden kann. Daher wurde auf der
hauptversammlung das projekt „125
Jahre“ erstmals vorgestellt. Der Zeitpunkt
für die Veranstaltung steht bereits fest
und kann schon vorgemerkt werden:
6. Mai, Freitag
Festakt mit Vertretern aus Wirtschaft/politik,
Ehrengäste
7. Mai, samstag
Tag der Jugend / Ankunft 125 Km-Wander
-und sternfahrt / Am Abend große
ruderer-party
8. Mai, sonntag
saisoneröffnung am „Tag des rudersports“
mit vielen Achtern und größen
des rudersports
Damit das Wochenende ein voller Erfolg
wird, ist die hilfe von möglichst vielen
Freiwilligen gefragt, die für ein „Teilprojekt“
die Verantwortung und planung
übernehmen und sich mit weiteren helfern
auch um die umsetzung kümmern.
Damit die planung und Kommunikation
einfacher ist, wurde auf unserer homepage
bereits in der „Community“ ein ei-
10
genes Forum „125 Jahre“ eingerichtet,
unter der sich projektleiter und helfer
austauschen können. Eine Checkliste informiert
über den stand der einzelnen
Teilprojekte.
Auf meinen ersten Aufruf haben sich im
Februar die ersten projektverantwortlichen
und helfer gefunden, die schon
eifrig an der planung sind.
so haben wir bereits für den samstag/
sonntag eine lagerungsmöglichkeit der
boote auf der greenwich-promenade
beim bezirksamt beantragt und genehmigt
bekommen und im ruderkalender
des lrV-berlin unter breitensport und
Wanderrudern wurden die o.g. Termine
aufgenommen.
Die projektleitung für das Teilprojekt
„stern-/125-Km-Wanderfahrt“ arbeitet
bereits mit ihrem Team die Tour für die
125-Km Wanderfahrt aus, macht sich
u.a. gedanken über das Tages-/Abendprogramm
der teilnehmenden ruder und
deren mitreisenden Angehörigen sowie
deren unterkunft.
Für den Festakt am Freitag werden jetzt
schon gespräche geführt, um hier eine
reservierung eines geeigneten Veranstaltungsortes
(Clubhaus wird für über
200 gäste nicht ausreichen) zum Termin
sicherzustellen.
Auch für die Erstellung von print- und
Werbartikel zum Jubiläum sind bereits
ideen aufgenommen worden, die neben
einem neuen 125-Jahr-logo auch die
gestaltung neuer ruderbekleidung – für
Jung und Alt einheitlich – beinhaltet.
rCT-brüCKE 2/2009

Für folgende Teilprojekte haben sich bereits
„projektverantwortliche“ gefunden:
Festakt (Freitag)
holger Niepmann
stern-/125 Km-Wanderfahrt
Janine symanzik / udo schramm
Tag der Jugend (samstag tagsüber)
Anke Zimmer / Jugendabteilung
Tag des rudersports (sonntag)
Thorsten Jüterbock
Öffentlichkeitsarbeit/Festjournal
lutz redlinger
gesamt-projektleitung
birgit Fahrenholz / holger Niepmann
AllgEMEiNEs
offen sind noch folgende bereiche, die
auch noch eine/n projektleiter/in brauchen:
Abendveranstaltung (ruderer-party)
am sams tag), Kleidung (T-shirt, Einteiler,
Club-sakko, etc.), Werbung (gestaltung
von logo/plakat etc. ist noch in Klärung),
Verpflegung samstag/sonntag (Abstimmung
zusammen mit Familie stibitzky),
Clubball (sollte im Februar stattfinden)
ich freue mich auf viele aktive sportler,
die ihren Club nicht nur ruderisch nach
innen und Außen präsentieren wollen,
und Vereinsmitglieder oder Angehörige,
die lust haben, einen Teil zum gemeinsamen
Fest beizutragen.
Kontakt: Tel. (abends): 50 18 29 96,
Email: 125jahre@rctegel.de)
Vielen Dank! Eure Birgit Fahrenholz
rCT-brüCKE 2/2009 11

lEisTuNgssporT
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften
2009 in Duisburg
Vom 25.06. bis zum 28.06. fanden die
diesjährigen Jahrgangsmeisterschaften
statt. Dies sind die drei Altersklassen u
17, u 19 und u 23. Dies bedeutet vier
Tage lang volles regattaprogramm. Allein
die Ergebnisliste ist 126 seiten lang.
ihr findet sie mit allen Ergebnissen und
Zeiten unter www.rudern.de
U 17
hier hatten wir mit Daniel göritz, Karl-Friedrich
boy, Fabian Kliche, Franziska haupt
und larissa Vent fünf Aktive am start.
JF 4x+ B
Franziska und steuerfrau larissa starteten
in der rgm. raW, rCT, brC „ägir“
und dem sCbK. Nach einem nicht gewonnenen
Vorlauf mussten sie in den hoffnungslauf.
in diesem rennen ging es
durchaus eng zu. Die berliner renngemeinschaft
fuhr ein beherztes rennen,
kam aber leider nur auf dem letzten platz
des Feldes ein. Zwischen dem sieger und
ihnen lagen 4,47 sekunden. Es hat nicht
gereicht, aber der Vierer konnte erhobenen
hauptes die strecke verlassen. in
dem anderen hoffnungslauf war der Abstand
zwischen platz 1 und 5 über 22 sekunden.
JM 2- B
im ersten Vorlauf hatten wir zwei boote
am start. Karl und Fabian sowie Daniel
und Wendelin stork (rVb 1878). hier
wurden die plätze 3 (Karl, Fabi) und 5
erreicht. Also auch hier die hoffnungsläufe!
im ersten hoffnungslauf waren Daniel
und Wendelin dran. platz 2 war das
Minimum für das Erreichen des halbfina-
12
les. Dies hat leider nur bis zur 500 m-
Marke gereicht. 5 sekunden fehlten den
beiden. Die selbe Konstellation gab es
im zweiten hoffnungslauf. hier war mit
brandenburgia der spätere Meister am
start. Also sollte Koblenz/lahnstein dran
glauben. Es war ein harter bord an bord
Kampf über die ganze strecke. Eine gute
sekunde sprach gegen Karl und Fabian.
Es ist immer problematisch rennen miteinander
zu vergleichen, aber im ersten
Vorlauf hätte ihre Zeit für platz 2 und damit
das Finale gereicht. im b-Finale fuhren
beide boote noch einmal gegeneinander.
hier behielten Daniel und Wendelin
die oberhand und belegten platz 7.
U 19
Eileen Wallenhauer, sarah und laura
Zetzmann, Magnus helhke und Jeremias
Theus vertraten unsere Farben.
JM 4x- A Lg
Jeremias reiste als Aktiver an und wurde
unfreiwillig zum regattatouristen! Er war
einsatzfähig, aber seine bootskameraden
fielen aus: Ein vereiterter Finger,
der aufgeschnitten wurde und halsinfektionen
legten das Team lahm! Die Abmeldung
war die einzige Möglichkeit.
JF 4x- A Lg
laura und sarah fuhren eine renngemeinschaft
mit dem sCbK und schwedt.
Eine deutliche Verbesserung im letzten
Trainingslager und die Zusage der
schwedter ein neues boot zu stellen gab
den Ausschlag für die Meldung. Mit
einem letzten platz im hoffnungslauf
wurden alle hoffnungen leider enttäuscht.
rCT-brüCKE 2/2009

schade, hier gab es die leistungssteigerung
leider am falschen Wochenende.
JF 4x- A
Eileen war im boot DrV 3 gemeldet. hier
gibt es wenig zu berichten. Vier boote
gemeldet und am start. DrV 1 siegte vor
DrV 2 und DrV 3 (laubegast, rCT,
prg und breisach). platz 4 ging an die
rgm. Münster, bessel rC und lehrte.
hier wurde in einem auseinandergezogenen
Feld eine bronzemedaille von Eileen
abgeholt.
JM 2x A
Magnus und Eric Winkert (rg rotation)
gingen im Doppelzweier an den start.
sie erreichten problemlos über den Vorlauf
und den hoffnungslauf das halbfinale.
hier gab es einen vierten platz und
damit das b-Finale. lospech, im anderen
halbfinale hätte es besser ausgesehen.
im b-Finale gab es einen sicheren
sieg und damit platz 7.
U 23
Anna Korge und Dominik Vent waren die
oldies der Tegeler gruppe.
SF 2- und SF 4-
Anna studiert ja in diesem Jahr in paris.
hier trainiert sie, war aber bis auf die
pflicht veranstaltungen langstrecke Dortmund
(Dez. 08), langstrecke leipzig und
den Ergometertest nicht auf deutschen
regatten zu sehen. Trotz ihrer Mitteilung
an den zuständigen bundestrainer, dass
sie für alle Trainingsmaßnahmen zur Verfügung
stehe, wurde sie nicht berücksichtigt.
selbst ist die Frau und so wurde zu
drei Frauen Kontakte geknüpft, die eine
Woche vor der Meisterschaft aus den
usA einreisten. hier wurde ein Zweier oh-
lEisTuNgssporT
ne und ein Vierer ohne gebildet. beide
boote wurden bei uns trainiert. Alle Aktiven
wohnten bei Familie Korge. Der Vierer
fuhr nur ca. 80 Trainingskilometer vor
dem Meisterschaftsrennen!
Zuerst stand der Zweier auf dem programm.
Er lief nicht so wie im Training
und so gab es hier ein sang- und klangloses
Ausscheiden im hoffnungslauf. Also
musste der Vierer das erhoffte Erfolgsergebnis
bringen
Anna, Nora Franzen (honnef), hannelore
Trafnik (osnabrück) und ulrike Denker
(rab) fuhren hier ein sensationelles
rennen! „Nur“ vier boote am start. Die
Mannschaft aus Essen, hamburg und
leverkusen konnte sich am start eine
knappe Führung erarbeiten. Der rest
fuhr bis fast ins Ziel auf einer höhe. Die
Fünfhundertmeterzeiten (1.000 m –
1.500 m) zeigen beispielhaft die härte
des rennens. Die schnellsten fuhren
1,47:34. Die anderen = 1,47:91, 1,47:96,
1,47:96. beim Zieleinlauf hielt es keinen
Zuschauer mehr auf den sitzen.
Der Zieleinlauf:
1. Essen / hamburg / leverkusen 7,01:04
2. Crefeld / Essen / Duisburg 7,02:64
3. rCT / honnef / Würzburg / rab 7,02:70
4. hanau / Essen 7,04,18
bronze!!! 6 hundertstel fehlten zu silber!
Was wäre hier mit mehr Zeit möglich gewesen?
SM 2- Lg und SM 8+ Lg
Dominik und Jonas platte (rVb 1878)
gingen mit dem Ziel bronze im Zweier
ohne in ihre rennen. plangemäß kamen
sie in den Endlauf. Von der papierform
her war alles klar. Aber erstens kommt es
anders, und zweitens als man denkt! Die
rgm. Neuss / Frankfurt lag in der gesamten
saison hinter ihnen. und hier holen
rCT-brüCKE 2/2009 13

lEisTuNgssporT
sie silber und entreißen damit Dominik
an seinem geburtstag die bronzemedaille!
Die Enttäuschung war groß! Konnte
der Achter noch Trost bringen?
Vier Achter lagen am start. Auf die Aufzählung
der Vereinsnamen verzichte ich
hier. bis 1.500 m war es ein Dreikampf.
Dann konnten sich zwei Mannschaften
absetzen und gold und silber unter sich
ausmachen. Mit 1,60 sekunden rückstand
erkämpfte der Achter mit Dominik
und Jonas silber!
Damit waren eine silber- und zwei bronzemedaillen
auf diesen Meisterschaften
eingefahren!
An dieser stelle möchte ich allen Medaillengewinner
gratulieren! gleichzeitig
danke ich den beteiligten Trainern Thomas
schiefke, Martin schindler und lutz
reinhardt für ihre Arbeit. Auch den ande-
Trainer den ganzen Tag auf dem Wasser
Ostertrainingslager in Mirow
Die gesamte Trainingsgruppe des rCT
verbrachte die osterferien im Trainingslager
in Mirow. unter der leitung von
Martin schindler und Thomas schiefke
trainierten über 20 ruderinnen und ruderer
(Jun b, Jun A, sen) gemeinsam bei
besten bedingungen auf den Mirower
gewässern.
Es wurden viele Kilometer, vorwiegend
in den Kleinbooten, als Vorbereitung auf
die ersten regatten (Kleinbootmeisterschaft,
Jun-A-Test in brandenburg und
Jun-b-Test, Frühregatta in grünau) gerudert.
Zwei- bis dreimal täglich ging es auf
14
ren Trainern der Vereine aus den renngemeinschaften
gilt mein Dank. Die Nominierungen
wurden zwischen den Trainern
und mir abgestimmt. in einem Fall
hat unser Vorsitzender Thorsten mich
überstimmt und eine Mannschaft melden
lassen. hier sieht er perspektiven für die
Zukunft. Dieser Meinung habe ich mich
nach einer Diskussion angeschlossen. in
einem Fall waren wir vielleicht doch zu
optimistisch, aber bei renngemeinschaften
sprechen auch noch andere Vereine mit.
Auch landes- und bundestrainer nehmen
Einfluss. ich weiß, dass einige Mitglieder
des rCT hier eine andere Auffassung
über die Meldungen vertreten, bin
aber froh, die Entscheidung so getroffen
zu haben. Anderenfalls hätten wir zwei
der drei Medaillen nicht gewonnen.
Bernd Fischer
das Wasser, Videoanalysen wurden gemacht
und mit gymnastik und bauch-/
rückenprogrammen die allgemeine Kondition
verfeinert. Eine kleine gruppe trainierte
auch noch zusätzlich die Ausdauer
mit rennrädern auf der straße.
Da es nur zwei Trainer zur betreuung
gab, waren Martin und Thomas fast ununterbrochen
von sonnenauf- bis sonnenuntergang
auf dem Wasser. bei
strahlendem sonnenschein war das kein
großes problem, eine Dauerlösung ist
das allerdings nicht. hier sind der Vorstand
und der gesamte Verein gefordert,
wir brauchen unbedingt eine/n dritten
rCT-brüCKE 2/2009

Trainer/in. sonst können wir die Trainingsgruppe
nicht mehr in der gewohnten
Qualität betreuen.
Die unterbringung in der neuen Jugendherberge
war sehr gut, endlich mal ein
ostertrainingslager ohne durchgelegene
betten. Nach dem warmen Abendessen
gab es Abwechslung in Form von gesellschaftsspielen
und Videos. Die wenigen
freien Nachmittage wurden zur Erkundung
von Mirow und der näheren umgebung
genutzt. stefan wurde diesmal allerdings
nicht gesichtet.
Ein großes „Dankeschön“ geht an papa
buchleither und Thomas Kuhn, die die
lEisTuNgssporT
ruderer/innen und Motorboote sicher
nach Mirow und zurück brachten. Der
weiße Transit war natürlich auch im Einsatz.
Thomas (Kuhn) und Thomas
(schiefke) stellten dabei fest, dass Thomas
(Kuhn) schon vor fast 20 Jahren
(1990) den bootstransport für ein Trainingslager
von Thomas (schiefke) nach
Mirow gezogen hat. und seit 1990 fährt
Thomas (Kuhn) jedes Jahr bootstransporte
und/oder Motorboote für die Trainingsgruppe,
dafür noch ein extra „Danke“.
ohne solche hilfe wären Trainingslager
und ähnliche „großveranstaltungen“
der Trainingsgruppe nicht möglich!
Thomas Schiefke
rCT-brüCKE 2/2009 15

JugEND
12 Aktive fahren zum Bundeswettbewerb
Sommerregatta und Landesentscheid
Am Wochenende vom 06.06. bis 07.06.09
startete die Kindergruppe auf der berliner
sommerregatta in berlin-grünau.
gleichzeitig wurde der berliner landesentscheid
ausgetragen.
Neben 17 siegen auf der sommerregatta
konnten unsere Kids in diesem Jahr
noch vier landessieger stellen:
Merle schwarz gewann im Mä 1x 95 über
3000m und 1000m.
Der Ju 4x+ 95/96 (Johann-heinrich boy,
gero Dyck, ingo roggensack, Malte
scharf, stf. Vanessa Vandenhende)
siegten über 3000m.
Max-otto Meyer, benedikt Fietz, Maik
hante, Marc schättling, stf. Nikola
schiefke siegten im Ju 4x+ 96/97 über
1000m.
Für den bundeswettbewerb in München
(02.07. - 05.07.09) wurden von der berliner
ruderjugend die drei rCT-boote nominiert,
die landessieger geworden sind.
Außerdem wurde Vera Koos nominiert,
die in grünau im schweren Einer gestartet
war, aber in München als leichtgewicht
(Mä 1x 95 lg) starten wird.
Damit stellt der rCT mit 12 Aktiven wieder
den größten Teil der 74-köpfigen berliner
Mannschaft. Die Qualifikation für
den bundeswettbewerb schafften leider
Carla spiller (Mä 1x 96) und richard
Dyck (Ju 1x 95 lg) nicht.
16
Anke Schindler
rCT-brüCKE 2/2009

Rudern und rudern lassen
Zum 5. Mal war die Kindergruppe beim KTW Kalisz
Am 12.Juni 2009 trafen sich zwölf Kinder,
vier betreuer (Anke, Jochen, Wolfgang
und Annette) und lasse am hauptbahnhof
um den berlin - Warschau - Express
um 12:29 uhr zu nehmen, der sogar
pünktlich kam. Nach einer dreieinhalbstündigen,
sehr lustigen Zugfahrt stiegen
wir dann in Konin in einen bus um, der
uns dann zu unserem hotel brachte.
Abendessen gab es um 19:00 uhr. Danach
wurden wir von lech, dem Vorsitzenden
des KTW durch Kalisz geführt.
Er zeigte uns die Denkmäler von papst
Johannes paul ii., der am 4.6.1997 in
Kalisz zu besuch war und von Adam Asnyk,
der als polnischer goethe galt. Danach
bestiegen wir den rathausturm mit
seinen 206 stufen. Von oben konnte man
dann einen herrlichen panorama-Ausblick
über die stadt genießen.
Da es am nächsten Morgen bereits um
7:30 uhr Frühstück gab, mussten alle zu
ihrem unwillen bereits um 7:00 uhr aufstehen.
Danach ging es zu der regattastrecke
auf dem stausee szate, der ungefähr
10 km von der stadtmitte entfernt
liegt. bei der regatta handelt es sich um
die großpolnische Meisterschaft im rudern.
großpolen ist das „bundesland“ in
dem Kalisz liegt.
An diesem Tag konnten wir viele podiumsplätze
verbuchen. Den 1. platz belegten
und sind somit großpolnische Meister:
Malte scharf (Ju 1x) | Vera Koos, Merle
schwarz (Mä 2x) | gero Dyck, Johannheinrich
boy (Ju 2x) | Nikola schiefke,
Carla spiller, Vera Koos, Merle schwarz,
stm. richard Dyck (Mä 4x+) | Johannheinrich
boy, gero Dyck, ingo roggen-
JugEND
sack, Malte scharf, stf. Nikola schiefke
(Ju 4x+). Außerdem wurden drei 2. plätze
und ein 3. platz errudert. Der Mädchen-Zweier
mit Vera Koos und Merle
schwarz bekam für ihr gewonnenes
rennen einen pokal überreicht.
Direkt danach fand ein Workshop für die
deutschen und polnischen ruderer statt.
Der polnische olympiadritte Kajetan
bronjewski hielt einen Vortrag und so erhielten
wir einen Einblick in die polnische
rudergeschichte.
Nach dem Abendessen im hotel trafen
sich die offiziellen in dem, zum hotel gehörenden,
Konferenzsaal und wir bekamen
frei. in dieser Freizeit wurde unter
anderem ein Junge (M.-o.M.) mit dem
gratis-schminkset einer Mädchenzeitschrift
geschminkt, wobei alle sehr viel
spaß hatten.
Am sonntagvormittag wurden wir mit
dem „heilige-Albert-boot“, einem Nachbau
des auf dem ältesten siegel von Kalisz
dargestellten bootes, von vier Männern
zum Freilichtmuseum Zawodzie
gerudert. Dort besichtigten wir zuerst eine
Kapelle, die gerade restauriert wurde
und wurden dann von einem jungen
Mann durch den Museumspark geführt.
Nachdem diese Führung zu Ende war,
wurden wir wieder zurück zum bootshaus
des KTW gerudert, wobei jeder einmal
selber mitrudern musste. Auf dem
bootsplatz des KTW wurde dann mit den
polnischen ruderern gegrillt und man
konnte verschiedene kleine spiele wie
Dart- oder ringwerfen ausprobieren, andere
zogen es jedoch vor in kleinen boo-
rCT-brüCKE 2/2009 17

JugEND
18
rCT-brüCKE 2/2009

ten auf dem Fluss zu paddeln. Nach dem
grillen ging es ins restaurant um dort
schnitzel mit pommes Frites essen.
Als wir dann wieder im hotel waren,
mussten alle ihre sachen packen, da es
um 16:30 uhr uhr wieder zum bahnhof
Konin und nach hause ging. um ca.
22.30 uhr erreichten wir mit dem Zug
den berliner hauptbahnhof.
Nochmals vielen Dank an den KTW Ka-
Tegeler See von der Landseite
Fahrradtour
Es ist schon Jahre her, dass die Jugendlichen
eine Fahrradtour gemacht haben.
Doch jetzt sollte wieder mal zusammen
rad gefahren werden. Verabredet war
der 13.06.09 - ein samstag. Die ganze
Woche über war das Wetter so schlecht,
dass das rudern auf dem Tegeler see
unmöglich war. Es blieb also nur zu hoffen,
dass die prognose wahr werden
würde und der samstag wärmer und weniger
windig werden würde.
Morgens um 10 uhr sollte es losgehen
auf dem parkplatz “An der Mühle“. bis
jedoch wirklich alle versammelt waren,
dauerte es noch ein bisschen. insgesamt
trafen sich 11 breitensportler, betreuer
und Younsgter.
Der Weg führte uns immer am ufer des
Tegeler sees entlang, das wir als ruderer
oft nur von der Wasserseite kennen.
Mit der Autofähre setzten wir nach spandau
über. Es war zwar relativ windig, dafür
lächelte die sonne. Nach einem kleinen
snack waren wir gut gestärkt. Die
nächste pause folgte bald darauf, da jemand
einen platten hatte. leider hatte er
JugEND
lisz, der alle Kosten, bis auf die bahnfahrt,
komplett übernommen hat.
Wir bedanken uns für dieses lustige und
erfolgreiche Wochenende bei den betreuern
und freuen uns schon auf den
besuch der polnischen Jugendlichen im
oktober zur langstreckenregatta „Quer
durch berlin“ bei uns.
Vera Koos und Johann Boy
ein Autoventil, aber die nächste Tankstelle
war schnell gefunden und nach einigen
Flickarbeiten konnten wir unseren
Weg fortsetzen. Weiter ging es auf dem
alten grenzstreifen nach glienicke. Dort
radelten wir noch einige Zeit durch den
Wald bis wir mit einem guten Appetit und
gut 35 km in den beinen bei Tobias lohr
ankamen. Anschließend ließen wir den
Tag mit grillen, essen und quatschen
ausklingen. Zum glück schien die sonne
den ganzen Tag lang.
Lotte Lehnert
rCT-brüCKE 2/2009 19

MAsTErs
Cape Argus Cycle Race
Kapstadt, 08. März 2009
“The toughest race ever” – so titelte am
nächsten Tag die ortsansässige Zeitung
das diesjährige radrennen am Tafelberg.
Die Krankenhäuser waren voll mit Verletzten,
10.000 gemeldete radler sind
erst gar nicht angetreten (bei 41.000
Meldungen). Windgeschwindigkeiten bis
140 km/h (orkanstärke) forderten alle
restlichen Teilnehmer voll heraus.
insbesondere die berganstiege mit massiven
gegenwind ließen uns so ein
kleines bisschen weich werden. Windschattenfahren
oder „lutschen“, wie es
im Fachchinesisch der radfahrer heißt,
war dummerweise kaum möglich – leider
meine Domäne. bergab musste man
sich maximal konzentrieren, wenn bei einer
geschwindigkeit von 70 km/h eine
20
böe den Fahrer in seiner linie unerwartet
um 1-2 Meter versetzt. Nicht gerade
lustig.
Dixie-Toiletten wurden umgeworfen, Festzelte
weggeweht, Fahrräder gesandstrahlt
– der „Kapdoktor“, so nennt sich dieser
Wind, gab sich größte Mühe.Trotzdem
sind wir alle heil die 110 km durchgefahren,
natürlich weitaus langsamer als
die letzten beiden Jahre. ich landete nach
3 stunden und 32 Minuten auf dem 1602.
platz von 25.633 dann doch im Ziel angekommenen
Verrückten.
Nach dem rennen spülten meine rüdersdorfer
Kumpels und ich standesgemäß
im fest verankerten hauptzelt den
staub jedes einzelnen Kilometers aus
der Kehle. irgendwann war uns der Wind
dann egal... Wir eierten mit dem Fahrrad
zurück ins Quartier und fühlten uns als
helden. unsere Frauen verdrehten die
Augen und lachten sich einen.
Am nächsten Tag war es natürlich windstill
und unerträglich heiß. Wir hatten
noch eine knappe Woche spaß vor uns
und die blessuren des rennens waren
schnell vergessen.
Zurück bleibt die Erinnerung diesen Winter
„millionenfach“ auf der „verfluchten
rolle“ trainiert zu haben, weil es in
Deutschland kalt und schneeig war.
südafrika war insgesamt wieder ein Erlebnis,
welches wir nie vergessen werden.
und nach dem rennen ist vor dem
rennen....
Wolfram Jakszt
rCT-brüCKE 2/2009

Grünau-Rüdersdorf-Werder
Die Mission des DREAMLINERs
unserer Website ist es zu entnehmen –
der rCT hat einen neuen Frauenachter,
den DrEAMliNEr mit der hymne:
„Noch in 100.000 Jahren werd` ich immer
bei Dir sein und in 100.000 Jahren
lass ich Dich nie mehr allein!“
Mission – Der Beginn in Grünau
Die Mission des reinen rC-Tegel-Masters-Frauen-VereinsachtersAltersklasse
b beginnt am sonntag auf der 1000
m-strecke der berliner Frühregatta in
grünau bei Wind und Wellen. Mannschaft
(von 8 nach 1): ilka schröder, Antje
schmidtpeter, Natalie Michels, rita
garlipp, birgit Ehrig, Martina Jaensch,
Kerstin peters, petra Alex und steuerfrau
Anja gottschalk. Die gegnerinnen
werden mit 15 sekunden Abstand geschlagen.
Wir dürfen uns von rK hans
Zimmer am siegersteg ehren lassen. im
Doppelvierer müssen sich die beiden
Achter-hälften (einmal Altersklasse b,
einmal C) später aber den starken und
routinierten – gegnerinnen geschlagen
geben. Kommentar Jochen Zimmer zu
rita: „Du hast doch vorhin wissen wollen,
ob ich Euren Achter gesehen habe. Wieso
fragst Du mich jetzt nicht nach dem
Vierer?“ „und?“ „Ja, schön einheitlich….e
Kleidung!“ (Jochen kennt möglicherweise
die Maßstäbe im weiblichen Doppelvierer
Altersklasse C- mitunter auch D -
für wirklich einheitliche Kleidung nicht so
genau…). Weitere rennen: Dem Mixed-
Doppelvierer mit petra und rita sowie
Tobias schulz und ulrich Adamheit reicht
es leider nicht zum sieg. Dagegen siegen
stefan scharf und Wolfram Jakszt
MAsTErs
rCT-brüCKE 2/2009 21

MAsTErs
nach packendem Kampf im Zweier ohne
und Wolfram in renngemeinschaft noch
drei weitere Male in diversen Vierern.
Mission – Fortsetzung in Rüdersdorf
Auf die regatta auf dem schönen Kalk see
bei unseren netten rüdersdorfer ruderkolleginnen
und london-Mitfahrer in nen
hatten wir uns schon gefreut! Mit ihnen
bzw. gegen sie kämpfen wir am samstag
(diesmal mit Neu-Wieder-Clubkameradin
Ariane raabe anstelle von Antje schmidtpeter)
erbittert um platz 2 in dem 4-boote-
Feld. im Endspurt können wir zwar noch
mächtig aufholen – gut 3/10 sekunden
fehlen uns aber am Ende zum zweiten
platz! Zum Trost und zum Ausgleich
spendieren uns die Damen reichlich
���������
22
���������������������
���������������������
�����������������������
� ����������������������
����������������
� ����������������������
� ��������
� ������������������������������������
������������������������������������
� �������������������������������
������������������������
��������������������������������
��������������������
Fassbrause, mit dem wir den Abend am
see ausklingen lassen. Wer übrigens
glaubt, dass zumindest eine ruderregatta
ein ort ist, an dem Frauen EiNMAl
NiChT shoppen, sei eines besseren belehrt
und bestaune die Vielfalt der neuen
Trainingseinteiler. Am sonntag machen
den Auftakt rita und Natalie im Doppelzweier
und sind sehr zufrieden mit ihrem
rennen und dem zweiten platz. rita zu
der Aktion zu überreden, war leicht gefallen:
„Du machst doch jeden sch…mit,
oder?“ . Ziemlich kurz danach geht es für
Natalie mit Kerstin, birgit und ilka weiter
im Doppelvierer, der sich diesmal viel
besser anlässt als in grünau und gut im
rennen liegt. Doch im Endspurt ein hängenbleiben
und sturz vom rollsitz und
�����������������
��������������
����������
rCT-brüCKE 2/2009

das war`s. Dem C-Doppelvierer mit petra,
rita, Martina und erneut Kerstin ergeht
es etwas besser. Er belegt den dritten
platz in einem 4-boote-Feld. Weitere
Ergebnisse: Der Mixed-Achter rudert im
samstag-Morgen-regen in einem anstrengenden
rennen auf den zweiten
platz. gerd heftrich und Wolfgang schuster
können ihr Doppelzweier-rennen für
sich entscheiden, Klaus-Jürgen schmidt
sein Einer-rennen. Ansonsten: jede Menge
siege von stefan scharf und Wolfram
Jakszt (MM 8+ C, MM 4- C, MM 4+ C).
Mission – Etappensieg in Werder
Was für ein Auftakt – Freitagabend, Zelt
am see ist aufgebaut, die Vorhut der Damen,
bestehend aus ilka, Antje und Natalie,
beginnt das Wochenende mit echter
Werderaner FAssbrAusE (lecker!) auf
dem bekannten FAssbrAusE-berg
(-chen) in Werder mit der schönen Aussicht.
Andere Mannschaften sind schon
in nervöser Wettkampfstimmung. Wir sehen
einen ganz und gar grünen Doppelvierer
zum Abendtraining auf der regattabahn
aufbrechen. später kommt unmut
bei dieser Vierer-Mannschaft auf,
weil das gemeine Zelt-Volk in den Waschräumen
der Wettkampfunterkunft noch
um 23 uhr Zähne putzt. samstag – Aufwachen
bei herrlicher sonne, auf zur
regatta-besprechung: plötzlich kommen
noch alle möglichen von uns auf Vorrat
gemeldeten Damen-riemen-rennen zustande!
im b-Doppelvierer mit ilka, Ariane, Antje
und Natalie sieht es leider wieder nicht
gut für uns aus. Nach mehreren technischen
problemen geht es uneingerudert
an den start. Wir kommen erst nach
den ersten 30 schlägen langsam ins
rennen – zu spät für mehr als den 5.
MAsTErs
platz. Nun aber der DrEAMliNEr (mit
ilka, Antje, Natalie, rita, Ariane, Martina,
petra und Ersatzfrau bettina blanckmeister
für Kerstin). um es kurz zu machen:
Es gewinnt leider knapp ein anderes
boot – das mit der einheitlichsten rennkleidung.
im Endspurt können wir die
Damen aber mächtig nervös machen –
die strecke ist nur nicht lang genug!
Zahlreiche Zuschauer bekunden uns ihr
bedauern hierüber… schließlich noch
der b-Vierer ohne mit petra, Martina
(eingesprungen für Kerstin), rita und
Natalie mit nur einem rennziel: schön
rudern! Kein niedrig gestecktes Ziel, fanden
wir nach unserer ersten und einzigen
Trainingseinheit in dieser bootsklasse.
rCT-brüCKE 2/2009 23

MAsTErs
Das einzige, was dann nicht so gut gelingt,
ist aber nur das steuern. in weiser
Vorausahnung hatten wir schon darum
gebeten, zwischen den drei rennbeteiligten
immer eine bahn freizulassen. Den
gewonnenen Freiraum nutzen wir weidlich
aus. Ca. 400 m vor dem Ziel liegen
wir an 2. stelle und sehen - da könnte
noch mehr zu holen sein! Nach einem
kräftigen Endspurt weiß erst einmal keiner
so recht, wer gewonnen hat – wir haben
dann aber doch mit 5/10 sekunden
das Nachsehen! Das tolle rennen bringt
uns wieder ein von den netten gegnerinnen
gesponsertes getränk ein.
Am sonntag kommt der C-Doppelvierer,
diesmal mit ilka (für Kerstin), Martina, rita
und petra in einem sehr anstrengenden
rennen als viertes von fünf booten
ins Ziel. Mit ilka, Martina, Ariane und
Antje folgt der C-Vierer ohne, in dem es
ähnlich knapp wird wie am Tag vorher im
b-Vierer ohne. Kommentar dreier der beteiligten
Damen auf die Frage, wie es
war: „lustig!“, „sch…!“, „Wir haben gewonnen.“
Zuletzt dann noch einmal der
DrEAMliNEr als A-Achter (diesmal mit
24
Wir freuen uns
über jede Spende
Spendenkonto 800 35 79 02
BLZ 100 800 00
RUDER-CLUB TEGEL 1886 e.V.
www.rctegel.de
Ersatzfrau sybille roller aus Karlsruhe
für Kerstin) mit einem sieg ein schöner
regattaabschluss (gegen einen Achter,
dessen rennkleidung weniger einheitlich
als die des siegerbootes am Vortag ist).
Die weiteren Ergebnisse: Drei siege von
Wolfram Jakszt, zwei davon im Vierer
sowie einer gemeinsam mit stefan scharf
im Achter. Klaus hinkelmann kann zwei
siege im Vierer mit und Vierer ohne (jeweils
in renngemeinschaft) für sich verbuchen
und wird mit helmut Kolwa zweiter
im Zweier ohne.
Die Mission in Zukunft
Trainer hildebrandt sieht noch viel potential
– drei längen allein durch Technik!
Wenn dann noch einheitliche haarbänder,
socken, sonnenbrillen und Kontaktlinsen
dazukommen…?! Die saison
hat erst begonnen, Wien ist erst im september.
Natalie Michels
rCT-brüCKE 2/2009

Masters unterwegs
Hummelregatta und Thüringen
holger Niepmann konnte im MM gig 8+
D in renngemeinschaft den ersten sieg
für den rCT einrudern. unser Zweier mit
stefan scharf und Andreas pirscher
konnte im MM 2- C kampflos den zweiten
sieg holen. Für unsere Masters-Frauen
fand sich in jedem rennen immer eine
stärkere Mannschaft. so mussten sie
sich oft mit einem zweiten platz zufrieden
geben.
MAsTErs
Während unsere „Jung-Masters“ in hamburg
um siege kämpften, begab sich
Klaus-Jürgen schmidt zum Thüringer
Meer, wo die 39. Thüringen ruder-regatta
ausgetragen wurde. Klaus startete
an beiden Tagen im MM 1x h und konnte
beide rennen gewinnen.
Lutz Redlinger
rCT-brüCKE 2/2009 25

EiTENsporT
Ein Boot kam durch
Die 35. Vogalonga 2009
unter der leitung von Klaus und Axel
hannemann wurde die Expedition im
herbst 2008 geplant und in der Zeit vom
29.05. bis zum 3.06.2009 durchgeführt.
gebhard und Jörg Jänichen mit dem
bootstransport von phönix nach Venedig
und zurück transportiert. Vielen Dank für
die Mühe !!!
Teilnehmer waren: Klaus und Axel hanne- Am pfingstsonntag, dem 31.05.2009 wurmann
(rCT + phönix), roger geb hard ( de das ruder-, Kanu-, gondel- und Was-
pro sport), Jörg Jänichen, holger rasch sersportspektakel wie immer in san Mar-
und Michael schneider ( alle phönix) sowie co für die rund 1600 boote um 9 uhr ge-
Werner + gisela Mann, renate Wagner
und Klaus schulze (alle rCT). Als schlach-
Arndt Werbezentrum
startet.
Ruhwaldstr. 31
Das problem 16540 an Hohen diesem Neuendorf Tag war das
Korrekturabzug
tenbummler nahmen oDiN und Doris hoff- schlechte Wetter. Tel. 03303 Es herrschte / 50 30 52 regen in
Fax 03303 / 50 45 11
mann, susanne schulze und beate Meyer schauern und nach der Geschäftsschluß
Wind hatte die stärke 5
Liebe Kundin, vom rCT lieber teil. Kunde, Michael schneider (phönix) bis 6 !!! 030 / 431 88 19
anbei der Korrekturabzug Ihrer bei uns in Auftrag gegebenen Anzeige.
hatte noch zur unterstützung seine Frau um ca. 7 uhr gingen die rudermann-
Wir bitten
und
Sie
Tochter
diese genau
mitgebracht.
zu lesen und uns Änderungen bis
schaften
spätestens
von
..............................
phönix und rCT in die boote
mitzuteilen.
Die An- und Abreise erfolgte mit dem (Vierer m. stm.), um die ca. 6 Km-strecke
Nach Verstreichen dieser Frist gehen wir davon aus, daß die Anzeige druckreif ist, für Schreibfehler
haften wir Flugzeug, dann nicht. die boote wurden von roger vom sattelplatz entlang der bahn- und
26
Rechtsanwalt Dr. Jens Ziegler
Fachanwalt für Erbrecht
Erbrecht
Handels- und Gesellschaftsrecht
Immobilienfonds / Anlegerschutz
Rüdesheimer Strasse 1
13465 Berlin (Frohnau)
Tel.: 030/406 368 10
www.zpp-kanzlei.de
rCT-brüCKE 2/2009

Auto-Trasse in das Kanalsystem von Venedig
zu gelangen und den startpunkt zu
erreichen.
Diese 6 Km lange ruderfahrt hatte es in
sich. Nach ca. 3 Kilometern brachen die
ruderer von phönix die Fahrt ab, da sie
bis zur gondelleiste schon voll Wasser
waren. sie fuhren aus sicherheitsgründen
zurück zum sattelplatz und waren
sehr enttäuscht, dass sie den start und
das Ziel in san Marco an diesem Tag
nicht erreichen konnten. Die Mannschaft
vom rCT in der besetzung Klaus hannemann,
gisela + Werner Mann, renate
Wagner und stm. Klaus schulze schafften
die überfahrt nur mit großer Mühe,
da auch in diesem boot das Wasser zeitweise
bis zur gondelleiste stand. Nur
durch intensives Wasserschöpfen (bodenbretter
raus etc.) und mit großer Zeitverzögerung
erreichte die Mannschaft
das Kanalsystem von Venedig. Zum
startschuss war die Mannschaft noch
ca. 1 Kilometer von san Marco entfernt.
brEiTENsporT
Auf dieser „überfahrt“ konnten die rCTer
aus unmittelbarer Nähe beobachten, wie
viele ruderboote vollgeschlagen waren
und die bootsbesatzungen im Wasser
schwammen.
Auf dem 30 Kilometer langen Kurs der
Vogalonga führt der Kurs von san Marco
durch die lagune zu mehreren kleinen
inseln sowie durch die Kanäle der inseln
burano und Murano zurück zum Canal
grande und san Marco. Nach ca. 8 stunden
und rd. 50 geruderten Kilometern
hatte dann die Mannschaft des rCT den
sattelplatz wieder erreicht. Alle Teilnehmer
waren nass und erschöpft, aber sehr
zufrieden mit ihrer leistung.
Die organisatoren Klaus + Axel hannemann
haben die Teilnehmer hervorragend
betreut. Dafür noch einmal herzlichen
Dank !!!
Klaus Schulze
rCT-brüCKE 2/2009 27

ETENsporT / DiEs uND DAs
Wanderrudern
in Canow
sieben Ehepaare unseres Clubs, davon
vier radfahrende Ehefrauen quartierten
sich für eine Woche im gasthof „Zur
schleuse“ in Canow ein. Canow liegt in
Mecklenburg direkt an der grenze zu
brandenburg nördlich von rheinsberg,
südlich von Mirow und westlich von Fürstenberg/havel
in einer wasserreichen
gegend. unsere ruderziele waren
Adamswalde am großen pälitzsee,
rheinsberg, Flecken Zechlin und Fleether
Mühle über den rätzsee. Mit den radelnden
Ehefrauen trafen wir uns in der Mittagspause.
oftmals hatten die radfahrerinnen
mehr Kilometer zurückzulegen
als wir ruderer. Auch mit dem schleusen
hatten wir viel glück. obwohl viele hausboote
und große Jachten unterwegs waren,
wurden wir ohne Wartezeiten geschleust.
in die schleusen Wolfsbruch,
Canow und Diemitz passen höchstens
vier dieser hausboote bzw. Jachten. An
der schleuse Diemitz sahen wir einmal 14
großboote liegen, die in eine richtung
geschleust werden wollten.
Der reiz dieser gegend ist die Abwechslung
auf dem Wasser. größere und
Unternehmen Brandsohle
Vorwärts immer- rückwärts nimmer
Am 11. Mai 2009 rollen die bahnfahrer
Ale (schramm), Ernuckel (gohlke), pit
(Thiele) und Mewi (Meerwald) ihre Koffer
in belzig hoch zur burg Eisenhardt, und
dann kommen gegen 17.00 uhr die mit
Autos angereisten Tippelbrüder Fredi
(schmidt), Klaus (schulze), Moritz (papenbrock),
heinz (gottschalk), Jochen
28
kleinere seen, Kanäle, enge Durchfahrten
und beks (kleinere Flüsse) wechseln
ständig. Einige gewässer sind für Motorboote
gesperrt. Dort hatten wir Natur pur.
uwe hehmann sagte einmal auf einer
früheren ruderfahrt über den rätzsee,
dass es hier genauso schön und einsam
sei wie in Kanada.
Ein verregneter Tag zwang uns zu einer
ruderpause. Die meisten von uns unternahmen
daher einen Ausflug nach Waren.
An einem Tag wurde eine gemeinsame
radtour nach Wesenberg mit einem Abstecher
zum schloß Drosedow unternommen.
heute erstrahlt das 1904 von einem
berliner Arzt erbaute herrenhaus auf
einem 8.000 qm großen grundstück am
Krummen Wolkowsee wieder im alten
glanz und wird als pension betrieben.
Die Woche in Canow ging viel zu schnell
vorbei. Nicht nur die schöne gegend,
sondern auch das Quartier und das gute
Essen sorgten für einen angenehmen
Aufenthalt.
Helmut Jüterbock
(behrendt), schüttel (schüttler), Klaus-
Dieter (Nimscheck) mit dem Cliquenbullen
Dickus (Ehrig), dazu als Tages-gast
Verdi (Krämer). Eine burgführung startet.
Alte Wände aus Findlingen und backsteinen
mit einem Mörtel aus Milch und
Kalk, weshalb der burgturm auch butterturm
genannt wird. rundgang über die
rCT-brüCKE 2/2009

urgmauer mit blicken auf belzig und
die landschaft des Flämings.
Wir haben vier Fahrräder dabei, es wird
abwechselnd getippelt und geradelt, jeweils
für eine halbe Tagesetappe; nur
Jochen steigt nicht von seiner Feile.
Es beginnt die Tagesführung der halbleiter,
jeweils einer für die Wanderer und einer
für die radfahrer, wobei am Mittag die
Führungsaufgaben getauscht werden:
Der Wanderer führt zu rad weiter, der
radler tippelt. und jeder kommt mal dran,
einmal als halbleiter und mehrmals als
pedalritter, dafür hat Dickus gesorgt, eine
völlig neue Wandererfahrung! Auf geht’s !!
Die sonne scheint und heinz tippelt mit
uns querfeldein auf einer Treckerspur
mitten durch getreidefelder und dann an
rapsfeldern entlang, bis der Weg aufhört
- alles zurück marsch-marsch! (sollte ja
eigentlich nicht vorkommen, siehe oben.
ist dann später aber auch mal den radlern
passiert). Wir erreichen dann doch
nach knapp 13 km Kranepuhl, wo wir auf
DiEs uND DAs
der Friedhofsmauer rast machen und
uns an den mitgenommenen lunchpaketen
gütlich tun – und da kommt auch
schüttel mit seinen leuten angeradelt.
Die Wanderung geht weiter über buchholz
nach Neuendorf ins landhotel im
Fläming.
Ab dem Frühstück (wie immer um 8.00
uhr) begleitet uns Fips (Klein). pit wandert
mit uns zunächst ins Dorfmuseum
Moritz in rädigke. Der besitzer erläutert
die geschichte der DDr aus sicht der
landwirtschaft: Wie und wann wurde
rCT-brüCKE 2/2009 29

DiEs uND DAs
enteignet, was geschah nach der Wende,
wie lebt man hier heute?
Weiter zur burg rabenstein. bei einem
Krostitzer bier warten wir auf unsere vier
radler, die einen Abstecher nach Niemegk
gemacht haben, aber schon längst
im burghof knappe 50 Meter um die Ecke
entfernt von uns sitzen – zum glück gibt
es ja handy s! Die burg ist heute Jugendherberge.
Na, da können wir doch unsere
Mundorgeln rausholen und das erste
lied singen: „Wenn die bunten Fahnen
wehen...“ Fredi führt weiter richtung Jeserig.
Nach 3 km treffen wir uns mit den
radlern an einer Wanderschutzhütte.
Froher Chorgesang „bolle reiste jüngst
nach pfingsten...“ über ebene sandige
30
Wege an riesigen Feldern vorbei mit weiten
blicken in die landschaft erreichen
wir unser Familienhotel brandtsheide,
wo unsere radler von der rhododendronblüte
am schloß Wiesenburg
schwärmen, das sie per Fahrrad ganz
leicht erreicht haben.
in zwei größeren Autos fahren uns der
Wirt und seine Tochter nach Wittenberg
zu einer stadtführung. Martin luther ist
hier überall noch präsent, so an der
schlosskirche, wo seine Thesen noch
heute zu sehen sind, dann beim besuch
im lutherhaus. Die stadt ist in einem
hervorragenden Zustand, restauriert und
gepflegt. Kultur vom Feinsten. Die radler
kehren zurück nach Jeserig und set-
rCT-brüCKE 2/2009

zen mit Dickus die Fahrt fort, die Wanderer
werden in schlamau abgesetzt. Moritz
lotst uns durch die freie landschaft
des hohen Flämings weiter nach rottstock
in den gasthof haug. Ale hat endlich
mal wieder einen lieben brief erhalten,
mit Küsschen. Abendessen, spende
eines fernen Tippelbruders: Eine runde
„Jerichower Kloster Klaus“ 4cl (Kräuterlikör
aus Wiesenburg), die größte bestellung
seit dem 40. parteitag! Der löffel ist
anwesend – auf zur Wahl der nächsten
Wanderung. Mit 8 von 13 stimmen fällt
die Entscheidung für das gebiet um den
Neusiedler see, Fips wird die Fahrrad-
Tour leiten vom 3. bis zum 10. Mai 2010,
Österreich und ungarn warten.
Fips leitet uns aus rottstock hinaus, der
Wirtshund bibo begleitet uns. Erst am
ortsrand lässt er sich - nach einem ratschlag
von einem Einheimischen – durch
das Kommando „Ab nach hause!!!!“ zur
umkehr bewegen. im Dorfkrug von Dretzen
der Festsaal mit einer alten standarte
des radfahrvereins von 1911 mit der losung:
„Vorwärts immer – rückwärts nimmer
!“ Wir kommen nach Ziesar (gesprochen:
„Zi-e-sar“ ). um 16.00 uhr ist eine
intensive Führung angesagt. Die historie
der alten bischofsresidenz burg Ziesar
erläutert uns der Führer an hand der
sichtbaren reste der Fresken auf den uralten
backsteinwänden. Erklimmen des
burgturmes mit blick auf den storchenturm.
schlendern ins burg-hotel.
Zum ersten Mal regnet es – allerdings
nur nachts. Es ist windig. Auf glatten und
leeren straßen führt Klaus per rad über
bücknitz und steinberg zu dem Abzweig,
der mit Klaus-Dieter und seinen Tippelbrüdern
als Treffpunkt vorgesehen ist.
DiEs uND DAs
Kontrollruf per handy: „Wo seid ihr?“ „in
Eulenmühle – toll hier, mit einer hochzeitsfeier
- wir sind alle auf dem hochzeitsfoto
- das dauert noch!!“ Warten!
radwechsel, weiter durch den Wald mit
Abstecher zum „blauen stein“, einem
grauen großen Findling, auf ihm ein
Wanderer-gruppenfoto. im landgasthof
von groß briesen neue biersorte: „5%bier“,
aber nur geringe bestände. Dabei
hätte die Chefin unseren Durst eigentlich
kennen müssen, war sie vor einiger Zeit
doch gehilfin in unserer rCT-Küche!
sonnenschein am letzten Wandertag.
Mewi führt zu einem Aussichtsturm, von
dem aus schon unser Ausgangspunkt
belzig erkennbar wird. über Waldwege
nach Klein briesen in den Juliushof zur
Zwischenrast. An fest installierten buden
für den kommenden Weihnachtsmarkt
rCT-brüCKE 2/2009 31

DiEs uND DAs
(?!!) vorbei, runter zum bullenbergbach,
in einem der vielen rummeln (so nennt
man die Trockentäler im Fläming). gewundenes
Flüsschen, Wanderpause, wir
haben soeben 100 km getippelt (ohne
stadt- und burgführungen!). im paradies
in Dietmannsdorf wartet Ale mit seinen
pedaleuren schon. An der paradiesquelle
ertönt der langersehnte Chorgesang
„Als die römer frech geworden...“. radwechsel
und zurück nach belzig in die
springbach-Mühle, Ende unserer rundwanderung
im hügeligen Naturpark hoher
Fläming.
Es wurden über 110 km gewandert, per
rad über 200 km gefahren, eine schöne
und abwechslungsreiche Tour, oft sonnig
und ohne regen, in einer weitgehend
unbekannten gegend, dabei quasi vor
berlins haustüre. Wanderwege ohne
nennenswerte steigungen (oder gefälle),
durch märkische Wälder und über
riesige Felder, menschenleer mit nur wenigen
raststätten am Wegesrand, was
aber durch die morgendlich gepackten
lunchpakete (mit selbst geschmierten
brötchen!) ausgeglichen werden konnte.
Am 18. Mai 2009 nehmen wir Abschied
von einander. Dank an Dickus für seine
vorzügliche planung mit einem kräftigen
h o p – h o l l o lo h !!!
Mewi
Unser Bau: Stützkonstruktionen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss bis das Dach steht.
Ein Hinweis in eigener Sache:
Anmerkungen der Redaktion
Die Klubzeitung ist schon länger nicht
mehr in einer hand, sondern mindestens
in drei händen (ilka, birgit, rita), wobei
das mehrmalige hin- und herschicken
der Dateien für überarbeitungen und
Korrekturlesen nicht einberechnet ist.
32
Der offizielle redaktionsschluss blieb bei
1.3., 1.6., 1.9. 1.12. Nur offiziell, denn
z.b. die Versammlungen, die in dieser
Woche immer liegen, sollen auch erwähnt
werden.
rCT-brüCKE 2/2009

Aus diesen gründen und noch vielen
mehr, wie eine person ist verreist oder
krank, verschiebt sich schon die Abgabe
bei der Druckerei, aber auch die Auslieferung
bei der post. Egal, wann wir anfangen
oder wie wir geplant haben, am
Ende schaffen wir es nicht, dass die
Klubzeitung zum 1. des Folgemonats im
briefkasten ist, sondern eher 14 Tage
später. bei den Terminvorankündigungen
wird das in der regel berücksichtigt.
inzwischen haben viele e-mail und internetzugang,
deshalb erhalten wir hauptsächlich
Dateien. ihr braucht eure Texte
aber in keiner Weise formatieren, da sie
in ein spezielles Design-programm eingefügt
werden.
Jürgen Kleiber
* 24.03.1950 - † 27.06.2009
DiEs uND DAs / rCT-FAMiliE
bitte fügt eure Fotos nicht in das Worddokument
ein, sondern schickt sie einzeln
und zwar in der originalqualität.
sonst sieht das bild im Druck nicht gut
aus. Mein postfach ist groß genug für
eure bilder.
bei den Texten behalte ich mir vor, sie zu
redigieren, also die rechtschreibung zu
korrigieren sowie zu kürzen und zu ändern
im sinne der besseren lesbarkeit.
Wenn jetzt noch Fragen sind, könnt ihr
mich jederzeit ansprechen, anrufen oder
anmailen.
Vielen Dank für eure vielen guten Zusendungen.
Birgit Ehrig
unser ehemaliges Vereinsmitglied Jürgen Kleiber ist seiner
schweren Krankheit erlegen. bis zum schluss hat er sein
leben gelebt und die schwere Krankheit so weit wie möglich
ignoriert.
Wir ruderer trauern um einen zuverlässigen Kameraden
und den besten bootshängerfahrer, den ich kannte. Diese
lücke wird nicht mehr zu füllen sein!
Jürgen, Du wirst noch lange in unseren Erinnerungen einen
festen platz haben.
Bernd Fischer
rCT-brüCKE 2/2009 33

CT-FAMiliE
Aufnahmen, Adressänderungen, Austritte
2. Quartal 2009
Aus DATENsChuTZrEChTliChEN grüNDEN WErDEN Wir hiEr KEiNE
ADrEssEN VoN MiTgliEDErN MEhr VErÖFFENTliChEN.
AuFNAhMEN
raabe, Ariane - Jahrgang 1963 - Aktives Mitglied | sellin, patrick - 1982 - Aktives Mitglied
| Domke, Nicolas - Jahrgang 1994 - Jugendmitglied
ADrEssäNDEruNgEN
laabs, hans-Jürgen - Almería (E) | schuster, Axel - Dresden | runte, helga - berlin
AusTriTTE
becker, georg; böhnke, Jonas; Engelhardt, lucas; Meszaros, Niklas; redlinger,
Franziska; runte, helga; schüssler, Daniel
34
liebe Clubmitglieder und Freunde,
vor ein paar Monaten wurde
Noelia
unsere 2. Tochter, in einer blitzgeburt geboren.
Die ganze Familie ist gesund, wohlauf
und sehr glücklich!
Die harten Fakten sind: 6.4.09, 2:25 a.m.,
3400g, 52cm!
liebe grüße
Elena & Arnold schulze
rCT-brüCKE 2/2009

„das Ruderhaus“
essen & trinken / backen & banken
Wir bieten abwechslungsreiche
Brunches, Mittags- oder Abendessen sowie Buffets.
das Restaurant-Clubhaus
im Ruderclub Tegel
für Familienfeste und Betriebsfeiern
wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Reservierungshotline : 0174/ 666 12 77
im Internet unter : www.rctegel.de
„das Ruderhaus“
Im Ruderclub Tegel
Gabrielenstr. 83
13507 Berlin
Tel. 030/809 43 671
oder Tel. 030/433 81 67

A 8325 F
Postvertriebsstück
Entgelt bezahlt
herausgeber:
ruder-Club Tegel
gabrielenstr. 83
13507 berlin