N W
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Jahrgang 4 - Ausgabe 12 - Juli 2014<br />
1<br />
zum Mitnehmen<br />
kostenlos<br />
N ORD W EST<br />
AACHEN<br />
Tolles Projekt:<br />
Afrika Morgen e. V.<br />
Besuchenswert:<br />
Schützenfeste im Nordwesten<br />
Bunter Kreis:<br />
Künstler helfen Kindern<br />
?<br />
Das Stadtteilmagazin für<br />
Laurensberg, Richterich und Umgebung
2<br />
Editorial<br />
In der Höhle des Löwen<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
zwar ist Nordwest aktuell<br />
unbestritten ein totales<br />
Lokalmagazin, aber manchmal<br />
bin ich von einem Ereignis,<br />
das weit über die Grenzen<br />
des Aachener Nordwestens<br />
hinausgeht, so angetan, dass<br />
ich mich einfach dazu äußern<br />
muss. Das mache ich dann<br />
schon einmal gerne satirisch<br />
und diesmal habe ich mir als<br />
Stil die „Sendung mit der<br />
Maus“ ausgesucht!<br />
Also: Das ist der Johann, der<br />
Johann Westhauser. Der<br />
Johann ist schon 52, spielt<br />
aber immer noch gerne in<br />
Höhlen und will dabei ein<br />
paar Dinge erforschen. Klingt komisch, ist aber so! Jetzt ist der Johann in eine<br />
besonders tiefe Höhle gekrochen, die Riesending-Höhle. Er kennt die Höhle<br />
ganz genau und weiß wie gefährlich es darin ist – also nicht nachmachen,<br />
liebe Kinder. Und wie es der Teufel will, bekommt der Johann einen Stein<br />
an den Kopf und hat sich richtig weh getan. Seine Freunde waren auch sehr<br />
erschrocken und einer kroch den ganzen Weg durch die Riesending-Höhle<br />
zurück, um Leute, die eigentlich nicht so gerne in solchen gefährlichen<br />
Höhlen spielen, zu Hilfe zu holen. Da kamen dann viele Menschen und<br />
auch ein Doktor zur Riesending-Höhle, um zu sehen, was der Johann da<br />
für einen Blödsinn gemacht hat. Jetzt musste der Johann wieder aus der<br />
Höhle herausgeholt werden, weil er eigentlich in ein Krankenhaus gehörte.<br />
Das war aber nicht so einfach, weil der Johann schon ganz, ganz tief in die<br />
böse, menschenfressende Höhle, die einfach so unerwartet mit Steinen um<br />
sich geworfen hatte, gekrochen war. Darum waren noch über 200 andere<br />
Menschen gezwungen, in die Riesending-Höhle zu kriechen, um den Johann<br />
unter Einsatz ihres eigenen Lebens rauszuziehen. Klingt wahnsinnig, ist es<br />
auch!<br />
Insgesamt machten sich über 700 Leute aus fünf Ländern Gedanken darüber,<br />
wie der Johann, der so gerne in Höhlen spielt, wieder rausgeholt werden<br />
kann. Weißt Du, wenn Du in eine Höhle kriechst und kommst nicht mehr raus,<br />
dann müssen Deine Eltern die Feuerwehr rufen und dann kommen vielleicht<br />
so acht Männer, die Dich wieder rausziehen. Und dann müssen Mama und<br />
Papa direkt danach 3.000 Euro oder mehr bezahlen, weil sie so dumm waren,<br />
Dich in die Höhle kriechen zu lassen. Beim Johann weiß man noch nicht, was<br />
der bezahlen muss, der ist ja schon erwachsen und wollte nur forschen in der<br />
Riesending-Höhle.<br />
Klingt sehr merkwürdig, ist es auch!<br />
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen<br />
Ihr Hartmut Hermanns<br />
Herausgeber & Chefredakteur<br />
CarSharing<br />
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3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titel: Klinikum von sieben Quellen/Seffent aus gesehen . .01<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02<br />
Inhaltsverzeichnis + Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .03<br />
Laurensberger Bücherschrank &<br />
Ökumenisches Sommerkonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04<br />
Vortrag Afrika Morgen e. V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .05<br />
Jugendsportwoche Richterich &<br />
Spiel gegen Alemannia Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06<br />
afg feiert 85. Geburtstag von Anne Frank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .07<br />
Termine in Richterich & Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .08<br />
Schützenfest Soers & Schützenfest Vetschau . . . . . . . . . . . . . .09<br />
Letztes Schulfest in Horbach & Grillfest Vaalserquartier . . .10<br />
Rückblick Schützenfest Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />
Rückblick Schützenfest Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />
In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Bunter Kreis: Künstler helfen Kindern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
TSC Grün Weiß Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />
Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />
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Impressum<br />
Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />
Auflage: 6.000 Stück<br />
Verteilung:<br />
Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg und Richterich<br />
(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Sparkassen).<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
um den 20. eines jeden Monats<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />
Euregio Marketing UG<br />
Hartmut Hermanns<br />
Marc André Mainz<br />
Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />
Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />
Web: www.euregio-aktuell.eu<br />
Chefredakteur:<br />
Hartmut Hermanns<br />
Redaktion &<br />
Anzeigenleitung:<br />
Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />
hh@euregio-aktuell.eu<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Euregio Marketing UG<br />
Druck:<br />
Druck & Verlagshaus<br />
Mainz GmbH Aachen<br />
www.druckservice-aachen.de
4<br />
Laurensberger<br />
bewegen Bücher<br />
Große Resonanz von Anfang an und<br />
ungebrochen<br />
Der Öffentliche Bücherschrank in Laurensberg vor der<br />
Laurentiusapotheke an der Roermonder Straße besteht nun<br />
seit sechs Monaten. Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Dass diese<br />
ausschließlich positiv ausfällt, steht für Ulrich Lenkitsch, den<br />
Organisator, außer Frage: „Wir hatten in den ersten sechs Monaten keinen<br />
einzigen ärgerlichen Vorfall rund um den Bücherschrank.“ Dabei lobt er die<br />
Laurensbergerinnen und Laurensberger über alle Maßen: „Der Schrank wurde<br />
sofort gut angenommen. Bereits nach wenigen Tagen war er rappelvoll. Bücher<br />
wurden aber auch entnommen und neue eingestellt. Manche Titel fanden ganz<br />
schnell einen neuen Leser oder eine neue Leserin; andere verweilten etwas<br />
länger. Der „Spitzenreiter“ - ein zeitgeschichtlicher Roman - stand sage und<br />
schreibe fünf Monate im Schrank, dann fand er doch noch einen Interessenten.<br />
Ökumenisches<br />
Sommerkonzert<br />
für Chor und Blasorchester in<br />
der Citykirche<br />
Schon seit Jahren arbeiten die evangelischen und katholischen Gemeinden<br />
in Laurensberg und Richterich kirchenmusikalisch gut zusammen und es<br />
gab schon viele gemeinsame Veranstaltungen.<br />
Am Samstag, 27.09.2014 um 19:30 Uhr gestalten der Paul-Gerhardt-Chor<br />
(Leitung: Sabine Busse) und der Kirchenchor St. Martinus (Leitung: Angelo<br />
Scholly) zusammen mit dem Blasorchester Aachen-Haaren (Leitung: Didier<br />
Dhont) ein großes festliches Konzert in der Citykirche.<br />
Es erklingen sakrale Orginalwerke (Rohrauer Messe von Shane Woodborne)<br />
und Bearbeitungen (Psalm 150 von Cesar Franck) für Chor und Blasorchester.<br />
Darüber hinaus wird das Werk „Ut queant laxis“, das der belgische Komponist<br />
Roland Smeets eigens für dieses Konzert komponiert hat, uraufgeführt. Das<br />
Blasorchester Haaren rundet das Programm mit passenden Stücken aus seinem<br />
reichhaltigen Repertoire ab.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Störungen oder andere unerwünschte Ereignisse, wie Verschmutzungen oder<br />
gar Beschädigungen, gab es kein einziges Mal. Dies ist sicher auch ein Verdienst<br />
der zuverlässigen Arbeit der „Kümmerer“. Sieben Frauen und Männer pfl egen<br />
rund um die Woche einmal täglich den Schrank, schaffen Ordnung, entfernen<br />
stark verschmutzte oder beschädigte Bücher und führen Gespräche mit Nutzern.<br />
Ihnen gilt der besondere Dank von Projektträger und Organisatoren, denn sie<br />
sichern den Bestand des Schrankes in ganz besonderer Weise.<br />
Dieses Team sucht dringend noch Verstärkung. Wer von den Lesern von Aachen<br />
NordWest aktuell sich also auch gerne als Kümmerer engagieren möchte, kann sich<br />
an Ulrich Lenkitsch, Tel. 44 65 704, Mail: stadtteilarbeit@lenkitsch.de wenden.
5<br />
Afrika Morgen e. V. - Engagement für eine bessere Welt<br />
Vortragsabend im Pfarrheim Richterich über gemeinnützige Arbeit in Kamerun<br />
Der Verein Afrika Morgen e. V. berichtete<br />
in einem Vortragsabend im Pfarrheim<br />
Richterich über ihre Gemeinnützige<br />
Arbeit in Kamerun. Sie sorgen dafür,<br />
dass Kliniken, Schulen und Häuser gebaut werden.<br />
Durch die Kolonisation wurden die Menschen in<br />
Afrika abhängig gemacht von unserer modernen<br />
westlichen Medizin, von Heilmethoden und<br />
Medikamenten, die für den Großteil der Bevölkerung<br />
nicht bezahlbar sind. Das eigene Wissen um<br />
Gesundheitsvorsorge und Krankheitsbekämpfung<br />
geht dabei immer mehr verloren.<br />
Die Vision ist, in Zusammenarbeit mit den<br />
Menschen vor Ort einen Bogen zu schlagen<br />
zwischen den afrikanischen Traditionen und den<br />
modernen und alternativen Möglichkeiten des 21.<br />
Jahrhunderts.<br />
Das Ziel ist, dass die Menschen in Afrika nach dem<br />
gemeinsamen Aufbau des Projekts in der Lage<br />
sind, es selbstständig fortzuführen.<br />
Bildung ist die Grundlage für Fortschritt und<br />
Wohlstand. Langfristig gesehen führt Ökologie<br />
zu Ökonomie und Armutsbewältigung zu<br />
Friedenssicherung. Der Einsatz für Umweltschutz,<br />
Bildung und Armutsbewältigung sichert die<br />
Überlebenschancen für die nachfolgenden<br />
Generationen. Durch eine nachhaltige Pflege<br />
der Natur soll die örtliche Nahrungsgrundlage<br />
erhalten werden, der Schutz des Trinkwassers<br />
und eine verantwortungsbewusste Ernährung und<br />
Gesunderhaltung durch Hygiene erreicht werden.<br />
Andreas Dilthey hat mit dem Kamerun Projekt etwas<br />
entwickelt, was er selbst seit 34 Jahren auf dem Hof<br />
4 Linden in Huf (Vetschau) lebt: Nutzung der natürlichen<br />
Ressourcen, verantwortungsvoller Umgang<br />
mit der Natur, eine ökologische Alternative für ein<br />
autarkes, autonomes und authentisches Leben. Mit<br />
seiner ganzheitlichen Konzeption lassen sich diese<br />
Werte und Vision auf der ganzen Welt verwirklichen.<br />
Geplant ist deshalb auch die Gründung von<br />
„Europa Morgen“ e. V., damit Projekte auch hier<br />
in der Region und europaweit verwirklicht werden<br />
können. Andreas Dilthey lebt diese Werte und<br />
Visionen auf seinem Hof, wo er gemeinsam mit<br />
Gleichgesinnten tagtäglich Erfahrungen macht,<br />
um sie anschließend auf die Projekte in Afrika<br />
zu übertragen. Er schaut achtsam auf die Welt,<br />
mischt sich auf seine Weise ein, um gemeinsam<br />
zu handeln: „Wir denken, dass wir unsere Umwelt<br />
besser hinterlassen sollten, als wir sie vorgefunden<br />
haben. Für uns ist es wichtig, zu versuchen, ein Teil<br />
der Lösung zu sein und nicht ein Teil des Problems“,<br />
lautet ein wesentlicher Bestandteil der Philosophie<br />
Diltheys und von Afrika Morgen e. V.<br />
Der Verein möchte die Menschen in Afrika dazu<br />
befähigen, ihre eigenen Mittel und Möglichkeiten<br />
zu erkennen und Wert zu schätzen, um ein<br />
eigenständiges und unabhängiges Leben mit<br />
Zukunftsperspektive ohne Hilfe von außen zu<br />
führen. Sie sollen dabei unterstützt werden, zu ihrer<br />
eigenen Autarkie und Autonomie zurück zu finden,<br />
um möglichst authentisch leben zu können.<br />
„Mit unserer gemeinsamen Arbeit möchten wir<br />
Wege, Mittel und Möglichkeiten aufzeigen, wie<br />
kurz-, mittel- und langfristig die Lebensgrundlage<br />
für die heutige und künftige Generationen<br />
gesichert werden kann. Das nachhaltige<br />
Wirtschaften steht dabei an erster Stelle. Was und<br />
wie etwas gemacht wird, werden die Menschen<br />
vor Ort entscheiden, das Tempo der Entwicklung<br />
bestimmen sie dabei selbst“, so Andreas Dithey.<br />
Wer sich auch für Afrika Morgen e. V. engagieren<br />
will und die tollen Projekte in diesem Kontinent<br />
sowie die Arbeit von Andreas Dilthey fördern und<br />
unterstützen will, findet alle Informationen auf<br />
den Internetseiten www.afrikamorgen.de<br />
Autorin: Susanne Kieselack<br />
Restaurant ESTOR<br />
Gerlachstraße 20-22<br />
52064 Aachen<br />
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R e s t a u r a n t
6<br />
Der Sport und der Spaß standen im Vordergrund, als sich die jungen Nachwuchskicker in Richterich zur Jugendsportwoche trafen.<br />
Jugendsportwoche bei Rhenania Richter ein voller Erfolg<br />
Jungfußballer wurden von über tausend Zuschauern angefeuert<br />
Zum 32. Mal veranstalte<br />
Rhenania Richterich in diesem<br />
Jahr die Jugendsportwoche. 69<br />
Fußballmannschaften aus den<br />
Kreisen Aachen, Düren und Jülich<br />
nahmen an dem sportlichen<br />
Großereignis teil. Viele hundert Jungs und auch<br />
Mädchen zwischen 4 und 16 Jahren standen auf<br />
dem Platz, können unter Beweis zu stellen. Die<br />
Jugendsportwoche ist immer eine gerne gesehene<br />
Veranstaltung für Familien. Wer nicht auf dem<br />
Platz steht, kann sich beim Torwandschießen<br />
mit anderen messen. Eine Hüpfburg für die ganz<br />
Kleinen stand zur Verfügung und für das leibliche<br />
Wohl war natürlich auch gesorgt. Selbst eine große<br />
Leinwand um die aktuellen Spiele der Fußball-WM<br />
zu schauen, stand zur Verfügung und wurde für<br />
das Deutschland-Spiel am Samstagabend von den<br />
Akteuren gerne genutzt. Die Zuschauer dürften in<br />
den gesamten Tagen an die Tausende gehen.<br />
Die Jugendsportwoche zählt zu den sportlichen<br />
Highlight im Richterricher Gemeindeleben.<br />
Folgende Mannschaften schafften es in den<br />
einzelnen Turnieren auf die ersten drei Plätze:<br />
Bambinis<br />
1.VFR Forst<br />
2.VFJ Laurensberg<br />
3.VFL Vichttal<br />
F-Jugend (Jahrgang 2006 und jünger<br />
1.VFJ Laurensberg/VFB 08 Aachen<br />
3.1DJK FV Haaren<br />
F-Jugend (Jahrgang 2005)<br />
1.Germania Dürwiß<br />
2.Raspo Brand<br />
3.VFJ Laurensberg<br />
E-Jugend<br />
1.VFL Vichttal<br />
2. FV Vaalserquatier<br />
3. Grenzwacht Pannesheide<br />
D11-Jugend<br />
1.Sportfreunde Hörn<br />
2.VFR Würselen<br />
3.FV Vaalserquatier<br />
D7-Jugend<br />
1.Sparta Würselen<br />
2.Armina Eilendorf<br />
3.Eintracht Verlautenheide<br />
C-Jugend<br />
1.Grenzwacht Pannesheide<br />
2. Jugendsport Wenau<br />
3. Germania Dürwiß<br />
B-Jugend<br />
1.Raspo Brand<br />
2.Rhenania Richterich<br />
3.BC Kohlscheid<br />
Alemannia Aachen zu Gast<br />
in Richterich!<br />
Am 05.07.2014 bestreiten Rhenania<br />
Richterich und der Regionalligist Alemannia<br />
Aachen ein Freundschaftsspiel im Jürgen-<br />
Ortmanns-Stadion an der Grünenthaler Straße.<br />
Es wird das erste Vorbereitungsspiel der Alemannia<br />
für die neue Saison mit neuem Kader sein. Anstoss<br />
ist 16:00 Uhr.<br />
Im Anschluss an das Spiel werden die<br />
WM-Viertelfi nalbegegnungen live und auf<br />
Leinwand im Jürgen-Ortmanns-Stadion gezeigt.<br />
Für die kleinen und großen Fans stehen die Spieler<br />
der Alemannia im Anschluss an die Partie zur<br />
Autogrammstunde zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf ein tolles und torreiches Spiel<br />
und heißen alle Fußballbegeisterten im Richtericher<br />
Stadion willkommen.<br />
VS.
7<br />
Anne Franks 85. Geburtstag<br />
Anne-Frank-Gymnasium startete umfangreiches Programm am Gedenktag der Namenspatronin<br />
?<br />
Schulleitung (Bild links) und Schüler des Anne-Frank-Gymnasiums starteten hervorragende Aktionen zum 85. Geburtstag von Anne Frank<br />
Die über einhundert Anne-Frank-<br />
Schulen bundesweit, darunter<br />
auch das Aachener Anne-Frank-<br />
Gymnasium in Laurensberg, wurden<br />
zur Gedenkaktion »wolkenlos« am<br />
12. Juni 2014 eingeladen. Über 60 Schulen folgten<br />
dem Aufruf und nahmen teil. Auch in Laurensberg<br />
ließen anlässlich von Anne Franks 85. Geburtstag die<br />
Schülerinnen und Schüler blaue Luftballons mit ihren<br />
Wünschen und Hoffnungen in den Himmel steigen.<br />
Ein Zitat aus Annes Tagebuch war dabei Grundlage<br />
des Projekts: „Solange es das noch gibt, (…),<br />
diesen Sonnenschein, diesen Himmel, an dem keine<br />
Wolke ist, so lange kann ich nicht traurig sein.“<br />
(Anne Frank, 23. Februar 1944)<br />
Das Projekt „wolkenlos“ entstand im Rahmen des<br />
Freiwilligen Sozialen Jahres in der Kultur 2013/14<br />
von Stefan Matthias Pape am Anne Frank Zentrum<br />
und von Laura Uhr an der Gedenkstätte Bergen-<br />
Belsen. Das Anne Frank Haus in Amsterdam ist<br />
Partner des Projekts.<br />
Doch das „wolkenlos“-Projekt war noch nicht<br />
alles, was an Aktivitäten am afg in Laurensberg<br />
stattfand. So gab es für die Kinder der<br />
Jahrgangsstufen 5-7 eine Lesung mit Texten<br />
unter dem Motto „Kinder wie Anne“ und die<br />
Erörterung eines Zeitzeugengespräches. Dazu gabe<br />
es für den Großteil der Schülerinnen und Schüler<br />
in der Aula Ausschnitte des Theaterstücks „Die<br />
Welle“ zu sehen. Last but not least besuchten<br />
die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die<br />
ehemalige NS-Ordensburg in Vogelsang, um sich<br />
vor Ort über die Schrecken des dritten Reiches und<br />
des 2. Weltkrieges eingehend zu informieren.<br />
Alle Aktivitäten trugen in hohem Maße dazu bei,<br />
das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler des<br />
afg für ihre Namenspatronin zu schärfen und ein<br />
würdiges Gedenken an ihrem 85. Geburtstag zu<br />
realisieren.<br />
Roermonder Str. 318 | 52072 Aachen | Tel. 0241 93 89 60 | www.wobbe-schaal.de
8<br />
Termine Laurensberg<br />
Wann<br />
Do,<br />
03.07.14<br />
Fr,<br />
04.07.14<br />
Do,<br />
10.07.14<br />
Fr,<br />
11.07.14<br />
Wann<br />
Mi,<br />
02.07.14<br />
Do,<br />
03.07.14<br />
Mo,<br />
07.07.14<br />
- Fr,<br />
25.07.14<br />
So,<br />
13.07.14<br />
Was // Wo<br />
21:00 Uhr -22:00<br />
Uhr Solo-Latino:<br />
Lateinamerikanisches<br />
Tanz-Fitnesstraining,<br />
Ferienkurs für Anfänger,<br />
Einstieg jederzeit möglich,<br />
Tanzsportclub Grün-Weiß<br />
Aquisgrana Aachen,<br />
Clubheim, Vetschauer<br />
Str. 9, Infos unter www.<br />
gruen-weiss-aachen.de<br />
ab 21:15 Uhr Danceby-Dance<br />
tanzen lernen:<br />
Rumba-Abend für<br />
Anfänger im Tanzsportclub<br />
Grün-Weiß Aquisgrana<br />
Aachen, Clubheim,<br />
Vetschauer Str. 9, Infos<br />
unter www.gruen-weissaachen.de<br />
19:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />
Salsa-Ferienkurs für<br />
Anfänger startet im<br />
Tanzsportclub Grün-Weiß<br />
Aquisgrana Aachen,<br />
Clubheim, Vetschauer<br />
Str. 9, Infos unter www.<br />
gruen-weiss-aachen.de<br />
ab 21:15 Uhr Danceby-Dance<br />
tanzen lernen:<br />
Langsamer-Walzer-<br />
Abend für Anfänger im<br />
Tanzsportclub Grün-Weiß<br />
Aquisgrana Aachen,<br />
Clubheim, Vetschauer<br />
Str. 9, Infos unter www.<br />
gruen-weiss-aachen.de<br />
Termine Richterich<br />
Was // Wo<br />
19:00 Uhr -22:00 Uhr<br />
„Landschaften“, Fotoclub<br />
2000, Schloss Schönau<br />
Grillfest mit Musik,<br />
Seniorentreff der Pfarre St.<br />
Martinus,<br />
Pfarrsaal, Horbacher<br />
Straße 52<br />
Ferienspiele,<br />
Jugendzentrum CUBE,<br />
Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
10:00 Uhr Pfarrpatrozinium,<br />
Pfarre St. Heinrich, Horbach<br />
BESTATTUNGEN SCHINDHELM<br />
Ihr zuverlässiger Partner<br />
in allen Bestattungsangelegenheiten!<br />
WIR SIND FÜR SIE DA,<br />
damit die Zeit des Abschieds würdevoll<br />
für Sie ist und in der Trauer die Ruhe<br />
Ihnen Trost gibt.<br />
Inhaber:<br />
Hermann Schindhelm<br />
Mitglied in der<br />
Schützenbruderschaft Soers<br />
Mitglied im Verband<br />
Unabhängiger Bestatter e.V.<br />
Mitglied in der Handwerkskammer<br />
zu Aachen<br />
Ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />
für den Erhalt des Ostviertels<br />
Als Familienunternehmen sind wir<br />
menschlich geblieben, denn im<br />
Augenblick des Abschieds brauchen<br />
Sie Menschen, die Tag und<br />
Nacht persönlich erreichbar sind,<br />
die Sie ehrlich, fachlich und kostenorientiert<br />
beraten und für Sie<br />
alle notwendigen Formalitäten<br />
erledigen.<br />
Nicht nur in Aachen sind wir für Sie da, sondern in der<br />
ganzen Städteregion, in der Eifel und im Dreiländereck.<br />
Wir ermöglichen Ihnen die verschiedenen Bestattungsarten:<br />
ERD-, FEUER-, SEE-, WALDBESTATTUNG<br />
sowie eine umfassende Vorsorge zu Lebzeiten<br />
0241 - 463 20 115<br />
Tag und Nacht für Sie erreichbar<br />
Hüttenstrasse 147 - 52068 Aachen<br />
www.bestattungen-schindhelm.de<br />
* Die Redaktion übernimmt<br />
keine Gewähr für Richtigkeit und<br />
Vollzähligkeit der Termine!
9<br />
Schützenbruderschaft<br />
Soers 1957 e.V.<br />
Festfolge - Schützenfest 2014<br />
SAMSTAG, 26. Juli 2014<br />
Festwiese<br />
Soerser Hochkirchen<br />
Soerser Weg 117<br />
16.00 Uhr PREISSCHIESSEN – Förderer, Inserenten und<br />
Inaktive Mitglieder.<br />
19.00 Uhr Wiesenfete<br />
SAMSTAG, 26. Juli 2014<br />
Festwiese 10.00 Uhr ÖKUMEN. WORTGOTTESDIENST<br />
Festwiese 11.00 Uhr VOGELSCHIESSEN der Freiwilligen Feuerwehr der<br />
Stadt Aachen Löschzug Laurensberg<br />
FRÜHSCHOPPEN<br />
Purweider Weg 14.15 Uhr AUFSTELLUNG DES FESTZUGES<br />
14.30 Uhr Abmarsch - Zugweg:<br />
Purweider Weg - Strüverweg – St. Raphael.<br />
Abholung des Königs Walter I.<br />
Strüverweg – Purweider Weg - Soerser Weg –<br />
Festwiese Soerser Hochkirchen<br />
PLATZKONZERT mit dem<br />
Instrumentalverein Richterich<br />
ERMITTLUNG DES KÖNIGS 2014/2015<br />
mit anschließender Proklamation und Ehrung<br />
KINDERBELUSTIGUNG<br />
Große Gemüse- und Blumentombola mit weiteren<br />
attraktiven Preisen<br />
19.00 Uhr BÜRGERSCHIESSEN um den Preis<br />
des Bezirksbürgermeisters Christian Krenkel<br />
mit anschließender Preisverleihung und gemütlichem<br />
Ausklang<br />
MONTAG, 28. Juli 2014<br />
Festwiese<br />
Soerser Hochkirchen<br />
15.00 Uhr GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN<br />
DES FREUNDSCHAFTSTAGES<br />
17.00 Uhr ERMITTLUNG DES EHRENKÖNIGS 2014/2015<br />
18:30 Uhr Vogelschiessen der Schützenfrauen<br />
ab ca. 20.00 Uhr Preisschießen der Ortsbauernschaft Soers<br />
anschließend gemütlicher Ausklang auf der<br />
Festwiese<br />
Gönnerschießen bei den<br />
Vetschauer Schützen<br />
Sport und Spannnung sind auf der<br />
Schützenwiese garantiert<br />
Die St. Laurentius - Bogenschützen-Bruderschaft 1885 Vetschau e.V.<br />
lädt alle Freunde, Gönner, Mkitglieder und sonstige Interessierte<br />
zum diesjährigen Gönnerschießen ein, das am 19. Juli 2014, ab<br />
15 Uhr auf der Schützenwiese in Vetschau stattfindet. Ein Jahr<br />
vor dem Stiftungsfest (130 Jahre) im Jahr 2015 besteht die kleine aber feine<br />
Bruderschaft nicht zuletzt dank der Hilfe der vielen Gönner und Unterstützer<br />
immer noch und möchte sich traditionell mit dem alljährlichen Gönnerfest<br />
bedanken. „Wir sind auf Gönner/Sponsoren durchaus angewiesen und wissen<br />
Ihre Unterstützung sehr zu schätzen. Eine Gönnerkarte dient in erster Linie<br />
zum Erhalt unseres kleinen, jedoch einzigen Vereins in Vetschau und berechtigt<br />
gleichzeitig zum Schießen an der Armbrust. Das gilt sowohl für die Herren<br />
als auch für die Damen und selbstverständlich unter professioneller<br />
Anleitung und Aufsicht“, betont Präsident René Fiebus. Das ist für viele ganz<br />
sicher eine interessante Erfahrung und motiviert nicht nur wegen der attraktiven<br />
Preise zum fairen Wettkampf. Auch den sogenannten „Wiederholungstätern“<br />
macht es Spaß und sie kommen gerne wieder. Neulinge werden von den<br />
erfahrenen Schützen begleitet, so dass man keine Angst haben muss, beim<br />
Gönnerschießen an den Start zu gehen. Ob alljährlicher Besucher oder Neuling,<br />
ob Armbrustinteressent oder jemand, der die Geselligkeit sucht, man sollte<br />
einfach mal vorbeischauen und mit der Vetschauer Gesellschaft einen schönen,<br />
bunten Nachmittag verbringen.<br />
Programm des Gönnerschießens 2014<br />
19. Juli 2014, Beginn: 15.00 h auf der Schützenwiese in Vetschau, Laurensberger<br />
Str. (zwischen Haus-Nr. 111 und 113, gegenüber 114 - ausgeschildert)<br />
Wie in jedem Jahr gibt es auch diesmal wieder attraktive Geldpreise im<br />
Gesamtwert von € 250,-- zu gewinnen, zusätzlich nette Überraschungspräsente.<br />
Die Schießpreise für Damen und Herren teilen sich wie folgt auf:<br />
Je Vogel stehen 4 Preise zur Verfügung:<br />
1. Preis Rumpf<br />
2. Preis Kopf<br />
3. Preis erster Flügel<br />
4 .Preis zweiter Flügel<br />
Jeder Vor- und Nachschuss erhält ein Trostpflaster in Form eines kleinen<br />
Überraschungspräsents.<br />
Zusätzlich erhalten die SiegerInnen jeweils einen kleinen Pokal, gestiftet von der<br />
Bruderschaft. Die Pokale werden den SiegerInnen bei unserem Schützenfest –<br />
Montagabend, dem 4. August 2014 im Festzelt überreicht.<br />
Für das leibliche Wohl ist in jeglicher Hinsicht bestens gesorgt.<br />
Schießberechtigt sind alle Inhaber (ab 14 Jahre) einer Gönnerkarte unserer<br />
Bruderschaft. (Mindestjahresbeitrag seit Euro-Umstellung: auch in diesem<br />
Jahr unverändert € 8,--) Wer noch keine Gönnerkarte besitzt, kann sie bei<br />
der Vetschauer Bruderschaft telefonisch, per e-mail oder über die Homepage<br />
www.schuetzen-vetschau.de anfordern, wir stellen Ihnen diese dann gerne<br />
persönlich zu. Kurzentschlossene können die Gönnerkarte selbstverständlich<br />
auch noch vor den Schießwettbewerben am 19. Juli 2014 erwerben.<br />
Das Schützenfest in Vetschau findet in diesem Jahr vom<br />
2.-4. August 2014 statt!
10<br />
Schönes<br />
Grillfest gefeiert<br />
KG Vaalserquartier ist nicht nur<br />
in der Session aktiv<br />
Es hat schon eine gewisse Tradition, dass sich Mitglieder, Freunde<br />
und Gönner der KG Vaalserquartier zum Grillfest treffen,<br />
obwohl man zeitlich weit außerhalb der Karnevalssession liegt.<br />
Dadurch soll die Gemeinschaft des Vereins über die Grenzen des<br />
Brauchtums hinweg gesteigert werden. Und dieser Idee folgten<br />
sehr viele Menschen und kamen zum Grillfest auf den Vorplatz<br />
der Kirche St. Konrad in der Keltenstraße in Vaalserquartier.<br />
Präsident Josef Krützen hatte mit seinem Vorstandsteam alles bestens vorbereitet<br />
und nach dem Kuchebuffet ging es dann auich an das heiß begehrte Grillgut mit<br />
Würstchen und Koteletts, so dass alle satt wurden und niemand zu kurz kam.<br />
Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte insbesondere Alleinunterhalter<br />
Walter Spiller. Für die Kinder gab es Spiele und eine Hüpfburg. Das Grillfest der<br />
KG Vaalserquartier war rundherum eine sehr gelungene Sache und im nächsten<br />
Jahr sollten auch Sie ruhig mal vorbeischauen.<br />
Weitere Bilder fi nden Neugierige auf der Internetseite www.kg-vaalserquartier.de<br />
Die KGS Horbach<br />
feiert ihr letztes Schulfest<br />
unter eigener Leitung<br />
Schüler und Eltern erlebten einen schönen Tag<br />
in Ihrer Schule<br />
Am 14. Juni war es wieder so weit. Die katholische Grundschule<br />
Horbach lud zu ihrem Sommerfest ein. Ein wenig Wehmut<br />
schwebte über der ganzen Veranstaltung, da es in dieser Form das<br />
letzte Schulfest war. Ab dem Schuljahr 2014/2015 wird die KGS<br />
Horbach dann nur noch als katholischer Teilstandort der GGS Richterich geführt.<br />
Seit fast 100 Jahren wird in dieser Schule unterrichtet.<br />
Die KGS Horbach ist eine kleine, katholische Grundschule im Nordwesten der<br />
Stadt Aachen, deren Einzugsbereich sich über Horbach und als Angebotsschule<br />
auch über Richterich und Vetschau erstreckt. Da der Ortsteil Horbach ca. 2<br />
km von Richterich entfernt ist, kann man auch von einer isolierten Lage des<br />
Stadtteils an der niederländischen Grenze sprechen. Die unmittelbare Nähe<br />
zu den Gemeinden Kerkrade und Heerlen bringt es mit sich, dass Kinder<br />
deutscher Eltern, die dort wohnhaft sind, die Schule besuchen. Die Schule in der<br />
Oberdorfstraße mit ihrem altem Baumbestand und einer großen Schulwiese in<br />
ländlicher Umgebung ermöglicht Ausfl üge und Erkundungsgänge in die nähere<br />
Umgebung ohne großen Aufwand.<br />
Gestartet wurde das Schulfest mit Max, dem Clown. Mit kleinen Zaubertricks brachte<br />
er das Publikum zum Staunen und gleichzeitig mit einem kleinen Missgeschick zum<br />
Lachen. Einige Kinder durften sogar an der Show mitwirken. Die Welt der Frau<br />
Blümchen wurde mittels eines Schattentheaters von den Kindern erforscht.<br />
Danach ging es dann von der Aula auf die große Wiese der Schule, um selber mal<br />
etwas aktiv zu werden. Bei diversen Spielen, wie Dosenwerfen oder Torwandschießen<br />
wurde sich körperlich betätigt. Groß und Klein hatten auch besonderen Spaß an dem<br />
Menschenkicker, der zur allgemeinen Belustigung beitrug.<br />
Nach einem so anstrengenden Tag wurde sich am Grill oder Kuchenbuffet<br />
gestärkt. Bei Sonnenschein und herrlichem Wetter ließen sich Kinder wie<br />
Erwachsene auch ein Eis gut schmecken. Monika Schröder, die Leiterin der<br />
Schule, freute sich besonders darüber, dass nicht nur Schüler gekommen waren.<br />
Horbacher Bürger, einige Eltern und ehemalige Schüler ließen sich das Schulfest<br />
nicht entgehen und statteten der Veranstaltung einen Besuch ab. Das Schulfest<br />
war jedoch das letzte Fest als eigenständige „kleine Grundschule am Rande der<br />
Stadt“. Dies wurde unter Anteilnahme des ganzen Dorfes besonders gefeiert.<br />
Autorin: Susanne Kieselack
11<br />
Dirk Rademacher neuer Schützenkönig in Laurensberg<br />
Walter Dorschel mit 92 Jahren Ehrenschützenkönig<br />
Der Schützenverein St. Laurentius<br />
sorgte in dieser Saison für eine kleine<br />
Sensation. Der wahrscheinlich älteste<br />
Ehrenschützenkönigs Deutschland<br />
kommt aus dieser Schützenbruderschaft. Walter<br />
Dorschel schaffte es mit nur 36 Schuss zu seinem<br />
Titel. Das an sich ist jetzt vielleicht nichts besonderes.<br />
So was kommt öfters vor. Was allerdings nicht<br />
oft vorkommt, ist, dass der Ehrenschützenkönig 92<br />
Jahre alt ist. Die Freude unter den Anwesenden<br />
beim Schießen war unwahrscheinlich groß.<br />
Seit 57 Jahren ist Walter Dorschel nun im Verein.<br />
Das er selber den Vogel im wahrsten Sinne des<br />
Wortes noch abschießen würde, hat er nicht<br />
gedacht. Seine Frau, Kinder und Enkelkinder waren<br />
selbst überrascht. So bringt es das diesjährige<br />
Ehrenkönigspaar zusammen auf stolze 184 Jahre.<br />
Auf das Konto des 92-jährigen gehen mittlerweile<br />
zweimal der Titel des Schützenkönigs und des<br />
Ehrenschützenkönigs.<br />
besteht also der Verein ununterbrochen, überlebte<br />
gute und schlechte Zeiten und im Jahre 2002<br />
wurde das große Jubiläum gefeiert. Der Verein hat<br />
sich über die Jahre gut gehalten, nicht viele Vereine<br />
können auf ein so langes Bestehen zurückblicken.<br />
Dies beweist den Zusammenhalt der Mitglieder<br />
und deren Familien. Heute umfasst die Vereinigung<br />
fast 600 Mitglieder in mehreren Abteilungen –<br />
ca. 50 aktive Schützen, 20 Mädchen und Jungen<br />
in der Jugendabteilung, 40 Sportschützen, 30<br />
inaktive Schützen und ca. 150 weitere fördernde<br />
Mitglieder. 1990 wurden die Laurensberger<br />
Heimatfreunde als eigenständige Abteilung in der<br />
Schützenbruderschaft gegründet und zählen zur<br />
Zeit ca. 300 Mitglieder.<br />
Die Aufgabe der Gemeinschaft besteht u.a.<br />
darin, gemäß des Wahlspruchs für Glaube, Sitte<br />
und Heimat, alte Traditionen für die Zukunft zu<br />
bewahren und zu pfl egen. Das große Schützenfest<br />
der St. Laurentiusbruderschaft fi ndet jedes Jahr<br />
nach Pfi ngsten mit einem staatlichen Umzug durch<br />
Laurensberg statt. Im September fi ndet dann der<br />
große Ball des Königspaares statt.<br />
Autorin: Susanne Kieselack<br />
Der neue Schützenkönig in Laurensberg ist Dirk<br />
Rademacher. Bei sieben Bewerbern hatte der<br />
43-jährige den Königsvogel mit dem 267. Treffer<br />
von der Stange geholt. In 29 Schützenjahren hat<br />
er es häufi g zu Ehren gebracht, war zweimal Prinz,<br />
einmal Bezirkskönig, einmal Stadtkönig und ist nun<br />
zum dritten Mal König. Das Schützensilber verlieh<br />
ihm der 1. Schützenmeister Manfred Rosenstock,<br />
der selbst vor vier Jahren Kaiser der St.-Laurentius-<br />
Schützen wurde. Erfolgreich tritt sein Sohn Hendrik<br />
Rosenstock (22) in die Fußstapfen von Vater und<br />
Großvater. Er gehört seit 2001 der Bruderschaft an<br />
und wurde bereits zum zweiten Mal Prinz. Bereits<br />
2013 war er Prinz sowie auch der Stadtprinz und ist<br />
amtierender Bezirksprinz.<br />
Die St. Laurentius Schützenbruder können auf eine<br />
lange Tradition zurück blicken. Beurkundet von<br />
1602 heißt es: so sal man nach alden gebruck<br />
schießen den fogel. Seit nunmehr 400 Jahren<br />
Ästhetik in Keramik und Naturstein<br />
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12<br />
Axel Feinhals ist der neue Schützenkönig<br />
Richtericher St. Hubertus Schützen feiern tolles Schützenfest<br />
Diesmal ging das Richtericher<br />
Schützenfest schon am Christi<br />
Himmelfahrtstag (Vatertag) los<br />
und viele Richtericher folgten der<br />
Einladung der St. Hubertus Schützen, auf dem<br />
Vorplatz der Peter-Schwarzenberg-Halle rund<br />
um den Schießstand kräftig zu feiern. Neben den<br />
Feiern wurden natürlich auch die neuen Majestäten<br />
ausgeschossen und dabei triumphierte in diesem<br />
Jahr insbesondere die Familie Feinhals. So konnte<br />
Axel Feinhals , der bereits seit 25 Jahren der<br />
Bruderschaft angehört, die Königswürde erringen.<br />
Der 29-jährige wra bereits mehrfach Prinz (2003<br />
und 2005), Bezirksprinz (2006) und Ehrenkönig<br />
(2007). Das Schützensilber fühlt sich in der Familie<br />
Feinhals sehr zu Hause. Denn 2009 wurde Axel<br />
Feinhals schon einmal König und löste damals<br />
seinen Vater Helmut ab, der ihm dann wiederum im<br />
Jahr 2010 nachfolgte.<br />
Doch obwohl bei den Feinhals schon fast routiniert<br />
im Königsschießen ist, freut sich dennoch der<br />
gesamte Clan, wenn sich neue Erfolge einstellen.<br />
Und das war jetzt auch wieder der Fall, denn neben<br />
Axels Königswürde konnte sich Vater Helmut den<br />
Pokal der Prinzengarde erschießen. Axel selbst<br />
triumphierte noch zwei weitere male und erwies<br />
sich auch beim Pokal der Feuerwehr als auch beim<br />
Preisschießen al der treffsicherste Schütze. Und<br />
quasi auch in der Familie Feinhals blieb auch die<br />
Würde der Bürgerkönigin, die Axels Lebensgefährtin<br />
Ramona Jaeschke erringen konnte. Darüber hinaus<br />
wurde Axel Fleu unter dem Jubel der Schützenbrüder<br />
Ehrenkönig, während Sabine Müggenburg sich den<br />
Titel bei den Schützendamen holte.<br />
Das Schützenfest, das zum großen Teil bei schönstem<br />
Wetter und sehr angenehmen Temperaturen stattfi<br />
nden konnte, wurde musikalisch vor allem vom<br />
Instrumnetalverein Richterich gestaltet, der auch<br />
den schönen, farbenprächtigen Umzug begleitete.<br />
„Das Schützenwesen und unser schönes<br />
Brauchtum leben in Richterich. Wir freuien uns, dass<br />
uns wieder so viele Richtericher unterstützt und<br />
begleitet haben. Es war ein tolles Schützenfest“,<br />
resümmierte Brudermeister Christian Dickmeis.<br />
Wer träumt nicht vom eigenen Heim? Zum Beispiel von einem unserer<br />
Häuser in klassischer, massiver Bauweise. Eins versprechen wir Ihnen<br />
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13<br />
In Würde Abschied nehmen<br />
Fragen rund um die Bestattung<br />
Welche Bestattungsarten gibt es?<br />
Es gibt Feuer- und Erdbestattungen.<br />
Die Erdbestattung ist die traditionelle Form: der Verstorbene wird<br />
in einem Sarg in einem Grab beigesetzt, ‚beerdigt‘. Bestattungen<br />
unterliegen in Deutschland dem Landesrecht. Angehörige und<br />
Freunde zeigen ihre Anteilnahme, indem sie den Sarg begleiten.<br />
Sie wenden sich noch einmal zum Toten, legen Blumen als Zeichen der<br />
Verbundenheit auf den Sarg, oder Erde, als symbolische Schließung des Grabes.<br />
Die Feuerbestattung (Kremation) ist die Einäscherung des Verstorbenen in einem<br />
Krematorium. Dabei wird der Verstorbene im Sarg für eine Stunde in eine 1000<br />
Grad heiße Brennkammer geschoben. Die Asche dieses Verstorbenen - und nur<br />
diese - wird in eine Metallurne gefüllt. Die Urne kann auf unterschiedliche Weise<br />
bestattet werden. Von kirchlicher Seite aus bestehen keine Einwände gegen<br />
Feuerbestattungen.<br />
Weitere Informationen rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge fi nden<br />
Sie auf unserer Internetseite unter www.bestattungen-deussen.de<br />
oder lassen Sie sich in unserem Standort auf der Rathausstraße in Laurensberg<br />
oder telefonisch unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.
14<br />
Künstler helfen Kindern<br />
Wieder 100 Kacheln eingegangen! – Ausstellung in Burg<br />
Frankenberg und im Stadttheater<br />
Vor einigen Wochen hatte Gabriele<br />
Prill, Künstlerin und Initiatorin der<br />
Aktion „Künstler helfen Kindern“<br />
Künstler aufgerufen, handelsübliche<br />
Fliesen mit dem Maß von 20 x<br />
20 cm in Kunstunikate für den guten Zweck zu<br />
verwandeln. Die ersten Kacheln ließen nicht lange<br />
auf sich warten. „Ich mache diese Aktion jetzt<br />
bereits zum vierten Mal. Aber es ist immer wieder<br />
spannend, wie unterschiedlich die Kunstwerke der<br />
einzelnen Künstler sind!“ freut sich Gabriele Prill.<br />
Viele der Künstler brachten bereits nach wenigen<br />
Tagen ihre Werke persönlich bei der Künstlerin<br />
vorbei. Ein Stillstand war nicht in Sicht: täglich<br />
kamen neue „Kachelpakte“ mit der Post. So ganz<br />
verwunderlich ist es eigentlich nicht. Schließlich ist<br />
dies bereits die 4. und damit auch die letzte Runde<br />
der Aktion „Künstler helfen Kindern – 100 Künstler<br />
- 100 Kacheln“. Die Initiatorin kann auf tolle Erfolge<br />
aus den vergangenen Jahren zurückblicken: „Die<br />
Aktion ist mittlerweile weit über die regionalen<br />
Grenzen bekannt. Die Künstler begrüßen den<br />
sozialen Gedanken sehr.<br />
v.l.n.r.: Monika Janssen, Geschäftsführerin BUNTER KREIS und die Künstlerin Gabriele Prill<br />
Neu in diesem Jahr ist die Stadtrallye. Kinder<br />
sollen in der City verschiedene Stationen suchen<br />
und anhand von Fragen das Lösungswort<br />
herausbekommen. Auf die Gewinner warteten tolle<br />
Preise. Stattgefunden hat die Rallye am Samstag,<br />
dem 14. Juni 2014. Künstler der Kachelaktion<br />
waren vor Ort, um den Rallyeteilnehmer zu<br />
helfen. Parallel zu dieser Veranstaltung fand die<br />
Versteigerung der „Extra-Kacheln“, die Kacheln,<br />
die über die 100. noch eingereicht worden sind,<br />
in der Galerie Ramrath statt - u.a. mit Arbeiten<br />
von Prof. Klaus Endrikat, Karl von Monschau, und<br />
Eugenie Bongs-Beer. Die Kacheln wurden vorher im<br />
Fenster der Galerie ausgestellt.<br />
Unterstützt wird das Projekt zum zweiten Mal<br />
von Ulla Schmidt, Bundesministerin a.D., die die<br />
Schirmherrschaft übernommen hat und ihr Kommen<br />
für die Auktion am 13. Juli 2014 im Stadttheater<br />
bereits zugesagt hat. Doch bevor dies soweit<br />
ist, waren alle 100 Kacheln am 29. Juni 2014<br />
in der Burg Frankenberg zu sehen und werden<br />
anschließend bis zum 12. Juli 2014 im Stadttheater<br />
ausgestellt. Weitere Infos und alle Termine auch<br />
unter www.100kuenstler-100kacheln.de und<br />
www.bunterkreis-aachen.de
15<br />
Aktive Sommerwochen beim<br />
TSC Grün-Weiß<br />
Kurse bestens geeignet für Jung und Alt<br />
Sechs Wochen können ganz schön lang werden, wenn Schulen, Vereine<br />
und Kulturbetriebe Ferien machen. Der Tanzsportclub Grün-Weiß<br />
Aquisgrana Aachen bietet ein abwechslungsreiches Ferienprogramm<br />
an, dass viel Spaß und gute Laune verspricht.<br />
Salsa<br />
Ganz egal, was das Sommerwetter sich einfallen lässt – beim Salsa kommt man<br />
auf alle Fälle in Urlaubsstimmung. Wer lernen möchte, wie man sich zu südamerikanischen<br />
Rhythmen locker und sinnlich bewegt, ist herzlich willkommen.<br />
Unsere Salsa-Feriengruppe für Anfänger startet am 10. Juli und läuft über sechs<br />
Wochen jeweils donnerstags von 19 - 20 Uhr.<br />
In den sechs Tagen von Sonntag bis Freitag werden nicht nur Technik und<br />
Bewegungen trainiert, sondern vollständige Choreographien erarbeitet, die am<br />
Samstagabend, 16.08., ab 21 Uhr öffentlich präsentiert werden. Die Workshops<br />
fi nden in der Tanzsporthalle An der Schanz 1 in Aachen statt.<br />
Kontakt:<br />
Anmeldungen können ab sofort online über die Vereins-Webseite oder telefonisch<br />
bei der Koordinatorin Frau Gschaider unter 0241- 94 55 99 73 gemacht<br />
werden. Ausführliche Infos zu den einzelnen Workshops, Trainern und dem<br />
Zeitplan gibt es auf der Vereins-Webseite unter www.gruen-weiss-aachen.de<br />
Solo Latino<br />
Kein Tanzpartner in Sicht, aber trotzdem Lust auf lateinamerikanisches Tanz-<br />
Feeling…dann ist Solo Latino genau das Richtige. Die Kombination aus Tanz- und<br />
Fitnesstraining wird ohne Tanzpartner ausgeführt. Die Choreographien bestehen<br />
aus Schritten und Bewegungen der verschiedensten lateinamerikanischen Tänze.<br />
Im Gegensatz zum Fitness-orientierten Zumba, ist Solo Latino eher tänzerisch<br />
ausgerichtet. Der Einstieg in die Gruppe ist ab sofort möglich. Der Kurs läuft auch<br />
während der Ferienwochen jeweils donnerstags von 21 – 22 Uhr.<br />
Schnuppergruppe<br />
Am 1. September startet eine neue Schnuppergruppe Gesellschaftstanz für<br />
Anfänger. Die Gruppe läuft über drei Monate jeweils montags von 21 – 22 Uhr.<br />
Unterrichtet werden die Basisschritte und Figuren in den Standard- und Lateintänze<br />
sowie Discofox. Wer sich einen Platz sichern möchte, kann sich ab sofort anmelden.<br />
Alle drei Gruppen fi nden im Clubheim des Vereins in der Vetschauer Str. 9 in<br />
Aachen-Laurensberg statt. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite unter<br />
www.gruen-weiss-aachen.de oder telefonisch unter 3 27 46 (Frau Niewöhner).<br />
Tanztage-Ferienworkshops für Kinder und Jugendliche<br />
Vom 10. bis 16. August fi nden die Internationalen Tanztage statt. In diesem<br />
Jahr wechseln sich sieben verschiedene Tanz-Workshops täglich im 75-Minuten-<br />
Rhythmus ab. Das aktive Ferienprogramm richtet sich an Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene, die sich gerne zu Musik bewegen oder einfach mal in den einen<br />
oder anderen Tanz hinein schnuppern wollen. Angeboten werden Hip-Hop,<br />
Breakdance, Musical-Showdance, HipHop-Breakdance-Mix, Videoclipdance,<br />
Jazz- und Lyrical Dance.