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Fachthema Wein & Wild in Harmonie Wandern RLP ist Spitze als ...

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Foto: Südliche <strong>We<strong>in</strong></strong>straße<br />

<strong>Wild</strong> und <strong>We<strong>in</strong></strong>: So gel<strong>in</strong>gen harmonische<br />

<strong>We<strong>in</strong></strong>- und <strong>Wild</strong>-Komb<strong>in</strong>ationen<br />

Partnersuche leicht<br />

gemacht<br />

Laut oder lieber leise? Kraftvoll oder lieber delikat? Den<br />

passenden <strong>We<strong>in</strong></strong> zum <strong>Wild</strong> zu f<strong>in</strong>den, <strong>ist</strong> ganz leicht.<br />

Wenn man e<strong>in</strong> paar e<strong>in</strong>fache Regeln beherzigt, kommt bei Tisch<br />

sowohl das <strong>Wild</strong> wie auch der <strong>We<strong>in</strong></strong> gebührend zu Wort. Tipps<br />

aus der Praxis vom Deutschen <strong>We<strong>in</strong></strong><strong>in</strong>stitut <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Susanne Spies, Sommelière im Dortmunder Restaurant „La<br />

Table“.<br />

<strong>Wild</strong> br<strong>in</strong>gt viel Eigengeschmack mit, der fe<strong>in</strong>e und filigrane Aromen<br />

im <strong>We<strong>in</strong></strong> leicht überlagert. Daher s<strong>in</strong>d zu <strong>Wild</strong>gerichten vor<br />

allem kräftige und körperreiche <strong>We<strong>in</strong></strong>e mit viel Charakter gefragt,<br />

die mit ihren eigenen Aromen dem <strong>Wild</strong>geschmack standhalten.<br />

Leichte Kab<strong>in</strong>ettwe<strong>in</strong>e eignen sich daher generell weniger zu<br />

<strong>Wild</strong>. Unter den Rotwe<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d Spätburgunder, Lemberger und<br />

Dornfelder <strong>als</strong> Barrique-<strong>We<strong>in</strong></strong>e exzellente Begleiter. Auch kräftiger<br />

Portugieser (z.B. aus alten Reben) kann mit delikatem <strong>Wild</strong>,<br />

z.B. Rehbraten oder Taube, e<strong>in</strong>e genussvolle Liaison e<strong>in</strong>gehen.<br />

Beim Weißwe<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d vor allem Rebsorten mit nachhaltigem<br />

Geschmack gefragt: Riesl<strong>in</strong>g, Gewürztram<strong>in</strong>er, Grauburgunder.<br />

Delikater <strong>Wild</strong>geschmack, wie beispielsweise beim Reh, dem<br />

zartesten Fleisch unter den <strong>Wild</strong>arten, sucht e<strong>in</strong>en delikaten<br />

Partner für e<strong>in</strong>e harmonische und fe<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung. Der perfekte<br />

Gefährte <strong>ist</strong> e<strong>in</strong> eleganter Spätburgunder mit se<strong>in</strong>er schönen,<br />

fe<strong>in</strong>en Frucht, samtig und vollmundig. Die edle Rebsorte<br />

harmoniert sehr gut mit dezenten <strong>Wild</strong>aromen und <strong>Wild</strong>geflügel.<br />

Für optimale fe<strong>in</strong>e Geschmackserlebnisse komb<strong>in</strong>iert man Reh

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