ch will mir die Chronik ansehen - SG Weiterstadt
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Patrizier-Häusern mit den typis<strong>ch</strong>en Hausbezei<strong>ch</strong>nungen, als Relief dargestellt, wie zum Beispiel<br />
„Zum Stor<strong>ch</strong>, Zum weißen Einhorn“.. weiter zum Alten Rathaus mit der astronomis<strong>ch</strong>en Uhr, über<br />
den Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt auf dem Altstädter Ring mit seinen Ensemble an gotis<strong>ch</strong>en, Barock- und<br />
Renaissance-Häusern bis zum Wenzelsplatz mit dem Nationalmuseum am Ende. Man traf si<strong>ch</strong><br />
dann zur vollen Stunde vor der astronomis<strong>ch</strong>e Uhr wieder, um inmitten einer großen<br />
Mens<strong>ch</strong>enmenge dem Zug der zwölf Apostel zuzus<strong>ch</strong>auen. Erstaunli<strong>ch</strong>, wie viele Mens<strong>ch</strong>en um<br />
<strong>die</strong>se Jahreszeit in der Stadt waren. Den Abs<strong>ch</strong>luss des Stadtrundgangs bildete der Weg vorbei am<br />
Jan-Hus-Denkmal, entlang des jüdis<strong>ch</strong>en Viertels, vorbei an der alten Synagoge zum Bus. Am<br />
nä<strong>ch</strong>sten Vormittag startete <strong>die</strong> Truppe zu einem Ausflug in den Bayeris<strong>ch</strong>en Wald. Entlang des<br />
Künis<strong>ch</strong>en Gebirges fuhr man dur<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>neite Wälder, vorbei an der Hindenburgkanzel über den<br />
Brennest-Sattel zur Talstation des Großen Arbers. Weiter über Bayeris<strong>ch</strong> Eisenstein, Zwiesel na<strong>ch</strong><br />
Bodenmais. Eine Pause zum „Shopping“ wurde dort eingelegt. Die nä<strong>ch</strong>ste Station war dann: „Das<br />
Kristallerlebnis in Bodenmais“ der Firma „Joska -Kristallwelten“. Dort gab es alles was das Herz<br />
begehrt aus Glas und Kristall, in mehreren Gebäuden inmitten von Kristall-Kunstgärten mit S<strong>ch</strong>au-<br />
und Verkaufsräumen. Hier konnte dem vorweihna<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Kaufraus<strong>ch</strong> gefrönt werden. Den<br />
Abs<strong>ch</strong>luss der Fahrt bildete der Besu<strong>ch</strong> der Bärwurz - Quelle und S<strong>ch</strong>napsbrennerei Drexler bei<br />
Bad Kötzting. In dem sehr urig eingeri<strong>ch</strong>teten Haus konnte na<strong>ch</strong> einer Video-Info diverse Bärwurz-<br />
und Blutwurz-Produkte kostenlos probiert und natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> gekauft werden. Dem Aufruf zum<br />
„Weiterstädter Abend“ na<strong>ch</strong> dem Abendessen folgten spontan <strong>die</strong> Mitma<strong>ch</strong>er mit zum Teil selbst<br />
entworfenen Gedi<strong>ch</strong>ten und Vorträgen, au<strong>ch</strong> der eine oder andere Witz wurde zur Erheiterung aller<br />
vorgetragen. Darauf folgten mehrere Bingo-Dur<strong>ch</strong>gänge, mit einigen mit großer Spannung<br />
erwarteten Überras<strong>ch</strong>ungs-Gewinnen. Der vierte Tag war dem Ausflug na<strong>ch</strong> Passau mit<br />
Orgelkonzert vorbehalten. Das Orgelkonzert im Hohen Dom zu Passau war der erste<br />
Programmpunkt. Die Organistin zog virtuos alle Register von zarten, leisen Tönen bis zu den vollen<br />
tiefen Bässen <strong>die</strong>ser zu den größten Orgeln der Welt zählenden Orgel. Unter anderem waren<br />
Werke von Ba<strong>ch</strong> sowie Weihna<strong>ch</strong>tslieder zu hören. Während des Konzertes konnte man si<strong>ch</strong> an<br />
dem grandios stuckiertem Innern italienis<strong>ch</strong>en Gepräges erfreuen. Aus dem ungeheizten Dom<br />
kommend erwärmten si<strong>ch</strong> dann <strong>die</strong> Senioren bei Glühwein und Leckereien auf dem<br />
Christkindlmarkt auf dem angrenzenden Domplatz. Die Zeit bis zur Abfahrt wurde zur Besi<strong>ch</strong>tigung<br />
der pra<strong>ch</strong>tvollen am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz gelegenen Stadt genutzt. Die Familie<br />
Kaml hatte am Abend einen Bayeris<strong>ch</strong>en Abend mit „Manfred“ arrangiert. Zünftige Musik forderte<br />
zum Tanz auf. Alsbald ers<strong>ch</strong>ienen zur Melo<strong>die</strong> `Herzilein, Du darfst ni<strong>ch</strong>t traurig sein.....´ <strong>die</strong><br />
Wildecker Herzbuben, aber wie si<strong>ch</strong> als bald herausstellte war es ni<strong>ch</strong>t das Original-Duo, sondern<br />
das Reiseteam Günter und Dieter hatten si<strong>ch</strong> einen Jux gema<strong>ch</strong>t, sehr zur Gaudi der Anwesenden.<br />
Frau Kaml überei<strong>ch</strong>t beiden im Laufe der Veranstaltung den Osser-Riesen nebst Brotzeitkörben. Mit<br />
Tanz, Polonaise, Gesang klang der gelungene Abend aus. Am letzten Tag <strong>ch</strong>auffierte Norbert <strong>die</strong><br />
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