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ch will mir die Chronik ansehen - SG Weiterstadt

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a<strong>ch</strong>te uns den Tagesablauf näher. Unter der Kulisse der „drei Glei<strong>ch</strong>en“ wurde der erste<br />

Programmpunkt abgehakt. Man hatte ein Frühstück mit Weck, Wors<strong>ch</strong>t und Gummern sowie<br />

Kaffee eingepackt, das beim ersten Halt au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell verzehrt war. Die weitere Fahrt verlief<br />

ohne Vorkommnisse, so errei<strong>ch</strong>ten wir Dresden s<strong>ch</strong>on gegen 14.00 Uhr. Die Zimmerverteilung<br />

war Ruckzuck erledigt, <strong>die</strong> Koffer ras<strong>ch</strong> ausgepackt und so konnte jeder na<strong>ch</strong> seinem<br />

Ges<strong>ch</strong>mack den Na<strong>ch</strong>mittag verbringen. Treffpunkt war um 17.30 Uhr in der Hotelhalle und<br />

man ging gemeinsam zum Sophienkeller, gegenüber dem Zwinger, eines der Wahrzei<strong>ch</strong>en von<br />

Dresden. Das Essen hatten wir bereits im Bus ausgesu<strong>ch</strong>t und so ging <strong>die</strong> Verteilung<br />

unkompliziert über <strong>die</strong> Bühne. Der Sophienkeller war mit Mär<strong>ch</strong>enfiguren ges<strong>ch</strong>mückt, au<strong>ch</strong> <strong>die</strong><br />

Kö<strong>ch</strong>e und Mägde (Be<strong>die</strong>nungen) kamen in Kostümen zu den Gästen. Zwei Musikanten<br />

begleiteten uns mit Volksliedern außerdem ließ si<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Mätresse August des Starken sehen<br />

und beri<strong>ch</strong>tete über ihr Leben bei Hofe. S<strong>ch</strong>on war der erste Tag zu Ende. Der Donnerstag<br />

begann bereits um 9.00 Uhr mit einer Stadtrundfahrt. Neben Parks, Gläserne Manufaktur (VW),<br />

Hygienemuseum, um nur einige zu nennen, ging es weiter in <strong>die</strong> Neustadt, <strong>die</strong> ohne ein Stopp<br />

in Pfunds Mil<strong>ch</strong>laden ni<strong>ch</strong>t denkbar wäre, wieder zurück ins Zentrum und dann zu Fuß und in<br />

zwei Gruppen vorbei an der Frauenkir<strong>ch</strong>e, Fürstenzug, Hofkir<strong>ch</strong>e und Zwinger. Spätestens jetzt<br />

war man angefixt, denn für <strong>die</strong> “inneren S<strong>ch</strong>ätze“ der Stadt Dresden ist einfa<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Zeit zu kurz.<br />

Der Na<strong>ch</strong>mittag stand zur freien Verfügung und so konnte der nun eröffnete 577. Striezelmarkt<br />

besu<strong>ch</strong>t werden. Abends fand <strong>die</strong> Li<strong>ch</strong>terfahrt auf der Elbe statt. Wir fuhren Ri<strong>ch</strong>tung Pillnitz und<br />

bekamen ein s<strong>ch</strong>mackhaftes 3-Gänge-Menü serviert. Offizielles Ende gegen 21.30 Uhr.<br />

Für Freitag stand <strong>die</strong> Moritzburg zur Besi<strong>ch</strong>tigung an. Wegen der Ausstellung „3 Haselnüsse für<br />

As<strong>ch</strong>enbrödel“ konnten leider ni<strong>ch</strong>t alle Räume besi<strong>ch</strong>tigt werden. Au<strong>ch</strong> waren wir zu spät, denn<br />

der S<strong>ch</strong>losstei<strong>ch</strong> wurde bereits im Oktober „abgeerntet“, d. h., das Wasser abgelassen und <strong>die</strong><br />

Karpfen ges<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tet. So konnten wir ni<strong>ch</strong>t kontrollieren, ob si<strong>ch</strong> das S<strong>ch</strong>loss tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> im<br />

Wasser spiegelt. Na<strong>ch</strong> einem Gruppenbild vor der s<strong>ch</strong>önen Kulisse fuhren wir wieder zurück<br />

na<strong>ch</strong> Dresden, dort hatten wir abends eine Verabredung im Kabarett Herkuleskeule mit dem<br />

kurzweiligen Programm Egoland. Der Samstag sollte eigentli<strong>ch</strong> ganz dem Striezelmarkt<br />

gewidmet sein. Do<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Reiseleitung hat si<strong>ch</strong> kurzfristig dazu ents<strong>ch</strong>lossen na<strong>ch</strong> Annaberg-<br />

Bu<strong>ch</strong>holz zu fahren und den Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt im Erzgebirge zu besu<strong>ch</strong>en. Au<strong>ch</strong> hier gab es<br />

Pyramiden, S<strong>ch</strong>wibbögen und allerlei Handwerkskunst zu sehen und natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> zu kaufen.<br />

Die Rückfahrt gegen 16.00 Uhr führte uns direkt zum Abendessen im Luisenhof, der uns einen<br />

wunders<strong>ch</strong>önen Blick auf das festli<strong>ch</strong> beleu<strong>ch</strong>tete Dresden bot. Ein kleines Feuerwerk wurde<br />

abgebrannt – das hatte <strong>die</strong> Reiseleitung jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t organisiert. Der Bus bra<strong>ch</strong>te uns gegen<br />

21.00 Uhr ins Hotel zurück und fast ist unser Kurztrip s<strong>ch</strong>on zu Ende. Die Abfahrt am Sonntag<br />

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