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ch will mir die Chronik ansehen - SG Weiterstadt

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gefallen, denn sie belohnte uns mit gut gekühltem Prosecco. An <strong>die</strong>sem Parkplatz begrüßten wir<br />

au<strong>ch</strong> mit großem Hallo Busfahrer Vebija Asovic, der uns au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on bei unserer Berlinreise<br />

gefahren hatte. Na<strong>ch</strong> der Rast nahmen wir Fahrt auf und kamen staufrei gegen 18.00 Uhr im Hotel<br />

in Bagno a Ripoli an, wo wir von einer kleinen Abordnung der Stadt empfangen wurden. Am<br />

nä<strong>ch</strong>sten Tag ging es dann na<strong>ch</strong> Florenz. Ein kleiner Spaziergang entlang des Arno führte uns vom<br />

Bus in <strong>die</strong> Innenstadt, woran si<strong>ch</strong> später ein geführter Stadtrundgang ans<strong>ch</strong>loss. Wir bewunderten<br />

<strong>die</strong> berühmte Marmorstatue Davids von Mi<strong>ch</strong>elangelo, gingen an den Uffizien vorbei zu den<br />

Arkaden, der Brücke Ponte Vec<strong>ch</strong>io mit seinen Verkaufsläden, weiteren historis<strong>ch</strong>en Plätzen und<br />

Gebäuden zurück zum Dom. Unser Stadtführer erklärte <strong>die</strong> Bedeutung der Bronzearbeiten an den<br />

Türen „Einblick ins Para<strong>die</strong>s“ von Ghibertis am Battistero San Giovanni. Am Abend erfolgte dann<br />

ein Empfang bei der Stadt Bagno a Ripoli dur<strong>ch</strong> Mitglieder der Stadtverwaltung sowie dem<br />

Bürgermeister. Dieser begrüßte uns re<strong>ch</strong>t herzli<strong>ch</strong> und stellte <strong>die</strong> Bedeutung und <strong>die</strong><br />

Aufre<strong>ch</strong>terhaltung sol<strong>ch</strong>er Städteverbindungen in den Vordergrund seiner Rede. Günter<br />

S<strong>ch</strong>u<strong>ch</strong>mann überras<strong>ch</strong>te uns alle, wohl au<strong>ch</strong> <strong>die</strong> Gastgeber, mit einer perfekt in italienis<strong>ch</strong><br />

gehaltenen Anspra<strong>ch</strong>e und überbra<strong>ch</strong>te unter anderem <strong>die</strong> besten Grüße der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>. Er<br />

wurde von allen mit einem tollen Applaus belohnt. Giuseppe war si<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> stolz über das Ergebnis<br />

seines Kurses. Au<strong>ch</strong> seine im Kurs verbliebenen „Spra<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>äf<strong>ch</strong>en“ konnten ihre<br />

Italienis<strong>ch</strong>kenntnisse über <strong>die</strong> Tage beweisen. Dana<strong>ch</strong> erfolgte ein Umtrunk mit unserem als<br />

Gastges<strong>ch</strong>enk mitgebra<strong>ch</strong>tem Darmstädter Bier sowie Sekt und Gebäck vom Gastgeber. Am<br />

dritten Tag unserer Reise begleitete uns Reiseführer Giovanni zunä<strong>ch</strong>st auf der Fahrt na<strong>ch</strong> Siena<br />

und informierte uns über Land und Leute sowie <strong>die</strong> Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Toskana. Die Fahrt ging dur<strong>ch</strong><br />

eine sehr s<strong>ch</strong>öne und reizvolle, wenig besiedelte Lands<strong>ch</strong>aft mit gewaltigen Wäldern, bewa<strong>ch</strong>sen<br />

mit vers<strong>ch</strong>iedenen Baumsorten. In Siena wurden wir von einer temperamentvollen italienis<strong>ch</strong>en<br />

Reiseführerin empfangen und gingen informiert dur<strong>ch</strong> ihre Erläuterungen an den sehenswerten<br />

Gebäuden und Plätzen der Altstadt vorbei. Besonders eindrucksvoll waren der Dom sowie <strong>die</strong><br />

Piazza del Campo, auf der zweimal im Jahr das berühmte Pferderennen vor 30000 Zus<strong>ch</strong>auern<br />

stattfindet. Am Na<strong>ch</strong>mittag fuhren wir dann auf der Chiantistraße zurück, mit einem wunders<strong>ch</strong>önen<br />

Ausblick auf <strong>die</strong> reizvolle und s<strong>ch</strong>öne Umgebung, mit vereinzelt stehenden Bauernhöfen und<br />

Burgen, umgeben immer wieder von Zypressen. Über den Weinort Greve ging es dann wieder ins<br />

Hotel zurück. Mittwo<strong>ch</strong> fuhren wir zunä<strong>ch</strong>st na<strong>ch</strong> Lucca, der Geburtsstadt Giacomo Puccinis. Zu<br />

Fuß ging es zunä<strong>ch</strong>st in <strong>die</strong> Altstadt zu einem Stadtrundgang über <strong>die</strong> Stadtbefestigung, <strong>die</strong> sogar<br />

den Angriffen der Florentiner standhielt. Wir besi<strong>ch</strong>tigten <strong>die</strong> Kathedrale sowie mehrere historis<strong>ch</strong>e<br />

Bauwerke. Na<strong>ch</strong> einer Freizeit ging es dann weiter na<strong>ch</strong> Pisa, einer bedeutenden Universitätsstadt.<br />

Die Hauptattraktionen dort sind natürli<strong>ch</strong> der s<strong>ch</strong>iefe Turm und der Platz auf dem er steht, der<br />

grüne Campo <strong>die</strong> Miracoli mit seinen hellen Marmorbauten, dem Dom und der Taufkapelle. Der<br />

Anblick <strong>die</strong>ser Bauwerke ist unbes<strong>ch</strong>reibli<strong>ch</strong>. Zum Glück konnte man dur<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene<br />

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