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Jahresbericht der Stiftung Sabel 2015

Jahresbericht der Stiftung Sabel aus dem Jahr 2014 / 2015.

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S a b e l G B S<br />

Die GBS im 3D-Druck-Fieber<br />

Bevor man sich an den 3D-Druck macht, muss man<br />

sich zunächst einmal mit <strong>der</strong> neuen Technik intensiv<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen. Dazu erhielten unsere Lehrer in einem<br />

Webinar eine gründliche Einführung in die Bedienung<br />

des Ultimaker2 3D Druckers.<br />

Für alle Interessierten: 3D Druck – Schritt für Schritt<br />

Inbetriebnahme und erster Probedruck nach Einlegen des Filaments<br />

(Verbrauchsmaterial) und Kalibrierung des Druckbettes<br />

So besuchte uns Firmenchef Klaus Rumpp am 17. April<br />

mit drei seiner Mitarbeiter und brachte dazu jede Menge<br />

Equipment mit für seine aufwendig in Szene gesetzten<br />

Vorführungen.<br />

Bei einer <strong>der</strong> Vorführungen sollte nun zum Tunen eines<br />

Geländewagens ein Personenschutzbügel für den Kühlergrill<br />

konstruiert und hergestellt werden.<br />

1. Erstellen eines 3D Modells (Digitales Modellieren)<br />

2. Exportieren ins richtige Datei-Format (.STL)<br />

3. Überprüfen <strong>der</strong> .STL Datei<br />

4. Konvertieren des 3D Modells in Drucker-Befehle<br />

(„Slicing“)<br />

5. Übertragen <strong>der</strong> Druckdaten (g-code) an den 3D<br />

Drucker<br />

6. Ausdruck<br />

7. Ggfs. Nachbehandlung – Entfernen überflüssigen<br />

Materials, Reinigen <strong>der</strong> Oberfläche<br />

Dafür war zunächst ein 3D-Scan des Kühlergrills, (siehe<br />

Foto) notwendig. Ein spezieller Scanner, den die Mitarbeiter<br />

ebenfalls mitgebracht hatten und vorführten, bot<br />

dazu vielseitige Möglichkeiten bei <strong>der</strong> 3D-Vermessung<br />

des Bauteils.<br />

Wir hatten unseren neuen 3D-Drucker gerade mal eine<br />

Woche – diese Errungenschaft verbreitete sich offensichtlich<br />

wie ein Lauffeuer – da kündigte sich schon<br />

die Firma Antec Fahrzeugtechnik GmbH an, um <strong>der</strong>en<br />

Entwicklungsprozess in unserem Haus vorführen zu<br />

dürfen.<br />

Vom Thema war angedacht, die Digitalisierung eines<br />

beliebigen Fahrzeugteils, die Ausrichtung und Konstruktion<br />

von Spezialteilen an das Fahrzeugteil zum<br />

Zweck des Tunings und im Nachgang <strong>der</strong> Ausdruck des<br />

Bauteils auf unserem 3D–Drucker - und ganz nebenbei<br />

hoffte natürlich die Firma Antec, darüber das Interesse<br />

bei unseren Schülern zu wecken um einige von ihnen<br />

als neue Mitarbeiter für ihre Konstruktionsabteilung zu<br />

gewinnen.<br />

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