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Haus mit Garten wird zum unleistbaren Luxus - AK - Vorarlberg

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12 Magazin November 2011<br />

Aggressive Kinder und<br />

Computerspiele<br />

Aggressive Kinder bevorzugen einer<br />

Studie zufolge brutale Computer-<br />

und Videospiele. Der Spielemix von<br />

als problematisch geltenden Buben<br />

und Mädchen ist gewalthaltiger als<br />

der ihrer Klassenkameraden. Bei<br />

diesen Kindern bestehe das Risiko,<br />

dass sich ihre Vorliebe für brutale<br />

Bildschirmspiele verfestige. Der<br />

Umkehrschluss gilt jedoch nicht.<br />

Es gibt keine Belege dafür, dass<br />

gewalttätige PC- und Videospiele<br />

die Spieler im realen Leben aggressiver<br />

macht. Zumindest gilt dies für<br />

die untersuchte Altersgruppe der<br />

Acht- bis Zwölfjährigen. Bei älteren<br />

Jugendlichen sind negative Auswirkungen<br />

brutaler Spiele auf das<br />

Verhalten belegt.<br />

Zug um Zug <strong>zum</strong><br />

<strong>AK</strong>-Schachmeister<br />

Die 21. <strong>AK</strong>-Schach-Firmenmeisterschaft<br />

wurde vom Vorarl berger<br />

Schachverband und der <strong>AK</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />

ausgetragen.<br />

Ergebnisse<br />

Einzelwertung: 1. Siegfried<br />

Härtl; 2. Mag. Rainer Bezler<br />

(beide Schachwerkstatt Bregenz);<br />

3. Dr. D<strong>mit</strong>ry Atlas, Omicron;<br />

4. Helene Mira, Schachwerkstatt<br />

Bregenz; 5. Annika Fröwis,<br />

Schachwerkstatt Bregenz; 6.<br />

Robert Sandholzer, Omicron;<br />

7. Alexander Moosbrugger,<br />

Längle Glas Götzis; 8. Felix<br />

Bahl, <strong>AK</strong> <strong>Vorarlberg</strong>; 9. Ing.<br />

Reinhard Kuntner, Omicron;<br />

10. DI Clemens Kanonier, Land<br />

<strong>Vorarlberg</strong>.<br />

Mannschaftswertung: 1.<br />

Schachwerkstatt Bregenz (Härtl,<br />

Bezler, Mira); 2. Omicron (Atlas,<br />

Sandholzer, Kuntner); 3. Längle<br />

Glas (Moosbrugger, Hehle,<br />

Hitzhaus); 4. Blum 1 (Ladner,<br />

Dellanoi, Hämmerle); 5. Land<br />

<strong>Vorarlberg</strong> (Kanonier, Berchtold,<br />

Rücker).<br />

Kurz gemeldet ...<br />

q1,5 Millionen der über 60-Jährigen<br />

in Österreich sind von Gefäßerkrankungen<br />

betroffen. qRund<br />

eine Million Menschen dürften<br />

in Österreich von Inkontinenz betroffen<br />

sein. qInsgesamt 560.000<br />

Menschen gelten in Deutschland<br />

als „Internet abhängig“. Süchtige<br />

verbringen am Tag durchschnittlich<br />

vier Stunden im Netz. qMännliche<br />

Feldgrillen beschützen ihre<br />

Weibchen auch unter Einsatz ihres<br />

Lebens.<br />

Haben Sie etwas zu sagen?<br />

Ihre Meinung<br />

Der <strong>AK</strong> <strong>Vorarlberg</strong> ist Ihre Meinung<br />

wichtig! In der <strong>AK</strong>tion werden aktuelle<br />

Themen aus den Bereichen<br />

Arbeit, Bildung und<br />

Konsumentenschutz<br />

behandelt. Schreiben<br />

Sie uns zu einem dieser<br />

Themen einen Leserbrief<br />

und gewinnen Sie<br />

<strong>mit</strong> etwas Glück einen<br />

Sony eBook-Reader.<br />

Eine lebendige Zeitung<br />

für alle Arbeitnehmer<br />

in Vorarl berg<br />

lebt vom Dialog. Ihre<br />

Meinung ist uns viel<br />

wert. Deshalb steht<br />

die Seite 2 <strong>mit</strong> der Rubrik<br />

„Leserforum“ ganz im Zeichen<br />

Ihrer Anregungen. Einige Themen aus<br />

dieser Ausgabe, zu denen uns Ihre Meinung<br />

interessiert: <strong>zum</strong> EU-Vorschlag<br />

Feierliche Eröffnung der Ausstellung „Arbeit im Wandel der Zeit“ in der <strong>AK</strong>-Bibliothek in Feldkirch<br />

Arbeit begleitet uns<br />

alle ein Leben lang<br />

Das Wirtschaftsarchiv <strong>Vorarlberg</strong> und<br />

die <strong>AK</strong> <strong>Vorarlberg</strong> haben am 18. Oktober<br />

zur feierlichen Eröffnung der<br />

Ausstellung „Arbeit im Wandel der<br />

Zeit“ geladen – und viele sind der<br />

Einladung gefolgt.<br />

Arbeit ist seit Menschengedenken<br />

ein Bestandteil des täglichen Lebens.<br />

Kinder erleben jeden Tag <strong>mit</strong>, wie<br />

ihre Eltern zur Arbeit gehen, erlernen<br />

schließlich selbst einen Beruf, da<strong>mit</strong><br />

auch sie auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen<br />

können. Inwiefern hat sich die Arbeit<br />

im Laufe der Zeit verändert? Nicht<br />

nur, was den technischen Fortschritt<br />

betrifft, sondern auch in Bezug auf die<br />

Arbeitsbedingungen, den Frauenanteil<br />

an den Beschäftigten usw. Diesen<br />

und vielen weiteren Aspekten widmet<br />

sich die Ausstellung „Arbeit im Wandel<br />

der Zeit“. Oder in den Worten von<br />

Ausstellungskurator Dr. Thomas E.<br />

Wanger ausgedrückt: „Erst wenn wir<br />

wissen wofür, für wen und warum wir<br />

Arbeit geben und nehmen und von der<br />

Notwendigkeit des Beitrages eines und<br />

einer jeden <strong>zum</strong> Ganzen überzeugt<br />

sind (...), macht ‚schaffa, schaffa‘ und<br />

‚nit lugg lo‘ wirklich Sinn.“<br />

Breites Interesse<br />

Bei der Ausstellungseröffnung in der<br />

<strong>AK</strong>-Bibliothek in Feldkirch am 18.<br />

Vizebürgermeisterin Erika Burtscher (r.)<br />

und Stadträtin Marlene Thalhammer<br />

Interessierte Ausstellungsbesucher<br />

zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer<br />

(Seite 3), <strong>zum</strong> Lehrberuf<br />

Stuckateur- und Trockenausbauer<br />

(Seite 4), <strong>zum</strong> Boom des<br />

g e m e i n n ü t z i g e n<br />

Wohnbaus in <strong>Vorarlberg</strong><br />

(Seiten 6 und<br />

7), zu 1000 Tagen<br />

<strong>AK</strong>-Konsumentenberatung<br />

für alle <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

(Seite 8) oder<br />

<strong>zum</strong> Interview <strong>mit</strong><br />

Elke Gruber <strong>mit</strong> dem<br />

Themenschwerpunkt<br />

Erwachsenenbildung<br />

(Seite 11).<br />

Also: Schreiben Sie uns<br />

eine E-Mail an leserbrief@ak-vorarl<br />

berg.at<br />

oder verwenden Sie den<br />

Kupon rechts (das Porto übernehmen<br />

wir) und gewinnen Sie <strong>mit</strong> etwas<br />

Glück einen Sony eBook-Reader!<br />

Ausstellungskurator Dr. Thomas E. Wanger, Prof. Dr. Rainer Vollkommer (Kunstmuseum<br />

Liechtenstein), DDr. Arno Fitz (Wirtschaftsarchiv), <strong>AK</strong>-Dir.-Stv. Gerhard Ouschan und<br />

Dr. Christian Feuerstein (GF Wirtschaftsarchiv) (v.l.n.r.)<br />

Oktober 2011 konnten der Vorsitzende<br />

des Wirtschaftsarchivs <strong>Vorarlberg</strong><br />

DDr. Arno Fitz, Kurator Dr. Thomas<br />

Ernst Wagner und <strong>AK</strong>-Dir.-Stv. Gerhard<br />

Ouschan zahlreiche Gäste begrüßen.<br />

Unter ihnen waren Feldkirchs<br />

Vizebürgermeisterin Erika Burtscher,<br />

Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums<br />

Prof. Dr. Rainer Vollkommer,<br />

der ehemalige Geschäftsführer<br />

der Industriellenvereinigung Dkfm.<br />

Josef Feuerstein und weitere Vertreter<br />

aus Politik und Wirtschaft. Die Aus-<br />

Meine Meinung <strong>zum</strong> Thema<br />

Name / Adresse<br />

stellung ist noch bis 28. Oktober 2011<br />

in der <strong>AK</strong>-Bibliothek zu sehen.<br />

Veranstaltungstipp<br />

Lesung: Am 11. November 2011<br />

um 19.30 Uhr liest Franz Kabelka<br />

in der <strong>AK</strong>-Bibliothek aus seinem<br />

neuen Roman „Jemand anders“.<br />

Anmeldung: akbibliothek@<br />

ak-vorarberg.at oder Telefon<br />

050/258-4510. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Die Besucher lauschten gespannt den Einführungsworten des Kurators.<br />

Sicherheits-Tipp<br />

Sicher Stapler<br />

fahren<br />

Zum Manipulieren<br />

von Lasten in Betrieben<br />

kommen häufig<br />

Stapler <strong>zum</strong> Einsatz.<br />

Bei Stapler <strong>mit</strong><br />

einer Deichsel, oder<br />

bei denen die Last<br />

DI Marc<br />

Weingärtner<br />

05574/78601<br />

innerhalb der Radbasis aufgenommen<br />

und abgesetzt <strong>wird</strong>, dürfen<br />

diese <strong>mit</strong> einer entsprechenden<br />

Unterweisung und betriebsinternen<br />

Fahrerlaubnis von Arbeitnehmern<br />

(<strong>mit</strong> Ausnahme von Jugendlichen)<br />

betrieben werden. Bei Staplern, bei<br />

denen die Last außerhalb der Radbasis<br />

aufgenommen und wieder<br />

abgesetzt <strong>wird</strong>, ist ein so genannter<br />

„Staplerschein“ erforderlich.<br />

Für eine sichere Bedienung von Staplern<br />

müssen Regeln beachtet werden.<br />

Um Gefahren zu minimieren, sind<br />

wesentliche Punkte zu berücksichtigen:<br />

• Kontrolle auf sichtbare Schäden<br />

und Funktionskontrolle vor der<br />

täglichen Inbetriebnahme<br />

• Sicherheitsgurt benützen, sofern<br />

keine anderen Rückhaltevorrichtungen<br />

wie Bügel oder geschlossene<br />

Fahrerkabine vorhanden sind<br />

• Einhaltung des Mitfahrverbotes<br />

• Heben von Personen nur <strong>mit</strong><br />

einem geprüften Arbeitskorb<br />

• Kurven entsprechend angepasst<br />

fahren (wegen hoher Kippgefahr)<br />

• Durchfahrtshöhen beachten,<br />

Rampenkanten und Überfahrhilfen<br />

vorsichtig befahren<br />

• Ladungen gegen Herunterfallen<br />

sichern und nur so weit anheben<br />

wie notwendig<br />

• Auf Fußgänger achten. Sicht<br />

nach vorne muss gewährleistet<br />

sein, sonst rückwärts fahren. Über<br />

Rampen <strong>mit</strong> der Last stets bergwärts<br />

fahren<br />

• Überlastung des Staplers vermeiden<br />

• persönliche Schutzausrüstung je<br />

nach Notwendigkeit<br />

• gegen unbefugte Inbetriebnahme<br />

sichern (Schlüssel abziehen)<br />

• jährliche Prüfung bei selbstfahrenden<br />

Staplern durch Befugte laut<br />

Arbeitsstättenverordnung<br />

Arbeitsinspektion Bregenz,<br />

www.arbeitsinspektion.gv.at<br />

Postgebühr<br />

zahlt<br />

Empfänger<br />

An die<br />

<strong>AK</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />

Redaktion <strong>AK</strong>tion<br />

Widnau 2–4<br />

6800 Feldkirch

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