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Mahn- und Gedenkstätten - Bund der Vertriebenen

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47051 Duisburg ⇒<br />

Bezeichnung: Gedenkstein.<br />

Inschrift: „Den Opfern des geteilten Deutschlands.“<br />

Standort: An <strong>der</strong> Rathaus Allee in Duisburg – Rumeln –<br />

Kaldenhausen, Einweihung: 1960.<br />

52348 Düren ⇒<br />

⇐ 44139 Dortm<strong>und</strong><br />

Bezeichnung: Ehrenmal.<br />

Inschrift: „WIR MAHNEN. Wir erinnern an das<br />

Schicksal <strong>der</strong> über 15 Millionen Flüchtlinge,<br />

Vertriebene <strong>und</strong> Deportierten aus Schlesien, Ost-<br />

brandenburg, Pommern, Danzig, Ost- <strong>und</strong> West-<br />

preußen, dem Sudetenland <strong>und</strong> den Siedlungs-<br />

gebieten von Deutschen in Ost-, Mittel- <strong>und</strong><br />

Südosteuropa, die nach 1945 hierher kamen. Mehr als<br />

3 Millionen verloren dabei ihr Leben. Die<br />

<strong>Vertriebenen</strong>verbände. VERBAND DER<br />

HEIMKEHRER.<br />

Standort: Im Stadtwäldchen in Dortm<strong>und</strong>.<br />

⇐<br />

41751<br />

Dülken<br />

Bezeichnung:<br />

Kreuz des Ostens.<br />

Inschrift: Auf<br />

einem Sockel<br />

rechts des Kreuzes:<br />

„Zum Gedenken<br />

an die Opfer <strong>der</strong><br />

Vertreibung im deutschen Osten im Zweiten Weltkrieg<br />

<strong>und</strong> den Verlust <strong>der</strong> Heimat. Als <strong>Mahn</strong>ung gegen Krieg<br />

<strong>und</strong> Vertreibung.“ Standort: Auf dem Friedhof in Dülken,<br />

einem Ortsteil von Viersen.<br />

Einweihung: Das ursprüngliche Eichenkreuz wurde am<br />

25.11.1951 eingeweiht <strong>und</strong> 2005 durch ein Stahlkreuz<br />

ersetzt.<br />

Bezeichnung: Gedenktafel.<br />

Inschrift: „Zur Erinnerung. Über 15 Mio. Deutsche wurden<br />

1945/46 aus ihrer angestammten Heimat in Ost- <strong>und</strong><br />

Westpreußen, Schlesien, Pommern, dem Sudetenland, Danzig<br />

<strong>und</strong> Ost- Brandenburg vertrieben. Über 3 Mio. kamen dadurch<br />

ums Leben. Viele dieser heimatlosen Menschen fanden hier in<br />

Düren, einer fast völlig zerstörten Stadt, in schwerster Zeit<br />

den Anfang zu neuem Leben. Anlässlich des 1250 jährigen<br />

Stadtbestehens danken die <strong>Vertriebenen</strong>verbände hierfür den Bürgern von Düren.“<br />

Standort: Foyer des Rathauses in Düren.<br />

Enthüllung: 26.09.1998.

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