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Vorbei sind die Zeiten, als ein Handy<br />
vorwiegend zum Telefonieren<br />
gedacht war. Smartphones sind<br />
die neuen Schweizer Messer. Vor<br />
allem die unzähligen Kleinprogramme, salopp<br />
»Apps« genannt, leisten einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Boom der Alleskönner<br />
unter den Mobiltelefonen.<br />
85 Prozent der Smartphone-User ab zwölf<br />
Jahren haben bereits Applikationen im Einsatz,<br />
wie die »Social Impact«-Studie 2010<br />
der mobilkom ergab. Pro Monat lädt jeder<br />
von ihnen etwa drei Apps auf das Handy<br />
und nutzt im Schnitt sieben Apps regelmäßig.<br />
Fast drei Viertel der User setzten Applikationen<br />
primär für private Zwecke ein, 21<br />
Prozent privat und beruflich. Und wer noch<br />
keine Apps verwendet, hat es meist noch<br />
heuer vor (41 Prozent). Der Vorteil gegenüber<br />
der Nutzung mobiler Webseiten liegt<br />
in der benutzerfreundlichen Darstellung.<br />
Die Bildschirmgröße ist den Smartphones<br />
angepasst, lästiges Scrollen entfällt, die Navigation<br />
zu den gewünschten Funktionen<br />
ist bewusst einfach aufgebaut. Allerdings<br />
glauben noch einige Anbieter, mit einer abgespeckten,<br />
nicht handy-optimierten Version<br />
ihrer Webseite das Auslangen zu finden<br />
– sehr zum Ärger der User.<br />
Für Unternehmen bieten Applikationen<br />
den idealen Zugang zu Kunden. Knapp jeder<br />
dritte Handy-User – 2,1 Millionen Menschen<br />
– verwendet bereits ein Smartphone.<br />
Doch viele Firmen scheinen erst abzuwarten,<br />
ob es sich um eine Modeerscheinung<br />
oder tatsächlich um einen neuen Interaktionskanal<br />
handelt.<br />
>> Rasante Verbreitung > Innovationen gefragt