Protokoll der 1. Landesfrauenkonferenz für Hamburg/Schleswig-Holstein, Kiel, 7. November 1953.

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@ョ・セ
P r o t o k o 1 1
der
1. Landes-Frauenkonferenz fUr Hambu g/ .
am 7. November 1953 um 10 oo Uhr ir GSchleew1g-Holstein
K i セ@ 1 m ewerkschaftshaus
-.-.-.-.-.-.- - - -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- - -
Um 10.oo Uhr eröffnete Kollegin Buschend f · .
Frauenkonferenz und begrUsste die 。ョキ・ウ・ セ@ ' gkセ・ャ L@ d1e Landesen
aste u, Delegierte.
Anwesend waren
Kollegin Elisabeth
Kollege
Ohl . Oet e rm e i er, F rauensachbear beiterin
eme1er v. geschäftsf. Hauptvorstand Harnburg
Kollege Spr enger, Redakteur, Harnbur g
Kollege Förster, Landesleiter Kiel
Kollege Pohl , Bezirksleiter, Kiel
sowie 27 、・ャ・ァゥ・イエ セ@ Kolleginnen aus Hbg/Schl.-Holat
2 Gastdeleg1erte ( s.Liste ) . •
T a g e s o r d n u n g
1. Begrüssung
2 . Tätigkeitsbericht des Frauenreferats
3. Kurzberichte d.Vors.d. Frauengruppen
4. Gesetze als Helfer für die Frau
5 . Die Lohnpolitik unserer IG
6 . Wahl des Landes- Frauenausschusses
Koll . Buaehendorf
Koll. Ostermeier
Koll. Förster
Nach Genehmigung der Tagesordnung wurden die Kol leginnen Thun
Scntowski und Schwarz für die Mandatsprüfungskommission gewähi t .
Punkt 1 . ) In der Zwischenzeit begrüsste Koll. Ohlemeier die
Kolleginnen und hiess sie im Namen des geschäftsf. Hauptvoret.
zur 1. Landes-Frauenkonfe r enz auf das herzlichste willkommen. Er
hoffte , dass diese Tagung dazu beitr agen wird, dass die Arbeit
der Frauen i n Zukunft harmoniert und dass die Frauen sich durchsetzen
werden. Unterstützung des Hauptvorstandes wird jederzeit
gewährt .
Xoll. Förster begrüsste als Landesleiter Delegierte セ、@ Gäste.
Er sagte u . a . , es ist für alle ein stolzes eイャ・「ョセ。@ 1n 、セュ@ Bewusstsein,
ein Stück praktische und positive Arbe1t gele1stet zu
haben, besonders, da erst vor einem Jahr begonnen wurde.
Koll. Pohl begrüsste als Bezir keleiter und vッイセゥエコ・ョ、・イ@ der OV
Kiel die Anwesenden besonders aber die Kolleg1nnen aus den
kleinen oイエウカ・イキ。ャエセァ ・ ョN@ Er betonte, dass eich in vielen OV hn
die Erkenntnis bei den Kollegen durchgerungen hat, dass sie 0 e
Kolleginnen nicht mehr arbeiten können und セ。エL@ die Frauen zu
unterstützen. (Koll. Pohl verliess danach d1e Tagung ).
sie
Kollegin Osterme i er erwähnte in ihren b・ァ イウ ウ オョァ ウ キセイセ ・ ョセ@ 、セZ[@
mit besonderer Freude in Kiel weile, da sie mゥエ「 セァ セオョ@ セ
hiesigen Frauengruppe sei. AnJNand von Zahlen ze1g e 6
schnellen Aufstieg der Frauenarbeit, und zwar hatten wir
1950 3o %
1953 41 ,8% weibl. Mitgli eder in unserer IG .
2

2
Punkt 2 . ) Tätigkeitsbericht der Kollegin Buschendorf, Kiel.
Beim セャ・ゥセエ・ョ@ beginnt alles, und je grösser
und macht1ger etwas werden soll, desto
langsamer und scheinbar mühsamer wächst es .
Mit die sem gッ・エィ セキッイエ@ 「・ァ。セ@ Koll. Buschendorf ihren Beri cht.
Sie sprach dann.uber den.S1nn und das Ziel der Frauenarbeit und
ョッエ・「エセ L@ dass d1ese Arbe1t niemals Selbstzweck sein dürfe. Den
Kolleg1nnen soll dur?h Schulung und Aufklärung nur Hilfestellung
ョ・「・ァセァ@キ・イセ」ョL@ um s1e schneller der grossen Gemeinschaft zuführen
zu ォッセ・ョ@ • . Man braucht dazu die aktive Mitarbeit der Frauen
und das v・イセエ。ョ、ョQウ@ セ・イ@ Kollegen. Die Aufgabe, uns um die Kolleginnen
zu kümmern, wurde uns allein durch die weibl. Mitgliederzahl
ァ・ウエ・セャエL@ .die セョ@ オョウ・イ・セ@ IG nach neustem Stand 41 ,8%
betrage. S1e r1ef d1e Kolleg1nnen auf, sich aktiv an der Arbeit
zu beteiligen, weil die Frauen in man chen Fragen des Rates einer
Frau bedürfen. Dies sei eine Tatsache , die die Verdienste unserer
Kollegen nicht schmälere.
Koll. Buschendorf berichtete über die Arbeit des Gewerkschaftsfrauenausschusses
auf Bundesebene und des Landes- Frauenaussohusses,
der bisher 3 Mal getagt habe. Übergehend zu der eigentlichen
Tätigkeit erzählte sie von den Schwierigkeiten der Anfangszeit
, vom Neuaufbau und von den kleinen Erfolgen, die in
der Zwischenzeit zu verzeichnen sind. Zu den Frauengr uppen in
Kiel und Lübeck seien Hamburg, Flansburg und Meldorf hinzugekommen
und sie hofft, dass nach der Tagung auch Elsmhorn und
Eckernförde folgen werden.
An Verhandlungen teilzunehmen habe sie leider weni g Gelegenheit
gehabt, und a uch sonst hätten die Kollegen wenig セ・ゥァオョァNfイ。オ・ョ@
in die Kommissionen aufzunehmen. Das sei bedauerl1ch, we1l es
gerade die Frau ist , die in unseren Industrien dem aイセ・ゥエァ・「・イ@
das Geld verdient . Auch Mitgliederversammlungen, Betr 1ebsversammlungen
und Betriebsr atseitzungen WÜrde sie .. gern mi エュ。セ ィ ・ セL@
um den Kontakt zu den Kolleginnen und zu den mannl. Funkt1onar en
herzustellen. .
Aus den mannigfaltigen Schwierigkeiten her aus haben d1e Kollegi nnen
der Frauengruppen gefordert, dass vor allem Schulung セ ・ イ@ キ ・ゥ 「 セ N@
Betr iebsratsmitglieder, der Funktionärinnen und ウッ ョ ウ エ Qセ・ョ@ 。ォ エセカ」ョ@
Frauen stattfinden müsste, um den Frauen praktisches セ Qウ ウ・ ョ@ fur
ihre Arbeit zu vermitteln und um ihnen damit Mut zu e1nem
Anfang zu geben.
Sie bat die Kolleginnen, in der nnschliessenden dゥウ ォオ ウセッ ョ@ セァ・ョ@
Gebrauch von der Kritik zu machen, aber einer Kr i tik , d 1 e a -
bauend ist. Sie schloss mit den Worten :
Frau,
" in unserer Arbeit gibt es nicht Mann ° セ@ e :'teinander
also kein Entweder - Oder, sondern nur ・ Q セ@ M 1 r
Reiht euch ・ゥセ@ in die aktive Arbeit , 「[イ・
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」ィセ@ ZセZエ・」ォエ・@
Wissen, damit wir gemeinsam, イNセ。ョ@ und rau,
Ziel erreichen kön."lcn. 11
d
. ..h licher Form zur Lan es-
(Koll. Buschendorf hat den Bericht 1n セ@ n ckten Pr otokol l
konf er enz in Hamburg gegeben. Er knnn. 1 m ァセ、 ZGセ・ ョ@ i nter es s i eren. )
bei den OV nachgelesen werden, wenn E1nze 1 e1
3

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3
Punkt 3.) Kurzberichte de V
.. r orsi tzenden
Fur Ham rurg: Koll. Sontowski.
en.
Frauengruppe im Mai gegründ t
Themen der Abende waren : kセョ、ゥ@ monatliche Zusammenkünfte _
geset z, Unfallverhütung F'l gungsschutzgesetz Mutte h t
H ff · ' l. mvortrag 22 2 ' rsc u z-
?t ・セ@ セュ@ ョ・セョ@ Jahr auf grösseren bセ@ h 4 セイ。オ・ョ@ nehmen teil.
ml. el.nl.gen asten ist vorgeseh suc • El.ne Weihnachtsfeier
カ ・ イセオ」ィエ@ we:den, über die weiblen. In den kommenden Monaten soll
Brel.tenarbel.t zu erreichen. • Betriebsratsmitglieder eine
FürKiel : Koll . Asmussen.
19 51 Frauengruppe gegründet _ K 1
.
Ausscheiden im Sept. 19 53 Vors · o 1 • l ・ャNョセキ・「・ イ@ bis zu ihrem
i mmer nur 20- 25 Frauen ァ・「ャゥ・「ャNエコ・セ・ N@ Dl.e Teilnehmerzahl leider
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und für alle interessant キオイ、Zセ ᄋ@ セ@ Ihemen waren verschieden
Eine besondere Veranstaltun 。セ」@ セ・イ@ gut aufgenommen.
Jahr. Durch Spätschicht f。セゥセ@ ・ャN セ・ エイセ・ャNセ。」ィエウヲセゥ・ イ@ in.jedem
wenig Aussicht, einen ァセウ・イ・ョ@ Kruenl.. fer astung ャNセ@ Betrl.eb
s er assen zu kennen.
Für Lübeck : Koll . Zacek
Frauen?ruppe セ・ウエ・ィエ@ seit 1951 - seit April 1953 Vorsitzende
ッkャ ・ァャNセ・ョ@ ウセョ、@ an den Themen interessiert - Kreis aber auch
hier kle:n . . El.n 「・セッョ、・イ・イ@ Abend im November geplant, wo die
Fr auen ml.t l.h:en.Mannern kommen sollen - als Uberraschung gedacht
オョセ・Z@ mャNセwャNイォオョァ@ der Jugendgruppe. 11 Wenn alle in einer
wahren El.nl.gkel.t zusammenstehen, werden wir mit unserer Arbeit
weiterkommen. "
Für Flensburg Koll. dゥ・、イゥ」ィウ セ ョ@
Mehrfacher Versuch gescheitert . Erst im Mai 1953 Gründung der
F:auengruppe und Wahl des Vorstandes. Im Sommer ausgesetzt -
dl.e Arbeit soll im Winter mit neuem Mut fortgesetzt werden.
Meldorf : wurde von der Koll. Buschendorf verlesen.
Frauengruppe im Juni 1953 gegründet . Durch die langanhaltende
Saison in der Konservenindustrie keine Möglichkeit Frauenabende
durchzuführen. "Wir haben es uns aber fest vorgenommen, im
November tatkräftig mit unserer Frauenarbeit zu beginnen."
Diskussion :
An der nun folgenden Diskussion beteiligten sich : .
Kollegin Sontowski, Schmidt, Behrend, Ikcn, Diedrl.chsen, Markus,
Winkler, Bewarder, Zacek, Schwarz, Lidwinczuk und die
Kollegen Ohlemeier, Förster und Sprenger.
Folgende Probleme wurden als besonders wichtig herausgestellt
1 . ) Schulung der weibl. Betriebsratsmitglieder, weil sie den
Kern im Betrieb bilden müssen. . .
Es wurde vor allem örtliche Schulung gewünscht! well セ
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セN@ en
Kolleginnen nicht 14 Tage aus Familie und Betrl.eb for onn '
Ausserdem möglichst keine Abend= sondern wッ」ィ・ョ・ョ、ウ」セオャオョセ@
da die Frauen durch das Ar beitetempo zu abgespannt S 1 nd ,
die Themen nach Arbeitsschluss ganz zu erfassen. .
Wo die Möglichkeit besteht, soll die Sc?ulung von 、・セ・セョ、・イ@
zelnen Industriegewerkschaften durchgefuhrt werden,
DGB die Pr obleme nur allgemein behandeln kann.
- 4 -

f
4
2. ) Ferner wurde die schwier ·
Funktionäre i m Betrieb 。ョァ・ウセ」セイ 「 ・ゥエ@ der Betriebsräte und
ihnen von der Gewerkschaft eine ァ・セ@ und man ist der Ansicht da
werden muss.
r ssere UnterstUtzung zuteil ss
, . ) Die. kolleginncn verwahrten sich
sammenkünfte von den Kollegen als Bk、 セ・ァ・ ョL@ dass die Frauenzuwerden.
Der k。ヲセ ・@ sei kein Grund コオセ@ eeklatsch " 「・セ・セィョ・エ@
teil, er rege dle Lebensgeister der v uセオヲュ・ イォウ。ュォ ・ゥエ L@ im GQgQnspannten
Kolleginnen wi eder an. on er Arbeit sehr abge-
ャセk@• . sーイ・セァ・イ@ sagte di e vol le Unter t· ·
イセヲ@d1ese or tliehen Wochenendschulun:eUtzung der hセオ ー エカ ・ イキ 。ャエオ ョ ァ@
llchkeit gegeben sei, einen weit ァイ。ウセ イ セオ Lkキ ・セャ@ h1er die Mög-
. n re1s zu erfassen.
Nach Beend1gung der Diekussion erfol tc d
prUfungskommissi on. Das Ergebnis ャ。オセ・エ@ :er Bericht der Mandatspurchschnittsalter
: 37 1/2 Jahre
Alteste : 51 Jahre Jüngste 25 Jahre
ィ」ウ、・ゥャァエゥセ。ヲエ@ : ·
Alteste : 1925 ei ngetreten Jüngst e : 1953 eingetreten
Durohsohnittsbeitr a gshöhe : DM - .82
Höchster Beitrag : DM 2. - niedrigster Beitrag : DM -. 20
5 Bücher nicht unterschrieben.
M i t t a g s p a u e e
von 12,45 bis 13 , 45 Uhr
Punkt 4.) Geeetze als Helfer f ür die Frau Koll. Ostermeier
Kann man セ ョ@ ・セュ・ ョ@ Zeitalter der Glei chberechtigung noch besonder e
Gesetze セ イ@ d1e Fr au カ・イャ。ョセ ・ ョ@ ? Diese Frage war Ausgangspunkt
der Ausfuhrungen der Kolleg1n Ostermeier.
Sie zeigte i n der Folge auf, dass
1. e ine Reihe anderer Gesetze zum Schutze besonderer Personen
( J ugend, Schwerbesch., Heimkehrer usw. ) vorliegen und
2. die besondere Körperkonstitution der Frau nach Schutz
verlangt.
Sie machte grundsätzliche Ausführungen über Entstehung und Inhalt
der Arbeit szeitordnung (AZO ) und ging dabei besonders auf
Fr auennachtarbeit und die damit verbundene Unfallgefahr und dem
Verbot der Untertagearbeit ein.
Besondere eingehend wurde das Mutterschutzgesetz behandelt.
" Die Achtung vor dem Leben " ist Leitmotiv dieses セ・。・エコ・ウ@ und
nicht nur auf nationaler sondern auch auf internat1onaler Basis.
Kollegin Ostermeier schiiderte die Entwicklung dies es Gesetzes
vom Jahre 1878 bis zum neuasten Gesetz vom 24 . 1, 1952 und 「・セッョエ・ L@
dass es nur durch u n s e r e Mithilfe so geworden ゥセ エL@ w e
es vor uns liegt - der Widerstand sei gross gewesen. dセ・セ@ セ。ョ@
uns noch nicht genügen. Wir fordern darüberhinaus den c u z
aller werdenden Mütter. .. i 4 Ländern Gesetz
Ferner wurde der Hausarbeitstag erwähnt , der nF e nicht aufgeist.
In anderen Ländern sollte von セウ@ [オウ、セ[セョァイセイ@ TP M sエオョ 、 ・セ@
griffen werden, denn vor セウ@ ウエセィエ@ ャ ・ 「・セ@ und gleicher Lohn fur
Woche und gleicher Lohn fur gle1c e r
gleichwertige l・ゥウエオョセ N@ ib eine ortsverwaltung, wo
Nun verla s Koll. Q. セ ャョ@ Sehre en anh ihrer Verheiratung aus dem
Fr auen in einem Betrleb 1/4 j。ィイNセ」@ ts entlassen werden. Das
Betrieb , mit Zustimmung 、・セ@ b・セ、ZセZ・エセ@ Artikel 3.
widerspricht allein schon em 5

5
1 1;4 s tunden sei nicht aus
schlOSS Koll . Os t ermeier• イ・ゥセィ・ョ、@ um all
f übrungen sein, die ・ゥョ・セ@ Zゥセッョエ・ョ@ nur ァセ@ セオN「・ィ。ョ、・ャョ@
bedürf en.
eren intensiv n sätzliche A' so
en Beech"f a tigung ua-
punkt 5 • ) BG d NZ[ゥN[N ・ MGlZNッZNZィセョZANャーセッセャ[NZAZゥセエNZNゥNヲォNjオョセAZNセ@
serer IG . Kolle ..
xoll. För ster erinnerte u
ge Forater
Tag X (Währungsreform 19 4 aa.) an die Inflation 1
kerungsumschichtung und d und zog anband d 9 2 3 sowie an den
stände den Schluss, dass セ@ ァセキセィウ・ョ・ョ@ キゥイエウセィ。ョヲセ。ャ・ョ@ Bevöl-
Stichworta rtig erläuterte e do preisschare nicht 1chen Umgen
wi e den Zusammenhang コZセ@ セョ@ Zusammenachlues d ァ・セ」ィャッ。ウ・ョ@ sei.
den höchs t en Kommandostell Qウセ@ en セ・ョ@ kleinsten b・セイN@ セエ・イョ・ィュオョᆳ
die .. vom Apostel Erhardt vi:r er Wlrtschaft. Es キオイセA・Oョ@ und
er wähnt セ、@ betont, dass wir ァZセウ・ョ・@ freie m。イォエキゥイエZセAセエ@
volle Prel s überwachung zu l e
eren Wert auf eine wirk
Kons umgenossenschaften und 、セョィA「セョセエaャウNb・ゥ。ーゥ・ャ@ キオイ、・ョセヲZM
r e1 swe1se angeführt.
Kollege Förster sprach in der Fol .. .
kommiseionen, die nicht immer ャ・ゥセエオセZ@ d1e A:beit der Tarifein,
warum nur selten Frauen diesenK l: E: g1ng auf die Frage
wa r der Ansicht, dass wir uns er t F ommlsslonen angehören und
ziehen müssten, ehe wir sie für セゥ・@ イ。セ・セ@ 、セイ」ィ@ Schulung heran-
Er ァゥョセ@ ferner auf den 11 gleichen lセョ@ セ・セ。ァゥセゥセ・Q[セゥセセAセョN@
und ュ・QセエWL@ dass der Gesetzgeber mit dem Artikel 3 des GG nur n
das Fam1l1enrecht habe セ、・イョL@ nicht aber diese These habe aufst7llen
wollen;denn es müsste dabei immer eine entsprechende
Le1stung vorausgesetzt werden.
Koll. Förster rief zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen
Mann und Frau im Betrieb auf. Forner war er der Ansicht, dass
man in grösseren Betrieben Tarifausschüsse bilden müsse, an die
sich jeder ratsuchende Beschäftigte wenden könne . Er erwähnte
ferner die Beitragsleistung, wo noch manche Lücke zu schliessen
sei und schloss mit den Worten :
" Wir wollen unsere Kolleginnen langsam aber sicher
mit einem umfassenden Wissen in allen Fragen der
Arbeiter- und Gewerkscha ftsbewegung ausstatten.
Wir haben den Faktor Frau innerhalb unserer Organisation
uls wichtiges Moment erkannt und das bedeutet,
durch eine grundlegende Schulung die
Aktiviorung unserer Frauenarbeit.
11
p セ コーェ」 ィョオョァ ・ ョ@
。 オセァ ・ ャ ・ ァエ@
An der Diskussion der beidon Referate beteiligten sich :
Kollegin Behrend, Ostermeier, Trojahn, Sontowski, Buschendorf,
Bewarder, Asmuss en
sowie die Kollegen Ohlemei cr und Sprenger.
Folgende Diskussionspunkte wurden zusammengetragen :
1 . Das Wort 11 Frauenlohn11 muss f allen; es müssen andere, aber
2 .
einheitliche gefunden werden.
. F
0
rmulierung abgefasst
Tarife sollten klarer 1n ihrer h richtig gelesen
werden damit sie von don Kollegen auc
und werden können. 6

6 -
; . Ver schiedene Beis i
Arbeit durch schlp ele aus Betrieben
wi rd. Hv・ イウ」ィャ ・」 ィセ セ セエ ・@ aイ「・ゥエウ「・、ゥョァセキァセョ、・ョィfイョオ・ョ@ die
ungen durch W f sc wer gemacht
4. Zur Ehrenrettung unserer . eg allvon p セ オウ・ョ@ usw. )
セZセ] セ ・ セ [ エイセZウセ・セAセ@ im セ Z [セゥセ@ セエセ[・セ、・ Q ィ・イM
en und pünktlicher
e nen
5. Kollegin Ostermeier bat di Zahlen .
Beispiele zu schicken wo e kッャ・ァセョ・ョL@ ihr schnellstens
aber nur セ ィイ ・ セ@ Fraueniohn Aセオセョ@ m 。ョセ イ 。イ「・ゥエ@ verri chten,
Angaben fur d1e Arbeit in . n t en. S1e braucht diese
・セョ ・イ@ Kommission.
punkt 6. ) Wahl des Landes-Frauenausschusses,
In geheimer Wahl wurde der Landes F
gewählt
- rauenausschuss wie folgt
Hamburg .
Koll.
Kiel
Sontowski
Lübeck Asmussen
:
Zacek
Flensburg:
Bewarder
Elmshorn:
" Schwarz
Zum Abschluss der Tagung ergriffen Kollegin Ostermeier und Koll .
Ohlemei er da s Wort. Beide gaben i hrer Fr eude darüber Ausdruck
dass sie an de r Tagung t eilnehmen konnten und hofften, dass sich
der Wert der Arbeit eincal in einer höheren weibl. Mitgli edermahl
auswirken möge .
loll. Ohlemei er war s oga r der Ansicht, dass trotz Sparmaesnnhmen
e i n e Landes-Frauenkonfer enz im J ahre nicht genüge , s onder n
dass sie zwe imal sta ttfinden müsste.
11. Busobendorf nahm nochmals zum Schluss das Wort und dankte
Referenten für ihre wichtigen Ausführungen und Anregungen
allen Anwesenden für ihre Aufmerksamkeit und rege Mitarbeit.
e habe selten eine solche disziplinierte Tagung erlebt und
sich, mit den Kolleginnen in Verbindung bleiben zu können.
Ende der Tagung wurden Gedichte von Wnlter Dehmel, A. Genge
Bruno Sohönlank von Kolleginnen vorgetragen .
t fand um 17,oo Uhr die Konfer enz ihren Abschluss.
Diese Zeit ist eine Wende ,
Hoffnung ist ihr Stern,
diese Zeit braucht deine Hände,
halte dich nicht fern !