Mieterpost 02/2008 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH
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Editorial<br />
<strong>HWG</strong> im Fokus<br />
Nicht nur Kommunalpolitiker und<br />
Journalisten schauen gespannt auf<br />
die <strong>HWG</strong> und ihr Vorgehen bei der<br />
Erbringung von 142 Millionen Euro<br />
zum Abbau des städtischen Defizits.<br />
Auch unsere Mieter interessiert,<br />
wie wir in den kommenden<br />
viereinhalb Jahren diese gewaltige<br />
Summe aufbringen wollen. Und<br />
zwar ohne Einschränkung unserer<br />
Handlungsfähigkeit, ohne explodierende<br />
Mieten und ohne den<br />
Verkauf von Wohnungen an Unternehmen,<br />
die anschließend Maximalgewinne<br />
bei wenig Aufwand<br />
aus Quartieren<br />
und Mieternherausholen<br />
wollen.<br />
Für diese Befürchtungen<br />
gibt es keine<br />
Grundlage,<br />
weil wir mit<br />
einem auf drei<br />
Säulen beruhenden<br />
Modell<br />
die Interessen<br />
von Mietern,<br />
dem Unternehmen und damit letztlich<br />
der Stadt Halle umsetzen werden.<br />
Wir sind bei der Lösung der uns<br />
gestellten Aufgaben schon ein<br />
gutes Stück weitergekommen.<br />
Noch in diesem Monat realisieren<br />
wir ein gemeinsam mit unserer Landesbank<br />
seit längerem sorgfältig<br />
vorbereitetes Leasinggeschäft.<br />
Damit steht bereits eine der drei<br />
Säulen auf solidem Fundament.<br />
Dr. Heinrich Wahlen,<br />
<strong>HWG</strong>-Geschäftsführer<br />
2<br />
<strong>HWG</strong> feierte mit Bürgern im Paulusviertel<br />
Bereits zum 19. Mal feierte Halle Ende<br />
Mai das Bürgerfest rund um die Pauluskirche.<br />
Die <strong>HWG</strong> hatte jeden Grund mitzufeiern.<br />
Denn durch die Sanierung des<br />
Reilshofes, nur wenige hundert Meter<br />
von der Pauluskirche entfernt, erlebt<br />
nicht nur das gesamte Stadtviertel eine<br />
Aufwertung.<br />
Vielmehr freut sich die Gesellschaft über<br />
einen regelrechten Ansturm auf die Wohnungen<br />
und rundum zufriedene Neumie-<br />
Im November letzten Jahres präsentierten<br />
vier Architekturbüros ihre Entwürfe<br />
für die Umgestaltung der Riebeckhochhäuser.<br />
Die Vorschläge des Architekten<br />
Max Dudler aus Berlin und des Büros<br />
Gerber Architekten aus Dortmund überzeugten<br />
die Jury.<br />
Einziger Knackpunkt bei beiden Entwürfen:<br />
Die Sanierungskosten von rund<br />
20 Millionen Euro. Die Konzepte sind zu<br />
teuer für die Realisierung. Deshalb<br />
mussten und müssen die Entwürfe in<br />
punkto Kosten optimiert werden.<br />
In mehreren Arbeitstreffen zwischen den<br />
Architekturbüros und der <strong>HWG</strong> wurden<br />
neue Vorschläge diskutiert. „Es gibt<br />
noch keine endgültige Entscheidung. Die<br />
Architekten müssen ihre Hausaufgaben<br />
machen und ihre Entwürfe verfeinern.<br />
Dann müssen wir schauen, ob die Sanierung<br />
auch wirtschaftlich umsetzbar ist“,<br />
erklärt Joachim Effertz, Prokurist der<br />
<strong>HWG</strong>.<br />
ter. Diejenigen, die der Einladung zum<br />
<strong>HWG</strong>-Stand folgten, wurden mit Blumen<br />
empfangen.<br />
Außerdem informierten die <strong>HWG</strong>-Mitarbeiter<br />
über die zukünftige Gestaltung der<br />
Außenanlagen im Reilshof. Mietinteressenten<br />
konnten sich direkt vor Ort ein<br />
Bild machen und die Musterwohnung im<br />
Reilshof besichtigen.<br />
Lesen Sie mehr zum Thema Reilshof auch<br />
auf den Seiten 6 und 7.<br />
Riebeckhochhäuser: Entwürfe von zwei<br />
Architekturbüros auf dem Prüfstand<br />
Es kann nur einen geben: Letztlich entscheidet<br />
der Kostenfaktor, ob die Häuser<br />
saniert werden können und ob dafür der<br />
Entwurf von Max Dudler aus Berlin (oben)<br />
oder des Büros Gerber Architekten aus<br />
Dortmund umgesetzt wird.