05.12.2012 Aufrufe

Mieterpost 02/2008 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH

Mieterpost 02/2008 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH

Mieterpost 02/2008 - HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Editorial<br />

<strong>HWG</strong> im Fokus<br />

Nicht nur Kommunalpolitiker und<br />

Journalisten schauen gespannt auf<br />

die <strong>HWG</strong> und ihr Vorgehen bei der<br />

Erbringung von 142 Millionen Euro<br />

zum Abbau des städtischen Defizits.<br />

Auch unsere Mieter interessiert,<br />

wie wir in den kommenden<br />

viereinhalb Jahren diese gewaltige<br />

Summe aufbringen wollen. Und<br />

zwar ohne Einschränkung unserer<br />

Handlungsfähigkeit, ohne explodierende<br />

Mieten und ohne den<br />

Verkauf von Wohnungen an Unternehmen,<br />

die anschließend Maximalgewinne<br />

bei wenig Aufwand<br />

aus Quartieren<br />

und Mieternherausholen<br />

wollen.<br />

Für diese Befürchtungen<br />

gibt es keine<br />

Grundlage,<br />

weil wir mit<br />

einem auf drei<br />

Säulen beruhenden<br />

Modell<br />

die Interessen<br />

von Mietern,<br />

dem Unternehmen und damit letztlich<br />

der Stadt Halle umsetzen werden.<br />

Wir sind bei der Lösung der uns<br />

gestellten Aufgaben schon ein<br />

gutes Stück weitergekommen.<br />

Noch in diesem Monat realisieren<br />

wir ein gemeinsam mit unserer Landesbank<br />

seit längerem sorgfältig<br />

vorbereitetes Leasinggeschäft.<br />

Damit steht bereits eine der drei<br />

Säulen auf solidem Fundament.<br />

Dr. Heinrich Wahlen,<br />

<strong>HWG</strong>-Geschäftsführer<br />

2<br />

<strong>HWG</strong> feierte mit Bürgern im Paulusviertel<br />

Bereits zum 19. Mal feierte Halle Ende<br />

Mai das Bürgerfest rund um die Pauluskirche.<br />

Die <strong>HWG</strong> hatte jeden Grund mitzufeiern.<br />

Denn durch die Sanierung des<br />

Reilshofes, nur wenige hundert Meter<br />

von der Pauluskirche entfernt, erlebt<br />

nicht nur das gesamte Stadtviertel eine<br />

Aufwertung.<br />

Vielmehr freut sich die Gesellschaft über<br />

einen regelrechten Ansturm auf die Wohnungen<br />

und rundum zufriedene Neumie-<br />

Im November letzten Jahres präsentierten<br />

vier Architekturbüros ihre Entwürfe<br />

für die Umgestaltung der Riebeckhochhäuser.<br />

Die Vorschläge des Architekten<br />

Max Dudler aus Berlin und des Büros<br />

Gerber Architekten aus Dortmund überzeugten<br />

die Jury.<br />

Einziger Knackpunkt bei beiden Entwürfen:<br />

Die Sanierungskosten von rund<br />

20 Millionen Euro. Die Konzepte sind zu<br />

teuer für die Realisierung. Deshalb<br />

mussten und müssen die Entwürfe in<br />

punkto Kosten optimiert werden.<br />

In mehreren Arbeitstreffen zwischen den<br />

Architekturbüros und der <strong>HWG</strong> wurden<br />

neue Vorschläge diskutiert. „Es gibt<br />

noch keine endgültige Entscheidung. Die<br />

Architekten müssen ihre Hausaufgaben<br />

machen und ihre Entwürfe verfeinern.<br />

Dann müssen wir schauen, ob die Sanierung<br />

auch wirtschaftlich umsetzbar ist“,<br />

erklärt Joachim Effertz, Prokurist der<br />

<strong>HWG</strong>.<br />

ter. Diejenigen, die der Einladung zum<br />

<strong>HWG</strong>-Stand folgten, wurden mit Blumen<br />

empfangen.<br />

Außerdem informierten die <strong>HWG</strong>-Mitarbeiter<br />

über die zukünftige Gestaltung der<br />

Außenanlagen im Reilshof. Mietinteressenten<br />

konnten sich direkt vor Ort ein<br />

Bild machen und die Musterwohnung im<br />

Reilshof besichtigen.<br />

Lesen Sie mehr zum Thema Reilshof auch<br />

auf den Seiten 6 und 7.<br />

Riebeckhochhäuser: Entwürfe von zwei<br />

Architekturbüros auf dem Prüfstand<br />

Es kann nur einen geben: Letztlich entscheidet<br />

der Kostenfaktor, ob die Häuser<br />

saniert werden können und ob dafür der<br />

Entwurf von Max Dudler aus Berlin (oben)<br />

oder des Büros Gerber Architekten aus<br />

Dortmund umgesetzt wird.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!