Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue
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Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
20<br />
ORTSCHAFT TRÖGLITZ<br />
Liebe Tröglitzer,<br />
zunächst einmal hoffe ich, dass Sie bei allem Schneeräum-, Einkaufs-<br />
und Weihnachtsvorbereitungstrubel dennoch etwas zu<br />
Ruhe und Besinnung finden und mit dem zu Ende gehenden, alten<br />
Jahr in Gedanken etwas aufräumen konnten.<br />
Manchmal ist es ja wirklich schwer, sich ein paar ruhige Minuten<br />
zu erkämpfen. Man will mal Zeit zum Nachdenken finden und<br />
wird doch wieder weitergetrieben von „wichtigeren“ Dingen und<br />
menschen.<br />
Meine Frau und ich, wir haben uns in diesem Jahr ganz bewusst<br />
entschieden, die Adventszeit als eine Zeit der Besinnung und<br />
Vorfreude zusammen mit unseren Kindern zu nutzen, denn wir<br />
haben schon länger an uns und um uns herum beobachtet, dass<br />
diese schnelllebige Zeit ihren Tribut fordert. Diese Sehnsucht<br />
nach Ruhe und Geborgenheit in uns wird zwar immer größer,<br />
gleichzeitig nimmt aber auch der Druck zu und die Geschwindigkeit,<br />
mit der wir durch die Tage eilen.<br />
Sicher ist durch Verpflichtungen manches vorgegeben, aber viel<br />
von diesem Druck machen wir uns auch selbst. Umso wertvoller<br />
kann es nun sein, jetzt ganz bewusst da Tempo heraus zu nehmen,<br />
wo es geht. Etwa, um sich ein wirklich ruhiges Eckchen zu<br />
suchen zum Nachdenken, oder um sich Zeit für seine Lieben oder<br />
ein gutes Gespräch mit den Nachbarn zu nehmen.<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit ist sicherlich ein Abschnitt im<br />
Jahr, an dem uns dies am ehesten gelingen kann, denn wenn der<br />
Duft von frischgebackenen Plätzchen und Räucherkerzen sich in<br />
unserem Haus ausbreitet und unsere Kinder bei fröhlicher Weihnachtsmusik<br />
basteln, sich unterhalten oder spielen, dann kann<br />
das auch an mich als „alten Vati“ eine Einladung sein, sich Zeit zu<br />
nehmen, den Kindern zuzugucken oder einfach mitzumachen.<br />
Damit die Leckereien nicht zu sehr ansetzen, ist es wohl kein Zufall,<br />
dass für viele von uns längst wieder der Früh- und Abendsport<br />
mit der Schneeschaufel in der Hand begonnen hat.<br />
Tröglitz räumt wirklich fleißig auf und es gibt nur wenige Grundstücke,<br />
wo die Fußwege nicht geräumt sind. Und auch der Schulbus<br />
hat dieses Jahr ein leichteres Durchkommen, da extra Schilder<br />
in den „Problemzonen“ aufgestellt wurden.<br />
Ich möchte dennoch die Bitte an alle Schneeräumer wiederholen:<br />
werfen Sie den nächsten neuen Schnee nach Möglichkeit bitte<br />
in den Vorgarten und nicht mehr auf die Straßen, da diese sonst<br />
zum Teil schnell wieder unpassierbar werden!<br />
Und, weil ich gerade an die Tröglitzer Straßen denke, fällt mir noch<br />
etwas ein, was mir sehr am Herzen liegt: ich freue mich, wohl besonders<br />
mit allen Kindern und Jugendlichen, dass es nun endlich<br />
auch in Zeitz ein amerikanisches „Feinschmeckerrestaurant“ gibt.<br />
Leider ziert nun auch der markentypische Verpackungsmüll unsere<br />
Tröglitzer Straßenränder. Daher mein Wunsch an die Tröglitzer<br />
Senioren, die aus ihren flotten Autos mit lauter Musik diesen<br />
Abfall hinauswerfen (oder irre ich mich gerade und sollte es sich<br />
doch um eine andere Feinschmecker-Gruppe handeln?): Packt<br />
ihn bitte bei Mutti in den Gelben Sack, den „schönen, bunten“<br />
Verpackungsmüll! Dann haben wir alle im Frühjahr bei unserem<br />
„Subbotnik“ etwas weniger zu tun! Danke!<br />
So, nun bleibt mir noch uns allen zu wünschen, dass wir es tatsächlich<br />
schaffen, diese einzigartige Zeit des Jahres wirklich zu et-<br />
8. Jahrgang | Dezember 2010<br />
was Besonderem, fast Vergessenem füreinander zu machen! Das<br />
wäre doch irgendwie auch ein Weihnachtswunder!<br />
Gesegnete feiertage wünscht ihnen<br />
Ihr Ortsbürgermeister Markus Nierth<br />
Rückblick auf das Schuljubiläum<br />
Lange vor unserem Fest wurde geplant, beraten, Kontakte geschmiedet,<br />
Helfer gesucht sowie Aktivitäten vorbereitet. Unser<br />
Fest kam immer näher und am 9. Oktober feierten wir bei herrlichem<br />
Wetter mit vielen Gästen den 60. Geburtstag unserer Bildungseinrichtung.<br />
wie sangen die Kinder in ihrem lied?<br />
Uns`re Schule hat kein Segel<br />
und sie fährt nicht auf dem Ozean,<br />
aber wie ein Schiff auf großer Reise<br />
hat sie manchen Sturm erlebt in all den Jahr`n.<br />
Uns`re Schule hat keinen Anker,<br />
doch sie steht und rührt sich nicht vom Fleck,<br />
sie zeigt uns die Welt auf ihre Weise<br />
und wir steh`n gemeinsam auf dem Deck.<br />
Die Jungen und Mädchen waren stolz auf die erreichten Ergebnisse<br />
und freuten sich umso mehr über die vielen, vielen Interessierten.<br />
Diese besuchten unsere Ausstellungen, erfreuten sich an den<br />
Programmteilen und stärkten sich bei Kaffee, Kuchen und Rostern.<br />
Der Besucherandrang war enorm und riss kaum ab. Ehemalige<br />
Schüler nutzten diesen Tag für Klassentreffen und schauten sich<br />
in ihrer ehemaligen Bildungseinrichtung um. Natürlich freute es<br />
uns, denn hier haben viele die Grundlagen fürs Leben erlernt, das<br />
Lesen, Schreiben und Rechnen. Eltern, Schüler, Gäste und Ehemalige<br />
schwelgten in Erinnerungen, kramten in Fotos und interessierten<br />
sich für die aktuelle Arbeit an unserer Grundschule.<br />
Viele anerkennende und lobende Worte drangen in unsere Ohren.<br />
Das bestärkt uns alle und spornt uns zu neuen Aufgaben an.<br />
Wir werden diese gemeinsam mit unseren Schülern und Eltern<br />
bewältigen.<br />
In diesem Sinne: „Auf zu neuen Ufern!“<br />
Die Schüler und Mitarbeiter der Grundschule Tröglitz möchten<br />
sich auf diesem Weg bei allen Helfern und Unterstützern bedanken,<br />
denn ohne sie wäre das Schulfest in diesem Rahmen nicht<br />
möglich gewesen.<br />
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.gs-troeglitz.<br />
bildung-lsa.de<br />
H. Schade (Schulleiterin)<br />
sowie das gesamte Kollegium der GS Tröglitz<br />
Vom Abrisshäuschen<br />
zum neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Ein Wunsch der evangelischen Kirchengemeinde in Tröglitz ging<br />
in Erfüllung. Sie hat wieder ein <strong>Gemeinde</strong>haus! Ganz neu und größer<br />
als das vorherige. Das alte <strong>Gemeinde</strong>häuschen im Burtschützer<br />
Kirchgarten war baufällig geworden und daher nicht mehr