05.12.2012 Aufrufe

Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue

Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue

Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

20<br />

ORTSCHAFT TRÖGLITZ<br />

Liebe Tröglitzer,<br />

zunächst einmal hoffe ich, dass Sie bei allem Schneeräum-, Einkaufs-<br />

und Weihnachtsvorbereitungstrubel dennoch etwas zu<br />

Ruhe und Besinnung finden und mit dem zu Ende gehenden, alten<br />

Jahr in Gedanken etwas aufräumen konnten.<br />

Manchmal ist es ja wirklich schwer, sich ein paar ruhige Minuten<br />

zu erkämpfen. Man will mal Zeit zum Nachdenken finden und<br />

wird doch wieder weitergetrieben von „wichtigeren“ Dingen und<br />

menschen.<br />

Meine Frau und ich, wir haben uns in diesem Jahr ganz bewusst<br />

entschieden, die Adventszeit als eine Zeit der Besinnung und<br />

Vorfreude zusammen mit unseren Kindern zu nutzen, denn wir<br />

haben schon länger an uns und um uns herum beobachtet, dass<br />

diese schnelllebige Zeit ihren Tribut fordert. Diese Sehnsucht<br />

nach Ruhe und Geborgenheit in uns wird zwar immer größer,<br />

gleichzeitig nimmt aber auch der Druck zu und die Geschwindigkeit,<br />

mit der wir durch die Tage eilen.<br />

Sicher ist durch Verpflichtungen manches vorgegeben, aber viel<br />

von diesem Druck machen wir uns auch selbst. Umso wertvoller<br />

kann es nun sein, jetzt ganz bewusst da Tempo heraus zu nehmen,<br />

wo es geht. Etwa, um sich ein wirklich ruhiges Eckchen zu<br />

suchen zum Nachdenken, oder um sich Zeit für seine Lieben oder<br />

ein gutes Gespräch mit den Nachbarn zu nehmen.<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit ist sicherlich ein Abschnitt im<br />

Jahr, an dem uns dies am ehesten gelingen kann, denn wenn der<br />

Duft von frischgebackenen Plätzchen und Räucherkerzen sich in<br />

unserem Haus ausbreitet und unsere Kinder bei fröhlicher Weihnachtsmusik<br />

basteln, sich unterhalten oder spielen, dann kann<br />

das auch an mich als „alten Vati“ eine Einladung sein, sich Zeit zu<br />

nehmen, den Kindern zuzugucken oder einfach mitzumachen.<br />

Damit die Leckereien nicht zu sehr ansetzen, ist es wohl kein Zufall,<br />

dass für viele von uns längst wieder der Früh- und Abendsport<br />

mit der Schneeschaufel in der Hand begonnen hat.<br />

Tröglitz räumt wirklich fleißig auf und es gibt nur wenige Grundstücke,<br />

wo die Fußwege nicht geräumt sind. Und auch der Schulbus<br />

hat dieses Jahr ein leichteres Durchkommen, da extra Schilder<br />

in den „Problemzonen“ aufgestellt wurden.<br />

Ich möchte dennoch die Bitte an alle Schneeräumer wiederholen:<br />

werfen Sie den nächsten neuen Schnee nach Möglichkeit bitte<br />

in den Vorgarten und nicht mehr auf die Straßen, da diese sonst<br />

zum Teil schnell wieder unpassierbar werden!<br />

Und, weil ich gerade an die Tröglitzer Straßen denke, fällt mir noch<br />

etwas ein, was mir sehr am Herzen liegt: ich freue mich, wohl besonders<br />

mit allen Kindern und Jugendlichen, dass es nun endlich<br />

auch in Zeitz ein amerikanisches „Feinschmeckerrestaurant“ gibt.<br />

Leider ziert nun auch der markentypische Verpackungsmüll unsere<br />

Tröglitzer Straßenränder. Daher mein Wunsch an die Tröglitzer<br />

Senioren, die aus ihren flotten Autos mit lauter Musik diesen<br />

Abfall hinauswerfen (oder irre ich mich gerade und sollte es sich<br />

doch um eine andere Feinschmecker-Gruppe handeln?): Packt<br />

ihn bitte bei Mutti in den Gelben Sack, den „schönen, bunten“<br />

Verpackungsmüll! Dann haben wir alle im Frühjahr bei unserem<br />

„Subbotnik“ etwas weniger zu tun! Danke!<br />

So, nun bleibt mir noch uns allen zu wünschen, dass wir es tatsächlich<br />

schaffen, diese einzigartige Zeit des Jahres wirklich zu et-<br />

8. Jahrgang | Dezember 2010<br />

was Besonderem, fast Vergessenem füreinander zu machen! Das<br />

wäre doch irgendwie auch ein Weihnachtswunder!<br />

Gesegnete feiertage wünscht ihnen<br />

Ihr Ortsbürgermeister Markus Nierth<br />

Rückblick auf das Schuljubiläum<br />

Lange vor unserem Fest wurde geplant, beraten, Kontakte geschmiedet,<br />

Helfer gesucht sowie Aktivitäten vorbereitet. Unser<br />

Fest kam immer näher und am 9. Oktober feierten wir bei herrlichem<br />

Wetter mit vielen Gästen den 60. Geburtstag unserer Bildungseinrichtung.<br />

wie sangen die Kinder in ihrem lied?<br />

Uns`re Schule hat kein Segel<br />

und sie fährt nicht auf dem Ozean,<br />

aber wie ein Schiff auf großer Reise<br />

hat sie manchen Sturm erlebt in all den Jahr`n.<br />

Uns`re Schule hat keinen Anker,<br />

doch sie steht und rührt sich nicht vom Fleck,<br />

sie zeigt uns die Welt auf ihre Weise<br />

und wir steh`n gemeinsam auf dem Deck.<br />

Die Jungen und Mädchen waren stolz auf die erreichten Ergebnisse<br />

und freuten sich umso mehr über die vielen, vielen Interessierten.<br />

Diese besuchten unsere Ausstellungen, erfreuten sich an den<br />

Programmteilen und stärkten sich bei Kaffee, Kuchen und Rostern.<br />

Der Besucherandrang war enorm und riss kaum ab. Ehemalige<br />

Schüler nutzten diesen Tag für Klassentreffen und schauten sich<br />

in ihrer ehemaligen Bildungseinrichtung um. Natürlich freute es<br />

uns, denn hier haben viele die Grundlagen fürs Leben erlernt, das<br />

Lesen, Schreiben und Rechnen. Eltern, Schüler, Gäste und Ehemalige<br />

schwelgten in Erinnerungen, kramten in Fotos und interessierten<br />

sich für die aktuelle Arbeit an unserer Grundschule.<br />

Viele anerkennende und lobende Worte drangen in unsere Ohren.<br />

Das bestärkt uns alle und spornt uns zu neuen Aufgaben an.<br />

Wir werden diese gemeinsam mit unseren Schülern und Eltern<br />

bewältigen.<br />

In diesem Sinne: „Auf zu neuen Ufern!“<br />

Die Schüler und Mitarbeiter der Grundschule Tröglitz möchten<br />

sich auf diesem Weg bei allen Helfern und Unterstützern bedanken,<br />

denn ohne sie wäre das Schulfest in diesem Rahmen nicht<br />

möglich gewesen.<br />

Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.gs-troeglitz.<br />

bildung-lsa.de<br />

H. Schade (Schulleiterin)<br />

sowie das gesamte Kollegium der GS Tröglitz<br />

Vom Abrisshäuschen<br />

zum neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Ein Wunsch der evangelischen Kirchengemeinde in Tröglitz ging<br />

in Erfüllung. Sie hat wieder ein <strong>Gemeinde</strong>haus! Ganz neu und größer<br />

als das vorherige. Das alte <strong>Gemeinde</strong>häuschen im Burtschützer<br />

Kirchgarten war baufällig geworden und daher nicht mehr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!