12.08.2015 Aufrufe

[echt!] - Ausgabe 3/2015 - Das Magazin für den Kreis Coesfeld

[echt!] ist das neue Lifestyle-Magazin für die Stadt Coesfeld und die Region. Es erscheint vierteljährlich. In den vier ständigen Rubriken "Mittendrin", "Lifestyle", "Wirtschaft" und "Augenblicke" berichten wir in ausgewählten und gut recherierten Artikeln über lokale Persönlichkeiten, schauen hinter die Kulissen, sorgen für das Wohlbefinden, feiern mit den Lesern und geben dazu noch wertvolle Tipps und Anregungen. Hierbei steht der Kreis Coesfeld mit seinen Menschen stets im Mittelpunkt.

[echt!] ist das neue Lifestyle-Magazin für die Stadt Coesfeld und die Region. Es erscheint vierteljährlich. In den vier ständigen Rubriken "Mittendrin", "Lifestyle", "Wirtschaft" und "Augenblicke" berichten wir in ausgewählten und gut recherierten Artikeln über lokale Persönlichkeiten, schauen hinter die Kulissen, sorgen für das Wohlbefinden, feiern mit den Lesern und geben dazu noch wertvolle Tipps und Anregungen. Hierbei steht der Kreis Coesfeld mit seinen Menschen stets im Mittelpunkt.

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Ein Jahr später einigten wir uns mit René Kollo,der uns <strong>für</strong> eine Gage von 12 000 DM zusagte.<strong>Das</strong> Konzert ergab sich allerdings erst im Jahr1979. Als der Kassierer ihm seinen Umschlagüberreichte, meinte Kollo: „Wie? Zwölftausend?Ich liege mittlerweile bei zweiundzwanzig!“ DerSolist, der am besten auf die Sänger zugehenkonnte, war Hermann Prey. Und wenn das Publikumsogar nach der offiziellen Zugabe weiternach ihm verlangte, zog er in der Garderobe dieHosenträger wieder hoch und ging noch einmalraus.Sie haben mit <strong>den</strong> Chören die Welt bereist.USA, Kanada, China, Brasilien, Nigeria ...Nach Nigeria hat uns das Goethe-Institut eingela<strong>den</strong>.Die Menschen dort sind unfassbar musikbegeistert.Als wir in Lagos ankamen, völlignass geschwitzt von der Busfahrt, empfing unsder Gastgeber mit <strong>den</strong> Worten: „Die Kirche istvoll, Sie müssen sofort auftreten.“ Ich sagte, dasswir wenigstens die Noten aus <strong>den</strong> Koffern holenmüssten. „Nein, nein, fangen Sie an, improvisierenSie!“ Wir sangen dann vor 4000 Einheimischen,was uns so einfiel. Sie reagierten besondersauf kleine Effekte. Ein Pfiff im Stück. Oderein Echo, mit dem Chor auf der Bühne und einemQuartett hinten am Ende des Kirchenschiffsauf der Empore.In einem Artikel über Sie heißt es, Sie hättendie Chormusik „aus dem Keller verstaubterTraditionen“ geholt. Was bedeutet das konkret?Ich lege viel Wert auf Rhythmus und habe einHändchen <strong>für</strong> das unterhaltende Element. AlsKomponist übernehme ich Einflüsse aus der ganzenWelt. Mein Verleger Günter Isenburg vomIris Musikverlag, der seit 1970 meine Musik6 [<strong>echt</strong>!] – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> Lifestyle, Wirtschaft und News aus Ihrer Region

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