Patienteninformation - Klinikum Region Hannover GmbH
Patienteninformation - Klinikum Region Hannover GmbH
Patienteninformation - Klinikum Region Hannover GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
16<br />
invasiver Technik (arthroskopisch)<br />
versorgt.<br />
Bei chronischen Verschleißschäden<br />
am Schultergelenk, z.B. dem Impingementsyndrom,<br />
wendet das <strong>Klinikum</strong><br />
Agnes Karll Laatzen schon seit<br />
über 20 Jahren die Arthroskopie zur<br />
Behandlung an. Jahrelange Erfahrungen<br />
bestehen auch mit dem<br />
künstlichen Gelenkersatz der<br />
Schulter (Endoprothese), sowohl<br />
bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß<br />
als auch bei bestimmten<br />
Bruchformen. Die Palette der individuell<br />
abgestimmten Versorgung<br />
umfasst hier den Ersatz des Oberarmkopfs<br />
durch Kappen und Schaftprothesen<br />
mit oder ohne gleichzeitigem<br />
Ersatz der Gelenkpfanne, so-<br />
wie Spezialprothesen bei ausgedehnten<br />
Knochen- und Weichteildefekten.<br />
UNFALLCHIRURGIE<br />
Die wichtigste Aufgabe der Abteilung<br />
für Unfallchirurgie ist die Behandlung<br />
und Wiederherstellung<br />
unfallverletzter Patienten, die uns<br />
üblicherweise als Notfälle erreichen<br />
und in der interdisziplinären<br />
Notfallambulanz rund um die Uhr<br />
behandelt oder stationär aufgenommen<br />
werden. Dafür stehen im<br />
Haus alle modernen Untersuchungsverfahren<br />
(z.B. Ultraschall,<br />
Computertomographie, Kernspintomographie)<br />
zur Verfügung. Die Behandlung<br />
von Knochenbrüchen fi ndet<br />
unter Verwendung aktueller Im-<br />
Das Team der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin<br />
plantate und Osteosyntheseverfahren<br />
statt.<br />
Hierdurch wird in den meisten Fällen<br />
eine Versorgung erreicht, die es auch<br />
älteren Patienten erlaubt, sofort<br />
nach den Operationen die verletzte<br />
Extremität wieder einzusetzen, also<br />
z.B. wieder zu laufen. durch die enge<br />
Kooperation mit Rehabilitationskliniken<br />
und ambulanten Pfl egediensten<br />
wird die Weiterversorgung<br />
aller Patienten lückenlos gewährleistet.<br />
Es besteht die Zulassung zur<br />
Behandlung von Arbeitsunfällen (BerufsgenossenschaftlichesHeilverfahren,<br />
D-Arzt-Zulassung) und hier<br />
insbesondere auch zur Versorgung<br />
besonders schwieriger Fälle (Verletztenartenverfahren).