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2006 - Lindauer Psychotherapiewochen

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GG<br />

Doppelblock-Kurse<br />

GG80 Silvia Birklein<br />

Die bewegte Couch - Choreographie des Unbewussten<br />

durch psychoanalytisch orientierte Tanztherapie<br />

Dieser Kurs ist eine Einführung in die psychoanalytisch orientierte Tanztherapie, mit<br />

Schwerpunkten auf nonverbalen, symbolischen und transformativen Prozessen. Die<br />

TeilnehmerInnnen erfahren die Methode in Theorie und Praxis. Verschiedene Ansätze<br />

in der Tanztherapie werden kurz theoretisch erläutert und dann in einem Selbsterfahrungsanteil<br />

umgesetzt. Ein Warm-up, das auf den Prinzipien von Laban/Bartenieff<br />

Bewegungsanalyse, Kestenberg Bewegungsprofil, Body-Mind Centering und<br />

Alexandertechnik aufgebaut ist, leitet den Hauptteil ein. In diesem werden dann<br />

eigene unbewusste Prozesse durch die Methoden von Aktiver Imagination, Authentischer<br />

Bewegung, Bewegungsimprovisation erfahren. Im Anschluss daran haben die<br />

TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre Erlebnisse durch Malen oder Schreiben auszudrücken.<br />

Am Ende findet ein verbales Prozessieren des Erlebten in der Gruppe<br />

statt.<br />

Die Veranstaltung hat 30% Theorieanteil.<br />

Bitte bequeme Kleidung, Wollsocken, Isomatte und Malzeug mitbringen.<br />

Montag bis Freitag, 15.30 - 19.00 Uhr 12 Personen<br />

Preis: 200,-- €<br />

GG81 Ingrid Riedel<br />

Malen aus dem Unbewussten -<br />

Maltherapie auf der Basis der Psychologie C.G. Jungs<br />

164<br />

Eine maltherapeutische Methode auf der Basis der Psychologie C.G. Jungs soll im<br />

Gruppensetting durch Selbsterfahrung im Imaginieren, Malen und Besprechen der<br />

Bilder vermittelt werden. Auch Interpretationskriterien werden vorgestellt. Methode:<br />

Auf die Imagination eines symbolischen Motivs folgt die Gestaltungsarbeit, anschließend<br />

ein verstehend-interpretierender Austausch über die Bilder in der Gruppe.<br />

Zuletzt wird die Bilderserie gemeinsam betrachtet. - Lit.: Henzler, C. u. I. Riedel:<br />

Maltherapie. 2003. Henzler, C. u. I. Riedel: Malen, um zu überleben. 2004.<br />

Für PsychotherapeutInnen, KunsttherapeutInnen und -pädagogInnen.<br />

Bitte Decke/Isomatte und Malzeug mitbringen.<br />

Montag bis Freitag, 15.30 - 19.00 Uhr 12 Personen<br />

Preis: 200,-- €<br />

GG<br />

Doppelblock-Kurse<br />

GG82 Doris Titze<br />

Die Bewegung der Linie im Bild -<br />

eine Einführung in die Kunsttherapie<br />

Zeichnen wie Schreiben entsprechen der Umsetzung einer räumlichen Bewegung in<br />

die Fläche. Im Zeichnen begeben wir uns in das Bild hinein, erschaffen ein Gegenüber<br />

und öffnen imaginäre Räume. Eine Linie bildet einen Weg oder eine Grenze,<br />

trennt und/oder verbindet. Sie ist Ausdruck von Beziehung und Bewusstheit und<br />

reflektiert unsere Bewegung zwischen inneren und äußeren Bildern. Ob man das<br />

Blatt als Widerstand empfindet, mit dem man kämpft oder als etwas Unwägbares,<br />

dem man sich behutsam nähert: Entsprechend verhalten sich die Linien und lassen<br />

die zeichnende Person spürbar werden. Anhand eigener Bilder nähern wir uns dem<br />

Wesen der Linie (Linienführung, Strichduktus, Rhythmus), vertiefen die Wahrnehmung,<br />

üben bildnerische Interventionen und den Perspektivenwechsel (Bilddialog,<br />

Impulsverlauf). Übung mit Selbsterfahrungsanteilen. Keine Vorkenntnisse.<br />

Die Veranstaltung hat 30% Theorieanteil.<br />

Bitte bequeme Kleidung, Bleistifte (B6-B9), DIN A4 u. A3-Papier (oder größer), Farben<br />

und Kreiden nach Bedarf mitbringen.<br />

Montag bis Freitag, 15.30 - 19.00 Uhr 12 Personen<br />

Preis: 200,-- €<br />

GG83 Gisela Ermann<br />

Der Narr als Heiler - der Psychotherapeut als Clown<br />

Woche<br />

Es gab Zeiten in unserem Leben, da konnten wir Gefühle, Wünsche und Stimmungen<br />

mit der Sprache des Körpers mitteilen. Wir waren verletztlich, unbefangen, arglos<br />

und neugierig für die Welt und das Leben. Genau an dieser Stelle sitzt unser<br />

eigener Clown. Er läßt uns unsere Intuition wieder finden, die wir als Kind hatten. Er<br />

hat kreative Lösungen für neue undurchschaubare Lebenssituationen. Er gestattet<br />

sich authentisch, wirklich verletzlich und nackt in der Gegenwart zu sein. Ziel ist, die<br />

Poesie des eigenen Clowns zu finden und ihn neu mit eigener Körpersprache wieder<br />

zum Leben zu bringen. Mit Tanz, ausdrucksvoller Bewegung, dem Spiel auf der<br />

Bühne, Gruppenimprovisationen und der roten Clownsnase erlangen wir neues<br />

Bewusstsein und kreieren ganz spielerisch neue Kommunikationsmuster. Dabei wird<br />

auch viel gelacht.<br />

Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe mitbringen. Clownsnasen werden<br />

gestellt.<br />

Montag bis Freitag, 15.30 - 19.00 Uhr 20 Personen<br />

Preis: 200,-- €<br />

165

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