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Besonderheiten<br />

Gewerbesteuer<br />

Im Rahmen des Gesetzes zur Änderung des Gewerbesteuergesetzes<br />

und anderer Gesetze (GewStÄndG) vom<br />

23.12.2003 wurde u. a. auch eine Beschränkung der Verlustvortragsmöglichkeit<br />

bei der Gewerbesteuer ab 01.01.2004<br />

eingeführt (§ 10a GewStG). Diese Neuregelung führt im Ergebnis<br />

bei der Gesellschaft zu einer „Mindestbesteuerung“<br />

bei der Gewerbesteuer. Dies war das erklärte Ziel des Gesetzgebers.<br />

Betriebsprüfung<br />

Die Betriebsprüfung für die Jahre 2003 bis 2006 ist abgeschlossen,<br />

die bekannten Feststellungen der Betriebsprüfung<br />

(Qualifizierung des Schuldübernahmevertrags als abstraktes<br />

Schuldversprechen und daraus folgend weitgehender Wegfall<br />

der anfänglichen steuerlichen Verlustzuweisung im Jahr<br />

2003) wurden vom Betriebsfinanzamt Starnberg in geänderte<br />

Grundlagenbescheide vom 26.05.2010 umgesetzt. Über<br />

die Veränderungen wurden die Gesellschafter mit Schreiben<br />

vom 28.10.2009, 29.01.2010 und 20.07.2010 informiert.<br />

Gegen die vorgenannten geänderten Grundlagenbescheide<br />

vom 26.05.2010 hat die von der Fondsgesellschaft beauftragte<br />

Kanzlei mit Schreiben vom 23.06.2010 fristgerecht<br />

Einspruch eingelegt und für diejenigen Gesellschafter, die<br />

dies gewünscht haben, Aussetzung der Vollziehung (AdV)<br />

hinsichtlich ihrer Gewinnanteile beantragt.<br />

Der Einspruch erfolgte im Rahmen der Ermächtigung der<br />

Geschäftsführung gemäß Beschlussfassung der Gesellschafter<br />

vom 28.10.2009.<br />

Kosten der Finanzverwaltung fallen bei der Führung eines<br />

außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens für die Fondsgesellschaft<br />

nicht an, es sind jedoch zusätzliche Beratungskosten<br />

im Rahmen des Einspruchsverfahrens zu erwarten.<br />

Hierfür sowie für ein eventuell nachfolgendes finanzgerichtliches<br />

Verfahren hat die Gesellschaft ausreichende Rückstellungen<br />

gebildet.<br />

50<br />

Ausblick<br />

Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft geht davon<br />

aus, dass im Jahr 2010 die Einnahmen und Ausgaben –<br />

abgesehen von der Gewerbesteuer – planmäßig verlaufen.<br />

Im Hinblick auf die Unsicherheit hinsichtlich der Höhe der<br />

Gewerbesteuer wird die planmäßige freie Auszahlung für<br />

2010 in Höhe von 1,0 % bezogen auf die Bareinlage (73,6 %)<br />

voraussichtlich entfallen.

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