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Bewirtschaftungsphase<br />

Erläuterungen<br />

1) Die Mieterin hatte die Option, Sonderwünsche für Einbauten<br />

zu benennen. Die Mieterin hat von dieser Option<br />

Gebrauch gemacht. Die Gesellschaft hat zur Finanzierung<br />

der Sonderwünsche ein zusätzliches Darlehen aufgenommen,<br />

das durch höhere Mieteinnahmen bedient<br />

wurde. Das zusätzliche Darlehen ist per Ende 2010 vollständig<br />

getilgt gewesen.<br />

2) Der ursprüngliche Mietvertrag lief bis zum 30.06.2010.<br />

Aufgrund der Marktentwicklung in Frankfurt, insbesondere<br />

im Teilmarkt Niederrad, hat die Deutsche Bahn ihr<br />

Optionsrecht nicht ausgeübt. Stattdessen konnte in einem<br />

Nachtrag eine Verlängerung um zunächst zwei Jahre<br />

vereinbart werden – allerdings mit EUR 11,50/qm zu einer<br />

deutlich niedrigeren Miete. Die derzeitige Jahresmiete<br />

liegt bei 1,15 Mio. EUR.<br />

3) Die deutlich höhere Liquiditätsreserve wird mit einem<br />

niedrigeren als im Prospekt angenommenen Zinssatz<br />

verzinst. Daher übersteigen die sonstigen Einnahmen<br />

den Prognosewert nur leicht.<br />

4) Die tatsächlichen Instandhaltungskosten fielen erheblich<br />

niedriger als prospektiert aus.<br />

5) Aufgrund der Mietvertragsverlängerung zu deutlich niedrigeren<br />

Mieten hat die finanzierende Bank für einen Teil<br />

der Fremdfinanzierung, bei der die Konditionen vertragsgemäß<br />

zum 01.07.2010 anzupassen waren, erhöhte<br />

Tilgungsleistungen durchgesetzt.<br />

seit Emission<br />

kumuliert Vorjahr (2010) Berichtsjahr (2011)<br />

Fondsgesellschaft Soll Ist Soll Ist Soll Ist<br />

6) Aufgrund der geringeren Mieteinnahmen und der höheren<br />

Tilgungen als prospektiert erfolgte für das Jahr 2011<br />

keine Ausschüttung.<br />

7) Die geringeren Mieteinnahmen (siehe hierzu unter 2))<br />

führen zu einem geringeren Einnahmenüberschuss als<br />

prospektiert.<br />

8) Die Liquiditätsreserve ist höher als prospektiert, da die<br />

Einnahmenüberschüsse der Jahre 2009 bis 2011 nicht<br />

ausgeschüttet worden sind.<br />

9) Seit 2010 wird ein Darlehensteil höher als prospektiert<br />

getilgt.<br />

Die weitere Entwicklung<br />

Erläuterungen<br />

Tendenz<br />

2012<br />

s. Anlage<br />

Nr. Prognose<br />

Mieterlöse 18.117 16.579 2.058 1.549 2.058 1.154 2) p<br />

Sonstige Einnahmen 180 346 38 20 34 35 3) p<br />

Ausgaben ohne Tilgung 8.166 6.764 1.189 686 845 662 4) p<br />

davon Zinsen 5.738 5.786 599 586 597 557 o<br />

Tilgung 309 1.230 38 272 39 479 5) p<br />

Einnahmenüberschuss 9.822 8.931 869 611 1.208 48 a<br />

Ausschüttung 8.852 5.900 984 0 984 0 6) p<br />

Ausschüttung in % des<br />

Emissionskapitals<br />

69,8 46,5 7,8 0,0 7,8 0,0 p<br />

Steuerl. Ergebnis in %<br />

des Emissionskapitals<br />

34,3 35,5 4,0 4,2 6,7 2,1 7) p<br />

Liquiditätsreserve 1.070 3.201 847 3.155 1.070 3.201 8) o<br />

Stand des Fremdkapitals 12.636 11.981 12.675 12.460 12.636 11.981 9)<br />

EDV-bedingte Rundungsdifferenzen möglich.<br />

Die Mieterin hat Mitte 2011 von ihrem Optionsrecht Gebrauch<br />

gemacht und den Mietvertrag zu aktuellen Konditionen<br />

um sechs Monate bis zum 31.12.2012 verlängert. Unter<br />

Berücksichtigung der derzeitigen Entwicklung geht die Geschäftsführung<br />

von einem stabilen Verlauf der wirtschaftlichen<br />

Lage für das Jahr 2012 der Gesellschaft aus. Aufgrund<br />

der erhöhten Tilgungsanforderungen und der aktuellen Mieteinnahmen<br />

wird voraussichtlich bis auf Weiteres keine Ausschüttung<br />

erfolgen.<br />

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