Musikalienshop mit über 370'000 Titeln! - Zürcher Hochschule der ...
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veranstaltungen<br />
Lange Nacht <strong>der</strong><br />
<strong>Zürcher</strong> Museen 2011<br />
Die Vorfreude auf die diesjährige Lange<br />
Nacht <strong>der</strong> <strong>Zürcher</strong> Museen am Wochenende<br />
vom 3./4. September 2011 wächst. Zum Programm<br />
gehört natürlich die Nachtschicht <strong>mit</strong><br />
Führungen durch die aktuellen Ausstellungen<br />
im Museum für Gestaltung Zürich und im<br />
Museum Bellerive. Kurzfilme – thematisch<br />
zur laufenden Ausstellung «Hochhaus»<br />
gehörend – verführen zum Pausieren und<br />
Entspannen im Vortragssaal des Museum für<br />
Gestaltung Zürich. Keine feste Bühne unter<br />
den Füssen wird die Band haben: Sie spielt<br />
an verschiedenen Orten im Museum, dessen<br />
Innengestaltung für diesen Abend ebenfalls<br />
dem Thema «Hochhaus» verpflichtet ist.<br />
Den grossen und kleinen Hunger stillt Faro<br />
Catering <strong>mit</strong> Köstlichkeiten aus Thailand.<br />
Im Museum Bellerive schwebt in schwindelerregen<strong>der</strong><br />
Höhe die Akrobatin Giovanna mal<br />
wild und schnell, mal graziös und anmutig<br />
in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Lüfte. Dazwischen ver-rückt<br />
die Theaterperformance <strong>mit</strong> Linaz die Zeit.<br />
Nicht zu vergessen sind die kulinarischen<br />
Leckerbissen aus den kunterbunten Töpfen,<br />
die zu verschiedenen Geschmackserlebnissen<br />
einladen. (lve)<br />
Lange Nacht <strong>der</strong> Museen: 3./4. September 2011,<br />
19 bis 2 Uhr, Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse<br />
60; Museum Bellerive, Höschgasse 3<br />
Detailliertes Programm unter: www.langenacht.ch<br />
Interdisziplinäres Design-<br />
Modul «Tablet & Tokio»<br />
Mehr als hun<strong>der</strong>t Designstudierende aus dem<br />
4. Semester und aus allen Designvertiefungen<br />
arbeiteten im Frühlingssemester 2011 vier<br />
Wochen lang in kleinen Projektgruppen<br />
zusammen. Hauptthema war «The future of<br />
magazines on the tablet» – wo<strong>mit</strong> das Thema<br />
des diesjährigen Designsymposiums fortgesetzt<br />
wurde. Konkret haben 18 gemischte<br />
Projektgruppen <strong>über</strong> die Zukunft des Genres<br />
«Frauenzeitschrift» nachgedacht. Projektpartner<br />
dieses Moduls und des Symposiums<br />
war Europas grösstes Zeitschriftenhaus<br />
Gruner & Jahr. G-&-J-Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Bernd Buchholz reiste aus Hamburg an,<br />
um <strong>mit</strong> den Designstudierenden und acht<br />
Dozierenden einen Nach<strong>mit</strong>tag lang <strong>über</strong><br />
iPad & Co zu diskutieren und ihre Visionen<br />
zu hören und zu sehen. Die «Brigitte»-<br />
Geschäftsführung und die Chefredaktion<br />
gaben ebenfalls ein professionelles Feedback<br />
zu den Einzelergebnissen.<br />
Drei Gruppen widmeten sich abseits des<br />
Hauptthemas einer aktuellen Katastrophe:<br />
Nach einem Hilferuf aus Japan von Andreas<br />
Schnei<strong>der</strong>, Institut für Informationsdesign in<br />
Tokio, wurden einfach verständliche Visua-<br />
lisierungs- und Ver<strong>mit</strong>tlungskonzepte zum<br />
Thema «radioaktive Strahlung» entwickelt.<br />
(Martin Zimper)<br />
Tagung «Mode und Bewegung»,<br />
22.– 24. September 2011<br />
Mode bewegt: Klei<strong>der</strong> erfüllen ihre Bestimmung<br />
erst in Bewegung, und die Mode selbst<br />
ist als flüchtiges Phänomen dynamisch. Tanz,<br />
Theater, Film, Ritual und Defilee sind ohne<br />
bewegte textile Hüllen kaum vorstellbar. Wie<br />
gerät das Kleid durch den Körper in Bewegung,<br />
wie wirkt diese Bewegung ihrerseits<br />
auf den Körper, und welche Bedeutungen<br />
werden da<strong>mit</strong> generiert?<br />
Diesen und an<strong>der</strong>en Fragen geht die von<br />
Anna-Brigitte Schlittler und Prof. Katharina<br />
Tietze konzipierte und organisierte Tagung<br />
«Mode und Bewegung» im Vortragssaal <strong>der</strong><br />
ZHdK nach. Etablierte Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler sowie Nachwuchskräfte<br />
werden an <strong>der</strong> international besetzten Veranstaltung<br />
neueste Forschungsergebnisse aus<br />
diversen akademischen und gestalterischen<br />
Disziplinen vorstellen und diskutieren.<br />
Ein medialer Parcous – erdacht und umgesetzt<br />
von Studierenden <strong>der</strong> Vertiefung<br />
Style & Design unter <strong>der</strong> Leitung von Eva<br />
Wandeler – begleitet, reflektiert und erweitert<br />
die Tagung visuell.<br />
Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen<br />
sind unter www.modeundbewegung.ch zu finden.<br />
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!<br />
(Katharina Tietze / Anna-Brigitte Schlittler)<br />
Showcase III –<br />
ausstellen & ver<strong>mit</strong>teln<br />
Die letzte Ausstellung <strong>der</strong> dreiteiligen<br />
Reihe «Showcase» findet <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Vertiefung<br />
ausstellen & ver<strong>mit</strong>teln des Studiengangs<br />
Master of Arts in Art Education (MAE)<br />
einen erfrischenden Abschluss. Im Ausstellungskonzept<br />
«I love Trash» gehen die<br />
drei Studentinnen Ludovica Cadario, Laura<br />
Hilti und Stefanie Löser dem Phänomen<br />
<strong>der</strong> Mainstream-Kultur nach. Im Zentrum<br />
stehen zeitgenössische Künstlerinnen und<br />
Künstler, die <strong>mit</strong> Formaten und Inhalten<br />
aus <strong>der</strong> Populär- und Trivialkultur arbeiten<br />
und diese durch Neukontextualisierungen<br />
<strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Bedeutungen versehen. Die<br />
KünstlerInnen haben für die Präsentation<br />
ihrer Werke jeweils zwei Container zur<br />
Verfügung, die im <strong>Zürcher</strong> Nie<strong>der</strong>dorf positioniert<br />
sind. In <strong>der</strong> modellhaften Ausstellung<br />
«Showcase III – ausstellen & ver<strong>mit</strong>teln»<br />
werden an <strong>der</strong> Vestibülwand entsprechend<br />
dem Konzept <strong>der</strong> Container-Parcours die<br />
verschiedenen künstlerischen Positionen<br />
sowie ein Film gezeigt.<br />
Das Museum für Gestaltung Zürich hat 2009<br />
die Ausstellungsreihe «Showcase» <strong>mit</strong> dem<br />
Ziel lanciert, ausgewählte Arbeiten von<br />
Studierenden einem öffentlichen Publikum<br />
vorzustellen. Ein grosser Dank gebührt dem<br />
ehemaligen För<strong>der</strong>verein hgkz/MfGZ, <strong>der</strong><br />
diese Ausstellungsreihe ermöglicht hat.<br />
(Simone Wildhaber)<br />
Ausstellung «Showcase III – ausstellen & ver<strong>mit</strong>teln»:<br />
18. Oktober – 6. November 2011, Museum für<br />
Gestaltung Zürich, Vestibül (vor dem Vortragssaal)<br />
Vernissage: Dienstag, 18. Oktober 2011, 18 h<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.museum-gestaltung.ch<br />
«Instant Muve» – neues Modul<br />
im BA Musik und Bewegung<br />
Ein Studium im Profil Musik und Bewegung<br />
<strong>der</strong> ZHdK zeichnet sich vor allem durch seine<br />
Heterogenität aus – es oszilliert zwischen<br />
den Spannungsfel<strong>der</strong>n Musik und Bewegung<br />
sowie zwischen Kunst und Pädagogik. Mit<br />
entsprechend unterschiedlichen Erfahrungen<br />
und Präferenzen treten die Neustudierenden<br />
jeweils ihr Studium an. Diese Kompetenzen<br />
gilt es nun bestmöglich zu för<strong>der</strong>n.<br />
Bühnenerfahrenen Studierenden im BA<br />
Musik und Bewegung bietet sich heuer<br />
<strong>mit</strong> dem neu geschaffenen Modul «Instant<br />
Muve» die Möglichkeit, ihre bereits erworbenen<br />
Fähigkeiten zu erweitern und gezielt<br />
weiterzuentwickeln. Der junge Performancepool<br />
steht allen Profilstufen offen und lotet<br />
lustvoll die Transdisziplinarität von Musik<br />
und Bewegung aus: Die Studierenden tanzen<br />
und musizieren simultan o<strong>der</strong> begleiten sich<br />
gegenseitig. «Instant Muve» untersucht nun<br />
die dieser bipolaren künstlerischen Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
immanenten Spezifika und<br />
eröffnet neue Betätigungsfel<strong>der</strong>. Dies ermöglicht<br />
es performancestarken Studierenden,<br />
ihre Ideen und Visionen zu kanalisieren und<br />
zur Bühnenreife zu bringen. (dhu)<br />
Cartier Time Art<br />
Mit «Cartier Time Art» präsentiert das Museum<br />
Bellerive eine weitere Erfolgsgeschichte<br />
aus <strong>der</strong> Welt des Kunsthandwerks. Louis-<br />
François Cartier gründete das Unternehmen<br />
1847 und erkannte schnell, dass neben den<br />
zett 2–11 49