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Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schulprogramm Stand: 31.12 ...

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in Châlons/Frankreich. Dazu gekommen sind das griechische <strong>Gymnasium</strong> Patras, die<br />

polnische berufsbildende Fachschule Zespo’l SzkO’l Mechanicznych und das schwedische<br />

<strong>Gymnasium</strong> Angeredsgymnasiet. Dieses internationale Projekt wird durch Comenius<br />

1 im Rahmen des Bildungsprogramms Sokrates der Europäischen Kommission<br />

finanziell gefördert.<br />

Durch e-mails stellen sich die SchülerInnen der beteiligten Schulen gegenseitig vor<br />

und kommunizieren miteinander. Sie entwickeln selbstständig Ideen zur Verwirklichung<br />

und Präsentation des Projekts. Eine Präsentation der Arbeiten erfolgt auf den<br />

Webseiten der Schulen.<br />

Bereits abgeschlossenes internationales Biologieprojekt ist das Rhine-River-Project,<br />

und das Projekt „Moderne Seuchen“, das ebenfalls durch Comenius 1 gefördert wurde.<br />

3.2.3 AOK –Einstellungstests<br />

Um den Schülern frühzeitig einen Einblick in das Berufsleben zu gewähren, absolvieren<br />

die Schüler der Jahrgangsstufe 9 einen schriftlichen Einstellungstest bei der AOK<br />

Neuss.<br />

Für die Schüler, die nach der Klasse 10 den Einstieg in das Berufsleben planen, kann<br />

der Test eine Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen bieten. Die Schüler,<br />

die am <strong>Gymnasium</strong> verbleiben, sollen die Erwartungen, die Betriebe an Azubis stellen,<br />

kennen lernen. Der Besuch bei der AOK umfasst für die jeweilige Klasse einen<br />

ganzen Schulvormittag. Die Schüler werden <strong>von</strong> den Schulungsreferenten der AOK<br />

über den Charakter und Umfang des Tests im Vorfeld informiert, bevor sie dann<br />

dem Testverfahren ausgesetzt werden. Die Auswertung erfolgt dann in der Schule im<br />

Unterricht durch den betreuenden Lehrer. Dies ist in der Regel der Klassenlehrer.<br />

Hierbei werden dann Stärken und Schwächen der Schüler bezüglich der gestellten<br />

Anforderungen sorgfältig analysiert.<br />

3.2.4 Betriebspraktikum der Klassen 10<br />

Das <strong>Alexander</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Humboldt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> führt gemäß RdEr. des MSWWF vom<br />

14.4.94 für die Schulen der Sek I ein Betriebspraktikum durch. Dies geschieht in der<br />

Klasse 10. Sinn und Ziel dieses Praktikums ist es, den Schülern einen Einblick in die<br />

Berufswelt zu geben und sie mit betrieblicher Arbeit zu konfrontieren. Die Schüler<br />

können hier die im Unterricht eher theoretisch vermittelten Zusammenhänge um die<br />

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Belange der Unternehmen praktisch erleben.<br />

Zusätzlich ermöglicht das Betriebspraktikum den Schülern Perspektiven der Berufswahl.<br />

Das Betriebspraktikum dauert zwei Wochen. Die Schüler suchen sich ihre Praktikantenstellen<br />

selbständig aus. Der für die Koordination verantwortliche Lehrer achtet<br />

drauf, dass die Schüler nicht in Firmen ihrer Eltern arbeiten, dass die ausgewählten<br />

Betriebe in der näheren Umgebung liegen und schließt Betriebe aus, mit denen<br />

schlechte Erfahrungen bezüglich der Praktika gemacht wurden. Die konkrete inhaltliche<br />

Vorbereitung auf die Zeit im Betrieb erfolgt im Politikunterricht der Klasse 10.<br />

Hier werden Verhaltensanforderungen, betriebliche Erwartungen, Aspekte der Beobachtung<br />

für Schüler und betriebswirtschaftliche Themen besprochen. Der Schüler<br />

ist angehalten, einen Praktikumsbericht zu verfertigen, dessen Bewertung in die Poli-

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