Info Aus dem Inhalt - Gnor
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GNOR Arbeitskreise<br />
Hilfe mehrerer in der Zeitung lancierter<br />
Artikel wurde die Bevölkerung<br />
um Mithilfe gebeten (vgl. Pressespiegel).<br />
Das Thema fand in der Bevölkerung<br />
eine breite Resonanz. Auf<br />
Grund ihres urtümlichen <strong>Aus</strong>sehens,<br />
ihrer speziellen Lebens- und<br />
Fortpflanzungsweise, aber auch<br />
gerade durch ihre oft ungeliebten<br />
Grab- und Fraßaktivitäten in Gärten<br />
löst sie die unterschiedlichsten Reaktionen<br />
bei den Menschen aus. Die<br />
Reaktionen der Anrufer reichten<br />
von Begeisterung über das urtümliche<br />
Insekt bis zur völligen Antipathie<br />
gegen den "Gartenvernichter".<br />
Insgesamt gingen aufgrund der<br />
Presseaufrufe 90 Meldungen zur<br />
Maulwurfsgrille ein. Gewisse<br />
Schwerpunktgebiete in der Südpfalz<br />
haben sich bereits herauskristallisiert.<br />
Die Daten sollen jetzt ausgewertet<br />
und im nächsten Fauna und<br />
Flora-Heft veröffentlicht werden.<br />
Weitere Meldungen zu Beobachtungen<br />
der Maulwurfsgrille werden<br />
Maulwurfsgrille (Gryllotalpa gryllotalpa) / Foto: Ralf Grunewald<br />
26<br />
selbstverständlich noch gerne aufgenommen.<br />
Insbesondere aus <strong>dem</strong><br />
nördlichen Rheinland-Pfalz ist die<br />
Datenlage noch unbefriedigend.<br />
Ältere Meldungen liegen hier zum<br />
Beispiel aus den Landkreisen Bernkastel-Wittlich<br />
(Wittlich, Niersbach)<br />
und Trier-Saarburg (Konz)<br />
vor, im Hunsrück aus der Gegend<br />
um Langenthal und aus <strong>dem</strong> Lahntal<br />
gibt es sehr alte Meldungen aus<br />
der Nähe von Bad Ems. Auch im<br />
Bereich Bingen, Ingelheim, Heidesheim<br />
und Mainz werden noch<br />
Funde gesucht.<br />
Hinweise nimmt der AK Heuschrecken<br />
oder die Geschäftsstelle<br />
Süd gerne entgegen. (id)<br />
GNOR AK-Heuschrecken<br />
c/o Ansgar van Elst, Pfarrer-Gödecker-<br />
Straße 23, 55130 Mainz<br />
ansgarvanelst@aol.com<br />
Manfred Alban Pfeifer, Anebosstraße<br />
4, 67240 Bobenheim-Roxheim<br />
Tel. (06239) 949495<br />
alban.pfeifer@superkabel.de<br />
Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
Team Öffentlichkeitsarbeit realisiert<br />
einen “Social Event” mit<br />
der BASF<br />
Das Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
hat sich zur Aufgabe gestellt, den<br />
Bekanntheitsgrad der GNOR zu<br />
steigern und somit für ein Engagement<br />
in unserem Naturschutzverein<br />
zu werben.<br />
BASF und GNOR, wie passt das<br />
zusammen?<br />
Ganz einfach, wenn man weiß,<br />
dass die GNOR bei vielen unbekannt<br />
ist, wir unseren Auftrag für<br />
Umweltbildung ernst nehmen und<br />
Mitarbeiter von Industriekonzernen<br />
gar nicht so fremde Beziehungen<br />
zum Naturschutz haben, wie so<br />
manch einer glaubt.<br />
Alle Unternehmen erwarten von<br />
ihren Mitarbeitern unter anderem<br />
Erfolgswille, Engagement, Flexibilität,<br />
Belastbarkeit und Teamgeist.<br />
Zur Förderung des Teamgeistes veranstalten<br />
einige Abteilungen der<br />
BASF, so genannte "Social Events".<br />
Besonderes Anliegen der Initiatoren<br />
ist es hierbei, sozial engagierte Projekte<br />
- möglichst im Freien - zu realisieren.<br />
Das war der Aufhänger, um mit<br />
der BASF AG in Kontakt zu treten.<br />
Am herrlichen sonnigen Morgen<br />
des 14. September, haben sich 23<br />
Mitarbeiter der Abteilung "Marketing<br />
Support Europa" in St. Martin<br />
am Fuße der Kropsburg eingefunden,<br />
um ihren "Social Event" mit<br />
<strong>dem</strong> Aufbau und Freilegen von<br />
Trockenmauern zu erleben. Die<br />
Mitarbeiter der BASF organisierten<br />
Getränke und Essen, die GNOR das<br />
Gelände, Werkzeuge und Steine.<br />
GNOR <strong>Info</strong> 103