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GNOR Intern
Info des Vorstandes zur
Weitergabe von GNOR-Beobachtungsdaten
Dank der intensiven Beobachtertätigkeit
unserer Mitglieder sammeln
sich bei der GNOR sehr, sehr
viele Daten an. Dabei handelt es
sich nicht nur um ornithologische
Informationen (2005 etwas über
30.000 Datensätze, näheres dazu im
ornithologischen Jahresbericht),
sondern z.B. auch um Meldungen
von Schmetterlingen oder Heuschrecken
(auch dazu sind ja
Veröffentlichungen geplant).
Diese Daten werden ehrenamtlich
gesammelt, ggf. aufbereitet und bei
der GNOR betreut. Für verschiedene
Institutionen stellen diese
Daten wertvolle Informationen für
die Arbeit im Naturschutz und der
Ökologie dar. Das sind zum einen
Behörden, wie das Landesamt, das
bei der Auswahl der Vogelschutzgebiete
in Rheinland-Pfalz im
Natura 2000-Netz die umfangreiche
GNOR-Datenbank genutzt hat.
Zum anderen interessieren sich
Planungsbüros oder aber Studenten,
die gerade ihre Diplomarbeit erstellen,
für die Daten.
Allein der Aufbau und die
laufende Pflege dieser Daten ist ein
gewaltiges Unterfangen. Um diesen
wertvollen Schatz auf Dauer nutzbar
zu machen, hat sich der Vorstand
schon frühzeitig entschieden, die
Daten in eigener Hand und professionell
zu betreuen. Dafür
arbeitet Melanie Wagner im Angestelltenverhältnis
bei der GNOR-
Süd. Tatkräftige Unterstützung erhält
sie dabei von Christian Dietzen
bei den Vogel-Daten. Diese Arbeit
kann aber nicht ehrenamtlich geleistet
werden. Daher müssen wir,
wenn Anfragen von Dritten zwecks
GNOR Info 103
Überlassung von Daten kommen,
eine Bearbeitungsgebühr zur Minimierung
der Kosten verlangen. Immerhin
müssen gezielt Daten herausgesucht,
sortiert und kommentiert
aufbereitet werden, z.B.
wenn es um bestimmte Arten oder
eine bestimmte Gebietskulisse geht.
Sollten im Einzelfall sehr viele
Meldungen eines einzelnen Mitglieds
betroffen sein, werden wir
uns, wie bereits in der Vergangenheit
geschehen, in jedem Fall mit der
betroffenen Person in Verbindung
setzen, um die Modalitäten zu besprechen.
(pk)
... aus der
Landesgeschäftsstelle ...
Melanie Mayer unterstützt uns
seit Februar 2006 wieder in der
Landesgeschäftsstelle in Mainz -
diesmal als Auszubildende für den
Melanie Mayer / Foto: Holger Schanz
Beruf der "Bürokauffrau". Aus dem
Jahrgang 2003/2004 ist sie Vielen
noch als FÖJ’lerin der Landesgeschäftsstelle
in guter Erinnerung.
Sie wohnt in Nieder-Olm (nicht
weit entfernt von Mainz) und hat
2003 in Wörrstadt die Realschule
erfolgreich abgeschlossen. Zuhause
genießt sie auf ihren regelmäßigen
Sparziergängen mit ihren Hund
GNOR Intern
Poco die Natur in Rheinhessen.
Ferner interessiert sie sich für
Esoterik und die Geheimnisse, die
sich um dieses Thema ranken. Ein
Leben am Strand ist ihr großer
Traum.
Katharina Fluck ist seit August
2006 unsere neue FÖJlerin. Sie
wohnt in Mainz-Mombach und
möchte mit dem FÖJ den praktischen
Teil ihres Fachabiturs ab-
Katharina Fluck / Foto: Holger Schanz
schließen. Sie hat schon mit jungen
Jahren angefangen zu tanzen und
treibt Fitness. Außerdem ist sie
gerne unterwegs, ob auf Reisen oder
mit Freunden. Sie ist spontan, gerne
in Gesellschaft und liest gerne. Nach
dem FÖJ möchte sie eine längere
Reise in einige Länder machen, um
dort die verschiedenen Kulturen
und Naturlandschaften kennenzulernen.
(ws, sc)
Seit August verstärkt Bianca Goll
in Teilzeit das Team der Geschäftsstelle
in Mainz. Die letzten 5 Jahre
war sie während der Familienphase
für Mann und 2 Kinder rein ehrenamtlich
für den Naturschutz aktiv.
Ihr Aufgabenschwerpunkt werden
Naturschutzprojekte, die Kontakthaltung
zu Behörden und Verbänden
sowie die Einbindung der
Mitglieder in die Arbeit der GNOR
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