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Jungschar- und Ministrantenlager

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An einen Haushalt Pfarramtliche Mitteilung Nr. 4 Dezember 2011<br />

Über dir<br />

ein Stern<br />

Die bleibende Botschaft der<br />

Sternsinger:<br />

Auch im neuen Jahr<br />

geht dir ein Stern voran.<br />

Österreichische Post AG<br />

Info. Post Entgelt bezahlt


Über dir ein Stern<br />

Am Tor<br />

zum neuen Jahr<br />

stehen die Sternsinger.<br />

Sie singen vom Stern über dir,<br />

einem Stern, der mitgeht,<br />

wohin dich deine Wege auch führen.<br />

Einem Stern,<br />

der immer da ist,<br />

der dich nie verlässt.<br />

auch wenn er sich verborgen hält.<br />

Manchmal<br />

weit weg,<br />

unnahbar.<br />

Aber:<br />

Immer da,<br />

vor dir, über dir.<br />

Ein Stern,<br />

der sich nie verabschiedet.<br />

Selbst dann nicht,<br />

wenn du nicht mehr zu ihm aufblickst.<br />

Ein Stern,<br />

der nicht erlischt,<br />

schon gar nicht in dir.<br />

Übrigens:<br />

Er kann dich zum Leuchten bringen<br />

<strong>und</strong> dir den Weg weisen.<br />

Sogar in dunkler Nacht –<br />

<strong>und</strong> gerade dann.<br />

2


Liebe Kuchlerinnen <strong>und</strong> Kuchler!<br />

Unter einem guten Stern laufen unsere<br />

Sternsinger. Gut, dass es die<br />

Dreikönigsaktion gibt. Unter einem<br />

guten Stern ist auch unser Pfarrgemeinderat<br />

unterwegs. Beeindruckend,<br />

was da in den Arbeitskreisen<br />

<strong>und</strong> Ausschüssen alles bewegt wird.<br />

Gut, dass es den Pfarrgemeinderat<br />

gibt, Sternst<strong>und</strong>en in unserer Pfarre,<br />

aber auch Frust <strong>und</strong> Unlust <strong>und</strong> Resignation,<br />

Austritt statt Auftritt.<br />

"Das Leben ist ein beständiges Gehen<br />

im Labyrinth. Ankommen <strong>und</strong><br />

Aufbrechen. Zur Mitte finden <strong>und</strong> sie<br />

wieder verlassen. Sich wenden müssen<br />

<strong>und</strong> doch immer weiterkommen."<br />

(Gernot Candolini)<br />

Die Sterndeuter sehen ein Zeichen<br />

am Himmel, das sie aufbrechen<br />

lässt, ihnen hilft, aus den gewohnten<br />

Bahnen auszubrechen. Man kann es<br />

sich vorstellen. Ein solcher Weg hat<br />

Irrungen <strong>und</strong> Wirrungen, hat Um-<br />

<strong>und</strong> Nebenwege <strong>und</strong> sie müssen sich<br />

durchfragen, um ihr Ziel zu finden.<br />

Die Sterndeuter mussten zunächst<br />

beim größten Widersacher, dem König<br />

Herodes, einkehren, um erst<br />

dann endgültig zum Ort ihrer Wünsche<br />

zu gelangen.<br />

Wo immer wir Schritte tun, führen sie<br />

zum Ziel, auch wenn darunter Rückschritte<br />

sind. "Es geht nicht um den<br />

Fehltritt, sondern um den nächsten<br />

Schritt!" (Rabbi Bunam). Es geht um<br />

die Politik der kleinen Schritte. Alle<br />

WEG-Erfahrungen gehören zu unserem<br />

Leben, jeder Schritt ist wichtig,<br />

um das Ziel zu erreichen.<br />

3<br />

Das Anfangen ist etwas Großes, das<br />

Durchhalten aber ist noch größer.<br />

Wir kennen alle die Weggefahren für<br />

den Glauben: das Gefühl der Monotonie,<br />

immer das gleiche Wort Gottes,<br />

nichts Aktuelles, immer der gleiche<br />

Gottesdienst; die Mühe des Unterwegsseins;<br />

die Forderungen, die<br />

der Glaube stellt, die manchem<br />

schwer werden; der Blick auf die anderen,<br />

die ohne Gott scheinbar bequemer<br />

<strong>und</strong> unbekümmerter leben;<br />

die Zweifel, ob man sich denn auf<br />

dem richtigen Weg befindet. All das<br />

macht die Mühen des Glaubensweges<br />

aus. Christus hat seiner Kirche<br />

keine ruhige Fahrt verheißen, aber<br />

ein herrliches Ziel, eine gute Ankunft,<br />

eben die Epiphanie, die Erscheinung<br />

der Güte, Menschenfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>und</strong> Herrlichkeit Gottes.<br />

Und das feiern wir zu Weihnachten:<br />

Christ, der Retter ist da! Wie schön,<br />

wenn wer sagen kann: Wir haben<br />

den Stern, das Zeichen Gottes, gesehen<br />

<strong>und</strong> sind ihm gefolgt.<br />

Ein bewegendes Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />

Gottes Segen für das Jahr 2012<br />

wünscht allen<br />

Gerhard Mühlthaler, Pfarrer


Liebe Pfarrgemeinde von Kuchl!<br />

Mit dem Advent hat ein neues Kirchenjahr<br />

begonnen.<br />

Ich möchte mich daher bei unserem Herrn<br />

Pfarrer Mag. Gerhard Mühlthaler von ganzem<br />

Herzen für seine liebevolle geistliche Führung<br />

bedanken. Für die feierliche Gestaltung der<br />

Liturgiefeiern, sowie die herzlichen einfühlsamen<br />

Worte zu allen festlichen <strong>und</strong> traurigen<br />

Anlässen.<br />

Ein herzliches Danke auch unserem Pastoralassistenten<br />

Mag. Klaus Leisinger, der mit Liebe,<br />

Kompetenz <strong>und</strong> Bescheidenheit viele Aufgaben<br />

in unserer Pfarre ausübt. Schön, dass<br />

wir beide in unserer Pfarre haben.<br />

Mein Dank geht auch an den Obmann des<br />

Pfarrkirchenrates Josef Winkler, an alle Mitglieder<br />

des Pfarrgemeinderates <strong>und</strong> die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter in den einzelnen<br />

Ausschüssen, die mit viel Einsatz <strong>und</strong> Freude<br />

an ihre Aufgaben herangehen.<br />

Ein besonderer Dank gebührt den Organisten,<br />

dem Kirchenchor, der Musikkapelle, den verschiedenen<br />

Chören <strong>und</strong> Sängern, die stets<br />

unsere Gottesdienste <strong>und</strong> Festtage umrahmen.<br />

Auch den Mesnern, den Lektoren, Kantoren<br />

<strong>und</strong> allen, die ihren Einsatz in den Dienst der<br />

Pfarre stellen, sei an dieser Stelle herzlich<br />

gedankt.<br />

Ich wünsche allen in unserer Pfarrgemeinde<br />

die Freude <strong>und</strong> den Frieden der Weihnacht,<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Gottes Segen für das neue<br />

Jahr<br />

PGR Obfrau Martha Schwaiger<br />

Bilanzklausur des<br />

Pfarrgemeinderates<br />

Am 5./6.11.2011 fuhren wir gemeinsam mit<br />

unserem Herrn Pfarrer Mag. Gerhard<br />

Mühlthaler <strong>und</strong> unserem Pastoralassistenten<br />

Mag. Klaus Leisinger ins Johannes-Schlössl<br />

der Pallotiner auf den Mönchsberg. Wir erleb-<br />

Pfarrgemeinderat<br />

4<br />

ten zwei schöne Tage bei herrlichem Wetter,<br />

perfekter Unterkunft <strong>und</strong> guter Stimmung. Begleitet<br />

wurden wir in diesen Tagen von Mag.<br />

Claudia Achleitner <strong>und</strong> Andreas Eder. Wir<br />

danken unserem Herrn Pfarrer ganz herzlich<br />

dafür.<br />

„Rückschau halten auf unsere vergangenen 5<br />

Jahre“ war das Motto unserer Tagung. Wir<br />

waren uns einig, dass es wichtig ist, dass wir<br />

unseren Glauben mit Begeisterung leben,<br />

dass wir offen sind für Neues, dass wir Teamfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Arbeitsbereitschaft zeigen, dass<br />

wir kontaktfreudig, geduldig <strong>und</strong> kritikfähig<br />

sind. Die richtige Person soll an der richtigen<br />

Stelle sein. Mit viel Freude durften wir feststellen,<br />

dass wir als Pfarrgemeinde <strong>und</strong> Pfarrkirchenrat<br />

in dieser Zeit viel Schönes <strong>und</strong> Außergewöhnliches<br />

erleben <strong>und</strong> mitgestalten<br />

durften. Die Höhepunkte waren der "Offene<br />

Himmel", die Weihe des Volksaltares in unserer<br />

Kirche, die Friedhofserweiterung gemeinsam<br />

mit unserem Herrn Erzbischof Dr. Alois<br />

Kothgasser. Auch bei vielen liturgischen Feiern<br />

<strong>und</strong> Festen, beim Roratefrühstück durfte<br />

der PGR dabei sein.<br />

Unser persönlicher Gewinn in dieser Zeit waren<br />

eine schöne Gemeinschaft, Fre<strong>und</strong>schaft<br />

untereinander <strong>und</strong> dass es Sinn macht den<br />

Glauben intensiver zu leben in Gesprächen<br />

<strong>und</strong> im gegenseitigen Austausch. Auch über<br />

positive Rückmeldungen <strong>und</strong> Anerkennung<br />

durften wir uns freuen. Unser Wunsch für unsere<br />

Gemeinde in den nächsten 5 Jahren lautet:<br />

dass die Pfarre selbständig <strong>und</strong> lebendig<br />

bleibt, dass es Gruppen mit Begeisterung <strong>und</strong><br />

Ausstrahlung gibt, dass die Bedürfnisse der<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen gehört <strong>und</strong> ernst<br />

genommen werden, dass Arbeitskreise mit<br />

engagierten Leuten Aufgaben übernehmen,<br />

dass neue Formen der Vernetzung stattfinden,<br />

dass gemeinschaftliches Feiern der Liturgie,<br />

Wortgottesdienste <strong>und</strong> Festtage auch<br />

gemeinsam im Pfarrverband möglich ist. Der<br />

Herr schenke uns Vertrauen im Glauben, dass<br />

wir gestärkt <strong>und</strong> mit viel Mut zur Veränderung<br />

in die Zukunft gehen.<br />

Martha Schwaiger, PGR-Obfrau


Täuflingsfest <strong>und</strong> Jubelfest 2011<br />

„Ihr alle, die ihr auf Christus<br />

getauft seid,<br />

habt Christus als Gewand angelegt.“<br />

(Galaterbrief 3,27)<br />

Der Einladung zu unserem Täuflingsfest im<br />

Herbst sind am Sonntag, den 9. Oktober 2011<br />

neunzehn Tauffamilien gerne gefolgt. Darüber<br />

hatten wir uns sehr gefreut. Machen doch erst<br />

die Gäste ein Fest zum Fest, so hörten wir es<br />

auch in der Frohbotschaft des kinderfre<strong>und</strong>lich<br />

gestalteten Gottesdienstes. Der "Fest"Tisch<br />

wurde hierfür mit den vier Taufsymbolen -<br />

Taufwasser, Chrisam, Taufkleid <strong>und</strong> Taufkerze<br />

gedeckt. Unser Herr Pfarrer hat alle Tauffamilien<br />

in den Altarraum eingeladen, um ihr<br />

Kind mit einem Kreuzzeichen zu segnen. Die<br />

Pfarrgemeinde hat dazu gerne gesungen:<br />

"Diese Kinder sind getauft, darum freuet euch<br />

<strong>und</strong> singt mit uns! Sie sind ein Jesus Fre<strong>und</strong>,<br />

gehör'n zu dir <strong>und</strong> mir!"<br />

Anschließend versammelten wir uns im Pfarrzentrum<br />

zum gemütlichen Beisammensein bei<br />

Kaffee, Saft <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Schön, dass diese Feierst<strong>und</strong>e vielen Familien<br />

gefallen hat, dass sie dieses Fest auch<br />

zum Kontakte-Knüpfen oder einfachen Gedankenaustausch<br />

zu nutzten. Zum Abschluss<br />

gab es für die Täuflinge noch ein kleines Geschenk<br />

<strong>und</strong> das in der Taufvorbereitung gestaltete<br />

"Apferl` trat – nachdem es im vergangenen<br />

halben Jahr von unserem "Willkommensbaum"<br />

als Frucht getragen wurde – auch<br />

wieder seine Heimreise an <strong>und</strong> ziert vielleicht<br />

heute das eine oder andere Kindertagebuch!<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste<br />

Täuflingsfest am "Weißen Sonntag",<br />

den 15. April 2012!<br />

Arbeitskreis Ehe & Familie<br />

Anita Meisl<br />

5<br />

Am 13. November feierten wir das "Jubelfest"<br />

für die Silber-, Rubin-, Gold- <strong>und</strong> Diamant-<br />

Hochzeitsjubiläen. Ein ganz besonderes Jubiläum,<br />

das Diamantene, feierten Peter <strong>und</strong><br />

Augusta Putz. Sie sind seit 60 Jahren verheiratet.<br />

42 Paare kamen auf Einladung des "Ausschusses<br />

für Ehe <strong>und</strong> Familie" zum feierlichen<br />

Gottesdienst. Für das Ehepaar Rupert <strong>und</strong><br />

Christine Reindl war das Besondere an diesem<br />

Datum, dass sie vor 40. Jahren genau an<br />

diesem Tag geheiratet hatten.<br />

Zum Thema des Dankgottesdienstes, dem<br />

Labyrinth, wurden in einer Präsentation verschiedene<br />

Labyrinthe gezeigt <strong>und</strong> sehr ansprechende<br />

Texte dazu gesprochen. Ihren<br />

Bezug zur Ehe kann dieses Beispiel gut verdeutlichen:<br />

"Nach dem Zauber des Anfangs<br />

wartet die Fülle des Weges".<br />

Musikalisch wurde die Jubelmesse bereichert<br />

durch den Gesang von Hertha Brandauer mit<br />

Rupert Ramsauer <strong>und</strong> Ingrid Siller (Querflöte),<br />

Markus Stepanek (Orgel) <strong>und</strong> Johann Ramsauer<br />

(Trompete).<br />

Für den geselligen Teil der Feier waren im<br />

Pfarrsaal die Tische von den Frauen <strong>und</strong><br />

Männern des Ausschusses gedeckt worden.<br />

Helga Lienbacher überraschte alle mit einem<br />

liebevoll gestalteten Blumenschmuck.<br />

Musikalisch unterhielten uns die Geschwister<br />

Rupert <strong>und</strong> Margaretha Mühlthaler <strong>und</strong> mit<br />

allerlei amüsanten Bemerkungen über <strong>und</strong> zur<br />

Ehe unser Herr Pfarrer Gerhard Mühlthaler.<br />

Von den Jubelpaaren wurde die besondere<br />

Gestaltung dieses Festes vielfach bedankt.<br />

Für den Ausschuss Ehe <strong>und</strong> Familie,<br />

Eva Pohn-Weidinger.<br />

Mitgeholfen haben weiters<br />

Rosemarie Putz, Helga Lienbacher,<br />

Roswitha <strong>und</strong> Wolfgang Rautner,<br />

Anita Meisl, Heidi Essl,<br />

Johanna Hauthaler, Alexandra Wieser,<br />

Klaus Leisinger, Eva-Maria Gockel


Am Sonntag, 27. November 2011 führten<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der HS Kuchl im<br />

Pfarrzentrum Kuchl im Rahmen des Missionsmarktes<br />

der Pfarre Kuchl das "Weihnachtsspiel<br />

mit Erkenntnissen" auf.<br />

In der Einleitung von Edm<strong>und</strong> Wimmer hieß<br />

es: „In den zahlreichen Weihnachtsaufführungen<br />

der vergangenen Jahre war immer Bethlehem<br />

unser Ziel. Wir haben die Hirten begleitet,<br />

den Weihnachtsmann, ein Journalisten-<br />

Team, Sänger, Chöre, Akteure, Maria, Josef,<br />

das Jesuskind <strong>und</strong> viele, viele mehr. So manchen<br />

harten Wirt haben wir besucht. Ja, wir<br />

sind sogar mit den Engeln nach Bethlehem<br />

geflogen – selbstverständlich haben wir immer<br />

die Route über Kuchl genommen.“<br />

Mit den zwei Knaben <strong>und</strong> sechzehn Mädchen<br />

aus den 3. Klassen studierten Edm<strong>und</strong> Wimmer<br />

<strong>und</strong> Herbert Kreuzberger im Wahlpflichtfach<br />

„Musik kreativ" ein Stück ein, in dem sie<br />

die drei Weisen auf ihrem Weg vom Aufgang<br />

der Sonne (wie es im Psalm 113-3 wohl gemeint<br />

ist) nach Bethlehem begleiteten.<br />

Sie begannen im Orient – dort, wo die Sonne<br />

aufgeht – <strong>und</strong> zogen mit den Weisen nach<br />

Westen ins Heilige Land.<br />

Aus den Sternen haben die Weisen gelesen,<br />

dass sich westlich von ihnen – also von Babylon<br />

aus gesehen ungefähr in Palästina – Großes<br />

tun werde.<br />

Sie sind daher mit ihnen vom Aufgang der<br />

Sonne im Orient nach Bethlehem gezogen.<br />

Missionsmarkt 2011<br />

6<br />

Die dazu passenden Lieder wurden von den<br />

„Musik-kreativ-Kindern" aus den zweiten Klassen<br />

vorgetragen.<br />

Eine besondere Freude war es, dass fünf<br />

Burschen aus den vierten Klassen die Feier<br />

instrumental begleiteten.<br />

Florian Klabacher, ein ehemaliger Schüler der<br />

Hauptschule, baute für die Aufführung die<br />

Krippe.<br />

Fünf Mädchen aus der 2B-Klasse überreichten<br />

dem Obmann des Missionsausschusses<br />

Herrn Hermann Putz einen Scheck im Wert<br />

von 235 €.


Pfarrgemeinderatswahl<br />

7<br />

Gut, dass es die Pfarre gibt ...<br />

• weil das der Teil der Kirche ist, in<br />

dem man am meisten mitbestimmen<br />

kann <strong>und</strong> durch sein Engagement<br />

viel bewirken bzw. verändern kann.<br />

Kirche sind wir!! NICHT die in Rom.<br />

Lehrer, 26 Jahre<br />

• Die Pfarre gibt mir HALT. Meine<br />

Seele bekommt hier etwas, dass in<br />

meinem Alltag fehlt. Hausfrau, 3<br />

Kinder<br />

• Pfarre ist für mich Eucharistie in<br />

meiner vertrauten Umgebung. Pfarre<br />

bedeutet für mich gemeinsam im<br />

Jahreskreis Feste <strong>und</strong> Rituale feiern.<br />

Hausfrau, 60 Jahre<br />

• Ich finde es gut, dass es die Pfarre<br />

gibt, weil es ein Treffpunkt ist, wo<br />

man gemeinsam den Glauben feiern<br />

kann, sich austauscht, verschiedene<br />

Aktivitäten auch im Bereich Religion<br />

organisiert <strong>und</strong> durchführt <strong>und</strong> neue<br />

Leute kennen lernt. Student, 19<br />

Jahre<br />

• Pfarre ist für mich ein Ort, wo man Heimat findet. In der Pfarre kann man über seinen<br />

Glauben reden, wo tut man das sonst? Lehrer, 53 Jahre<br />

• wo Senior/innen gemeinsam Schönes erleben können.<br />

• Pfarre ist für mich ein Ort, wo ich schön gestaltete Gottesdienste erleben kann.<br />

Familienvater, 41 Jahre<br />

• Die Pfarre ist für mich die große Schwester der Familie.<br />

Sie ist für mich da, wenn ich sie brauche. Hält sich aber diskret im Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

wartet meistens bis ich zu ihr komme. Mutter von 3 Kindern<br />

• Es gibt auch kritische Stimmen zur Kirchensituation. Eine in der Kirche sehr engagierte<br />

Frau, 61 Jahre: „Dieses Motto widerspricht der derzeitigen Tendenz zur Bildung von<br />

Pfarrverbänden. Ich bin sehr enttäuscht von der Kirchenleitung, dass sie engagierten<br />

Frauen <strong>und</strong> Männern nicht mehr Kompetenz zutraut. Der derzeitige Reformstau in der<br />

Kirche ist erschreckend für mich. Die Botschaft des Evangeliums ist toll, aber wie die<br />

Kirche diese Botschaft zurzeit verwaltet, ist erschreckend.“<br />

• Gut, dass es die Pfarre gibt. UND WAS WÜRDEN SIE SAGEN?


Pfarrgemeinderatswahl 2012<br />

„Gut, dass es die Pfarre gibt!“ ist das Motto der nächsten Pfarrgemeinderatswahl.<br />

Wir suchen für die nächsten 5 Jahre wieder Männer, Frauen <strong>und</strong> Jugendliche, die in<br />

unserer Pfarre ehrenamtlich mitarbeiten wollen. Bitte überlegen Sie, ob sie geeignete<br />

Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten wissen <strong>und</strong> teilen sie uns diese mit.<br />

Am 17. <strong>und</strong> 18. März 2012 wird wieder gewählt. In über 3 000 österreichischen Pfarren<br />

werden wieder neue Pfarrgemeinderäte gewählt <strong>und</strong> für fünf Jahre bestellt. Das Motto der<br />

Wahl lautet: Gut, dass es die Pfarre gibt!<br />

Mitbestimmen – Verantwortung übernehmen – wählen!<br />

Suche nach Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten!<br />

In den nächsten Tagen <strong>und</strong> Wochen beginnt die Suche nach geeigneten Kandidatinnen<br />

<strong>und</strong> Kandidaten. Bitte denken <strong>und</strong> helfen Sie mit.<br />

IHRE HILFE WIRD BENÖTIGT!<br />

Wir bitten Sie: Überlegen Sie in aller Ruhe, wen Sie gerne im Pfarrgemeinderat haben<br />

möchten, wer Ihre Anliegen dort vertreten soll – gesucht werden Frauen, Männer <strong>und</strong> Jugendliche!<br />

Es geht darum, Menschen zu suchen <strong>und</strong> zu finden, die aus dem Glauben heraus leben<br />

<strong>und</strong> die bereit sind, sich für den Glauben <strong>und</strong> das religiöse Leben in der Pfarrgemeinde<br />

einzusetzen.<br />

Menschen sind gefragt, die ihre Talente <strong>und</strong> Fähigkeiten einbringen, ihr Wissen <strong>und</strong> ihre<br />

Erfahrung. Menschen, die mitdenken, mitarbeiten, mitbestimmen, die Verantwortung übernehmen<br />

<strong>und</strong> den Pfarrer bei der Leitung der Pfarre unterstützen.<br />

Bitte lesen Sie die Werbetexte der einzelnen Arbeitskreise gut durch <strong>und</strong> melden Sie weiter,<br />

wer Ihrer Meinung nach gefragt ist! Und wenn Sie selbst für diese Aufgabe vorgeschlagen<br />

werden, nehmen Sie die Kandidatur an. Danke!<br />

Impressum<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Gerhard Mühlthaler<br />

Mitarbeit: Pfarrer Mag. Gerhard Mühlthaler, Klaus Leisinger, Katharina Rettenbacher, Christine Pucher (Layout)<br />

Druck: Druckerei Christian Schönleitner, Markt 86, 5431 Kuchl<br />

Titelbild: Kronenzeitung/Andreas Tröster<br />

8


Pfarrkirchenrat<br />

Wer ist bereit<br />

<strong>und</strong> kann mitarbeiten <strong>und</strong> Verantwortung übernehmen<br />

im Pfarrkirchenrat?<br />

Ist der Pfarrgemeinderat die Regierung einer Pfarre, so ist der Pfarrkirchenrat Finanz-, Bau- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsministerium in einem.<br />

Die Hauptaufgaben in der Finanzverwaltung sind die mitverantwortliche Haushaltsplanung <strong>und</strong><br />

deren begleitende Kontrolle, die Gebäudeverwaltung <strong>und</strong> Erhaltung <strong>und</strong> Renovierung.<br />

Große Bauvorhaben sind Kirchturm, Kirchenaußenfassade, Pfarrzentrum!<br />

Anmeldungen bitte im Pfarramt oder beim Wahlvorstand!<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendpfarrgemeinderat<br />

GESUCHT WERDEN JUGENDPFARRGEMEINDERÄTE<br />

Gesucht sind Mädchen <strong>und</strong> Burschen, die mindestens 16 Jahre alt sind<br />

<strong>und</strong> im Pfarrgemeinderat die Anliegen der Kinder <strong>und</strong> Jugend vertreten wollen.<br />

Folgende Eigenschaften sollte man mitbringen: Interesse am Glauben <strong>und</strong> dem kirchlichen<br />

Leben, Kreativität, Aufgeschlossenheit für die Fragen der Jugend, Kontaktfreudigkeit <strong>und</strong> gute<br />

Laune.<br />

Man sollte sich auch im Leben der Kirche einbringen z.B.: Sternsinger begleiten, Junge Kirche<br />

Kuchl. Je nach eigenem Interesse kann man sich auch intensiver einbringen z.B.: indem man in<br />

<strong>Jungschar</strong> oder bei den Ministranten mithilft, oder zum Taizégebet kommt.<br />

Im Jahr finden ca. 4 Sitzungen des PGR statt, wo man anwesend sein sollte.<br />

Als persönlichen Gewinn in der Pfarrgemeinderatsarbeit sehen wir:<br />

neue Fre<strong>und</strong>schaften, eine gute Gemeinschaft, offene Gespräche über den Glauben <strong>und</strong> Bestärkung<br />

für den eigenen Glaubensweg.<br />

Für weitere Infos stehen wir, die derzeitigen Jugend-PGR´s, gerne zur Verfügung.<br />

Veronika Rettenbacher Andras Ramsl Andreas Struber Klaus Leisinger<br />

Missionsausschuss<br />

www.missionskreis.at<br />

Der Missionsausschuss der Pfarre Kuchl setzt sich zusammen:<br />

Hermann Putz (Leitung), Traudi <strong>und</strong> Josef Wimmer (Leitung des Weihnachtsmarktes), G<strong>und</strong>i<br />

Weiss (Leitung der Bastelr<strong>und</strong>e), Lisa Lienbacher, Maria Lindenthaler, Margarethe Rettenbacher,<br />

Johanna Seidl, Katharina Siller, Sonja Unterwurzacher, Ruperta Züger.<br />

Der Missionsausschuss hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen im Norden Ghanas (Afrika), in<br />

gezielt ausgesuchten <strong>und</strong> überschaubaren Projekten zu unterstützen.<br />

Seine finanzielle Basis ist der jährliche Bastel- <strong>und</strong> Bauernmarkt zu Weihnachten <strong>und</strong> Spendengelder.<br />

Sollte zu helfen auch für sie ein Anliegen sein, so sind sie herzlich eingeladen in unserem Ausschuss<br />

mitzuarbeiten <strong>und</strong> für den Pfarrgemeinderat zu kandidieren.<br />

9


Liturgieausschuss<br />

"Wo Gott kein Fest mehr wird, hat er aufgehört Alltag zu sein." (Kurt Marti)<br />

Bei uns in Kuchl gibt es viele kirchliche Feste, die großartig gefeiert werden. Ich denke da an<br />

den Palmsonntag, an Fronleichnam, an die Erntedankfeier. Zu Weihnachten, zu Ostern <strong>und</strong><br />

Pfingsten oder zu besonderen Anlässen werden „Hochämter“ zu Gehör gebracht.<br />

Unser Anliegen ist es aber, Gott in unseren Alltag zu bringen. Das heißt, die Gottesdienste so zu<br />

gestalten, dass wir uns in den Texten <strong>und</strong> Gesängen wiederfinden <strong>und</strong> aus diesen Zuspruch, Mut,<br />

Kraft <strong>und</strong> Vertrauen schöpfen können. Dank, Ehre <strong>und</strong> Ehrfurcht wollen wir Gott, unserem Schöpfer,<br />

damit erweisen.<br />

Neben der Erstellung des Liedplanes bemühen wir uns auch, die liturgischen Feiern „alltagstauglich“<br />

zu gestalten. Um sie lebensnah vorzubereiten <strong>und</strong> auch feiern zu können, nehmen wir Ihre<br />

Anregungen <strong>und</strong> Wünsche gerne an. Auch für konstruktive Kritik sind wir offen. Bitte sprechen Sie<br />

mit uns!<br />

Vielleicht möchten Sie ab <strong>und</strong> zu selbst aktiv sein? Wir bitten Sie um Kontaktaufnahme. Jedes<br />

neue Gesicht, jeder neue Geist, jede neue Stimme ist gefragt <strong>und</strong> bringt Abwechslung in unseren<br />

manchmal grau gewordenen Kirchenalltag. Kuchlerinnen <strong>und</strong> Kuchler jeden Alters sind gefragt.<br />

Sozialausschuss<br />

Für den Sozialausschuss suchen wir Frauen <strong>und</strong> Männer, die sich in der Pfarre im sozialen Bereich<br />

einsetzen wollen. Geeignet ist jeder, der gerne mit anderen Menschen zusammenkommt <strong>und</strong><br />

ein offenes Ohr <strong>und</strong> Herz für deren Sorgen <strong>und</strong> Nöte hat. Diejenigen sollen auch einen guten Zugang<br />

zu älteren Menschen haben.<br />

Willst du glücklich sein im Leben,<br />

trage bei zu Andrer Glück.<br />

Denn die Freude, die wir geben,<br />

kehrt ins eigne Herz zurück.<br />

Arbeitskreis für Ehe <strong>und</strong> Familie<br />

Einen besonderen Schwerpunkt setzten wir r<strong>und</strong> um die Taufe: Taufvorbereitung, Täuflingsfest,<br />

kleine Überraschung zum 2. Tauftag.<br />

Besonders feierlich gestalten wir unser jährliches Jubelfest für Ehepaare, die auf gemeinsame 25,<br />

40, 50 oder 60 Jahre zurückblicken können.<br />

Weiters gestalten wir die monatlichen Familienmessen, begrüßen die in Kuchl Zugezogenen mit<br />

einem Willkommensschreiben <strong>und</strong> drücken unsere Verb<strong>und</strong>enheit mit Trauernden aus.<br />

Es ist uns wichtig, auch die Gemeinschaft in unserem Arbeitskreis zu pflegen. Sie ist für uns alle<br />

bereichernd <strong>und</strong> trägt Früchte.<br />

Wenn sie sich angesprochen fühlen <strong>und</strong> an unserer Arbeit interessiert sind, kommen sie zu uns.<br />

Jeder kann seine Fähigkeiten <strong>und</strong> Talente einbringen.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises geben gerne persönlich Auskunft:<br />

Heidi Essl, Eva-Maria Gockel, Johanna Hauthaler, Klaus Leisinger,<br />

Helga Lienbacher, Anita Meisl, Eva Pohn-Weidinger,<br />

Rosemarie Putz, Roswitha <strong>und</strong> Wolfgang Rautner,<br />

Alexandra Wieser<br />

10


Meine Kandidatinnen- <strong>und</strong> Kandidatenvorschläge<br />

1 Name: 5 Name:<br />

Adresse: Adresse:<br />

Beruf: Beruf:<br />

2 Name: 6 Name:<br />

Adresse: Adresse:<br />

Beruf: Beruf:<br />

3 Name: 7 Name:<br />

Adresse: Adresse:<br />

Beruf: Beruf:<br />

4 Name: 8 Name:<br />

Adresse: Adresse:<br />

Beruf: Beruf:<br />

Wir bitten Sie, diese Seite möglichst bald – spätestens bis 31.1.2012 – in einem Kuvert<br />

ans Pfarramt, 5431 Kuchl, Markt 1, zu schicken oder direkt dort abzugeben.<br />

Der Wahlvorschlag wird unter Berücksichtigung aller Vorschläge <strong>und</strong> der Wahlordnung für<br />

den Pfarrgemeinderat die Kandidatinnen- <strong>und</strong> Kandidatenliste erstellen, aus der Sie am<br />

18. März 2007 den Pfarrgemeinderat wählen.<br />

Datum: . . . . . . . . . . . .<br />

Mein Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Meine Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

11


Mit kleinen Kindern beten –Teil 3<br />

Ein Ritual entwickeln<br />

Um das Beten mit dem Kind in<br />

den Alltag zu integrieren, ist es<br />

hilfreich dafür ein Ritual zu<br />

entwickeln. Ein solches Ritual<br />

hilft Eltern <strong>und</strong> Kindern: Es<br />

entlastet die Eltern – wir müssen<br />

nicht jeden Tag neu überlegen,<br />

wie machen wir es. Und<br />

es vermittelt den Kindern Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Geborgenheit.<br />

Worauf kommt es bei einem<br />

Ritual an?<br />

■ Ein Ritual braucht einen bestimmten<br />

Ort: Dies kann die<br />

Kuschelecke sein, der Tisch<br />

oder das Bett. Im Gr<strong>und</strong>e kann<br />

es jeder Ort sein, an dem Eltern<br />

<strong>und</strong> Kinder zur Ruhe kommen<br />

können <strong>und</strong> sich wohl fühlen.<br />

■ Ein Ritual braucht eine bestimmte<br />

Zeit: Die Zeit vor dem<br />

Schlafengehen bietet sich dafür<br />

an, weil dies die Zeit des Zur-<br />

Ruhe-Kommens ist, doch auch<br />

jeder andere Zeitpunkt im Verlauf<br />

des Tages ist möglich. Wichtig<br />

ist nur, dass er für Eltern <strong>und</strong><br />

Kinder gut passt.<br />

■ Ein Ritual braucht Regelmäßigkeit:<br />

Im Idealfall wird es zum<br />

festen Bestandteil des Abends.<br />

Am Anfang genügen fünf Minu-<br />

■ Vorschläge für ein Ritual<br />

• eine Kerze anzünden<br />

• das Kind darf ein Gebet<br />

aus einem Kindergebetbuch<br />

aussuchen<br />

• das Gebet vorlesen <strong>und</strong> in<br />

einem kurzen Gespräch<br />

mit eigenen Worten wiederholen<br />

• Segensgebet, bei dem<br />

das Kind berührt wird<br />

(siehe Abendsegen)<br />

• das Kind darf die Kerze<br />

ausblasen<br />

■ Abendsegen<br />

Unser Gott, der dich liebt<br />

wie ein Papa (dem Kind ein<br />

Kreuz auf die Stirn machen)<br />

wie eine Mama (ein Kreuz<br />

auf den M<strong>und</strong> machen)<br />

wie ein guter Hirte (Kreuz auf<br />

die Brust machen), er segne<br />

<strong>und</strong> beschütze dich (die<br />

Hand auf den Kopf legen)<br />

<strong>und</strong> lasse dich gut schlafen.<br />

ten. Wie lange es dauert, ist<br />

nicht so entscheidend. Wichtig<br />

ist, dass es regelmäßig stattfindet.<br />

■ Ein Ritual braucht gleichbleibende<br />

<strong>und</strong> frei gestaltbare Teile:<br />

Die festen Elemente geben<br />

einen sicheren Rahmen, die<br />

freien ermöglichen, das Ritual<br />

mit Leben zu füllen. Man könnte<br />

zum Beispiel immer mit einem<br />

Kreuzzeichen beginnen<br />

<strong>und</strong> mit einem kurzen Lied enden.<br />

Dazwischen kann Raum<br />

sein für ein Gebet, das das<br />

Kind auswählt oder für das freie<br />

Sprechen mit Gott.<br />

Was das ganz kleine Kind<br />

aufnimmt.<br />

Wie wir das Verhältnis zwischen<br />

festen <strong>und</strong> flexiblen Gebeten<br />

gestalten, hängt vom<br />

Kind ab. Viele Kinder wollen<br />

immer denselben Ablauf <strong>und</strong><br />

denselben Wortlaut. Es gibt<br />

aber auch Kinder, denen ein zu<br />

starres Ritual bald langweilig<br />

wird – sie brauchen mehr Abwechslung<br />

<strong>und</strong> immer wieder<br />

neue Anregungen.<br />

Das ganz kleine Kind nimmt<br />

den Inhalt der Gebete noch<br />

kaum auf, was es aber aufnimmt,<br />

ist die Zuwendung der<br />

Eltern, die Stimmung, die segnende<br />

Berührung. Daher sollte<br />

die Mama, der Papa in dieser<br />

12<br />

Zeit auch mit der ganzen Aufmerksamkeit<br />

da sein.<br />

Kindgerechte Gebete. Kleine<br />

Kinder lieben Reime, erfreuen<br />

sich am Klang der Sprache,<br />

können kurze Reime bald<br />

nachsprechen. Insofern kommen<br />

gereimte Gebete den Kindern<br />

entgegen <strong>und</strong> Beten wird<br />

zu einem positiven Erlebnis.<br />

Langfristig bergen sie allerdings<br />

die Gefahr, dass sie nur wegen<br />

des schönen Klangs gesprochen<br />

werden. Es empfiehlt sich<br />

daher, abzuwechseln zwischen<br />

gereimten <strong>und</strong> in Alltagssprache<br />

verfassten Gebetstexten.<br />

Kinder sind noch nicht so verkopft<br />

wie wir Erwachsene, sie<br />

haben noch eine natürliche<br />

Fähigkeit für ganzheitliches<br />

Tun, auch für ganzheitliches<br />

Beten. Daher werden sie Freude<br />

haben an Gebeten, die mit<br />

Gesten verb<strong>und</strong>en sind. Das<br />

können Gesten sein, die das<br />

Kind selbst mitmachen kann (z.<br />

B. die Hände zu einer Schale<br />

formen), oder Gesten, mit denen<br />

die Eltern das Kind berühren<br />

(zum Beispiel die Hände<br />

segnend auf den Kopf legen).<br />

GABRIELE DOBLHAMMER<br />

verheiratet <strong>und</strong> Mutter von zwei<br />

Kindern, arbeitet mit Eltern-Kind-<br />

Gruppen zu Themen religiöser<br />

Erziehung <strong>und</strong> Kinderbücher.


Ein Königs-Stern erzählt seine Geschichte<br />

Ich bin ein Stern <strong>und</strong> erzähle euch jetzt, was ich vor 2000 Jahren Spannendes erlebt habe:<br />

Damals war es üblich, dass an Königshöfen besonders kluge Männer lebten. Solche brauchte ein<br />

König, damit er sich mit ihnen in wichtigen Angelegenheiten beraten konnte. Es wohnten nun an<br />

unterschiedlichen Höfen drei weise <strong>und</strong> geachtete Gelehrte. Sie kannten sich gut aus mit den Zeichen<br />

des Himmels. Deshalb wurden sie auch Magier genannt. Als sie mich eines Nachts am Himmel<br />

entdeckten, ihr könnt mir glauben, ich strahlte unglaublich hell, war für sie klar, sie mussten<br />

losziehen <strong>und</strong> sich von mir führen lassen. Denn sie glaubten, nein sie wussten, dass ich die Geburt<br />

eines besonderen Königs anzeigte. Und weil ich so riesig <strong>und</strong> so strahlend war, musste das natürlich<br />

ein ganz besonderer Herrscher sein. Diesem neuen König wollten sie huldigen. Auf ihrer Reise<br />

erlebten die drei Magier viel Anstrengendes <strong>und</strong> Lustiges, Trauriges <strong>und</strong> Schönes. Bei einigen<br />

dieser Erlebnisse dürft ihr nun dabei sein.<br />

Als die Könige sich nun ausgeruht hatten, ging die lange Reise auf der Suche nach dem neugeborenen<br />

König weiter. In der Hauptstadt Jerusalem angekommen, passierte ihnen etwas Seltsames.<br />

Sie sind, wie ihr euch denken könnt, nicht gerade unauffällige Reisende, schließlich haben sie viel<br />

Gepäck, Dienerschaft <strong>und</strong> ihre Kamele dabei. Auch sahen sie sehr vornehm aus. So blieben sie<br />

natürlich nicht unbemerkt <strong>und</strong> so kam es, dass sie von König Herodes in den Palast eingeladen<br />

wurden. Der interessierte sich in Wirklichkeit nicht im Mindesten für die drei Weisen, er wollte sie<br />

nur aushorchen, um zu erfahren, wo dieser neue König zu finden sei. Denn seine Absicht war,<br />

diesen königlichen Konkurrenten zu beseitigen. Doch in der Nacht hatten die Könige einen ungewöhnlichen,<br />

einen göttlichen Traum, der sie davor warnte, diesen Ort zu verraten. So erkannten<br />

sie, was einen guten König ausmacht <strong>und</strong> was einen schlechten. Nun war klar, dass die Könige<br />

ihren Heimweg nicht über Jerusalem antreten würden, denn Herodes führte eindeutig Böses im<br />

Sinn. Aber dieser neue König, der jetzt geboren wurde, würde anders herrschen als Herodes.<br />

Schließlich haben die Könige ihr Ziel erreicht. In Betlehem angekommen, suchen sie noch den Ort,<br />

den ich ihnen den ganzen langen Weg angezeigt habe. Es ist sehr ungewöhnlich, denn der neue<br />

König wurde nicht in einem Palast geboren, sondern in einem Stall <strong>und</strong> er liegt in keiner goldene<br />

Wiege, sondern in einer Futterkrippe für Tiere. Ein König wird hier geboren in Armut <strong>und</strong> Einfachheit.<br />

Die drei Könige sind dennoch überwältigt. Denn das Kind strahlt eine Liebe aus, die sie noch nie<br />

zuvor gespürt haben. Sie knien vor ihm nieder <strong>und</strong> sie übergeben ihre kostbaren Geschenke:<br />

Gold, Weihrauch <strong>und</strong> Myrrhe.“<br />

13


Firmvorbereitung 2011<br />

Kuchler Firmgruppe<br />

unterstützt die Reittherapie des Rotary Clubs Golling -Tennengau<br />

für spastisch Gelähmte <strong>und</strong> verhaltensauffällige Kinder<br />

Wie bereits im Vorjahr hat sich auch heuer eine Firmgruppe aus Kuchl als ihr Sozialprojekt<br />

das Mobilitätsreiten des Rotary Clubs Golling-Tennengau ausgewählt. Auf Initiative <strong>und</strong><br />

unter der Führung der Firmbegleiterin Lydia Drechsler, der Firmpatinnen Angelika Wimmer<br />

<strong>und</strong> Michaela Denk sowie der Mutter Marianne Baumann sorgten die Firmanden Lisa<br />

Baumann, Anna-Lena Pichler, Laura Lienbacher, Sophie Ramsauer, Leonie Scheffenbichler,<br />

Sophie Kobleder <strong>und</strong> Anna Wimmer neben der Betreuung während des Reitens auch<br />

für das leibliche Wohl mit frisch zubereiteten Broten sowie Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Ohne Berührungsängste<br />

<strong>und</strong> mit vorbildhaftem sozialem Engagement führten die bereits gefirmten<br />

Jugendlichen angeregte Gespräche mit den Therapieteilnehmern.<br />

Firmling Anna Wimmer über ihre Eindrücke: „Voll Super war’s!“<br />

Die Therapieteilnehmer Eduard, Hans, Helmut <strong>und</strong> Susanne, die Firmgruppe mit Firmpatin <strong>und</strong><br />

Firmbegleiterin Lydia Drechsler, Firmpatinnen Wimmer Angelika <strong>und</strong> Miachela Denk, den Firmanden<br />

Lisa Baumann, Hanna Mahringer, Anna-Lena Pichler, Laura Lienbacher, Sophie Ramsauer,<br />

Leonie Scheffenbichler, Sophie Kobleder <strong>und</strong> Anna Wimmer, sowie die Rotarier Helmut Salfner,<br />

Frank Schröder, Hubert Steiner, Gerhard Bernegger <strong>und</strong> Erich Hettegger samt Marianne Erlbacher<br />

vom „Tischlpoint“<br />

14<br />

Die Firmgruppe bei der Vorbereitung:<br />

Wimmer Angelika (Firmpatin), Baumann<br />

Marianne (Mutter), Drechsler Lydia<br />

(Firmpatin <strong>und</strong> Firmgruppen-Leiterin),<br />

Ramsauer Sophie, Wimmer Anna, Baumann<br />

Lisa, Kobleder Sophie (nicht im<br />

Bild), Mahringer Hanna, Scheffenbichler<br />

Leonie, Lienbacher Laura, Pichler<br />

Anna-Lena.<br />

Dr. Hubert Steiner


Wir suchen wieder Sternsingerinnen <strong>und</strong> Sternsinger!<br />

Wir bewegen was - für eine gerechte Welt! Mach mit!<br />

Termine für die Proben im Pfarrzentrum Kuchl<br />

* Montag, 19. Dezember 2011, 16 - 17 Uhr 2. Probe<br />

* Donnerstag 29. Dezember 2011, 10 - 11 Uhr Generalprobe!<br />

Wenn möglich sollten die Begleitpersonen zur 2. u. 3. Probe kommen, damit<br />

sie die Lieder, Sprüche <strong>und</strong> Kinder kennen lernen!<br />

* Mittwoch, 28. Dezember 2011: Sternsinger-Sendungsfeier im Dom<br />

Die Sternsingeraktion findet vom 2. bis 4. Jänner 2012 statt.<br />

Der Sternsingergottesdienst ist am 6. Jänner um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Kuchl.<br />

Anschließend sind die Kinder <strong>und</strong> Begleitpersonen zum Essen beim Römischen Keller eingeladen!<br />

-------------------------- bitte abtrennen <strong>und</strong> zur 1. Probe mitbringen ---------------------------<br />

Anmeldung zur Sternsingeraktion<br />

Ich möchte Sternsingen gehen<br />

an einem Tag<br />

an mehreren Tagen<br />

<strong>und</strong> nehme auch verlässlich an den Proben <strong>und</strong> am Sternsingergottesdienst teil.<br />

Name:____________________________ Klasse: ____________<br />

Adresse: __________________________ Tel.: ____________<br />

______________________________<br />

Unterschrift eines Elternteils<br />

Wir benötigen immer wieder Köchinnen <strong>und</strong> Köche <strong>und</strong> Begleitpersonen für unsere<br />

Sternsingergruppen. Vielleicht haben Sie Zeit entweder als Koch/Köchin oder als<br />

Begleitperson für eine Sternsingergruppe zur Verfügung zu stehen.<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarrhof: 06244/6252 oder 0676/8746-6657 (Klaus Leisinger)<br />

Ich bin bereit, ein Mittagessen für eine Gruppe im Gebiet ______________<br />

zu kochen.<br />

Ich bin bereit, als Begleitperson am ____________ mitzugehen.<br />

Name <strong>und</strong> Telefonnr.:<br />

15<br />

Christus Mansionem Benedicat!<br />

Christus Segne dieses Haus!


Christus <strong>und</strong> Abt Menas<br />

Der heilige Menas war einer Legende nach<br />

einer der frühen Wüsteneremiten, gestorben<br />

um 300. Über seinem Grab westlich des Nildeltas<br />

entstand ein Kloster, das im 5./6. Jh.<br />

von Pilgern geradezu überrannt worden ist.<br />

Die koptische lkone (6. Jh.) stammt aus der<br />

Nordkirche von Bawit. Meisterhaft drückt sie<br />

die Ruhe in der Beziehung des hörenden<br />

Mönches zu seinem Herrn aus. Wie ein<br />

Fre<strong>und</strong> scheint Christus den Mönch auf seinem<br />

Weg zu begleiten. Christus trägt ein geschmücktes<br />

Evangelium, Menas dagegen nur<br />

eine kleine Rolle - ein Zeichen, dass die Menschen<br />

nur einen kleinen Teil der göttlichen<br />

Wahrheit erkennen können.<br />

Das Original befindet sich im Louvre, Paris.<br />

Christus, du liebst jeden Menschen mit<br />

einer Liebe von Ewigkeit.<br />

Du begleitest uns auf den Wegen unseres<br />

Lebens.<br />

In deinem Evangelium versicherst du uns:<br />

Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende<br />

der Welt.<br />

Und du sagst auch zu uns:<br />

Gott schenkt euch den Heiligen Geist, den<br />

Tröster Geist,<br />

er wohnt in euren Herzen.<br />

Auch wir möchten uns dafür entscheiden<br />

zu lieben,<br />

möchten die Hoffnung wählen.<br />

Fre<strong>und</strong>schafts-Ikone<br />

16<br />

Jesus Christus sagte: »Ihr seid meine<br />

Fre<strong>und</strong>e«.<br />

Diese lkone, die wir in Taizé "Fre<strong>und</strong>schaftsikone"<br />

nennen, bringt das zum Ausdruck. Ich<br />

sah sie in Fröre Rogers Zimmer während einer<br />

meiner ersten Besuche als Jugendlicher in<br />

Taizé. Später ließ Frére Roger sie in der Versöhnungskirche<br />

aufstellen, wo sie noch heute<br />

steht.<br />

Wir sehen, wie Christus seinen Arm auf die<br />

Schultern seines Fre<strong>und</strong>es legt, um mit ihm zu<br />

gehen. Mit dieser Geste nimmt er alles auf<br />

sich, was diesen Fre<strong>und</strong> belastet. Der Name<br />

des Fre<strong>und</strong>es ist Menas, doch er stellt jeden<br />

von uns dar.<br />

Uns allen ist es gegeben, in Fre<strong>und</strong>schaft mit<br />

Jesus Christus zu leben. Nicht umsonst sagt<br />

er im Evangelium zu uns: »Ich nenne euch<br />

nicht mehr Knechte, ich nenne euch Fre<strong>und</strong>e«.<br />

(Joh 15,15) Jesus Christus ist nicht nur<br />

gekommen, um uns etwas zu lehren, sondern<br />

um uns Gemeinschaft mit Gott zu bringen. Er<br />

sagt zu jeder <strong>und</strong> jedem: Du bist Gott ganz<br />

nahe <strong>und</strong> zwar für immer. Selbst wenn unser<br />

Glaube ganz gering ist, selbst wenn wir den<br />

Eindruck haben, dass der Zweifel in uns stärker<br />

ist. Gott hört nicht auf, unsere Fre<strong>und</strong>schaft<br />

zu suchen. Der auferstandene Christus<br />

legte seine rechte Hand auf mich <strong>und</strong> sagte:<br />

»Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste <strong>und</strong> der<br />

Letzte <strong>und</strong> der Lebendige. Ich war tot, doch<br />

nun bin ich lebendig in alle Ewigkeit«. (Off<br />

1,17-18)<br />

Die Ikone erinnert uns an den Kern des Evangeliums:<br />

Jesus Christus ist als Auferstandener<br />

für unsere Augen unsichtbar, <strong>und</strong> dennoch<br />

können wir uns seiner Gegenwart anvertrauen.<br />

Er begleitet jeden Menschen. Die Betrachtung<br />

dieser Ikone ist bereits ein Gebet, das<br />

uns mit Gott vereint. Diese Fre<strong>und</strong>schaft leben<br />

wir auch untereinander. Könnten wir doch<br />

alles tun, damit einsichtiger wird, dass die<br />

Kirche ein Ort der Fre<strong>und</strong>schaft für alle ist!<br />

In den letzten Jahren haben wir bei den internationalen<br />

Treffen von Taizé Jugendlichen<br />

Kopien der Fre<strong>und</strong>schaftsikone anvertraut. Mit<br />

dieser Ikone machen sie sich auf kleine Pilgerwege<br />

des Vertrauens, von einer Stadt zur<br />

nächsten, von einer Gemeinde zur anderen,<br />

an Orte des Leidens, in Krankenhäuser oder<br />

Kinderheime.<br />

Frére Alois, Prior von Taizé


Besinnungstext<br />

Weihnachtlich leben<br />

Nicht nur Kerzen anzünden – selber Licht sein …<br />

Nicht nur Stimmung genießen – selber eine gute Atmosphäre schaffen …<br />

Nicht nur Weihnachtslieder singen – selber zum Lied werden …<br />

Nicht nur Weihnachtsgrüße schreiben – selber zum Wunsch werden für andere …<br />

Nicht nur Gaben verschenken – selber zum Geschenk werden!<br />

Das Kind in der Krippe anbeten, aber auch alle seine Schwestern <strong>und</strong> Brüder<br />

annehmen.<br />

Nicht nur die Menschwerdung Gottes feiern – auch unser Mensch-Sein feiern <strong>und</strong><br />

achtsam damit umgehen!<br />

Dann wird Weihnachten sein …<br />

Katholische Frauenbewegung in Kuchl<br />

Wir laden interessierte Frauen ganz herzlich dazu ein! Die nächsten Treffen sind jeweils<br />

am zweiten Montag im Monat um 19.30 Uhr im Pfarrheim Kuchl.<br />

12. Dezember 2011 Adventbesinnung<br />

9. Jänner 2012 Meine Kraftquellen<br />

13. Feber 2012 Thema noch offen<br />

Freitag, 2. März 2012 Weltgebetstag für den gesamten Tennnengau, 19.00 Uhr,<br />

Schwerpunktland Malaysia<br />

16. April 2012 Maria Magdalena – erste Zeugin der Auferstehung<br />

14. Mai 2012 Maiandacht<br />

11. Juni 2012 Thema noch offen<br />

Auf Euer Kommen freuen sich Andrea Mayr <strong>und</strong> Andrea Leisinger!<br />

Die Druck- <strong>und</strong> Papierkosten für<br />

diesen Weihnachtspfarrbrief übernahmen:<br />

Josef Rettenbacher<br />

Malermeister<br />

Farbe / Raum / Boden / Fassade<br />

Markt 39<br />

<strong>und</strong><br />

Elektro Siller<br />

Ing. Toni Siller<br />

Marktstraße 4<br />

Herzlichen Dank!<br />

17


Gedanken über eine Theologie der Geburt<br />

Die Menschwerdung unseres Gottes hat<br />

mich zu den nachfolgenden Zeilen angeregt.<br />

Dieses Ereignis, von dem im Lukasevangelium<br />

berichtet wird, erzählt ganz<br />

wenig über Maria <strong>und</strong> die Geburt ihres<br />

Kindes. Wie wird es ihr wohl ergangen<br />

sein? Eine ganz junge Frau mit ihrem Verlobten<br />

in einem Stall. Für unsere westlich<br />

zivilisierte Welt, in der Schwangerschaft<br />

<strong>und</strong> Geburt schon fast als Krankheiten<br />

behandelt werden, unvorstellbar. Von einer<br />

Hebamme wissen wir nichts. Die Geburt<br />

geschieht hier ganz unspektakulär.<br />

Und doch ist sie ein gewaltiges Ereignis,<br />

bei dem Frauen über ihre Grenze hinausgehen,<br />

um dem Kind das Leben zu geben.<br />

Durch diese Grenzerfahrung werden<br />

Frauen gestärkt <strong>und</strong> ergriffen. Nach den<br />

großen <strong>und</strong> vielfach fast nicht auszuhaltenden<br />

Schmerzen gibt es einen tiefen<br />

Moment der Seligkeit, der Heiligkeit, des<br />

Berührt-Seins. Das passiert bei der Geburt<br />

<strong>und</strong> im Grenzbereich des Sterbens.<br />

Wenn Sie liebe Leserin an die Geburt ihrer<br />

eigenen Kinder denken oder bei Geburten<br />

dabei gewesen sind, dann werden<br />

Sie mir vielleicht in manchen Dingen recht<br />

geben <strong>und</strong> Sie, lieber Leser, der Sie vielleicht<br />

schon das Glück erfahren durften,<br />

eine Geburt mitzuerleben, werden mir zustimmen,<br />

wenn ich sage, dass bei diesem<br />

Geschehen die eigene Ursprünglichkeit<br />

erkannt werden kann. Eine Geburt ist etwas<br />

Besonderes - gefühlsintensiv <strong>und</strong> unfassbar.<br />

Wenn das Kind aus dem Mutterleib<br />

herauskommt, kommt ein Stück Glück<br />

heraus. Durch viele Gespräche mit meiner<br />

Hebamme Eva kann ich behaupten, dass<br />

eine Geburt auch eine Begegnung mit<br />

dem Heiligen sein kann. Alle Menschen,<br />

die bei der Geburt dabei sind - die Gebärende,<br />

das Kind, der Vater, die Hebamme<br />

nehmen an diesem Geschehen teil. Die<br />

Mutter setzt ihre ganze Körperkraft ein<br />

<strong>und</strong> presst unter Schmerzen da Kind aus<br />

ihrem Leib - ein neuer Mensch ist da <strong>und</strong><br />

fast augenblicklich breitet sich die Seligkeit<br />

aus. Es ist mir durchaus bewusst,<br />

dass es oft nicht so r<strong>und</strong> geht, doch auch<br />

Frauen mit schwierigen Geburten berich-<br />

18<br />

ten über die intensiven Momente nach der<br />

Geburt.<br />

Vor 2000 Jahren war es Maria möglich,<br />

Gottesgebärerin zu werden <strong>und</strong> sie ist dadurch<br />

auch zur Mitschöpferin geworden.<br />

Die Philosophin Hannah Arendt schreibt in<br />

ihrer Vita activa: "Wegen dieser Einzigartigkeit,<br />

die mit der Tatsache der Geburt<br />

gegeben ist, ist es, als würde in jedem<br />

Menschen noch einmal der Schöpfungsakt<br />

Gottes wiederholt <strong>und</strong> bestätigt."<br />

Ich lade Sie ein, wenn Sie heuer in der<br />

Christmette oder in der Kinderkrippenfeier<br />

sind oder anderswo das Weihnachtsevangelium<br />

hören, doch auch an das Geschehen<br />

im Stall zu denken, an diese einfache<br />

Geburt <strong>und</strong> vielleicht kommen Ihnen dann<br />

Bilder von Frauen, die Ihnen in Ihrem Leben<br />

wichtig <strong>und</strong> wertvoll sind.<br />

Ein schönes Fest der Geburt des Lichtes<br />

verb<strong>und</strong>en mit dem Wunsch nach Dankbarkeit,<br />

dass sich auch in unserem Leben<br />

immer wieder das W<strong>und</strong>er des Lebens<br />

ereignet.<br />

Andrea Leisinger<br />

Vorankündigung<br />

<strong>Jungschar</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Ministrantenlager</strong><br />

Wir fahren in der<br />

2. Ferienwoche,<br />

vom 15. bis 20. Juli 2012,<br />

auf die Burg Altpernstein<br />

in Oberösterreich.<br />

Bitte den Termin vormerken!


Chronik<br />

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />

Magdalena Dr. Monika Scheibner <strong>und</strong> Hubert Schilchegger, Markt<br />

Sarah Franziska <strong>und</strong> Josef Zorzi, Weißenbach<br />

Gerald Katharina <strong>und</strong> Robert Rehrl, Georgenberg<br />

Elena Bettina <strong>und</strong> Dipl. Ing. Herwig Struber, Georgenberg<br />

Melanie Maria Monika Egger <strong>und</strong> Gernot Himmelfre<strong>und</strong>pointner, Faistenau<br />

Lukas Andreas Ingrid Wallinger <strong>und</strong> Andreas Wimmer, Markt<br />

Leonie Rita Wieser <strong>und</strong> Andreas Auer, Golling<br />

Johanna Katharina Dr. Angela <strong>und</strong> Dr. Hans Stefan Siller, Gartenweg<br />

Johannes Christine <strong>und</strong> Gerold Marchl, Jadorf<br />

Theodor Adam Maria Anna Schnöll <strong>und</strong> Rainer Hassl, Markt<br />

Heléna Johanna Mag. Birgit <strong>und</strong> Dr. Karl Kolley, Georgenberg<br />

Lena Nina Steingaßner <strong>und</strong> DI Stefan Pischon, Kellau<br />

Max Simone <strong>und</strong> Klaus Hohenwarter, Georgenberg<br />

Sophia Carolina <strong>und</strong> Michael Pichler, Garnei<br />

Johanna Christin Tanja Schober <strong>und</strong> Ronald Schönleitner, St. Koloman<br />

Lara Sabrina Zambelli <strong>und</strong> Stefan Wallmann, Jadorf<br />

Benjamin Johann Johanna Rest <strong>und</strong> Johann Fre<strong>und</strong>linger, Oberalm<br />

Jakob Katharina <strong>und</strong> Dietmar Heimberger, Gartenweg<br />

Helena Brigitte <strong>und</strong> Markus Neureiter, Georgenberg<br />

Lorenz Stefan Eva Maria <strong>und</strong> Stefan Wallinger, Kellau<br />

Stella Mag. Bettina <strong>und</strong> Markus Krab, Garnei<br />

Lukas Deborah <strong>und</strong> Herbert Neureiter, Garnei<br />

Lisa Andrea <strong>und</strong> DI Michael Mayr, Georgenberg<br />

Gwen Katrin Krünägel <strong>und</strong> Hermann Stadler, Garnei<br />

Lukas Manuela <strong>und</strong> Matthias Hartl, Georgenberg<br />

Hanna Maria Lindner <strong>und</strong> Markus Winkler, Paternion<br />

Rebekka Sophie Romana <strong>und</strong> Johannes Mayrhofer-Reinhartshuber, Kellau<br />

Sarah Diana Hofstadler <strong>und</strong> Rupert Springl, Gasteig<br />

Louis Georg Silke Gimpl <strong>und</strong> Andreas Neureiter, Kellau<br />

Sarah Maria Agnes <strong>und</strong> Herbert Klabacher, Georgenberg<br />

Elias Jonas Agnes <strong>und</strong> Herbert Klabacher, Georgenberg<br />

Carina Christine Kleißl <strong>und</strong> Anton Schnöll, Weißenbach<br />

Franz Georg Lydia <strong>und</strong> Wolfgang Wagner, Moos<br />

Lea Karolin Petra <strong>und</strong> Martin Menneweger, Georgenberg<br />

Alexander Sonja Punz <strong>und</strong> Christian Seidl, Unterlangenberg<br />

Lukas Dipl. Ing. Christina Quehenberger <strong>und</strong> Peter Klöß, Salzburg<br />

Samuel Christine <strong>und</strong> Bernhard Brüggler, Moos<br />

Maximilian Paul Martina Pronebner <strong>und</strong> Georg Raudaschl, Markt<br />

Alexander Slavica <strong>und</strong> Christopher Grubholz, Jadorf<br />

Ivana Snezana <strong>und</strong> Filip Barisic<br />

Anna Cäcilia Theresia Seidl <strong>und</strong> Johannes Lindner, Weißenbach<br />

Helena Susanne Weißenbacher <strong>und</strong> Georg Eßl, Unterlangenberg<br />

Marie Mag. Manuela <strong>und</strong> Markus Walkner, Garnei<br />

Den B<strong>und</strong> fürs Leben haben geschlossen:<br />

Sturzlbauer Rene <strong>und</strong> Dorit Brigitte geb. Walkner, Anif<br />

Egger Wolfram Hubert <strong>und</strong> Helga geb. Hager, Jadorf<br />

Rathey Michael <strong>und</strong> Karin geb. Wagner, Hallein<br />

Schönleitner Hubert <strong>und</strong> Maria Anna geb. Goess, Oberalm<br />

Windhagauer Georg <strong>und</strong> Anja geb. Windhofer<br />

Winkler Stefan <strong>und</strong> Sigrid, geb. Obermüller, Hallein<br />

Weiß Hannes <strong>und</strong> Ursula geb. Hirnsperger, Unterlangenberg<br />

Hallinger Thomas <strong>und</strong> Claudia geb. Wittner, Markt<br />

Dr. Egger Richard <strong>und</strong> Ingrid geb. Walkam, Abtenau<br />

19


Chronik<br />

Uns vorausgegangen sind:<br />

Elisabeth Marchl, 96 Jahre, Jadorf<br />

Barbara Hofer, 99 Jahre, Georgenberg<br />

Monika Weiss, 62 Jahre, Garnei<br />

Konrad Podesser, 55 Jahre, Markt<br />

Michael Waedt, 86 Jahre, Jadorf<br />

Theresia Wieser, 89 Jahre, Markt<br />

Johanna Schwarz, 94 Jahre, Schiefling am Wörthersee<br />

Theresia Maier, 65 Jahre, Markt<br />

Johanna Waedt, 82 Jahre, Jadorf<br />

Elisabeth Wimmer-Faistauer, 86 Jahre, Markt<br />

Johann Seidl, 22 Jahre, Gasteig<br />

Barbara Winkler, 86 Jahre, Markt<br />

Elisabeth Wimmer, 95 Jahre, Georgenberg<br />

Rosa Lachinger, 86 Jahre, Markt<br />

Thomas Havla, 64 Jahre, Georgenberg<br />

Erhard Helmich, 70 Jahre, Markt<br />

Leopold Unterwurzacher, 84 Jahre, Markt<br />

Maria Hiegelsberger, 85 Jahre, Markt<br />

20


Den 75. Geburtstag feierten:<br />

Margareta Hofer, Moos<br />

Maria Wieser, Gasteig<br />

Hans Heeb, Markt<br />

Hubertus Seiwald, Markt<br />

Johann Rest, Jadorf<br />

Anna Maria Ramsauer, Moos<br />

Erich Plainer, Markt<br />

Felizitas Ziller, Jadorf<br />

Helmut Salfner, Georgenberg<br />

Rosa Kaindl, Kellau<br />

Johann Brigitzer, Kellau<br />

Rosina Wenger, Weißenbach<br />

Josef Pfeiffenberger<br />

Christine Seebacher<br />

Martin Hinterleitner<br />

Bruno Riepl<br />

Johann Georg Springl<br />

Margarete Rußegger<br />

Josef Reiter<br />

Matthias Rettenbacher<br />

Stefan Eßl<br />

Antonia Rettenbacher<br />

Den 80. Geburtstag feierten:<br />

Maria Seiwald, Markt<br />

Maria Anna Weiß, Georgenberg<br />

Anna Heimberger, Garnei<br />

Johann Waschl, Georgenberg<br />

Josef Winkler, Unterlangenberg<br />

Maria Anna Huber, Kellau<br />

Maria Ziller, Garnei<br />

Margaretha Pichler, Markt<br />

Johann Schätzl, Georgenberg<br />

Franz Moser, Georgenberg<br />

Georg Ramsauer, Kellau<br />

Margaretha Struber, Markt<br />

Josefine Gruber, Markt<br />

Anna Neureiter, Markt<br />

Den 85. Geburtstag feierten:<br />

Martha Ramsauer, Garnei<br />

Ernestine Schnöll, Gasteig<br />

Rosina Jäger, Garnei<br />

Elisabeth Schönleitner, Markt<br />

Hildegard Rainer, Weißenbach<br />

Josef Winkler, Georgenberg<br />

Georg Wieser, Gasteig<br />

Den 90. Geburtstag feierten:<br />

Maria Katzlinger, Markt<br />

Ursula Rettenbacher, Markt<br />

Elisabeth Winkler, Jadorf<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Den 95. Geburtstag feierten:<br />

Hildegard Erlbacher, Garnei<br />

Theresia Irnberger, Markt<br />

Den 98. Geburtstag feierte:<br />

Katharina Meier, Markt<br />

Den 99. Geburtstag feierte:<br />

Barbara Hofer, Georgenberg<br />

Silberne Hochzeit feierten:<br />

Christian <strong>und</strong> Eleonore Neureiter, Unterlangenberg<br />

Josef <strong>und</strong> Katharina Thalmann, Georgenberg<br />

Mag. Johann <strong>und</strong> Dr. Hanna Wallinger, Moos<br />

Albin <strong>und</strong> Maria Bauer, Weißenbach<br />

Johann <strong>und</strong> Johanna Seidl, Gasteig<br />

Rupert <strong>und</strong> Elisabeth Kronreif, Garnei<br />

Christian <strong>und</strong> Helga Neureiter, Georgenberg<br />

Stefan <strong>und</strong> Pauline Weißenbacher, Jadorf<br />

Mag. Christian <strong>und</strong> Patricia Leopolder, Jadorf<br />

Dr. Johann <strong>und</strong> Helga Neureiter, Markt<br />

Georg <strong>und</strong> Petra Schönleitner, Gasteig<br />

Rubin-Hochzeit feierten:<br />

Michael <strong>und</strong> Susanna Fritz, Markt<br />

Dipl. Ing. Wilfried <strong>und</strong> Marianne Kaltenegger, Markt<br />

Michael <strong>und</strong> Regina Klusch, Garnei<br />

Andreas <strong>und</strong> Luise Bader, Markt<br />

Johann <strong>und</strong> Anna Maria Schuh, Markt<br />

Hermann <strong>und</strong> Margarete Kraft, Jadorf<br />

Norbert <strong>und</strong> Elviera Keinprecht, Moos<br />

Otto <strong>und</strong> Nada Weiß, Markt<br />

Alois <strong>und</strong> Anna Maria Steiner, Kellau<br />

Kaspar <strong>und</strong> Erna Brüggler, Moos<br />

Andreas <strong>und</strong> Therese Brandauer, Garnei<br />

Rupert <strong>und</strong> Christine Reindl, Georgenberg<br />

Rupert <strong>und</strong> Helena Unterrainer, Markt<br />

Andreas <strong>und</strong> Theresia Lienbacher, Unterlangenberg<br />

Goldene Hochzeit feierten:<br />

Siegfried <strong>und</strong> Friedericke Hinterhofer, Markt<br />

Georg <strong>und</strong> Reinberta Kronreif, Georgenberg<br />

Adolf <strong>und</strong> Sieglinde Züger, Weißenbach<br />

Anton <strong>und</strong> Maria Siller, Moos<br />

Johann <strong>und</strong> Pauline Neureiter, Markt<br />

Rupert <strong>und</strong> Lukretia Wimmer, Markt<br />

Josef <strong>und</strong> Gertraud Eßl, Markt<br />

Rupert <strong>und</strong> Maria Anna Felder, Unterlangenberg<br />

Diamantene Hochzeit feierten:<br />

Peter <strong>und</strong> Augusta Putz<br />

21


Das KBW Kuchl lädt ein<br />

Advent-Meditation<br />

Einstimmung auf Weihnachten<br />

Besinnliche Texte <strong>und</strong><br />

meditative Musik sollen uns<br />

helfen, den tieferen Sinn<br />

von Weihnachten zu<br />

erfassen.<br />

An diesem Abend wechseln<br />

einander Wort <strong>und</strong> Musik mit<br />

Zeiten der Stille ab. Die<br />

Texte <strong>und</strong> die Musik sollen<br />

uns eine persönliche<br />

Einstimmung auf<br />

Weihnachten ermöglichen.<br />

Auch die Stille ist dabei ganz wichtig, um zur<br />

Ruhe zu kommen <strong>und</strong> nach innen zu hören.<br />

PA Mag. Klaus Leisinger-Klausner, Text<br />

Hannelore Schorn, Harfe<br />

Mittwoch, 21. Dezember 2011<br />

20.00 Uhr, Pfarrkirche Kuchl<br />

Gesprächsabend mit Vortragsimpuls<br />

mit<br />

Ap. Protonotar Prälat<br />

Dr. Matthäus Appesbacher<br />

Bischofsvikar, Salzburg<br />

Ein Zeitzeuge erzählt<br />

50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil<br />

Wer das Zweite Vatikanische Konzil <strong>und</strong> seine<br />

Vorgänge wie ich als junger Mensch interessiert<br />

miterlebt hat, hat guten Gr<strong>und</strong> mit Leidenschaft<br />

<strong>und</strong> dennoch gelassen in <strong>und</strong> mit<br />

der Kirche heute zu leben, auch mit ihren<br />

Veränderungen, Aufbrüchen <strong>und</strong> Rückschlägen.<br />

In mir hat das Konzil viel Freude an der Kirche<br />

bis heute geweckt. Davon teile ich gerne etwas<br />

mit.<br />

Mittwoch, 18. Jänner 2012<br />

19.30 Uhr, Pfarrsaal Kuchl<br />

Freiwilliger Beitrag<br />

22<br />

Kurs an 4 Abenden<br />

Mag. Margarita Paulus-Lehner,<br />

Theologin, Salzburg<br />

Basisinfo Christentum<br />

Modul I<br />

Die Gr<strong>und</strong>lagen des Christentums verstehen<br />

Sie wollen sich über das Christentum informieren<br />

<strong>und</strong> einmal die Basics dieser Weltreligion<br />

f<strong>und</strong>iert vorgestellt bekommen? Dann<br />

sind Sie bei diesem Gr<strong>und</strong>kurs richtig.<br />

Diese Basisinformation setzt keine Vorkenntnisse<br />

voraus <strong>und</strong> will Sie nicht missionieren.<br />

In verständlicher <strong>und</strong> vernünftiger Weise erhalten<br />

sie eine theologisch korrekte Darlegung<br />

des christlichen Glaubens. Ob Sie einer anderen<br />

Religion angehören, vom Christentum<br />

keine Ahnung haben oder sich als Atheist bezeichnen,<br />

hier können Sie sich mit all Ihren<br />

Fragen <strong>und</strong> Vorbehalten informieren.<br />

Themen des 1. Moduls sind:<br />

1. Abend: Wie das Christentum von Gott<br />

spricht <strong>und</strong> wofür der Name Gottes steht.<br />

2. Abend: Welche Erfahrungen zur Entstehung<br />

der Bibel geführt haben <strong>und</strong> was Christinnen<br />

<strong>und</strong> Christen meine, wenn sie von<br />

„Gotteswort in Menschenwort“ sprechen.<br />

3. Abend: Wieso Christinnen <strong>und</strong> Christen<br />

Jesus als „Sohn Gottes“ bekennen <strong>und</strong> was<br />

sie damit sagen wollen.<br />

4. Abend: Wofür Jesus nach christlichem<br />

Glauben gestorben ist <strong>und</strong> wie Erlösung „funktioniert“.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.basisinfo.at<br />

Mittwoch, 29. Februar 2012<br />

Weitere Termine: 14.März, 21. März <strong>und</strong> 11.<br />

April 2012<br />

Jeweils um 19.30 Uhr, Pfarrsaal Kuchl<br />

Beitrag: € 15,- für 4 Abende<br />

Anmeldung erbeten bei Elisabeth Kuhnen,<br />

Tel. 06244/4637 oder e.kuhnen@sbg.at


Termine <strong>und</strong> Ankündigungen<br />

Taufgesprächsabend für Eltern <strong>und</strong> Paten<br />

jeden 1. Montag im Monat um 20.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />

2.1.2012, 6.2.2012, 5.3.2012, 2.4.2012<br />

Anmeldung in der Pfarrkanzlei<br />

Kinderkirche Kuchl (für Kinder von 0 – 6 Jahre)<br />

jeweils am 1. Montag im Monat von 16.00 in der Pfarrkirche Kuchl, anschließend im Pfarrheim<br />

2.1.2012, 6.2.2012, 5.3.2012, 2.4.2012<br />

Familienmesse<br />

jeden letzten Sonntag im Monat um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschließend Pfarrkaffee<br />

29.1.2012, 26.2.2012 (Fastensuppe), 25.3.2012<br />

50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil: Ein Zeitzeuge erzählt<br />

Mittwoch, 18.1.2012 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal mit Prälat Matthäus Appesbacher<br />

Kirchenkonzert<br />

Freitag, 20.1.2012 um 20.00 Uhr (Uni Orchester Salzburg: Werke von S. Bach)<br />

Freitag, 16.3.2012 um 20.00 Uhr: Stabat Mater (Tobi Reiser)<br />

Jahrtag Tennengauer Volkskultur<br />

Sonntag, 5.2.2012 um 9.30 Uhr hl. Messe<br />

Taizégebet<br />

am Donnerstag, 9.2.2012 um 20.00 Uhr in der Krypta<br />

Basisinfo Christentum<br />

um 19.30 Uhr im Pfarrsaal mit Margarita Paulus-Lehner<br />

Mittwoch, 29.2.2012, 14.3.2012, 21.3.2012, 11.4.2012<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Am Freitag, 2.3.2012 um 19.30 Uhr im Pfarrheim<br />

Bezirksschützenmesse<br />

Samstag, 10.3.2012 um 17.00 Uhr (Kurat Paarhammer)<br />

Firmung am Samstag, 28. April 2012 um 9.00 Uhr<br />

Firmspender Univ. Prof. Prälat Dr. Hans Paarhammer<br />

Vorstellgottesdienst der Firmlinge<br />

am Sonntag, 5.2.2012 um 19.00 Uhr<br />

Begegnung mit den Firmlingen<br />

am Donnerstag, 26.4.2012 um 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />

Firmeltern- <strong>und</strong> Patenabend<br />

am Donnerstag, 26.4.2012 um 20.00 Uhr im Pfarrheim<br />

Erstkommunion am 5. Sonntag der Osterzeit, 6. Mai 2012 um 9.00 Uhr<br />

Erstbeichtelternabend<br />

mit Pastoralassistent Josef Kathrein am Mittwoch, 7.3.2012 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Pfarrgemeinderatswahl am 17./18. März 2012<br />

Ankündigung am Fest der Taufe des Herrn<br />

Bitte um Kaditatenvorschläge bis spätestens 31.1.2012 im Pfarramt, in der Kirche oder beim Wahlvorstand:<br />

Elisabeth Kuhnen, Mag. Klaus Leisinger, Hans-Peter Ramsl, Cilli Ramsl, Sepp Wimmer<br />

(Huberbauer), Gerhard Mühlthaler<br />

23


Weihnachtsgottesdienste<br />

So., 18.12. 4. ADVENTSONNTAG<br />

17.00 - 19.00 Uhr Beichtgelegenheit bei einem Pater der Herz Jesu Missionare<br />

19.00 Uhr UMKEHRGOTTESDIENST<br />

Mi., 21.12. 20.00 Uhr: Advent Meditation in der Pfarrkirche – Einstimmung auf Weihnachten<br />

Text: PA Mag. Klaus Leisinger-Klausner; Harfe: Hannelore Schorn<br />

Sa., 24.12. HEILIGER ABEND<br />

06.00 Uhr Rorate<br />

15.00 Uhr Krippenfeier der Kinder (Gestaltung: <strong>Jungschar</strong>)<br />

23.00 Uhr CHRISTMETTE (Pastoralmesse in A-Dur von Johann Obersteiner)<br />

So., 25.12. GEBURT DES HERRN<br />

08.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier (Feiertagsmusik)<br />

19.00 Uhr Hochamt (Pastoralmesse in F-Dur von Anton Diabelli)<br />

Mo., 26.12. STEFANITAG<br />

08.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

09.30 Uhr Familienmesse<br />

Mi., 28.12. UNSCHULDIGE KINDER<br />

08.30 Uhr Hl. Messe <strong>und</strong> anschließend Kindersegen<br />

Sa., 31.12. SILVESTER<br />

08.30 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluss<br />

15.00 Uhr JAHRESSCHLUSSANDACHT<br />

So., 1.1. NEUJAHR 2012<br />

08.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

19.00 Uhr Hochamt (Pastoralmesse in F-Dur von Anton Diabelli)<br />

Mo., 2.1. 16.00 Uhr: Kinder-Kirche (0 – 6 Jahre)<br />

Fr., 6.1. FEST DER ERSCHEINUNG DES HERRN<br />

08.00 Uhr Hochamt (Pastoralmesse in A-Dur von Johann Obersteiner)<br />

09.30 Uhr STERNSINGERMESSE<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

S0., 8.1. TAUFE DES HERRN<br />

Ankündigung der PGR-Wahl am 17./18. März 2012<br />

mit der Bitte um Kandidatinnen- <strong>und</strong><br />

Kandidatensuche <strong>und</strong> Vorschläge<br />

So., 15.1. 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

19.00 Uhr ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST<br />

18. bis 25.1. GEBETSWOCHE FÜR DIE EINHEIT<br />

DER CHRISTEN<br />

Thema: „Wir werden alle verwandelt durch<br />

den Glauben an Jesus Christus“ (Vgl. 1Kor 15,51-58)<br />

Mi., 25.1. FEST DER BEKEHRUNG<br />

DES HL. APOSTELS PAULUS<br />

16.30 Uhr Wortgottesdienst für Kinder<br />

So., 29.1. 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

09.30 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrkaffee<br />

Do., 2.2. FEST DER DARSTELLUNG DES HERRN<br />

08.30 Uhr Lichtmessfeier <strong>und</strong> Kerzenweihe<br />

19.00 Uhr Lichtmessfeier mit Blasiussegen<br />

Fr., 3.2. FEST DES HL. BLASIUS<br />

15.00 Uhr Hl. Messe <strong>und</strong> Blasiussegen im Haus der Senioren<br />

24<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Titelseite 01<br />

Über dir ein Stern 02<br />

Liebe Kuchlerinnen <strong>und</strong> Kuchler! 03<br />

Pfarrgemeinderat 04<br />

Täuflingsfest <strong>und</strong> Jubelfest 05<br />

Missionsmarkt 2011 06<br />

Pfarrgemeinderatswahl 07<br />

Pfarrgemeinderatswahl 2012, Impr. 08<br />

PKR,Jgd-PGR,Missionsausschuss 09<br />

Litrugie-, Sozialaussch., Ehe u. F. 10<br />

Kandidatenvorschläge 11<br />

Mit kleinen Kindern beten, Teil 3 12<br />

Ein Königs-Stern erzählt 13<br />

Firmvorbereitung 2011 14<br />

Sternsinger 15<br />

Fre<strong>und</strong>schaftsikone 16<br />

Besinnungstext, Kath. Frauenbew. 17<br />

Gedanken 18<br />

Taufen <strong>und</strong> Hochzeiten 19<br />

Todesfälle, Bonusaktion 20<br />

Geburtstage, Jubelpaare 21<br />

Das KBW lädt ein 22<br />

Termine <strong>und</strong> Ankündigungen 23<br />

Weihnachtsgottesdienste 24

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