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Geschäftsführer Basel - Herbst 2014

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Wirtschaft im Dreiländereck <strong>Herbst</strong>ausgabe <strong>2014</strong><br />

Möbel Roesch<br />

Grösste Auswahl an Markenprodukten<br />

für gehobenes Wohnen und Arbeiten<br />

Berufs- und<br />

Weiterbildungsmesse<br />

Die Erfolgsstory geht weiter<br />

Erbacher Ultimate<br />

Erbachers Ultimate Drag Racing<br />

Team auf dem Sprung nach USA<br />

5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon<br />

Schönster Stadtmarathon der<br />

Schweiz<br />

Thomas Kessler<br />

Demokratie ist nur so lebendig,<br />

wie man sie nutzt<br />

FirstClassPersonal<br />

Effiziente Personalsuche dank<br />

PersonalBank<br />

25 Jahre Häbse-Theater<br />

Kein Theater wegen Jubiläum!<br />

Urs Schweizer<br />

Mobilität darf nicht Feindbild sein!<br />

Omlin Energiesysteme<br />

Eine wahre Meisterleistung der<br />

nachhaltigen Energienutzung<br />

Allianz Suisse<br />

Das Vertrauen der Kunden jeden<br />

Tag aufs Neue mit soliden Werten<br />

erwerben<br />

«Unser Bier»<br />

Mehr als nur Hopfen und Malz!<br />

IC Unicon<br />

20-Jahr-Jubiläum und neue<br />

Geschäftsleitung<br />

PrimeEnergy Cleantech<br />

Stabile Renditen durch Investitionen<br />

in eine sonnige Zukunft<br />

BETTINA SCHMID<br />

Benzin im Blut<br />

Tele <strong>Basel</strong> // Messe <strong>Basel</strong><br />

KOLUMNEN<br />

Guido Müller<br />

Marcel Schweizer<br />

Manuel Reikowski & Talin Fischer<br />

Jacqueline Misslin<br />

Dr. Franz Saladin<br />

Dominik Marbet


garage<br />

Hollenstein ag<br />

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Freude am Fahren<br />

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Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

Dem Basler Nationalrat Markus Lehmann sind die vielen illegal und wild parkierten Velos und die vielen<br />

Fahrrad-Rowdys auf den Strassen ein Dorn im Auge, um nicht zu sagen ein Nagel im Schlauch! Dem<br />

ehemaligen Spitzensportler kann nicht nachgesagt werden, er sei ein Velo-Hasser, ist er doch selbst immer<br />

wieder mal auf dem Velo unterwegs. Aber seit der Abschaffung der Velonummern habe vor allem in<br />

den Agglomerationen das so genannte «Velo-Littering» zugenommen. Um diesem und dem immer mehr<br />

grassierenden «Velo-Talibanismus» auf unseren Strassen entgegenzuwirken, fordert er nun die Einführung<br />

einer Velo-Steuer und ein jedem Velo zuzuorndendes, gut lesbares Nummernschild.<br />

Velofahrende sollen nämlich nicht nur besser zu identifizieren sein, wenn sie mit «cancellarischem»<br />

Tempo durch 30er oder verbotenerweise durch Fussgänger Zonen radeln, sie sollen auch einen – wenngleich<br />

geringen – Anteil an den infrastrukturellen Kosten im Strassenverkehr, die heute vornehmlich<br />

durch die Automobilsten berappt werden, übernehmen. Der empörte Aufschrei allerorten nach Lehmanns<br />

Vorschlägen hätte allerdings noch weitaus fulminanter ausfallen können, wenn er gleichzeitig die Einführung<br />

einer Velofahr- sowie einer charakterlichen Eignungsprüfung für alle Pedaleure und Pedaleusen<br />

verlangt hätte. Hat er aber nicht, oder noch nicht, aber hätte er vielleicht sollen!<br />

Möglicherweise ist dies mein letztes Editorial – also, mein letztes, das ich auf dem heimischen PC geschrieben<br />

habe. Denn die Zukunft gehöre wieder der Schreibmaschine, liest man, weil sie den Vorteil böte, nicht<br />

digital ausgespäht werden zu können. Gut, laut einem Technik-Onlinemagazin sollen die Russen bereits<br />

in den 1970er-Jahren Schreibmaschinen derart präpariert haben, dass Spione per Funk beim Tippen mitlesen<br />

konnten. Notfalls müsste man dann halt alternativ auf Signaltrommeln, Brieftauben, Rauchzeichen,<br />

Schiefer- oder Tontafeln ausweichen, wobei ich da doch eher das Risiko eingehen würde, meine alte Olivetti-Reiseschreibmaschine<br />

aus Studententagen zu reaktivieren, im vollen Bewusstsein, dass es da noch das<br />

Risiko der Farbbänder gäbe, welche bei einem allfälligen Diebstahl eine Entzifferung des Geschriebenen<br />

zuliessen, wie wir das aus alten Krimis her kennen – abgesehen davon: wo bekomme ich die passenden<br />

Farbbänder her? Am gleichen Ort, der auch Grammophonnadeln hortet?<br />

Unwichtig erscheint das Faktum des offiziellen Erscheinens meiner Texte im <strong>Geschäftsführer</strong>, wo man die Texte<br />

ja dann eins zu eins lesen könnte, was eigentlich ein Ausspähen meiner Elaborate im Vorfeld des Erscheinens<br />

wenig sinnvoll erscheinen lässt. Aber wie wir wissen, wird alles genutzt, was technisch möglich ist, unwichtig,<br />

welche geheimdienstliche Relevanz die Artikel dieser Publikation haben könnten. Bestes Beispiel für diese Problematik<br />

ist da das Abhören des Handys der deutschen Bundeskanzlerin durch amerikanische Geheimdienste,<br />

fragt man sich doch, was an relevanten Fakten liesse sich von Angela Merkel überhaupt eruieren, wenn man<br />

ihr zuhört? In diesem Sinne viel Vergnügen auch beim etwaigen zweiten Lesen des aktuellen <strong>Geschäftsführer</strong>!<br />

Ihr Niggi Freundlieb<br />

Chefredaktor<br />

Ihr Thomas Lindenmaier<br />

Projektleiter<br />

HUNTER PRO<br />

VICTORINOX AG<br />

CH-6438 IBACH-SCHWYZ, SWITZERLAND<br />

T +41 41 81 81 211, WWW.VICTORINOX.COM<br />

MAKERS OF THE ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE


4 Inhalt<br />

BETTINA SCHMID<br />

Benzin im Blut<br />

25 JAHRE<br />

HÄBSE-THEATER<br />

Kein Theater wegen Jubiläum!<br />

BERUFS- UND WEITER-<br />

BILDUNGSMESSE<br />

Die Erfolgsstory geht weiter<br />

6 18 42<br />

INHALT<br />

Bettina Schmid 6<br />

Benzin im Blut<br />

Belmot ® Swiss 8<br />

Optimale Versicherungslösungen<br />

für Old- und Youngtimer<br />

MCH Group 10<br />

Standortstrategie durch<br />

Rekord-ART bestätigt<br />

Allianz Suisse 14<br />

Das Vertrauen der Kunden jeden Tag<br />

aufs neue mit soliden Werten erwerben<br />

Thomas Kessler 16<br />

Demokratie ist nur so lebendig,<br />

wie man sie nutzt<br />

25 Jahre Häbse-Theater 18<br />

Kein Theater wegen Jubiläum!<br />

IC Unicon 20<br />

20-Jahr-Jubiläum und<br />

neue Geschäftsleitung<br />

Gloor Gartenbau 22<br />

Kreiert das «Wohnzimmer im Grünen»<br />

Kindertagesklinik Liestal 24<br />

blickt dank neuem Chefarzt und neuer<br />

Ausrichtung optimistisch nach vorne<br />

FirstClassPersonal 28<br />

Effiziente Personalsuche dank<br />

PersonalBank<br />

Telebasel 30<br />

Der Theologische Tipp – aktuelle<br />

Themen aus christlicher Sicht<br />

PrimeEnergy Cleantec 32<br />

Stabile Renditen durch Investitionen<br />

in eine sonnige Zukunft<br />

bürgi.com 34<br />

Mit bürgi.com erleben Sie Sicherheit<br />

Umfrage 36<br />

Kein öffentliches, kostenloses<br />

WLAN in <strong>Basel</strong><br />

Zickenheiner Hörsysteme 38<br />

Kompetenz für gutes Hören<br />

Zickenheiner Optik 39<br />

Kombiniert optimalen Sehkomfort<br />

mit besten Aussichten<br />

Berufs- und Weiterbildungsmesse 42<br />

Die Erfolgsstory geht weiter<br />

Tonwerk Lausen AG 44<br />

Die Manufaktur für Feuriges<br />

«Number One»-Casinos 48<br />

Die «Nummer 1» am Hochrhein<br />

«Unser Bier» 50<br />

Mehr als nur Hopfen und Malz!<br />

Erbachers Ultimate Drag Racing Team 54<br />

Auf dem Sprung in die USA<br />

Urs Schweizer 60<br />

«Mobilität darf nicht Feindbild sein!»<br />

50 Jahre Chapuy Caravaning AG 62<br />

Die Nummer 1 für Wohnwagen<br />

und Wohnmobile in der Gegend<br />

Top Immobilien AG 74<br />

Verkaufsdienstleistungen von<br />

A-Z auf reiner Erfolgsbasis<br />

Möbel Roesch 84<br />

Grösste Auswahl an Markenprodukten<br />

für gehobenes Wohnen und Arbeiten<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Inhalt 5<br />

«UNSER BIER»<br />

Mehr als nur Hopfen und Malz!<br />

ERBACHER ULTIMATE<br />

Erbachers Ultimate Drag Racing<br />

Team auf dem Sprung in die USA<br />

MÖBEL ROESCH<br />

Grösste Auswahl an Markenprodukten<br />

für gehobenes Wohnen und Arbeiten<br />

50 54 84<br />

KOLUMNEN<br />

Marcel Fischer AG 92<br />

Mit neuer Organisationsstruktur<br />

noch näher am Kunden<br />

arco Baudekorationen 104<br />

Wenn sich Qualität und<br />

Aesthetik treffen<br />

Aquabasilea 105<br />

Den Sommer mit Wellness geniessen<br />

Gesundheitszentrum St. Johann 108<br />

Kompetenter Service und<br />

schnelle Bedienung<br />

Jo Malone 112<br />

«Very british» für alle Sinne<br />

GIB Muttenz 116<br />

Die Berufsfachschule bildet aus:<br />

Eine Weiterbildung von und für Profis!<br />

Coop Tagungszentrum 118<br />

In Muttenz – stadtnah im Grünen!<br />

Orsini Sprachschule 120<br />

Durch Zuhören allein lernt man<br />

keine Sprache!<br />

FC Reinach 122<br />

«Es hat nicht sollen sein!»<br />

5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon 126<br />

Schönster Stadtmarathon der Schweiz<br />

WSV <strong>Basel</strong> 131<br />

Die Wasserballerinnen gehören<br />

zu den Besten im Land!<br />

Guido Müller 64<br />

Marcel Schweizer 100<br />

Manuel Reikowski & Talin Fischer 106<br />

Jacqueline Misslin 114<br />

Dr. Franz Saladin 124<br />

Dominik Marbet 130<br />

PUBLIREPORTAGEN<br />

Stöcklin Logistik 46<br />

Bauteilbörse 72<br />

Immo ML AG 76<br />

Plantago Gartenkultur 78<br />

Libera Architekten 82<br />

Omlin Energiesysteme AG 88<br />

adrian.müller ImmoTreuhand 90<br />

Inform Möbelsysteme AG 94<br />

Radon Revital Bad 103<br />

Strobel Uhren und Schmuck 107<br />

Naturheilpraxis Regina Rose 110<br />

NEWS<br />

Timepieces Woman 31<br />

il mare 40<br />

Style Men 68<br />

Schmuckstücke 102<br />

Style Woman 125<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


6 Aktuell<br />

Bettina Schmid – Benzin im Blut<br />

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – zumindest im Fall von Bettina Schmid stimmt die Spruchweisheit –<br />

denn die Tochter des Reinacher Garagisten Werner Schmid hat Benzin im Blut. Im Rahmen der Mini-Challenge<br />

fährt sie mit einem Cooper-S Sprint-, Slalom- und Bergrennen, ist Präsidentin der Ecurie Basilisk,<br />

dem ältesten deutschsprachigen Autorennsportclub der Schweiz, arbeitet in der Geschäftsführung der Garage<br />

Schmid in Reinach und in der B + E-Marketing GmbH und ist Organisatorin der Auto <strong>Basel</strong> <strong>2014</strong>, deren<br />

11. Ausgabe bei freiem Eintritt vom Donnerstag, 25. September, bis Sonntag, 28. September <strong>2014</strong>, in der<br />

Rundhofhalle der Messe <strong>Basel</strong> (Halle 2) über die Bühne gehen wird.<br />

Interview mit Bettina Schmid<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die studierte Betriebswirtschafterin ist<br />

das lebendige Beispiel für Multitasking.<br />

Das Laptop unter dem Arm und das<br />

Handy am Ohr managt sie ihre vielen Tätigkeiten,<br />

kümmert sich um geschäftliche Angelegenheiten<br />

und empfängt in den Räumlichkeiten der Garage<br />

Schmid in Reinach trotzdem mit einem charmanten<br />

Lächeln Journalisten.<br />

Und es gibt viel zu tun, wie Bettina Schmid im<br />

Gespräch berichtet, denn es gilt in ihrer Eigenschaft<br />

als Geschäftsleitungsmitglied der B+E-Marketing<br />

GmbH, zusammen mit der Arbeitsgruppe<br />

Auto <strong>Basel</strong>, die 11. Ausgabe der Auto <strong>Basel</strong>, die<br />

drittgrösste Automesse der Schweiz, zu organisieren.<br />

Rund 30’000 Besuchende verzeichnete die<br />

letztjährige Jubiläumsausgabe, vier Prozent mehr<br />

als im Vorjahr, was den Stellenwert der Messe<br />

eindrücklich dokumentiert. Im Interview erzählt<br />

Bettina Schmid aber auch über ihre Leidenschaft –<br />

den Automobilsport – über die Herausforderungen<br />

der Branche oder wie sie sich zur aktuellen<br />

Basler Verkehrspolitik stellt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Findet die Auto <strong>Basel</strong> <strong>2014</strong><br />

wie im vorjährigen Rahmen statt?<br />

Bettina Schmid: Naturgemäss war die Jubiläumsausgabe<br />

letztes Jahr von der Grösse und dem<br />

Angebot her etwas Spezielles. Dieses Jahr widmen<br />

wir uns – also das ausstellende Automobilgewerbe<br />

der Region – wieder unserem Kerngeschäft. Rund<br />

100 Garagen präsentieren wieder über 40 Marken,<br />

darunter auch wieder viele <strong>Herbst</strong>neuheiten und<br />

Schweizer Premieren wie zum Beispiel den Smart<br />

«fourtwo» und den Smart «fourfour» oder die neue<br />

Mercedes C-Klasse. Nicht zu vergessen gilt, dass<br />

die meisten Modelle auch an der Messe probegefahren<br />

werden können. Für Aufsehen werden<br />

sicher die Marken Bentley, Tesla oder Lotus sorgen,<br />

welche erstmalig mit ausgesuchten Modellen<br />

an der Messe vertreten sind. Wie immer nimmt der<br />

Nutzfahrzeugbereich im Innenhof mit Fahrzeugen<br />

bis 3,5 Tonnen einen wichtigen Platz ein. Daneben<br />

präsentiert die Messe alles rund ums Auto, vom<br />

Tuning über alternative Antriebe bis zu Autoversicherungen<br />

– und dies alles bei freiem Eintritt!<br />

BETTINA SCHMID<br />

Alter: 36<br />

Zivilstand: in fester Partnerschaft<br />

Erlernter Beruf: lic. rer. pol.<br />

Betriebswirtschafterin<br />

Heutige Position:<br />

Geschäftsleitungsmitglied Garage Schmid;<br />

Geschäftsführung B+E Marketing GmbH/<br />

Auto <strong>Basel</strong>; Präsidentin Ecurie Basilisk<br />

Hobbys: Motorsport, Volleyball, Squash,<br />

Ski, Golf<br />

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit<br />

den Garagisten in der Region in Bezug auf die<br />

Durchführung der Auto <strong>Basel</strong>?<br />

Wir sind zwar Mitbewerber im Markt, aber was<br />

die Auto <strong>Basel</strong> anbelangt, sitzen wir alle im selben<br />

Boot. Die Zusammenarbeit – wie mit der Arbeitsgruppe<br />

Auto <strong>Basel</strong>, wo diverse Garagisten vertreten<br />

sind – ist erfreulich, und man lernt sich besser<br />

kennen und schätzen. Die Auto <strong>Basel</strong> ist mittlerweile<br />

eine Branchenplattform geworden, wo gemeinsame<br />

Projekte angeschoben werden wie zum Beispiel<br />

vor einiger Zeit die gemeinsame Kampagne<br />

«Jetzt ein Auto in der Schweiz kaufen!»<br />

Wie steht es um Ihre Rennfahrerin-Karriere?<br />

(lacht). Na ja, Karriere ist ein bisschen übertrieben.<br />

Ich sehe das mehr als leidenschaftliches<br />

Hobby. Leider bin ich diese Saison aus Zeitgründen<br />

noch nicht gefahren, werde aber im <strong>Herbst</strong><br />

sicher noch ein, zwei Slaloms bestreiten. Ich habe<br />

allerdings erfolgreich auf dem Nürburgring das<br />

Sportauto-Perfektionstraining Nordschleife absolviert,<br />

bin aber noch nicht so weit, meinen Cooper-S<br />

gegen einen grösseren Boliden einzutauschen, um<br />

auf einer derart anspruchsvollen Strecke wie der<br />

Nordschleife Rennen zu fahren. Aber irgendwann<br />

werde ich schnell genug sein, um auch diese<br />

Herausforderung anzunehmen. Dank meines<br />

Sportautokurses kenne ich jetzt allerdings alle<br />

73 Kurven der «Grünen Hölle» auswendig. Das<br />

kam mir übrigens sehr zugute, als ich während des<br />

24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring aktiv<br />

in der Box unseres Toyota Swiss Racing GT86<br />

CS-V3-Team mit den Piloten Roger Vögeli, Olivier<br />

Burri, Roland Schmid und Werner Schmid –<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 7<br />

Fotograf Peter Mettler<br />

Bettina Schmid im Mini Cooper S im Einsatz am Bergrennen<br />

La Roche – La Berra.<br />

Familie Schmid von links: Bettina Schmid, Roger Vögeli (Lebenspartner), Roland Schmid (Bruder), Werner<br />

Schmid (Vater) fährt mit dem Toyota GT86 im Team des Importeurs Emil Frey die Langstreckenmeisterschaft<br />

VLN auf der Nordschleife.<br />

also ein regelrechtes Familienauto – unterstützen<br />

konnte. Das war ein aufregendes Erlebnis, die<br />

Fahrer und die Teammitglieder mit Stoppuhren<br />

und Beobachtungen rund um die Strecke auf dem<br />

Laufenden zu halten und mitzuhelfen, dass auch<br />

der Sieg herausgefahren werden konnte! Ganz<br />

sicher werde ich dieses Jahr an einer Classic-Rallye<br />

starten. Mit meinem Vater als Co-Piloten, der<br />

zudem sein letztes Langstreckenrennen bestreiten<br />

wird, werde ich mich hinters Steuer eines Original<br />

Porsche 924 Carrera GT, von dem 1981 nur gerade<br />

500 Stück gebaut wurden, setzen.<br />

Sie sind mit Autos aufgewachsen, heute sind Sie<br />

in der Geschäftsleitung der Garage Schmid –<br />

war es von vornherein klar, dass Sie einmal in<br />

den elterlichen Betrieb einsteigen werden?<br />

Klar wurde mir das erst während meines Wirtschaftsstudiums,<br />

spätestens als ich meine Lizentiatsarbeit<br />

zum Thema Nachfolgeregelung schrieb.<br />

Meine Eltern, die zusammen das Unternehmen aufgebaut<br />

hatten, haben allerdings nie entsprechenden<br />

Druck auf mich ausgeübt. Um meinen Horizont<br />

zu erweitern, habe ich nach dem Studium noch in<br />

einer Kommunikationsagentur in Bern und in <strong>Basel</strong><br />

gearbeitet und bin dann 2005 in den Betrieb eingetreten.<br />

Der Einstieg war nicht sehr schwierig, da ich<br />

ja bereits die meisten Mitarbeitenden kannte. Heute<br />

bin ich zusammen mit meinem Vater stark im<br />

Tagesgeschäft engagiert und arbeite auch mit<br />

meinem Partner, der als technischer Leiter in der Garage<br />

tätig ist und den ich beim Rennsport kennengelernt<br />

habe, zusammen. Das System «Familienbetrieb»<br />

funktioniert gut, weil wir eine offene<br />

Kommunikations- sowie Streitkultur und Respekt<br />

gegenüber einander haben.<br />

Die Branche ist im Wandel und steht vor<br />

grossen Herausforderungen – belastet Sie das<br />

nicht?<br />

Ich habe Respekt davor, natürlich. Aber, dass sich<br />

die Automobile technologisch verändern und entsprechend<br />

Umwälzungen damit einhergehen, war<br />

ja eigentlich immer so. Viel mehr Sorgen mache<br />

ich mir über den Margendruck durch die Importeure,<br />

obwohl wir da mit unserem Mitsubishi-<br />

Importeur einen vergleichsweise fairen und konstruktiven<br />

Partner haben. Ein weiteres Thema, das<br />

unser Gewerbe mit zunehmender Beunruhigung<br />

verfolgt, ist die ideologisch gefärbte Quasi-Verteufelung<br />

des Autos durch bestimmte Kreise<br />

oder der politische Druck auf die individuelle<br />

und wirtschaftliche Mobilität. Natürlich befürworte<br />

ich einen leistungsfähigen OeV, selbstverständlich<br />

sollen Velofahrer und Fussgänger<br />

gute Bedingungen im Verkehr erhalten, aber die<br />

Einschränkungen zulasten des Autos, wie wir<br />

das zum Beispiel zurzeit in <strong>Basel</strong> erleben, dürfen<br />

nicht dazu führen, dass die Wirtschaft geschädigt<br />

und die individuellen Bedürfnisse nach Mobilität<br />

tangiert werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

B + E MARKETING GMBH<br />

Sternenhofstrasse 13a<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0) 61 717 95 00<br />

info@auto-basel.ch<br />

www.auto-basel.ch<br />

Bettina Schmid’s Lieblingsauto: Mitsubishi Lancer<br />

Evolution «Edition Schmid» mit 370 PS.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DO. 25.9. 16.00 – 20.00 Uhr<br />

FR. 26.9. 12.00 – 20.00 Uhr<br />

SA. 27.9. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

SO. 28.9. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

11. Auto <strong>Basel</strong> <strong>2014</strong><br />

Vom 25. bis 28. September <strong>2014</strong><br />

In der Rundhofhalle 2 der Messe <strong>Basel</strong><br />

beim Messeplatz.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


8 Aktuell<br />

BELMOT ® SWISS – optimale Versicherungslösungen<br />

für Old- und Youngtimer<br />

Alle grossen Versicherungsunternehmen versichern Autos. Wer aber versichert spezifisch Old- und Youngtimer?<br />

Bei der BELMOT® SWISS findet man einen diesbezüglich kompetenten Ansprechpartner. Egal, ob es<br />

sich um die Versicherung eines historischen Autos, Motorrads, Schleppers, LKWs, Busses oder um ein historisches<br />

Polizei-, Sanitäts- oder Feuerwehrauto handelt, die BELMOT® SWISS bietet für alle Fahrzeugarten<br />

die massgeschneiderte Versicherungslösung an.<br />

Interview mit René Grossenbacher<br />

von Niggi Freundlieb<br />

RENÉ GROSSENBACHER<br />

Alter: 60<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Versicherungskaufmann<br />

Heutige Position:<br />

Inhaber BELMOT SWISS/<br />

BRG Insurance Broker AG;<br />

Jury-Mitglied Concours<br />

d’Élégance (RAID PARIS-<br />

BASEL); Ehrenmitglied<br />

des Jaguar Drivers’ Club<br />

Switzerland<br />

Hobby: Old- und<br />

Youngtimer, Familie<br />

Schätzungen gehen davon aus, dass es in der<br />

Schweiz über eine Viertelmillion Fahrzeuge<br />

gibt, die als Young- beziehungsweise Oldtimer<br />

gelten. Youngtimer sind Autos, die zwischen 20<br />

und 25 Jahre alt sind, als Oldtimer gelten Autos ab<br />

30 Jahren. Insbesondere der Markt für Youngtimer<br />

wächst, denn auch jüngere Autofahrer entdecken<br />

den Charme der automobilen Vergangenheit und<br />

die Oldtimer von morgen. Logisch, dass auch immer<br />

mehr spezifische Versicherungslösungen für die<br />

entsprechenden Fahrzeugkategorien nachgefragt<br />

werden. Normale Versicherungen machen nämlich<br />

keinen Unterschied zwischen Old-, Youngtimer<br />

und Alltagsauto. Sie verlangen für ein historisches<br />

Fahrzeug, das nur gelegentlich gefahren wird,<br />

genauso viel wie für ein Auto, das täglich auf die<br />

Strasse muss. Nicht aber die BELMOT® SWISS. So<br />

deckt René Grossenbacher, Inhaber der BELMOT®<br />

SWISS, der seit bald 20 Jahren Oldtimer-Fahrzeuge<br />

versichert, mit der ersten All-Risk-Versicherung für<br />

Oldtimer so gut wie alle denkbaren Gefahren ab –<br />

weit über die übliche Vollkasko hinaus.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was wird durch die All-Risk-<br />

Versicherung abgedeckt?<br />

René Grossenbacher: Mit wenigen Ausnahmen<br />

sind alle Gefahren versichert, welchen das<br />

Fahrzeug ausgesetzt ist. Konkret bietet unsere<br />

All-Risk-Versicherung eine Grunddeckung wie<br />

unter Teilkasko-Versicherung und deckt Kollisionsschäden<br />

gemäss Vollkaskoversicherung. Zusätzlich<br />

– und das ist einzigartig – sind sämtliche<br />

mechanische Schädigungen des Fahrzeuges versichert<br />

wie zum Beispiel versehentliches Verschalten,<br />

Beschädigung der Aufhängung nach dem Durchfahren<br />

eines Schlagloches etc.<br />

Benötigt jedes Fahrzeug eine eigene Police?<br />

Nein. Die All-Risk-Versicherung bietet dem Oldtimer-Besitzer<br />

die Möglichkeit, alle seine Klassiker<br />

und Liebhaberfahrzeuge mit einer einzigen Police<br />

zu decken, egal, ob die Fahrzeuge regelmässig<br />

oder an Rallyes gefahren werden oder sich<br />

zerlegt in einer Werkstatt befinden. Mit der<br />

BELMOT® SWISS-All-Risk-Versicherung kann<br />

man ausserdem das ganze Jahr hindurch so günstig<br />

fahren, dass man sich das Abmelden im Winter<br />

sparen kann.<br />

Was passiert, wenn ein Young-/Oldtimer bei<br />

einem nicht selbst verschuldeten Unfall Totalschaden<br />

erleidet?<br />

Bei einem nicht selbst verschuldeten Verkehrsunfall<br />

muss der Haftpflichtversicherer des Schädigers<br />

für den Schaden am Fahrzeug aufkommen. Bei<br />

einem Totalschaden erfolgt die Entschädigung<br />

zum sogenannten Zeitwert. Die eine Gesellschaft<br />

versteht allerdings unter dem Zeitwert den Marktwert,<br />

den das Fahrzeug im Zeitpunkt des Unfalles<br />

hatte. Andere wiederum gehen vom effektiven<br />

Zeitwert aus, welcher viel tiefer als der Marktwert<br />

ist. Die BELMOT® SWISS Oldtimer-Kaskoversicherung<br />

übernimmt in solchen Fällen die<br />

Differenz zwischen der Zahlung des gegnerischen<br />

Haftpflichtversicherers und der bei der BELMOT®<br />

SWISS, gemäss Vertrag, versicherten Summe.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

BELMOT ® SWISS<br />

Kompetenzzentrum René Grossenbacher<br />

Im Langacker 5<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Telefon +41 (0) 61 706 77 77<br />

Telefax +41 (0) 61 706 77 78<br />

info@belmot<br />

www.belmot.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 9<br />

UMSatzStEigErUNg Mit dEM Wir-SyStEM<br />

Ein Netzwerk mit 50‘000 KMUs<br />

wartet auf Sie!<br />

genossenschaftlich gut!<br />

0848 947 947, www.wirbank.ch


Standortstrategie der<br />

MCH Group durch<br />

Rekord-ART bestätigt<br />

Mehr Besucher, ausserordentlich hohe Umsatzzahlen und herausragende<br />

Qualität – die vergangene ART <strong>Basel</strong> bestätigte einmal mehr<br />

ihre Position als eines der wichtigsten Kunstereignisse des Jahres<br />

weltweit und als zentraler Treffpunkt der internationalen Kunstwelt.<br />

Die veranstaltende MCH Group sieht sich deshalb in ihren Bestrebungen,<br />

den Messestandort <strong>Basel</strong> konkurrenzfähig zu halten, vollauf<br />

bestätigt. Dazu gehört auch die Testplanung für ein neues Parkhaus<br />

am Messeplatz, deren Ergebnisse und Empfehlungen nun veröffentlicht<br />

werden.


Aktuell 11<br />

Interview mit Christian Jecker<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die 45. Ausgabe der Art <strong>Basel</strong> präsentierte<br />

vom 19. bis 22. Juni 285 Galerien aus<br />

34 Ländern über alle sechs Showsektoren<br />

und zeigte Werke von über 4 000 Künstlern.<br />

Insgesamt 24 Galerien stellten zum ersten Mal<br />

in <strong>Basel</strong> aus. Diese neuen Aussteller kommen aus<br />

Brasilien, Chile, China, Deutschland, Frankreich,<br />

Italien, Mexiko, Spanien, den USA und England.<br />

Die ART zog während der sechs Messetage eine<br />

Besucherzahl von 92‘000 an – 6 000 mehr als letztes<br />

Jahr. Repräsentanten und Gruppen von über<br />

70 Museen weltweit nahmen neben wichtigen<br />

privaten Sammlern aus Europa, Nord- und Südamerika<br />

sowie Asien an der Messe teil.<br />

Im Interview lässt Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH Group, die ART<br />

<strong>Basel</strong> nochmals Revue passieren und nimmt Stellung<br />

zum Prozedere der Testplanung bezüglich<br />

dem Bau des neuen Parkhauses.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Sind Sie zufrieden, wie der<br />

Name <strong>Basel</strong> auch durch die diesjährige ART<br />

wieder in die Welt getragen worden ist?<br />

Christian Jecker: Diese Frage müssten Sie eigentlich<br />

den Verantwortlichen des Basler Standortmarketings<br />

stellen! Stellvertretend kann ich das aber<br />

natürlich positiv beantworten. Allein das Interesse der<br />

internationalen Medien unterstützt diese Aussage,<br />

denn insgesamt 1 600 Medienvertreter wurden<br />

akkreditiert und transportierten ihre Eindrücke<br />

aus <strong>Basel</strong> in die ganze Welt. Aus Sicht der MCH<br />

Group können wir von einer äussert erfreulichen<br />

ART <strong>Basel</strong> <strong>2014</strong> sprechen, sie zeichnete sich durch<br />

eine sehr hohe Qualität, gute Verkäufe und eine<br />

Rekordbesucherzahl aus. Auch Synergien durch die<br />

ART <strong>Basel</strong> in Hongkong waren spürbar, die sich<br />

in mehr asiatischen Besuchern ausdrückte und den<br />

Erfolg unseres Engagements dort bestätigte.<br />

An der diesjährigen ART gab es zahlreiche Neuerungen<br />

– können Sie einige herausgreifen beziehungsweise<br />

kommentieren?<br />

Diese Ausgabe ging tatsächlich mit einigen Veränderungen<br />

in der Hallenaufteilung einher. Die<br />

einzigen Werke, welche dieses Jahr in Halle 1 ausgestellt<br />

wurden, waren die 78 Kunstwerke des Unlimited<br />

Sektors, da Statements nach neun Jahren<br />

in der Halle 1 in die Halle 2 zurückkehrte und damit<br />

dieser jüngeren Generation eine prominentere<br />

Platzierung gab. Der Edition Sektor der Messe zog<br />

ein Stockwerk tiefer, wodurch auf beiden Stockwerken<br />

eine gleichmässigere Aufteilung entstand.<br />

Das Auditorium und der Magazine-Sektor wurden<br />

innerhalb der Halle 1 verschoben, um diese Fläche<br />

nicht nur für zahlende Besucher, sondern auch für<br />

die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zum<br />

ersten Mal war deshalb das komplette Talks-Programm<br />

mit über 30 Podiumsdiskussionen kostenlos<br />

und öffentlich zugänglich.<br />

Die Künstlerin Milo Moiré fuhr nackt mit dem<br />

Tram zur ART, wurde aber nicht in die Messehalle<br />

eingelassen – weshalb nicht?<br />

Es ist – und dies triffft auf alle Messen zu – Besuchenden<br />

nicht erlaubt, in den Messehallen eine<br />

«Messetätigkeit» auszuüben, also zum Beispiel<br />

Waren zu verkaufen, Flyer zu verteilen oder – wie<br />

im Falle von Frau Moiré – eine persönliche künstlerische<br />

Performance abzuhalten. Solche «Messe-<br />

tätigkeiten» sind den Ausstellern, im Falle der ART<br />

<strong>Basel</strong> also den Galerien, welche dafür bezahlen,<br />

vorbehalten. Es gab keine Veranlassung, diesbezüglich<br />

gegenüber Frau Moiré eine Ausnahme zu<br />

machen. Ich denke aber, Frau Moiré hat ihr Ziel,<br />

auf sich aufmerksam zu machen, dank grosser medialer<br />

Präsenz trotzdem erreicht!<br />

Ebenfalls zu reden gegeben hat die Verhinderung<br />

einer unerlaubten Demonstration auf dem<br />

Messeplatz durch die Polizei – geschah dies auf<br />

Veranlassung der Messe?<br />

Nein. Der Messeplatz ist öffentlicher Raum und<br />

gehört zur Allmend. Wenn die Messe den Messeplatz<br />

oder Teile davon während einer Messe nutzen<br />

will, stellt sie beim Kanton ein Nutzungsbewilligungsgesuch.<br />

Mit der Nutzungsbewilligung ist die<br />

Auflage verbunden, dass der «Bewilligungsnehmer<br />

für sämtliche Schäden und Unfälle haftet».<br />

Unabhängig von dieser «Haftpflicht» des Bewilligungsnehmers<br />

ist es Aufgabe der Polizei, im öffentlichen<br />

Raum für Ordnung und Sicherheit zu<br />

sorgen. Sie allein entscheidet, wann und wie sie<br />

allenfalls eingreift, wenn Ordnung und Sicherheit<br />

ihrer Beurteilung entsprechend nicht oder nicht<br />

mehr gewährleistet sind. Der Entscheid der Polizei<br />

ist unabhängig davon, ob Anzeige erstattet wird


12 Aktuell<br />

CHRISTIAN JECKER<br />

Alter: 54<br />

Zivilstand: verheiratet;<br />

2 Kinder<br />

Erlernter Beruf: phil I;<br />

Journalist; Kommunikationsmanager<br />

Heutige Position:<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH<br />

Group (seit 1992)<br />

Hobbys: Lesen, Sport,<br />

Politik<br />

oder nicht, und auch unabhängig davon, von wem<br />

allenfalls eine Anzeige kommt. 2013 hat die Messe<br />

gegen die «Favela-Aktion» lange Zeit nichts unternommen<br />

und das Gespräch mit den Demonstranten<br />

gesucht. Erst als die Aktion zu einer reinen<br />

«Party» geworden ist, sah sich die Messe ausserstande,<br />

ihre «Haftpflicht» als Bewilligungsnehmer<br />

wahrzunehmen und erstattete Anzeige. Dieses<br />

Jahr hat die Messe hinsichtlich der angekündigten<br />

Demonstration nichts unternommen.<br />

Nun werden die Ergebnisse der Testplanung<br />

zum Neubau des Parkhauses am Messeplatz<br />

präsentiert. Diese Testplanung nahm doch<br />

einige Zeit in Anspruch – weshalb?<br />

Nach den ersten Ergebnissen hat die Messe im<br />

Oktober 2013 entschieden, die Büros Herzog &<br />

de Meuron und Morger + Dettli mit einer weiteren<br />

Vertiefung der Testplanung zu beauftragen. Man<br />

hat also sozusagen bereits einen zweistufigen Prozess<br />

durchgeführt, der entsprechend mehr Zeit in<br />

Anspruch genommen hat.<br />

Was sagen Sie zum Vorwurf, die Messe hätte<br />

seinerzeit einen Abriss des Parkhauses verhindert,<br />

um die Überbauung des Messeplatzes<br />

«durchzuboxen»?<br />

Dieser Vorwurf ist haltlos. Die Komprimierung<br />

der Ausstellungsfläche durch eine Überbauung<br />

des Messeplatzes war bei der Evaluation der<br />

Neubauvarianten eine wichtige Anforderung.<br />

Gleichzeitig war es damals – 2005 und 2006 –<br />

aus Termin- und Kostengründen nicht möglich,<br />

eine grundsätzliche Entwicklungsplanung für<br />

das Parkhausareal auf das Hallenneubauprojekt<br />

«draufzupacken». Jetzt hatten wir genügend Zeit,<br />

die künftige Nutzung des Parkhausareals grundsätzlich<br />

zu prüfen. Es war immer klar und ist das<br />

auch heute: Ein Abbriss beziehungsweise Neubau<br />

des bestehenden Parkhauses kann aus betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht nur infrage kommen, wenn<br />

damit effektive Mehrwerte geschaffen werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

MCH GROUP AG<br />

CH-4005 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 58 200 20 20<br />

Telefax +41 (0) 58 206 21 82<br />

info@mch-group.com<br />

www.mch-group.com<br />

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Aktuell 13<br />

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einem Knopf im Taschentuch merken.<br />

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14 Aktuell<br />

Das Vertrauen der Kunden<br />

jeden Tag aufs Neue mit soliden<br />

Werten erwerben<br />

Die zur Allianz Suisse – eine der führenden Versicherungsgesellschaften der Schweiz – gehörende Generalagentur<br />

Carlo D’Angelo an der Birsigstrasse 4 in <strong>Basel</strong> entwickelt sich prächtig. Zusätzlich mit der Hauptagentur<br />

Muttenz und der Agentur Riehen ist nun das Allianz-Gesamtpaket in <strong>Basel</strong> und Umgebung noch<br />

näher bei seinen Kunden und für Private, Unternehmen und Institutionen der zuverlässige Partner in allen<br />

Versicherungsfragen.<br />

Interview mit Carlo D’Angelo<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die Generalagentur Carlo D’Angelo versichert<br />

Privatpersonen, Unternehmen und<br />

Institutionen auf allen Gebieten mit den<br />

Schwerpunkten Motorfahrzeug-, Hausrat-, Lebens -<br />

und Rechtsschutzversicherungen und: nicht zuletzt<br />

als kompetenter Partner in Vorsorge- und<br />

Vermögensfragen.<br />

Generalagentur-Inhaber Carlo D’Angelo über<br />

seine Unternehmensphilosophie, den Stellenwert<br />

persönlicher Kundenbeziehungen, Networking<br />

und Sponsoring – im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong><br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was ist das Erfolgsgeheimnis<br />

der Generalagentur Carlo D’Angelo?<br />

Carlo D’Angelo: Eigentlich gibt es kein Geheimnis.<br />

Die Elemente für eine erfolgreiche Generalagentur<br />

sind die gleichen wie bei jedem Unternehmen …<br />

… als da wären?<br />

Die Basis sind natürlich qualitativ hochstehende Produkte.<br />

Hier sind wir als Unternehmen der Allianz-Gruppe<br />

sehr gut aufgestellt. Ein zentraler<br />

Faktor sind die richtigen Mitarbeitenden. Hier kann<br />

ich auf ein hervorragendes, engagiertes und motiviertes<br />

Team von 32 Versicherungsspezialisten zählen.<br />

Auch meine Töchter, unsere Auszubil denden,<br />

mein Stellvertreter Elio Merola sowie Loredana<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 15<br />

Nucerito, Mitglied der Geschäftsleitung, zählen<br />

dazu. Unser gemeinsamer Nenner ist die von gegenseitigem<br />

Vertrauen geprägte Beziehung zu unseren<br />

Kunden, die auf soliden Werten wie Zuverlässigkeit,<br />

Integrität, Ehrlichkeit und Transparenz basieren.<br />

Wir alle sind bereit, uns dieses Vertrauen jeden Tag<br />

aufs Neue zu erwerben und zu erhalten.<br />

Was sind denn im sensiblen Versicherungsgeschäft<br />

die Kriterien für fruchtbare Kundenbeziehungen?<br />

Mein Motto: Der Kunde muss sich bei mir so wohlfühlen,<br />

wie ich mich selbst als Kunde wohlfühlen<br />

möchte. Ich rufe mir dabei immer wieder die Geschichte<br />

meiner Eltern in Erinnerung, wie sie mit<br />

einem Koffer in der Hand aus Italien in die Schweiz<br />

gekommen sind. Sie haben ganz klein angefangen,<br />

mir eine Ausbildung als Sanitär-Installateur ermöglicht<br />

und solide Werte vermittelt. Das gebe ich<br />

meinen Mitarbeitenden weiter. Das bedeutet, jedem<br />

Kunden, ob gross oder klein, mit Respekt zu<br />

begegnen, seine Anliegen ernst zu nehmen und eine<br />

familiäre Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen.<br />

Dabei geht es nicht darum, um jeden Preis einen<br />

Abschluss zu tätigen, sondern den Blick auf seine<br />

persönlichen Bedürfnisse zu richten. Das heisst<br />

auch, gegebenenfalls auf einen Abschluss zu verzichten,<br />

wenn wir dies im Sinne des Kunden für<br />

richtig halten.<br />

Geht das denn nicht auf Kosten Ihrer Mitarbeitenden,<br />

die ja Provisionen für getätigte Abschlüsse<br />

erhalten?<br />

Es ist richtig, die Mitarbeitenden partizipieren mit<br />

Provisionen am Unternehmenserfolg, das ist üblich.<br />

Allianz hat aber schon seit Langem den Mitarbeitenden<br />

gute Fixbesoldungen eingeräumt. Das hat einen<br />

beträchtlichen Teil des Drucks von den Kundenberatern<br />

genommen. Unsere Kunden schätzen es, wenn<br />

sie nicht zu Abschlüssen gedrängt werden. Wir streben<br />

nachhaltige Beziehungen zu unseren Kunden an.<br />

Nur wenn wir deren Bedürfnisse und Befindlichkeiten<br />

ins Zentrum stellen, können wir langjährige<br />

Kundenbeziehungen aufbauen und erhalten. A la<br />

longue gibt es für mich also keine Alternative zu einer<br />

fachkundigen und zugleich bedürfnisorientierten Beratung.<br />

Was mich freut ist, dass unsere Kunden dies<br />

spüren und uns als ihren Partner betrachten.<br />

Die Allianz Suisse tritt als Partner der Swiss<br />

Football League sowie des Schweizerischen<br />

Roten Kreuzes auf und fördert den nationalen<br />

Behindertensport. Engagiert sich die Generalagentur<br />

Carlo D’Angelo eigentlich auch in der<br />

Region?<br />

Als ehemaliger Aktiver des FC Concordia <strong>Basel</strong> bin<br />

ich natürlich dem Fussball verbunden. Meine Generalagentur<br />

unterstützt den «Yakin & Yakin-Cup»<br />

des FC Concordia. Dabei setzen wir Akzente in der<br />

Nachwuchsförderung und im Breitensport, was<br />

natürlich eine positive Aussenwirkung auf unsere<br />

Agentur hat. Dann organisieren wir Kundenanlässe<br />

wie den Golfanlass «Carlo & Friends» oder im<br />

Theater Fauteuil. Solche Engagements haben neben<br />

dem ideellen Aspekt auch den Hintergrund, dass<br />

wir uns im weiteren Sinne als Netzwerker für Firmen<br />

und das Gewerbe in unserer Region verstehen.<br />

Ausserdem gefällt es mir persönlich, Menschen zusammenzubringen.<br />

Welche Bedeutung haben KMU für Sie als<br />

Kunden?<br />

Wir erwirtschaften rund die Hälfte unseres Geschäftsvolumens<br />

mit KMU. Insbesondere der Vorsorgebereich<br />

ist eine der grossen Stärken unserer<br />

Generalagentur. Die Allianz Suisse verfügt über eine<br />

ausserordentliche Kapitalstärke – das ist im Vorsorgegeschäft<br />

ein wesentliches Argument für unsere Kunden<br />

und sorgt für Vertrauen. Unsere hervorragend<br />

vernetzten Vorsorgespezialisten erarbeiten individuelle<br />

Lösungen für jede Firma auf der Basis sicherer<br />

und professioneller Anlagestrategien. Es ist kein Zufall,<br />

dass die Allianz Suisse dieses Jahr zum dritten<br />

Mal in Folge den ersten Platz im Pensionskassenvergleich<br />

der «Sonntagszeitung» in der Kategorie «Beste<br />

Verzinsung» aller Lebensversicherer belegt. Dieser<br />

Pensionskassenvergleich, in dem 30 Sammel- und<br />

Gemeinschaftsstiftungen mit mehr als 180’000 angeschlossenen<br />

Firmen verglichen wurden, gilt in der<br />

Schweiz als eine wichtige Referenz bei der Auswahl<br />

der Pensionskasse.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

GENERALAGENTUR CARLO D’ANGELO<br />

Birsigstrasse 4<br />

CH-4054 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 58 357 02 02<br />

Telefax +41 (0) 58 357 02 03<br />

carlo.dangelo@allianz-suisse.ch<br />

www.allianz.ch/carlo_dangelo<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


16 Aktuell<br />

Demokratie ist nur so lebendig,<br />

wie man sie nutzt<br />

«Die da oben machen sowieso, was sie wollen», «wir haben ja eh nichts zu sagen», – nicht immer, was Volkes<br />

Stimme äussert, entspricht den tatsächlichen Möglichkeiten und Chancen, die unsere Demokratie bietet.<br />

Interview mit Thomas Kessler<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Thomas Kessler, Leiter der Abteilung Kantons-<br />

und Stadtentwicklung im Präsidialdepartement,<br />

die in enger Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Departementen und den Stadtteilsekretariaten<br />

federführend bei der informellen<br />

Mitwirkung ist, weist im Gespräch mit dem<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> auf § 55 der Kantonsverfassung<br />

hin, wonach die Quartierbevölkerung in den Meinungs-<br />

und Entscheidungsprozess der Behörden<br />

einbezogen werden soll. Für ihn ist unbestritten,<br />

dass die Bevölkerung in der Schweiz und insbesondere<br />

hier in <strong>Basel</strong> über einzigartige Mit wirkungsund<br />

Gestaltungsmöglichkeiten verfügt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wieso haben hier viele Menschen,<br />

trotz eindrücklicher Mitwirkungsmöglichkeiten,<br />

oft das Gefühl, sie hätten nichts zu<br />

sagen?<br />

Thomas Kessler: Reklamieren gehört ein bisschen<br />

zu uns Menschen. Vor allem aber habe ich den Eindruck,<br />

dass viele nicht wissen, welche Möglichkeiten<br />

ihnen die Verfassung bietet. Nebst den<br />

formellen Mitwirkungsrechten wie zum Beispiel das<br />

Stimm- und Wahlrecht gibt es auch informelle Beteiligungsmöglichkeiten.<br />

In <strong>Basel</strong> formuliert ein<br />

Leitfaden zur Mitwirkung der Quartierbevölkerung<br />

das konkrete Vorgehen. Die Verwaltung nimmt bei<br />

diesen Mitwirkungsprozessen zusammen mit den<br />

Stadtteilsekretariaten die Anliegen in Anhörungen,<br />

Workshops oder in Begleitgruppen auf. So kann<br />

man unter dem Titel «Mitwirkung» schon vor der<br />

parlamentarischen Entscheidungsphase Einfluss<br />

nehmen.<br />

Wäre das eigentlich nicht Aufgabe der Parteien?<br />

Ja, aber nicht nur. Die Gesellschaft und die Themen<br />

sind komplexer und fragmentierter geworden.<br />

Wichtig ist, lokales Wissen aus den Quartieren<br />

frühzeitig in den Meinungsbildungsprozess einzubeziehen,<br />

um mehrheitsfähige Lösungen zu finden.<br />

Wie soll das funktionieren?<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist der Mitwirkungsprozess<br />

bei der Arealentwicklung des alten Kinderspitals<br />

am Schaffhauserrheinweg. Vor der<br />

Durch führung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs<br />

wurden Workshops durchgeführt, um<br />

die Anliegen der Quartierbewohnerinnen und<br />

-bewohner zu ermitteln. Die Erkenntnisse konnten<br />

in die Wettbewerbsausschreibung aufgenommen<br />

werden, und eine Quartiervertretung nahm<br />

Einsitz in der Wettbewerbsjury. Das Siegerprojekt<br />

bildete dann die Grundlage für den 2011 im<br />

Grossen Rat verabschiedeten Bebauungsplan. Das<br />

Mitwirkungsverfahren wurde aus Sicht der Beteiligten<br />

positiv beurteilt, da sich unterschiedliche<br />

Akteure frühzeitig einbringen konnten. Die ersten<br />

Bewohnenden ziehen im September <strong>2014</strong> in die<br />

neue Überbauung ein.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.quartierarbeit.bs.ch.<br />

THOMAS KESSLER (*1959)<br />

leitet seit 2009 die Abteilung Kantonsund<br />

Stadtentwicklung. Vorher war er<br />

Drogendelegierter (1991–1998) und Leiter<br />

der Integrationsstelle (1999–2008). Er ist<br />

zudem Mitglied der Eidg. Kommission<br />

für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ).<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


18 Aktuell<br />

25 Jahre Häbse-Theater –<br />

kein Theater wegen Jubiläum!<br />

Hansjörg «Häbse» Hersberger steht nicht nur seit seiner frühesten Kindheit als Schauspieler auf der Bühne, als<br />

Unternehmer hat der gelernte Versicherungskaufmann seit 1989 auch das Häbse-Theater an der Klingeltalstrasse<br />

zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Der Kleinbasler Theatermacher sieht allerdings keinen Grund, das<br />

25-Jahr-Jubiläum seines Theaters, das genau auf seinen 70. Geburtstag fällt, speziell zu feiern.<br />

Interview mit Hansjörg «Häbse» Hersberger<br />

von Niggi Freundlieb<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 19<br />

Mit unzähligen Eigenproduktionen<br />

von der Komödie bis zum Musical,<br />

vom Schwank bis zur Operette oder<br />

der traditionellen Vorfasnachtsveranstaltung<br />

«Mimösli» gelang es dem umtriebigen Theaterbesitzer,<br />

Schauspieler, Regisseur und Autor, den<br />

Beweis zu erbringen, dass sein Theater mit einer<br />

Zuschauerauslastung von 82 Prozent nicht am<br />

Tropf staatlicher Subventionen hängen muss (mit<br />

Ausnahme von Beiträgen aus dem Lotteriefonds<br />

für die aufwendigen, hauseigenen Musicalproduktionen<br />

wie zum Beispiel das amerikanische<br />

Musical «Rent», welches das Häbse-Theater als<br />

erstes in die Schweiz gebracht hat), um erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Das 350 Plätze fassende Häbse-Teater mit der<br />

Künstler-Klause als angeschlossenem Restaurant<br />

hat sich aber auch als erstklassiger Auftrittsort<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum für die<br />

bekanntesten Kabarettisten, Comedians und<br />

Unterhaltungskünstler etabliert.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: War es Ihnen das 25-Jährige<br />

nicht wert, etwas Spezielles auf die Beine zu<br />

stellen?<br />

Hansjörg «Häbse» Hersberger: Anstatt uns<br />

selbst zu beweihräuchern, haben wir uns dafür<br />

entschieden, uns vollumfänglich darauf zu konzentrieren,<br />

wofür wir auch im Jubiläumsjahr da<br />

sind, nämlich unser Publikum, das für eine Auslastung<br />

unseres Theaters von 82 Prozent sorgt, mit<br />

guten Produktionen und Gastspielen zu unterhalten.<br />

Dies soll auch ein Dank an unser Publikum<br />

sein, das uns seit so vielen Jahren die Treue<br />

hält und uns immer wieder motiviert, unser<br />

Bestes zu geben.<br />

Sie betonen das «wir» – wie wichtig ist Ihnen<br />

der Teamgedanke?<br />

Das Theater trägt zwar meinen Namen und ich<br />

leite es, aber nur dank meines Teams war und ist<br />

es möglich, erfolgreich zu sein, und vor allem,<br />

dass ich mich auf das Künstlerische konzentrieren<br />

kann. Auf der einen Seite sind wir ein Familienbetrieb<br />

– meine Tochter Jasmin Hersberger<br />

Hauck und mein Schwiegersohn Niels Hauck<br />

arbeiten an verantwortlichen Positionen mit –,<br />

andererseits gehören zum Team Freunde, dich<br />

ich schon seit ihrer Jugend kenne, wie zum Beispiel<br />

Michael Eckerle, der auch das Sekretariat<br />

leitet, aber auch ein grosses komödiantisches<br />

Talent ist, oder Dani von Wattenwyl, den ich<br />

schon zu Beginn seiner Karriere direkt nach seiner<br />

Filmschulausbildung engagiert habe und der<br />

seit April mit einem 40-Prozent-Pensum in der<br />

Geschäftsleitung arbeitet. Dazu kommen natürlich<br />

auch eine familiäre Beziehung und eine starke<br />

Verbundenheit zu unserem Ensemble, das aus<br />

vielen Talenten aus der Region besteht und die im<br />

Häbse-Theater eine Plattform gefunden haben.<br />

Was ist das Erfolgsrezept des Häbse-Theaters?<br />

Unterhaltung ist die Königin aller Theaterdisziplinen,<br />

und wir arbeiten für das Publikum, nicht<br />

für die Kritik und das Feuilleton! Als unabhängiges<br />

und nur in wenigen, speziellen Fällen mit<br />

Beiträgen aus dem Lotteriefonds alimentiertes<br />

Unternehmen müssen wir immer wieder den<br />

Spagat zwischen künstlerischem sowie unternehmerischem<br />

Risiko und sicheren Werten auf der<br />

anderen Seite machen, was uns aber offenbar ganz<br />

gut in den letzten 25 Jahren gelungen ist!<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

HÄBSE-THEATER BASEL<br />

Klingentalstrasse 79<br />

CH-4005 <strong>Basel</strong><br />

Telefon Vorverkauf +41 (0) 61 691 44 46<br />

Telefon Büro +41 (0) 61 691 44 74<br />

Telefax +41 (0) 61 691 41 20<br />

info@haebse-theater.ch<br />

www.haebse-theater.ch<br />

HANSJÖRG «HÄBSE»<br />

HERSBERGER<br />

Alter: 70<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Versicherungskaufmann<br />

Heutige Position: Inhaber Häbse-<br />

Theater; Schauspieler<br />

Hobby: Kultur – «konnte mein Hobby zu<br />

meinem Beruf machen!»<br />

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03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


20 Aktuell<br />

IC Unicon – 20-Jahr-Jubiläum und<br />

neue Geschäftsleitung<br />

IC Unicon ist der bedeutendste Versicherungsbroker mit Sitz in der Nordwestschweiz und gehört auf dem<br />

gesamtschweizerischen Parkett zu den Top 20 der grössten Versicherungstreuhänder. Das Reinacher Unternehmen<br />

feiert dieses Jahr sein 20-Jahr-Jubiläum, wird seit 1. Juli von einer neuen Geschäftsleitung geführt<br />

und hat wegen des gewachsenen Personalbestandes auf 27 Mitarbeitende, darunter drei Auszubildende, die<br />

Geschäftsräumlichkeiten markant vergrössert.<br />

Interview mit Thomas Schneider<br />

von Niggi Freundlieb<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> Thomas Schneider,<br />

Dieter Schäublin, Mandats- und Verkaufsleiter,<br />

sowie Tobias Jöhr, Leiter<br />

Innendienst, bilden das neue Führungstrio der<br />

IC Unicon AG, deren Fachleute dank jahrzehntelanger<br />

Erfahrung und dem stetigen Überblick<br />

über den sich laufend verändernden Versicherungsmarkt<br />

für jeden Betrieb – vornehmlich aus<br />

dem KMU-Bereich – massgeschneiderte Versicherungslösungen<br />

erarbeiten. IC Unicon wird<br />

auch in Zukunft den Fokus auf mittelständische<br />

Unternehmen legen.<br />

Zu den weiteren Stärken von IC Unicon gehört<br />

die Spezialisierung auf bestimmte Kundensegmente<br />

wie die versicherungstechnische Betreuung<br />

von Gemeinden und Städten, öffentlich-rechtlichen<br />

Institutionen, Alters- und Pflegeheimen,<br />

Spitex-Organisationen oder Unternehmen der<br />

Life Sciences-Industrie. Hier arbeitet das Unternehmen<br />

mit so genannten Verbundslösungen, zu<br />

welchen Kundengruppen mit gleichgelagerten<br />

Risiken zusammengefasst werden. Dies bietet der<br />

IC Unicon die Möglichkeit, den Einkauf von Versicherungen<br />

zu bündeln und dadurch Vorteile im<br />

Leistungskatalog der Policen sowie auch bei den<br />

Prämien zu erzielen.<br />

Die IC Unicon AG zählt rund 600 Unternehmen<br />

mit einem Prämienvolumen von rund 110 Millionen<br />

Franken zu ihren Kunden.<br />

Im Interview spricht der <strong>Geschäftsführer</strong> und eidg.<br />

Sozialversicherungsfachmann Thomas Schneider,<br />

dessen berufliches Schwergewicht im BVG-Bereich<br />

liegt und der privat ein begeisterter Sportler<br />

ist, über den stattgefunden Generationenwechsel<br />

in der Geschäftsleitung der IC Unicon AG, über<br />

den Wert von kompetenten Mitarbeitenden für das<br />

Unternehmen, Weiterentwicklungen im schweizerischen<br />

Versicherungsmarkt oder über die Vorteile<br />

des 2012 erfolgten Anschlusses an die deutsche<br />

ARTUS GRUPPE.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Zuerst eine persönliche Frage:<br />

Welche Bedeutung hat der Sport für Sie?<br />

Thomas Schneider: Ich habe 15 Jahre lang<br />

intensiv Sport betrieben, insbesondere Ausdauer<br />

sport, habe einige Marathonläufe und zweimal<br />

als Triathlet den<br />

Ironman bestritten –<br />

und auch beendet<br />

(lacht). Seit einiger Zeit<br />

trete ich, auch aus Zeitgründen,<br />

diesbezüglich<br />

etwas kürzer. Heute<br />

jogge ich noch gelegentlich,<br />

schwinge mich<br />

ab und zu mal aufs<br />

Velo, geniesse eine Ausfahrt mit dem Motorrad<br />

und spiele Golf. Im Sport konnte ich das Durchhaltevermögen<br />

erlangen, das mich nun auch beruflich<br />

bestimmt. Durch den Sport habe ich mich<br />

aber auch selbst kennengelernt und eine gewisse<br />

Gelassenheit entwickelt, welche mich nicht so<br />

schnell die Ruhe verlieren lässt.<br />

Ist mit der neuen Geschäftsleitung vor allem –<br />

auch in Bezug auf eine künftige Entwicklung<br />

der IC Unicon - ein Generationenwechsel vollzogen<br />

worden?<br />

Sowohl Nachfolge in der Geschäftsleitung, als<br />

auch die für die strategische Entwicklung des<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 21<br />

Unternehmens wichtigen Entscheidungen, wie<br />

der Anschluss an die deutsche ARTUS GRUPPE,<br />

wurden schon vor einiger Zeit von den Firmengründern<br />

Thomas Grüter und Peter Thommen<br />

vorausschauend initiiert und langfristig umgesetzt.<br />

Ich glaube, eine der Stärken der neuen<br />

Geschäftsleitung ist, dass Dieter Schäublin,<br />

Tobias Jöhr und ich schon seit vielen Jahren zur<br />

IC Unicon gehören, deren Firmenkultur in den<br />

letzten Jahren mit gestalten konnten sowie deren<br />

Kunden und Partner persönlich gut kennen und<br />

damit so auch die Gewähr bieten, dass das Unternehmen<br />

sich weiterhin erfolgreich entwickeln<br />

wird.<br />

Kurzgesagt: Weiterentwicklung durch eine<br />

stabile Basis?<br />

Stabilität in jeder Beziehung – auch hier vielleicht<br />

eine Analogie zum Sport – bestimmt die<br />

Qualität der Leistung, die man erbringt, und<br />

begründet das Vertrauen, welches die Kunden<br />

dem Unternehmen entgegenbringen. Dabei sind<br />

die Menschen, die dafür verantwortlich sind,<br />

also die Mitarbeitenden, die zentrale Basis des<br />

Unternehmens. In der IC Unicon haben wir eine<br />

vergleichsweise geringe Fluktuation unter den<br />

Mitarbeitenden – viele arbeiten schon seit zehn<br />

Jahren oder länger bei uns – das garantiert eine<br />

hohe Konstanz an fachlicher Kompetenz und<br />

Knowhow. Eine unserer wichtigen Aufgaben<br />

wird es sein, dies auf Dauer zu sichern, beziehungsweise<br />

die bevorstehenden Pensionierungen<br />

adäquat zu ersetzen und uns weiter zu entwickeln,<br />

denn diese Konstanz trägt zu unserer Reputation<br />

bei. So halten über 200 Firmenkunden<br />

uns seit über zehn Jahren die Treue, davon rund<br />

40 seit Beginn der IC Unicon. Wir müssen auch<br />

für kommende Marktentwicklungen gewappnet<br />

sein.<br />

Welche Entwicklungen sind denn Ihrer Meinung<br />

nach im schweizerischen Versicherungsmarkt<br />

zukünftig zu erwarten?<br />

Der Versicherungsmarkt in der Schweiz wird sich<br />

in den nächsten Jahren verändern und sich an den<br />

europäischen Trend angleichen, wo sich die Prämien<br />

im Sach-, Haftpflicht-, aber auch im Motorfahrzeug-Bereich<br />

kontinuierlich marktgerechter<br />

und -realer entwickeln. In diesem Zusammenhang<br />

ist auch der Zusammenschluss mit der ARTUS<br />

GRUPPE als Zukunftssicherung der IC Unicon<br />

zu sehen. Dabei erhalten wir Zugang zu wichtigen<br />

Informationen zur Marktentwicklung in Deutschland,<br />

wo diese drei bis fünf Jahre weiter als in der<br />

Schweiz vorangeschritten ist.<br />

Die IC Unicon ist also für die Zukunft gerüstet?<br />

Ich denke, wir sind als Team und als Unternehmen,<br />

aber auch aufgrund unseres Dienstleistungsangebots<br />

sehr gut aufgestellt. Wir unterscheiden<br />

uns ausserdem zu vielen Marktbewerbern dadurch,<br />

dass wir die gesamte Versicherungspalette<br />

anbieten – wir unterhalten eigene Abteilungen mit<br />

ausgewiesenen Spezialisten zur Unterstützung un-<br />

serer Kunden im Bereich der Beruflichen Vorsorge<br />

BVG, bieten Dienstleistungen bei den Personenschäden<br />

(Krankheit und Unfall) an oder begleiten<br />

grosse Bauprojekte, vor allem im öffentlichen<br />

Sektor. Ich bin sehr überzeugt, dass die IC Unicon<br />

optimal für die Zukunft gerüstet ist.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

IC UNICON AG<br />

Kägenstrasse 17<br />

Postfach<br />

CH-4153 Reinach<br />

Telefon +41 (0) 61 716 90 90<br />

Telefax +41 (0) 61 716 90 89<br />

icinfo@unicon.ch<br />

www.unicon.ch<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


24 Aktuell<br />

Die Kindertagesklinik Liestal AG<br />

blickt dank neuem Chefarzt<br />

und neuer Ausrichtung<br />

optimistisch nach vorne<br />

Mit Andreas Kreft hat die Kindertagesklinik in Liestal einen neuen Chefarzt, der auf Vernetzung statt Abschottung<br />

setzt. Darum zeigt sich die Klinik heute mit einem anderen, einem offenen Gesicht. Und blickt<br />

frohgemut in die Zukunft.<br />

Andreas Kreft, Chefarzt<br />

von Lucas Huber<br />

Andreas Krefts Händedruck ist genauso fest<br />

wie der eines Mannes, der überzeugt ist<br />

von dem, was er tut. Kreft ist seit Februar<br />

Chefarzt der Kindertagesklinik in Liestal (KTK).<br />

Jener Klinik, die vor zwei Jahren noch kurz vor<br />

dem Aus gestanden hatte. Heute will man nach<br />

vorne blicken. «Es weht ein frischer Wind in der<br />

Kindertagesklinik. Mit Andreas Kreft bricht bei<br />

uns eine neue Zeit an», sagt Werner Durrer, <strong>Geschäftsführer</strong><br />

der KTK.<br />

Die neuen Zeiten begannen damit, dass die Klinik<br />

seit Februar auch an den Wochenenden geöffnet<br />

ist. «Damit sind wir abgesehen von der UKBB die<br />

Einzigen in der Region, die eine Versorgung am<br />

Wochenende anbieten. Diese Erweiterung ist enorm<br />

relevant», sagt Durrer und bestätigt, dass dies einem<br />

grossen Bedürfnis in der Bevölkerung entspricht.<br />

Und schon erfüllt Kinderweinen die gerade noch<br />

ruhigen Räumlichkeiten an der Oristalstrasse 87a<br />

in Liestal, inmitten des Gewerbegebiets. Ein Mädchen<br />

hat sich an der Hand verletzt, Blut fliesst.<br />

Sofort kümmert sich Pflegefachfrau Ursula Läuchli<br />

um die Verletzte, derweil sich ihr Bruder in der<br />

v. l.: Isabelle Bartosch, Tobias Berberich, Werner Durrer, Corine Bürgin, Ursula Läuchli.


Aktuell 25<br />

FÜR SIE bRÜtEn<br />

wIR IdEEn auS<br />

Spielecke einnistet. Puppen warten hier und ein<br />

ganzer Fuhrpark für die Jungs. «Es kommt vor, dass<br />

die Kinder gar nicht mehr fort wollen», sagt Kreft.<br />

TEIL DER GRUNDVERSORGUNG<br />

Mit den neuen Öffnungszeiten kam auch der neue<br />

Arzt. Andreas Kreft stammt aus dem Ruhrgebiet,<br />

wurde in Skandinavien ausgebildet und arbeitete<br />

die letzten 15 Jahre als Kinderarzt in Dänemark.<br />

Kreft ist aktiv dabei, sich mit seinen Kollegen vor<br />

Ort zu vernetzen, mit Hausärzten, der UKBB, den<br />

Fachgremien. Er sagt: «Wir kochen hier nicht unsere<br />

eigene Suppe. Wir wollen ein Teil der Grundversorgung<br />

sein.» Erste Erfolge geben ihm Recht!<br />

Noch tut er sich allerdings schwer mit der<br />

schweizerdeutschen Sprache, «so langsam funktioniert<br />

aber auch das immer besser». Andreas<br />

Kreft lächelt, während er das sagt. Er fühlt sich<br />

wohl hier, lobt das Schweizer Gesundheitssystem,<br />

will etwas bewirken. Das schafft er, indem<br />

das Angebot der KTK weiter ausgebaut wird. Die<br />

Diagnostik wurde bereits erweitert, bald soll es<br />

eine sozialpädiatrische Sprechstunde und einen<br />

Ausbau in den fachärztlichen Gebieten Orthopädie<br />

und Dermatologie geben.<br />

ERFOLGREICHE OBSERVATION<br />

Die Kindertagesklinik ist eine Mischung aus<br />

Hausarztpraxis und spezialisierter Klinik. Ärzte,<br />

Krankenschwestern und zwei Chirurgen teilen<br />

untereinander die anfallenden Aufgaben auf.<br />

Kinder mit leichten bis mittelschweren Erkrankungen<br />

werden hier versorgt. Dazu kommen ein<br />

Effektive Lösungen,<br />

die passen –<br />

fünf Gründe, weshalb Sie<br />

bei uns goldrichtig sind auf<br />

www.cic.ch/5<br />

Die Bank der Privat- und Geschäftskunden<br />

v. l.: Isabelle Bartosch, Andreas Kreft, Ursula Läuchli<br />

<strong>Basel</strong>, Fribourg, Genf,<br />

Lausanne, Locarno, Lugano,<br />

Neuchâtel, Sion, Zürich<br />

www.cic.ch


26 Aktuell<br />

kinderchirurgisches Angebot, Zahnoperationen<br />

für Menschen mit Behinderung und die Möglichkeit,<br />

Kinder für mehrere Stunden zu observieren.<br />

Letzteres beschreibt Kreft als eines der wichtigsten<br />

und auch wirksamsten Instrumente in<br />

der Kinderheilkunde. Nach einer Observationsphase<br />

ist es für den Kinderarzt einfacher eine<br />

massgeschneiderte Therapie zu veranlassen. Dies<br />

hilft überflüssige Untersuchungen und somit<br />

hohe Gesundheits kosten zu reduzieren und hilft<br />

schliesslich den Eltern, die mit ihren Kindern<br />

nicht in überfüllten Spitälern warten müssen.<br />

Neu ist auch, dass in der KTK auch Neugeborene<br />

behandelt werden. Dies ist vor allem wichtig,<br />

seitdem ambulante Geburten zugenommen haben<br />

und damit die Betreuung der Neugeborenen<br />

durch die KTK ebenfalls zu Hause stattfinden<br />

kann. Viel Erfahrung in der Neonatologie hat<br />

Kreft in Dänemark gesammelt!<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

KINDERTAGESKLINIK LIESTAL AG<br />

Oristalstrasse 87a<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0) 61 927 94 27<br />

Telefax +41 (0) 61 927 94 29<br />

info@kindertagesklinik.ch<br />

www.kindertagesklinik.ch<br />

Kundenschreiner | Innenausbau | Türen | Möbel | Küchen | Einbauschränke | Restaurationen | Fenster | Glasbruch<br />

Schreinerei D. Monn<br />

Stegackerstrasse 7<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Tel./Fax. +41 (0) 61 461 91 15<br />

info@d-monn.ch<br />

www.d-monn.ch


28 Aktuell<br />

FirstClassPersonal:<br />

Klasse statt Masse<br />

Die FirstClassPersonal GmbH ist ein dynamisches Personalberatungsunternehmen mit Niederlassungen in<br />

<strong>Basel</strong>, St. Gallen und Bern. Ihre Stärken sind Mandats- und Suchaufträge. Die FirstClassPersonal GmbH<br />

vermittelt Fachleute / Spezialisten sowie bei Bedarf von Temporär-Mitarbeitern/-innen in den Bereichen KV,<br />

Technik und Gewerbe.<br />

Interview mit Hans Eugster und Mischa Holenstein<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Hans Eugster, der über 15 Jahre Erfahrung<br />

in der Personalvermittlung, unter anderem<br />

als Personalberater, Filialleiter<br />

und Partner bei einer grossen Personalvermittlungsfirma<br />

in der Ostschweiz, verfügt, und Mischa<br />

Holenstein, seit über fünf Jahren im Personalwesen<br />

tätig, gründeten im Mai 2011 zusammen die<br />

FirstClassPersonal GmbH in <strong>Basel</strong>. Im Mai 2012<br />

erfolgte der nächste Meilenstein mit der Eröff-<br />

nung der Niederlassung St. Gallen und im August<br />

2012 mit der Niederlassung in Bern.<br />

Mit der Personalbank hat die FirstClassPersonal<br />

GmbH zudem vor rund zwei Jahren eine neue<br />

Dienstleistung für Bewerber und Arbeitgeber entwickelt,<br />

wobei Kosten erst bei Abschluss eines Arbeitsvertrages<br />

mit dem Bewerber entstehen und die<br />

Arbeitgeber die Höhe des Vermitt lungshonorars<br />

durch die Wahl des in vier Kate gorien unterteilten<br />

Bewerberprofils bestimmen.<br />

Im Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> sprechen<br />

die beiden Firmeninhaber und Partner über die<br />

Philosophie der FirstClassPersonal GmbH, geben<br />

einen Einblick in ihre Arbeitsweise oder machen<br />

sich Gedanken über den aktuellen Arbeitsmarkt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 29<br />

Die PersonalBank<br />

www.personalbank.ch<br />

Mit der Personalbank hat die FirstClass-<br />

Personal GmbH eine neue Dienstleistung<br />

für Bewerber und Arbeitgeber<br />

entwickelt. Die Einträge und das anonyme<br />

Aufschalten sind für die Bewerber<br />

kostenlos, und die kompletten Daten<br />

werden erst nach Absprache mit dem<br />

Bewerber, dem Interessenten (Arbeitgeber,<br />

Firma etc.) übermittelt.<br />

Die Personalbank ermöglicht den Arbeitgebern,<br />

ihr Personal zu minimalen Kosten<br />

zu rekrutieren. Kosten entstehen erst<br />

bei Abschluss eines Arbeitsvertrages mit<br />

dem Bewerber. Durch die Wahl des in<br />

vier Kategorien unterteilten Bewerberprofils<br />

bestimmen die Arbeitgeber die<br />

Höhe des Vermittlungsho norars!<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Ihr Firmenmotto lautet «Klasse<br />

statt Masse» – wie ist das zu verstehen?<br />

Hans Eugster: Wir konzentrieren uns auf eine<br />

ausgesuchte Zahl von Auftraggebern. Dies hat den<br />

Vorteil, sich vollumfänglich auf deren Bedürfnisse<br />

fokussieren zu können, weil wir ihre Rahmenbedingungen<br />

und ihre spezifischen Abläufe genau<br />

kennen. Wir evaluieren jeweils vor Ort die Stellen<br />

und können dementsprechend bei der Auswahl der<br />

Kandidatinnen und Kandidaten das optimale Profil<br />

erkennen.<br />

Worauf kommt es denn bei den Kandidatinnen<br />

und Kandidaten an?<br />

Mischa Holenstein: Natürlich beurteilen wir aufgrund<br />

der eingereichten Unterlagen und Referenzen<br />

die fachlichen Qualifikationen der Kandidatinnen<br />

und Kandidaten. Immer wichtiger sind heute aber<br />

auch die menschlichen Qualitäten und die soziale<br />

Kompetenz der Bewerberinnen und Bewerber. Da<br />

wir das Umfeld der suchenden Unternehmen genau<br />

kennen, sehen wir, wer zu wem passt, und können<br />

die richtige Auswahl treffen.<br />

Die FirstClassPersonal GmbH hat vor rund<br />

zwei Jahren die «PersonalBank» entwickelt –<br />

ein Modell, das mittlerweile in der Branche<br />

Schule gemacht hat – um was geht es genau?<br />

Hans Eugster: Durch unsere diversen Mandatsaufträge<br />

erhalten wir Top-Bewerbungen, die leider<br />

aber nicht immer mit dem gesuchten Profil übereinstimmen.<br />

Normalerweise erhält der Bewerber hier<br />

eine Absage – nicht bei uns! Denn genau hier<br />

sprin gt die Personalbank ein, die wir genau für<br />

solche Fälle entwickelt haben, um das Mitarbeiterpotenzial<br />

wie auf einer Bank zu «sparen» und den<br />

Jobsuchenden eine weitere Unterstützung anbieten<br />

zu können.<br />

Inwieweit haben die elektronischen Medien<br />

und die Zusammenarbeit mit Partnern Einfluss<br />

auf Ihr Geschäft?<br />

Mischa Holenstein: Unser Geschäft hat sich in<br />

den letzten Jahren durch die elektronischen Plattformen<br />

stark verändert und ist sehr viel schneller<br />

geworden. Stellen werden immer mehr im Internet<br />

angeboten, und Bewerberinnen und Bewerber nutzen<br />

dies. Auch die FirstClassPersonal GmbH trägt<br />

diesem Trend Rechnung und arbeitet mit entsprechenden<br />

Plattformen wie zum Beispiel mit jobs.ch,<br />

jobwinner.ch, topjobs.ch, mapmeo.ch, jobsahoo.ch<br />

zusammen. Jobsahoo.ch dient dabei nur zur Publikation<br />

von öffentlich einsehbaren Dossiers von<br />

Partnern beziehungsweise Vermittlern und tritt<br />

nicht selber als Vermittler auf. Im Bereich Temporärpersonal<br />

arbeiten wir mit dem Temporärdienstleister<br />

«personalberatung das team ag» zusammen,<br />

welcher mit 17 Filialen in der ganzen Schweiz vertreten<br />

ist. Durch unser eigenes Netzwerk und diese<br />

Zusammenarbeit sind wir in der Lage, in nützlicher<br />

Frist über das nötige Personal für Temporäreinsätze<br />

zu verfügen.<br />

Wie beurteilen Sie die momentane Lage des<br />

schweizerischen Arbeitsmarktes?<br />

Hans Eugster: Wir beurteilen den Arbeitsmarkt als<br />

stabil. Allerdings gibt der einheimische Fachkräftemangel<br />

Anlass zur Sorge. Gerade die FirstClass-<br />

Personal GmbH bemüht sich, nicht einfach telquel<br />

ausländische Fachkräfte, sondern einheimische zu<br />

rekrutieren, was uns ausnehmend gut gelingt und<br />

auf gute Reaktionen unserer Auftraggeber stösst.<br />

Hans Eugster<br />

Mischa Holenstein<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

FirstClassPersonal GmbH<br />

Münzgasse 3<br />

CH-4001 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 274 06 06<br />

Telefax +41 (0) 61 485 12 23<br />

info@firstclasspersonal.ch<br />

www.firstclasspersonal.ch<br />

www.personalbank.ch<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


30 Aktuell<br />

Der Theologische Tipp – aktuelle<br />

Themen aus christlicher Sicht<br />

Der Theologische Tipp gehört zu den ältesten Formaten von Telebasel. Die Sendung mit Moderatoren aus den<br />

drei Landeskirchen erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Sie nimmt aus christlicher Sicht Stellung zu aktuellen<br />

Fragen – nicht nur religiösen – und richtet sich an alle Zuschauerinnen und Zuschauer von Telebasel,<br />

nicht bloss an Gläubige und Kirchgänger.<br />

Interview mit Dominik Prétôt<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Zurzeit diskutiert das verjüngte Team der<br />

Macherinnen und Macher darüber, wie<br />

das kreative Potenzial, das der Theologische<br />

Tipp inhaltlich und gestalterisch bietet, in<br />

Zukunft genutzt beziehungsweise umgesetzt werden<br />

soll.<br />

Dominik Prétôt, CEO von Telebasel, erklärt im Interview,<br />

weshalb der Theologische Tipp ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil des Telebasel-Programms ist.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Weshalb legen Sie Wert darauf,<br />

dass eine Sendung mit religiösem Bezug<br />

Platz im Programm von Telebasel hat?<br />

Dominik Prétôt: Der Theologische Tipp ist nicht<br />

explizit eine religiöse Sendung, sondern behandelt<br />

aktuelle Themen oder Themen von allgemeinem<br />

Interesse unter dem Aspekt christlich-abendländischer<br />

Werte. Der Theologische Tipp bietet Lebenshilfe,<br />

erklärt Hintergründe des christlichen<br />

Brauchtums, bezieht Stellung zu gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen oder regt einfach zum Nachdenken<br />

an. Die Macherinnen und Macher der<br />

Sendung sind dabei völlig frei in ihrer Themenauswahl<br />

und können so quasi einen Kontrast zu den<br />

anderen Programmpunkten von Telebasel liefern.<br />

Im Moment wird darüber diskutiert, wie sich<br />

die Sendung weiterentwickeln soll – wohin geht<br />

die Reise?<br />

Es besteht ja nicht ein unbedingtes Muss zur<br />

Veränderung. Alles ist möglich – neue Drehorte<br />

ausserhalb des Studios, Integration neuer Sendeelemente,<br />

Interaktionen mit den Zuschauern<br />

usw. – das Team lotet nun verschiedene Möglichkeiten<br />

aus und geniesst dabei von unserer Seite<br />

vollständige kreative und inhaltliche Freiheit. Es<br />

ist auch durchaus denkbar, dass es Sinn macht,<br />

eine Sendung im Programm zu haben, in deren<br />

Mittelpunkt einfach das Wort steht. Was alles<br />

möglich ist, hat zum Beispiel vor ein paar Jahren<br />

Martin Dürr vorgemacht, der einfach während<br />

vier Minuten geschwiegen hat, was wir allerdings<br />

als regelmässigen Programmpunkt vielleicht eher<br />

weniger favorisieren (lacht)!<br />

Wird es in Zukunft auf Telebasel auch einen<br />

Islamischen oder Buddhistischen Tipp geben?<br />

Aus historischer Sicht ist Telebasel als Bürgerkanal –<br />

damals unter dem Namen «Stadtkanal» – gestartet.<br />

Dabei haben die Katholische, die Christkatholische<br />

und die Evangelisch-reformierte<br />

Kirche, also die drei Landeskirchen, von Beginn<br />

an sich im Sender inhaltlich und personell wie<br />

andere gesellschaftlich relevante Gruppen hier in<br />

<strong>Basel</strong> mit ihren Anliegen engagiert. Wir möchten<br />

deshalb an dieser gewachsenen Struktur festhalten.<br />

Aber selbstverständlich räumt Telebasel im<br />

Rahmen seines Sendeauftrages in seinen Sendungen<br />

auch anderen Religionsgemeinschaften<br />

regelmässig und ausführlich Platz für ihre Anliegen,<br />

Feiertage und sie betreffende Themen ein.<br />

DOMINIK PRÉTÔT<br />

Alter: 37<br />

Zivilstand: ledig<br />

Erlernter Beruf: Ökonom<br />

Heutige Position: CEO Telebasel<br />

Hobbys: Natur, Bergwandern, Outdoor-<br />

Aktivitäten generell, Jugendarbeit<br />

AUSSTRAHLUNG THEOLOGISCHER TIPP<br />

Samstag um 19.10 Uhr<br />

Wiederholungen jeweils 20 Minuten nach<br />

der vollen Stunde bis Sonntag, 11.20 Uhr.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Telebasel<br />

Steinenschanze 2<br />

Postfach 4443<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 226 95 95<br />

Telefax +41 (0) 61 226 95 90<br />

info@telebasel.ch<br />

www.telebasel.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Timepieces Woman<br />

GLASHÜTTE<br />

GRAFF<br />

CENTURY<br />

GIRARD PERREGAUX<br />

BREGUET<br />

Modellbeispiel<br />

SALE<br />

Clifford Lilley,<br />

bekannter Star-Stylist und<br />

McOptik-Style-Experte<br />

Die «SALE-SENSATION»: MARKENFASSUNGEN NUR<br />

beim Kauf einer<br />

Gleitsichtbrille! *<br />

* Fassung aus dem SALE-Sortiment wählen, das mit einem SALE-Aufkleber gekennzeichnet ist. Nicht alle Modelle/Marken<br />

in allen Filialen erhältlich. Nur, solange der Vorrat reicht. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen ausser dem<br />

Helsana-Joker. Gilt nur beim Kauf einer kompletten Gleitsichtbrille bzw. Gleitsicht-Sonnenbrille bis zum 15.09.<strong>2014</strong>.<br />

McOptik macht glücklich!<br />

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32 Aktuell<br />

394 kWp, Allschwil, Schweiz.<br />

PrimeEnergy Cleantech:<br />

Stabile Renditen durch Investitionen<br />

in eine sonnige Zukunft<br />

Die PrimeEnergy Cleantech ist ein Schweizer Unternehmen, das die Zeichen der Zeit erkannt hat und dank<br />

gesetzlicher Regelungen der Einspeisvergütungen langfristig gesicherte Renditen durch den Bau von Solarkraftanlagen,<br />

die an das europäische Stromnetz angeschlossen sind, ermöglicht.<br />

Interview mit Laurin Faeh<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Seit 2005 hat die PrimeEnergy Gruppe europaweit<br />

ein Energieportfolio von 30 Photovoltaikkraftwerken<br />

mit einer Gesamtleistung<br />

von über 9 Megawatt, die in die öffentlichen Netze<br />

eingespiesen werden, aufgebaut. Aktuell sind Anlagen<br />

mit einer Gesamtleistung von 15 Megawatt<br />

in konkreter Planung. Mittelfristig soll mit weiteren<br />

Investitionen eine Leistung von 100 Megawatt<br />

erreicht werden. Dies entspricht der Stromproduktion<br />

für 120’000 Haushalte und 80’000 t weniger<br />

CO 2 -Ausstoss pro Jahr.<br />

Die PrimeEnergy Cleantech finanziert die Solarstromanlagen,<br />

sie projektiert sowie realisiert diese<br />

auch und verkauft den erzeugten Strom. Bei der<br />

Bewertung eines Solarkraftwerks berücksichtigt<br />

die PrimeEnergy Cleantech umweltspezifische<br />

Aspekte sowie finanzielle Kriterien, um die Solarkraftwerke<br />

auszuwählen, die vom Gesichtspunkt<br />

der nachhaltigen Entwicklung und der Rentabilität<br />

als am leistungsstärksten zu beurteilen sind.<br />

Im Gespräch erklärt Laurin Faeh, Mitglied des<br />

Verwaltungsrats. der Prime Energy Cleantech SA,<br />

warum es einen Beitrag zum Aufschwung der erneuerbaren<br />

Energien braucht und weshalb die<br />

Investitionsmöglichkeiten, welche PrimeEnergy<br />

Clean tech bietet, rentabel, und stabil sind.<br />

Verwaltungsrat:<br />

Von links Khalid Belgmini, Laurin Faeh, Thomas Bisig.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 33<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Welche Motivation hat zur<br />

Gründung von PrimeEnergy Cleantech geführt?<br />

Laurin Faeh: Wir erkannten die Wichtigkeit aktiv<br />

einen Beitrag für die Umwelt beizusteuern. Dabei<br />

sahen wir in der erneuerbaren Energie die Zukunft,<br />

denn die Antwort auf Klimaveränderung führt<br />

unweigerlich über die sogenannten regenerativen<br />

Energien. Als ersten Schritt nutzten wir die Synergieeffekte,<br />

die durch den Bau von Solarstromanlagen<br />

auf den Dachflächen unserer Immobilien<br />

entstanden, das heisst höherer Ertragswert für die<br />

Immobilie durch die Dachvermietung, staatlich<br />

gesicherte Einnahme auf die Investition in die<br />

Photovoltaikanlage und eine kontinuierliche Reduktion<br />

von CO 2 .<br />

Weshalb sind Investitionen in die Solarprojekte<br />

der PrimeEnergy Cleantech für die Anleger<br />

attraktiv?<br />

Dank der Bewirtschaftung von Photovoltaikanlagen<br />

in Deutschland, Schweiz, Tschechien, Frankreich,<br />

Spanien profitieren PrimeEnergy Cleantech<br />

und die Investoren von den Gesetzen über den<br />

Vorrang erneuerbarer Energien. Die europäischen<br />

Länder garantieren 20 Jahre lang eine festgelegte<br />

Vergütung für den eingespeisten Strom, mehr<br />

Sicherheit geht eigentlich nicht!<br />

Anleger profitieren wie institutionelle Investoren<br />

von den Vorteilen einer Obligationenanleihe (zum<br />

Beispiel Laufzeit 9 Jahre, 5.15 % / Jahr) und haben<br />

die Garantie, dass Ihre Investition ausschliesslich<br />

in die Entwicklung von Solarkraftwerken, für die<br />

gesetzliche Garantien bestehen, gehen. Aus serdem<br />

unterliegt PrimeEnergy Cleantech der ordentlichen<br />

Revision nach § 727 OR. Das ist das höchste<br />

Revisionsniveau und entspricht dem börsennotierter<br />

Gesellschaften. PrimeEnergy Cleantech garantiert<br />

100 % Rückzahlung des Kapitals bei Fälligkeit<br />

und liefert seinen Investoren stabile und kontinuierliche<br />

Renditen. Die Anleihen sind nicht börsenrelevant,<br />

es gibt also kein Börsenrisiko an den Finanzmärkten.<br />

Dies alles – und die Tatsache, dass die PrimeEnergy<br />

Gruppe über eine hohe Eigenkapitalquote verfügt<br />

– hat nicht nur Vertrauen bei den Anlegern,<br />

sondern auch bei den Banken geschaffen, die eng<br />

mit uns zusammen arbeiten.<br />

In welcher Höhe bewegen sich die garantierten<br />

Einspeisvergütungen?<br />

Die Europäischen Gesetze garantieren eine Einspeisevergütung<br />

für erneuerbare Energien. Die<br />

Einspeisungstarife variieren je nach Installations-<br />

land und Netzanschlussjahr. So können wir bis<br />

zu 12 % Rendite auf die Investition erzielen. Das<br />

Gesetz garantiert dann während 20 Jahren den<br />

gleichen Einspeisetarif pro kW / h.<br />

Die PrimeEnergy Cleantech, plant und baut sie<br />

auch mit einem eigenen Team?<br />

Das ist richtig. Zuerst analysieren wir die Durchführbarkeit<br />

und die Konzeption der Projekte,<br />

Bodengeologie und Dachstruktur werden von Ingenieuren<br />

geprüft, dann installiert unser Team<br />

mit grosser Erfahrung die Solarkraftan lagen. Dabei<br />

verwenden wir Solarmodule namhafter Her steller,<br />

die über einen Zeitraum von 20 Jahren eine Leistungsgarantie<br />

von mindestens 80 % gewährleisten.<br />

Grundsätzlich können Solarmodule bis zu 50<br />

Jahre lang Strom produzieren. In unserem Auftrag<br />

werden die Anlagen rund um die Uhr mittels<br />

computergestütztem Monitoringsystem online<br />

überwacht. Durch die zentralisierte Gesamtverantwortung<br />

bleiben damit die investierten Gelder<br />

vollumfänglich unter Kontrolle von PrimeEnergy<br />

Cleantech.<br />

Servicefahrzeug.<br />

Projetkbesprechug: Laurin Faeh und Thomas Bisig.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

PRIMEENERGY CLEANTECH SA<br />

Ringstrasse 9<br />

CH-4123 Allschwil<br />

Telefon +41 61 485 12 21<br />

Telefax +41 61 485 12 23<br />

info@prime-energy-cleantech.ch<br />

www.prime-energy-cleantech.ch<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


34 Aktuell<br />

Mit bürgi.com erleben Sie Sicherheit<br />

Von Einbruchschutz, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle über die Planung von Schliessanlagen bis hin<br />

zur Bürokommunikation – bürgi.com in Birsfelden ist der Pionier für ganzheitlich vernetzte Lösungen im<br />

Bereich Sicherheit und Kommunikation.<br />

Interview mit Sacha Bürgi<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Als der gelernte Elektriker Sacha Bürgi 1996<br />

mit seiner Einzelfirma begann, Alarmanlagen<br />

zu installieren, war nicht abzusehen,<br />

wie sich das Geschäft entwickeln und wo das Unternehmen<br />

18 Jahre später stehen würde. Alarmanlagen<br />

und Überwachungssysteme gehören zwar<br />

auch heute noch zum Kerngeschäft der im Jahr<br />

2000 in eine Aktiengesellschaft umgewandelten<br />

bürgi.com, aber der gelernte Elektriker Bürgi<br />

erkannte schnell die Schnittstellenproblematik<br />

in Sicherheit und Kommunikation bei KMU,<br />

Banken und Versicherungen, Verwaltungen und<br />

Behörden, Spitälern und Pflegeinstitutionen,<br />

Sportstätten oder im Kultursektor.<br />

Anstatt auf spezifische Anforderungen ausgerichtete<br />

und integrierte Lösungen zu verwenden, setzten<br />

viele Unternehmen, aber auch Bauherrschaften<br />

und Architekten auf nicht vernetzte Einzellösungen<br />

in den verschiedensten Sicherheits- und Kommunikationsbereichen.<br />

Dem stellte die bürgi.com als<br />

Gesamtlösungsanbieter mit ihren 24 hoch qualifi-<br />

zierten Mitarbeitenden branchenspezifisch ausgerichtete<br />

Konzepte und Komplettlösungen aus einer<br />

Hand gegenüber.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was ist der Vorteil von integrierten<br />

beziehungsweise vernetzten Sicherheitsund<br />

Kommunikationslösungen?<br />

Sacha Bürgi: Früher liessen Unternehmen verschiedenste<br />

Sicherheits- und Kommunikations -<br />

systeme installieren, die nicht miteinander kor -<br />

respondierten oder von einem Ort aus gesteuert<br />

werden konnten. Das lag vor allem lange an den<br />

damaligen technischen Lösungen, die Vernetzungen<br />

nicht vorsahen oder zuliessen, aber auch<br />

daran, dass schon bei der Bauplanung das entsprechende<br />

Wissen nicht vorhanden war. Mit den<br />

rasanten technologischen Fortschritten der letzten<br />

Jahre konnten diese Lücken geschlossen werden.<br />

Wir haben diese Möglichkeiten früh erkannt<br />

und vernetzten Alarmanlagen, Videoüberwachung,<br />

Brandmelder, Schliessanlagen, Zutrittskontrollen<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 35<br />

oder Zeiterfassung miteinander. Dies ermöglicht<br />

einheitliche Lösungen mit anwenderspezifisch definierten<br />

Schnitt- und Steuerungsstellen, was zudem<br />

kostengünstiger als Einzellösungen ist.<br />

Wieso bietet ein Sicherheitsunternehmen auch<br />

Kommunikationssysteme an?<br />

Sicherheits- und Kommunikationssysteme basieren<br />

auf Netzwerken und sind heute nicht mehr<br />

voneinander zu trennen. Wir haben deshalb<br />

2007 unsere Telematik-Abteilung aufgebaut, wo<br />

die Bereiche Telekommunikation, Informatik<br />

und Sicherheitstechnik miteinander verknüpft<br />

werden. Unsere Stärke ist es, die Kommunikationsprozesse<br />

von kleinen und mittleren Unternehmen,<br />

deren Bedürfnisse wir genau analysieren,<br />

zu optimieren und damit Kosten zu senken.<br />

Aspekte einer modernen Bürokommunikation<br />

sind Mobilität, Zukunftsfähigkeit, Sicherheit und<br />

Verfügbarkeit sowie Benutzerfreundlichkeit und<br />

Produktdesign.<br />

Was darf der Kunde, sei dies als Unternehmer<br />

wie auch als Privater, von Ihnen erwarten?<br />

Wir verkaufen Lösungen, die den Bedürfnissen<br />

unserer Kundschaft entspricht. Unsere Stärke<br />

ist, dass wir nicht auf Produkteabsatz aus sind,<br />

sondern vielmehr als Kundendienstleister und Ansprechpartner<br />

auftreten für die Planung, Umsetzung<br />

und Betreuung.<br />

Wie bleibt die bürgi.com bei der derart schnellen<br />

technologischen Entwicklung auf dem Laufenden,<br />

und welche Unternehmensphilosophie<br />

pflegen Sie?<br />

Besonderen Wert legen wir auf ein garantiertes<br />

Höchstmass an Qualität. Dazu gehört die ständige<br />

Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden<br />

ebenso wie die Zertifizierung als «Quality<br />

Approved»-Betrieb. Dieses Qualitätslabel gibt den<br />

Kunden die Sicherheit, einen geprüften und anerkannten<br />

Fachbetrieb als Partner zu haben, der<br />

die strengen Qualitätsvorgaben einzuhalten weiss.<br />

Unsere Philosophie ist es, langjährige Erfahrung,<br />

erstklassige Dienstleistungen und hervorragende<br />

Produkte zu vereinen. Schlussendlich gilt es aber<br />

vor allem, mit den Kunden eine partnerschaftliche<br />

Beziehung zu pflegen, Transparenz zu gewährleisten<br />

und konstruktive Dialoge zu führen. Unsere<br />

Kunden können davon profitieren, dass sie bei<br />

uns kurze Wege und dementsprechend schnelle<br />

Lösungen finden, einen einzigen Ansprechpartner<br />

haben und – ob Beratung, Evaluation, Planung<br />

und Realisation – alle Leistungen aus einer Hand<br />

bekommen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

bürgi.com AG<br />

Waldeckstrasse 100<br />

CH-4127 Birsfelden<br />

Telefon +41 (0) 61 319 65 00<br />

Telefax +41 (0) 61 319 65 10<br />

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www.bürgi.com<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


36 Aktuell<br />

Kein öffentliches, kostenloses<br />

WLAN in <strong>Basel</strong><br />

<strong>Basel</strong> ist stolz darauf, dass es anders tickt. Das tönt sympathisch, ist es wahrscheinlich auch, muss aber nicht<br />

immer der Weisheit letzter Schluss sein. So entschied der Regierungsrat Mitte April, kein öffentliches WLAN<br />

zu schaffen und sich auch nicht finanziell an der Erstellung und am Betrieb eines solchen Netzes zu beteiligen.<br />

Damit tickt <strong>Basel</strong> nun tatsächlich anders als St. Gallen, Luzern, Baden, Lausanne oder Genf, wo öffentliches<br />

und kostenloses WLAN funktioniert oder zumindest teilweise eingeführt wurde.<br />

Umfrage von Niggi Freundlieb<br />

Als Gründe für ihre ablehnende Haltung<br />

nannte die Regierung unter anderem das<br />

ungünstige Kosten-Nutzen-Verhältnis,<br />

hohe Investitions-, Unterhalts- und Folgekosten<br />

sowie Bedenken wegen der Vereinbarkeit mit<br />

dem kantonalen Umweltschutzgesetz, da mehr<br />

nichtionisierende Strahlung befürchtet wird.<br />

Schlussendlich hörte man auch aus dem federführenden<br />

Amt für Wirtschaft und Arbeit im<br />

Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt<br />

die Frage, ob es überhaupt die Aufgabe des<br />

Staates sei, als diesbezüglicher Veranstalter aufzutreten.<br />

UPC Cablecom hat diese Frage übrigens<br />

bereits in ihrem eigenen Sinne beantwortet<br />

und bietet neben dem öffentlichen WLAN in<br />

St. Gallen seit Anfang Jahr als Pilotprojekt für<br />

alle ihre Kunden ein eigenes Netz an. Geplant ist<br />

die Ausweitung auf die gesamte Schweiz.<br />

In der <strong>Geschäftsführer</strong>-Umfrage wollten wir von<br />

den Befragten wissen, was sie vom Entscheid halten,<br />

kein öffentliches und kostenloses WLAN in<br />

<strong>Basel</strong> einzuführen.<br />

BETTINA SCHMID<br />

Geschäftsleitungsmitglied Garage Schmid;<br />

Geschäftsführung B+E Marketing GmbH/<br />

Auto <strong>Basel</strong><br />

In der Schweiz gibt es ja mittlerweile fast so<br />

viele Smartphones und Tablets wie Einwohner.<br />

Und diese Geräte funktionieren halt am<br />

besten – und vor allem am günstigsten – über<br />

WLAN, denn die Kosten über das Telefonnetz<br />

sind doch erheblich. Schade, <strong>Basel</strong> hätte hier<br />

eine Vorreiterrolle spielen können.<br />

SACHA BÜRGI<br />

Inhaber, <strong>Geschäftsführer</strong> bürgi.com AG<br />

Ich wundere mich über diesen Entscheid<br />

und halte ihn für falsch. Ich bin weltweit<br />

unterwegs und stelle fest, dass man zum<br />

Beispiel in Japan – wo in öffentlichen Parks<br />

High-Speed-Internet angeboten wird – und<br />

anderen asiatischen Ländern, ja sogar in afrikanischen<br />

Grossstädten, schon viel weiter<br />

ist.<br />

CHRISTIAN JECKER<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

MCH Group<br />

Ich kann die Argumente gegen die Einführung<br />

eines öffentlichen WLAN-Netzes in Bezug auf<br />

Kosten und gesundheitliche Aspekte nicht<br />

nachvollziehen. Vor allem für eine Messeund<br />

Kongressstadt wie <strong>Basel</strong> mit ihren touristischen<br />

Ambitionen sollte das öffentliche<br />

WLAN als Service public ein «must» sein.<br />

Aber es wird kommen, spätestens dann,<br />

wenn nicht mehr «digital dummies», sondern<br />

«digital natives» darüber befinden!<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Settembre<br />

MISCHA HOLENSTEIN<br />

Mitinhaber und Partner<br />

FirstClassPersonal GmbH<br />

THOMAS SCHNEIDER<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> IC Unicon AG<br />

Ich kann diesen Entscheid nicht nachvollziehen<br />

und finde ihn – gelinde gesagt – nicht<br />

zielführend! Überall auf der Welt wird in den<br />

Grossstädten WLAN angeboten, da sollte<br />

doch <strong>Basel</strong> nicht abseits stehen. Besonders<br />

fraglich halte ich die Argumentation in Bezug<br />

auf die gesundheitlichen Risiken.<br />

Ich finde es schade, dass <strong>Basel</strong> nicht mit der<br />

Zeit geht. Gerade für die vielen Menschen<br />

aus aller Welt, welche die <strong>Basel</strong> World, die<br />

ART oder als Touristen die vielen Kulturinstitutionen<br />

besuchen, wäre ein öffentliches<br />

Gratis-WLAN mehr als nur eine reine Dienstleistung.<br />

CARLO D’ANGELO<br />

Inhaber Allianz-Generalagentur<br />

Carlo D’Angelo<br />

Ich empfinde es als Mangel, dass wir in<br />

<strong>Basel</strong> keinen Zugriff auf ein öffentliches Gratis-WLAN<br />

haben. Bei der enormen Smartphone-Dichte<br />

wäre dies eine angebrachte<br />

Dienstleistung, mit deren Einführung sich der<br />

Regierungsrat viele Sympathien erworben<br />

hätte.<br />

RETO BAUMGARTNER<br />

Vizedirektor Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt;<br />

Projektleiter Basler Berufs- und<br />

Weiterbildungsmesse<br />

Da kann ich nur sagen: schade! In <strong>Basel</strong> hat<br />

man sicher schon Geld für Dümmeres ausgegeben<br />

und jetzt erst noch die Chance vergeben,<br />

vor allem jüngeren Menschen und deren<br />

Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln<br />

entgegenzukommen.


38 Aktuell<br />

Zickenheiner Hörsysteme:<br />

Kompetenz für gutes Hören<br />

Wenn es um gutes Hören geht, ist Zickenheiner Hörsysteme mit<br />

Niederlassungen in Lörrach und Badisch Rheinfelden auch für<br />

Schweizer Kunden erster Ansprechpartner. Laut Umfrage des Schweizer<br />

Verbrauchermagazins «K-Tipp» ist Zickenheiner Hörsysteme unter<br />

den getesteten Hörsysteme-Akustikern der günstigste Anbieter im<br />

Landkreis Lörrach.<br />

Interview mit Johannes Zickenheiner<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Vor allem verfolgt Zickenheiner Hörsysteme<br />

aber einen hohen Qualitätsanspruch und<br />

bietet erstklassige Kundendienstleistungen<br />

an wie kostenlose Hörtests, persönliche und unverbindliche<br />

Beratung, Analysen des persönlichen<br />

Hörprofils, individuelle Hörsystemanpassung, kostenloses<br />

Probetragen von Hörsystemen der neusten<br />

Generation, Audiotherapien und spezielle Hörtrainings.<br />

Speziell ausgebildete Pädakustiker führen<br />

zudem die Kinderanpassungen bei den kleinen<br />

Patienten durch.<br />

1935 als Augenoptiker-Betrieb gegründet (s.a.<br />

gegenüberliegende Seite), spezialisierte sich das<br />

Familienunternehmen 1965 zusätzlich auf den Bereich<br />

der Hörakustik. Seit 1995 leitet Johannes<br />

Zickenheiner die beiden modern und kundenfreundlich<br />

eingerichteten Fachgeschäfte in Lörrach<br />

und Rheinfelden.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Welche Unternehmensphilosophie<br />

verfolgen Sie?<br />

Johannes Zickenheiner:<br />

Zickenheiner Hörsysteme<br />

ver folgen ein ganzheitliches<br />

Konzept. Für uns steht<br />

der Mensch mit seinen<br />

individuellen Bedürfnissen<br />

im Vordergrund. Wer zu uns kommt, findet mehr<br />

als technische Beratung und eine Auswahl an unterschiedlichen<br />

Hörsystemen. Unsere Aufgabe ist<br />

es vor allem, unsere Kunden zu beraten und sie auf<br />

dem Weg zurück zum besseren Hören und Verstehen<br />

zu unterstützen.<br />

Technische Aspekte spielen aber eine grosse<br />

Rolle?<br />

Im Bereich der Hörsysteme findet ein laufender<br />

technologischer Fortschritt auf hohem Niveau<br />

statt. Davon profitieren natürlich die Kunden,<br />

denen wir die entsprechenden Geräte anbieten,<br />

wie etwa «Lyric», das erste vollkommen unsichtbare<br />

Hörsystem. Die Komplexität von Hören und<br />

Verstehen erfordert aber auch ein sorgfältiges Evaluieren<br />

der individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten.<br />

Um dies zu gewährleisten, haben wir<br />

zum Beispiel unsere Geschäftsräume in Lörrach<br />

vor Kurzem vergrössert sowie umgebaut und dem<br />

neusten Stand der Technik angepasst. Um Hörtests<br />

oder Anpassungen an Hörsystemen optimal<br />

durchzuführen, müssen die dafür zur Verfügung<br />

stehenden Räum lichkeiten dementsprechend eingerichtet<br />

und konstruiert sein. So haben wir zum<br />

Beispiel neu einen sogenannten Floatroom, der<br />

quasi im Gebäude schwebt und deshalb absolut<br />

schallgeschützt ist.<br />

Können auch Schweizer Kunden von den Angeboten<br />

von Zickenheiner Hörsystemen profitieren?<br />

Selbstverständlich. Auch Schweizer Kunden profitieren<br />

davon, dass alle Hörgeräte, die über Zickenheiner<br />

Hörsysteme bezogen werden, immer mit<br />

einem kostenlosen Service- und Nachbetreuungspaket<br />

ausgestattet sind. Sämtliche Arbeiten, die in<br />

den folgenden sechs Jahren nach Kauf des Geräts<br />

anfallen, sind bei Zickenheiner Hörsysteme im<br />

Kaufpreis der Geräte inbegriffen. Ausserdem bezahlen<br />

das Bundesamt für Sozialversicherungen<br />

BSV bzw. die IV und die AHV die Pauschalbeträge<br />

für Hörgeräteversorgungen, auch wenn diese im<br />

Ausland durchgeführt werden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

ZICKENHEINER HÖRSYSTEME<br />

Palmstrasse 30<br />

D-79539 Lörrach<br />

Telefon +49 (0) 76 21 21 46<br />

loerrach@zickenheiner-hoersysteme.de<br />

ZICKENHEINER HÖRSYSTEME<br />

Bahnhofplatz 7<br />

D-79618 Rheinfelden<br />

Telefon +49 (0)76 23 90 91 10<br />

rheinfelden@zickenheiner-hoersysteme.de<br />

www.zickenheiner-hoersysteme.de<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 39<br />

Zickenheiner Optik kombiniert<br />

optimalen Sehkomfort<br />

mit bestem Aussehen<br />

Seit 80 Jahren bietet Zickenheiner Optik individuelle Beratung und Kompetenz in allen Bereichen der Optik.<br />

Im Traditionsgeschäft in der Lörracher Innenstadt arbeitet ein hoch qualifiziertes Team aus Leidenschaft für<br />

die Kunden und sucht die besten Gläser für sie aus, passt sie an und arbeitet sie exakt in die Brillenfassungen<br />

ein. Dies setzt eine genaue Kenntnis der Bedürfnisse der Kunden und ihrer Augenfunktionen und Augenwerte<br />

voraus, die Zickenheiner Optik dank modernster Technologien und jahrzehntelanger Erfahrung ermittelt.<br />

Interview mit Christian Zickenheiner<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Jede Brille ist ein in der hauseigenen Werkstatt<br />

handgefertigtes Einzelstück, das mehrfach kontrolliert<br />

wurde. So kann eine hundertprozentige<br />

Verträglichkeit garantiert werden. Zickenheiner<br />

Optik führt eine breite Auswahl an Brillenfassungen<br />

und eine grosse Kollektion der bedeutendsten<br />

Brillen-Designer.<br />

Neben einer umfassenden Auswahl an Korrektionsfassungen<br />

entwirft Zickenheiner Optik, das vom Augenoptikermeister<br />

Christian Zickenheiner geleitet wird,<br />

massgeschneiderte Brillen mit eigener Namensgravur<br />

oder bietet individuelle Brillenfassungen aus hochwertigem<br />

Büffelhorn an. Die Kunden können aus 1 000 Modellen<br />

die für sie passende Sonnenbrille auswählen und<br />

finden ein grosses Angebot an Sport-, Arbeitsplatz,<br />

Schutz- und Kinderbrillen sowie Sehhilfen. Mit<br />

mehr als 40 Jahren Erfahrung ist Zickenheiner<br />

Optik überdies eines der führenden Geschäfte in der<br />

Kontaktlinsen-Anpassung.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Das Auge ist eines der sensibelsten<br />

und kompliziertesten Organe des Menschen,<br />

dementsprechend ist der Gang zum<br />

Optiker auch immer eine Vertrauenssache – wie<br />

berücksichtigen Sie die entsprechenden Kundenerwartungen?<br />

Christian Zickenheiner:<br />

Bei Zickenheiner Optik arbeiten<br />

hoch qualifizierte<br />

Mit arbeitende, darunter<br />

acht Augenoptikermeister.<br />

Für die verschiedenen Bereiche<br />

wie die Linsenabteilung,<br />

Schleifen und An -<br />

passung der Gläser, Brillenfassungen, Augentests,<br />

Sehhilfen oder Beratungen haben wir extra ausgebildete<br />

Spezialisten, die nicht nur mit grossem fachlichen<br />

Können, sondern vor allem auch mit grossem<br />

Enthusiasmus für die Kunden da sind. Zudem werden<br />

die Mitarbeitenden, neben regelmässigen und<br />

ständigen internen Schulungen, mindestens zweimal<br />

pro Jahr extern geschult.<br />

Brillen sind aber mehr als nur einfach Sehhilfen?<br />

Brillen sind auch modische Accessoires, und die<br />

Kunden wünschen deshalb auch eine grosse Auswahl.<br />

Wir haben uns auf Brillenfassungen aus Holz, Büffelhorn<br />

oder Edelmetalle spezialisiert, die wir im Haus<br />

in unserer Werkstatt anpassen oder sogar, wie die<br />

individuell gefertigten Fassungen des Brillendesigners<br />

Tom Davies, auf die Wünsche der Kunden massschneidern.<br />

Seit den 1960er-Jahren gilt Zickenheiner Optik<br />

auch als Spezialist im Bereich Kontaktlinsen. Sie<br />

haben auch ein entsprechendes Dienstleistungspaket<br />

entwickelt – wie sieht dies aus?<br />

Mit unserem Kontaktlinsen-Abo haben wir ein<br />

«Rundum-sorglos-Paket» geschnürt, das Kontaktlinsen<br />

einfach und bequem nach Hause liefert. Es<br />

beinhaltet einen Augenvorsorge-Check, Auswahl der<br />

optimalen Kontaktlinsen, Einweisung in Handhabung<br />

und Pflege, automatisches Produkt-Upgrade,<br />

2 x jährlich kostenloser Kontaktlinsen-Check,<br />

kostenloser Lieferservice, Versicherung bei Bruch<br />

oder Verlust, Erinnerungsservice, bequeme monatliche<br />

Zahlung sowie eine Korrektionsbrille im Wert<br />

von bis zu 100 €.<br />

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Turmstr. 4<br />

D-79539 Lörrach<br />

Telefon +49 (0) 76 21 92 45 0<br />

Telefax +49 (0) 76 21 92 45 25<br />

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03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


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42 Aktuell<br />

Berufs- und Weiterbildungsmesse:<br />

Die Erfolgsstory geht weiter<br />

Vom 23. bis zum 25. Oktober findet wieder die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse in der Rundhofhalle<br />

der Messe <strong>Basel</strong> bei freiem Eintritt statt.<br />

Interview mit Reto Baumgartner<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse<br />

findet alle zwei Jahre, alternierend zur<br />

Berufsschau in Pratteln/Liestal, statt. Sie<br />

wird <strong>2014</strong> bereits zum fünften Mal durchgeführt<br />

und vom Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt organisiert.<br />

Die Messe auf 10’000 m 2 Ausstellungsfläche mit<br />

über 100 Ausstellern ist die zentrale Plattform zu<br />

den Themen Berufseinstieg und Weiterbildung<br />

und lockte an ihrer letzten Ausgabe rund 30’000<br />

Besucherinnen und Besucher an.<br />

Im Interview erklärt Projektleiter Reto Baumgartner<br />

vom organisierenden Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt,<br />

wer das Zielpublikum der Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse<br />

ist, was die Besuchenden in der<br />

Rundhofhalle der Messe <strong>Basel</strong> erleben können und<br />

welche Neuerungen für dieses Jahr zu erwarten sind.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: An wen richtet sich die Basler<br />

Berufs- und Weiterbildungsmesse?<br />

Reto Baumgartner: Die Basler Berufs- und<br />

Weiterbildungsmesse richtet sich an Jugendliche<br />

beziehungsweise Schülerinnen und Schüler der<br />

7.–10. Klassen und Gymnasien aus <strong>Basel</strong> und Umgebung,<br />

Eltern, Lehrpersonen, Ausbildungsbetriebe<br />

und alle Bildungs- und Weiterbildungsinteressierte.<br />

Weshalb muss man die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse<br />

besuchen?<br />

An der Messe kann man sich über 250 verschiedene<br />

Wege in den Beruf informieren. Die 20 in der<br />

Schweiz meistgewählten beruflichen Grundbildungen<br />

werden abgedeckt. Neben konkreten Informationen<br />

zum Start ins Berufsleben wird auch<br />

die Wichtigkeit der beruflichen Grundbildung<br />

insgesamt aufgezeigt. Die Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse<br />

bietet einen umfassenden Überblick<br />

über Berufs-, Ausbildungs-, Laufbahn- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, stellt mehrsprachig<br />

alle Informationen zu Berufsinformation, Berufsberatung<br />

und Berufsfindung zur Verfügung und<br />

bringt Eltern, Jugendliche, Lehrpersonen sowie<br />

Ausbildungsbetriebe aus der Nordwestschweiz und<br />

dem grenznahen Ausland zusammen.<br />

Was gibt es Neues an der 5. Basler Berufs- und<br />

Weiterbildungsmesse?<br />

Zu den bewährten Inhalten gibt es im Begleitprogramm<br />

einige Neuerungen. So können Lehrlinge<br />

in einem Bewerbungscheck zum Beispiel<br />

dem Personalchef von Manor ihre Bewerbungsdossiers<br />

zeigen und beurteilen lassen. Mit dem<br />

Gateway-Multicheck via Computer vor Ort oder<br />

direkt mit ihrem Handy können Jugendliche einen<br />

elektronischen Fragebogen über ihre Interessen<br />

ausfüllen. Anschliessend erfahren sie, welcher<br />

Beruf der richtige für sie sein könnte und wo sich<br />

der entsprechende Aussteller in der Halle befindet.<br />

Dann bringen wir in einer Art «Speed Dating» Berufsbildner<br />

aus ausgewählten Unternehmen und<br />

qualifizierte Schüler zusammen oder führen als<br />

attraktiven Programmpunkt den Contest-Tag des<br />

Wettbewerbs «Lehrling des Jahres <strong>2014</strong>» durch.<br />

RETO BAUMGARTNER<br />

Alter: 47<br />

Zivilstand: verheiratet<br />

Erlernter Beruf: Kaufmann<br />

Heutige Position: Projektleiter Basler<br />

Berufs- und Weiterbildungsmesse, Vizedirektor<br />

Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

(Mitglied der Geschäftsleitung, Bereichsleiter<br />

Berufsbildung, Leiter Personal)<br />

Hobby: Sport<br />

5. BASLER BERUFS- UND<br />

WEITERBILDUNGSMESSE<br />

23.–25. Oktober <strong>2014</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

DO + FR: 10.00–18.00 Uhr<br />

SA: 09.00–17.00 Uhr<br />

Ort: Messe <strong>Basel</strong>, Halle 2.1 (Rundhofhalle)<br />

Eintrittspreis: Der Eintritt ist frei<br />

info@baslerberufsmesse.ch<br />

www.baslerberufsmesse.ch<br />

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44 Aktuell<br />

Tonwerk Lausen AG<br />

Die Manufaktur für Feuriges<br />

Mit dem gewachsenen Know-how aus über 140 Jahren und ihren innovativen Lösungen ist die Schweizer<br />

Ofen-Manufaktur längst zu einer exklusiven Marke mit Weltruf geworden und hat eine führende Rolle in<br />

der Speicherofentechnologie eingenommen. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen belegen<br />

dies. Besonders die neuen Speicherofenmodelle der SERIE eco2 sind weit mehr als nur Feuerkultur – sie sind<br />

ein Stück Lebenskultur.<br />

Es war ein langer und von Fleiss geprägter<br />

Weg, bis die Schweizer Manufaktur<br />

sich mit ihren international prämierten<br />

Speicheröfen den hervorragenden Ruf verdient<br />

hatte, der ihr heute vorauseilt. Wie der Name<br />

«Tonwerk» Lausen bereits verrät, gehen die Ursprünge<br />

des Unternehmens auf die Herstellung<br />

keramischer Erzeugnisse zurück. Bereits vor rund<br />

140 Jahren produzierte das Tonwerk Ziegel, feuerfestes<br />

Geschirr und Schamott-Steine aus tonhaltiger<br />

Huppererde.<br />

VERÄNDERUNG DES EUROPÄISCHEN MARKTES<br />

In den 60er und 70er Jahren florierte die Produktion<br />

von Steinzeugbodenplatten und feuerfesten<br />

Steinen. Technologiewandel, globale<br />

Marktverschiebungen und die Verlagerung von<br />

energie- und kostenintensiver Produktion in Billiglohnländer<br />

führten dazu, dass die Produktion<br />

solcher Massengüter in der Schweiz mehr und<br />

mehr unrentabel wurde. Trotz Diversifizierung<br />

geriet in der Folge auch die Feuerfestproduktion<br />

unter Druck. Spätestens mit der Öffnung der<br />

Grenzen nach Osteuropa, Mitte der 90er Jahre,<br />

waren bei der Tonwerk Lausen AG wieder innovative<br />

Ansätze und unternehmerische Visionen<br />

gefragt. Diese nahmen schon alsbald Gestalt an,<br />

gab es doch in der Schweiz keine andere Firma,<br />

die solch eine ungemein grosse Erfahrung im<br />

Bereich der keramischen Werkstofftechnologie<br />

aufweisen konnte.<br />

KNOW-HOW, VISION UND LEIDENSCHAFT<br />

Die Tonwerk Lausen AG beschäftigte sich seit ihren<br />

Anfängen mit der Kunst, die Energie der Flammen<br />

so effizient wie möglich zu nutzen. Dieses Wissen<br />

sollte bei der nun erforderlichen Neuausrichtung des<br />

Unternehmens eine zentrale Rolle spielen. Und diese<br />

war auch schnell gefunden – zusammen mit einem<br />

Schweizer Designerteam und einem Spezialisten für<br />

Feuerungstechnik wollte man neue Massstäbe im<br />

Ofenbau setzen und einen neuartigen Ofen entwickeln,<br />

der die Wärme in einem Kern aus Stein speichern<br />

und sanft über viele Stunden abgeben sollte.<br />

So formulierte die Tonwerk Lausen AG schon vor<br />

vielen Jahren ihre Vision, Öfen zu schaffen, die<br />

alle positiven Eigenschaften eines Cheminée-, Kamin-<br />

und Kachelofens in sich vereinen. Sie sollten<br />

platzsparend sein, eine grosse Feuersicht ermöglichen<br />

und gleichzeitig lang anhaltende, gesunde<br />

Strahlungswärme abgeben. Aber mehr noch, in<br />

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit sollten<br />

sie andere Öfen übertreffen und sowohl im Design<br />

als auch in der Funktionalität neue Standards setzen.<br />

Damit diese Vision Realität werden konnte, begannen<br />

die Lausener sich mit ganzer Motivation der<br />

innovativen Heiztechnik zu widmen, unermüdlich<br />

zu forschen und nie aufzuhören Gutes noch besser<br />

machen zu wollen. Nur so konnte ein bis heute einzigartiges<br />

und vielfach international prämiertes Produkt<br />

geboren werden – der Tonwerk-Speicherofen<br />

«made in Switzerland».<br />

SCHWEIZER QUALITÄT UND WELTWEITER ERFOLG<br />

Besonders stolz ist man darauf, dass vom Speicherkern<br />

bis zur Brennkammer alles in eigener<br />

Produktion gefertigt wird, genauso wie die Zusammenführung<br />

der gesamten Ofenbestandteile,<br />

die in aufwendiger Handarbeit durch ein Team<br />

von spezialisierten Mitarbeitern, erfolgt. Nur so<br />

kann das hohe «Swiss Made» Qualitätsversprechen<br />

auch gehalten werden. Tatsache ist, dass sich<br />

die Öfen nicht nur im angrenzenden Ausland,<br />

sondern in ganz Europa und auch in Übersee<br />

einen hervorragenden Namen gemacht haben<br />

und inzwischen im deutschsprachigen Raum<br />

Marktführer bei hochwertigen Speicheröfen sind.<br />

Mittlerweile werden über 60 Prozent der Speicheröfen<br />

exportiert. In der Schweiz beheimatet,<br />

ist Tonwerk doch in der ganzen Welt zuhause.<br />

Entsprechend der zunehmenden Internationalisierung<br />

entschied sich die Tonwerk Lausen AG<br />

2008, mit der Gründung der Tochtergesellschaft<br />

DTLeurope, in Luxemburg ein Standbein in der<br />

EU zu schaffen.<br />

ÖKOLOGIE FÜR DIE SINNE<br />

Tonwerk verbindet gesundes Wohnen sowie ökologisch<br />

und ökonomisch wegweisende Lösungen mit<br />

dem Wunsch nach der knisternden Atmosphäre<br />

eines gemütlichen Feuers – attraktiv verpackt, als<br />

Mittelpunkt moderner Wohnkultur. Gerade heute,<br />

in einer Zeit, in der das «Bauen für die Zukunft»<br />

strengste Richtlinien fordert, beschreiten die «Ton-<br />

gut, flexibel<br />

Fankhauser!<br />

Briefbogen<br />

Kuverts<br />

Visitenkarten<br />

Flyer<br />

Broschüren<br />

Garnituren<br />

Blocks<br />

Heften<br />

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KURT FANKHAUSER AG<br />

FRIEDENSGASSE 52<br />

4056 BASEL<br />

Tel. 061 381 50 06<br />

Fax 061 381 50 05<br />

info@fankhauserdruck.ch<br />

www.fankhauserdruck.ch


Tonwerk-<strong>Geschäftsführer</strong> Peter Brogli beschreitet in der Feuerungstechnik<br />

immer neue Wege, wodurch das Unternehmen<br />

längst eine führende Rolle in der Speicherofentechnologie eingenommen<br />

hat.<br />

Seit 2012 ist die Tonwerk Lausen AG auch Generalimporteur<br />

des weltweit grössten Specksteinofenherstellers Tulikivi.<br />

Im historischen Loft der Lausener Manufaktur können Besucher sich in einer<br />

grossen Ausstellung von der Einzigartigkeit der Tonwerk-Produkte überzeugen.<br />

werker» in Sachen Feuerungstechnik immer wieder neue Wege und schaffen<br />

Feuerstätten, die nicht nur allen erdenklichen Ansprüchen von heute gerecht<br />

werden, sondern auch schon dem «Heizen von Morgen». Mit dem Engagement<br />

für das Schweizerische Minergie Modul für Holzfeuerstätten und der<br />

Mitgliedschaft bei der IG Passivhaus Schweiz stellt die Tonwerk Lausen AG<br />

sicher, dass ihre Produkte immer den geforderten Stand der Technik verkörpern.<br />

Das unterstreichen auch die beiden neuesten Modelle T-SKY eco2 und<br />

T-ART eco2, die international punkten konnten. So überzeugte das Speicherofenmodell<br />

T-SKY eco2 nicht nur beim renommierten PLUS X Award auf<br />

ganzer Linie und wurde folgerichtig zum «besten Produkt des Jahres» gekürt,<br />

sondern wurde kürzlich neben dem T-ART eco2 für den begehrten German<br />

Design Award 2015 nominiert.<br />

Auch der T-SKY eco2 wurde bereits mehrfach<br />

ausgezeichnet, u.a. als «Bestes Produkt 2013».<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

TONWERK LAUSEN AG<br />

SPEICHEROFEN-KOMPETENZZENTRUM<br />

Hauptstrasse 74<br />

CH-4415 Lausen<br />

Telefon +41 (0) 61 927 95 55<br />

Telefax +41 (0) 61 927 95 58<br />

info@tonwerk-ag.com<br />

www.tonwerk-ag.com


46 Aktuell<br />

Wertschöpfungsprozesse neu<br />

modelliert – Eine Frage der<br />

richtigen Kombination<br />

Das Automatische Kleinteilelager mit dem Stöcklin BOXer D1.<br />

Mit der Reorganisation und Teilautomatisierung der vormals durchweg manuellen Prozesse hat die Semadeni<br />

Plastics Group eine neue Ära in der Logistik eingeläutet. Die Lösung stammt von der Stöcklin Logistik AG,<br />

die als Generalunternehmer zudem die lager- und fördertechnischen Einrichtungen aus einer Hand lieferte.<br />

Darüber hinaus sorgte der Schweizer Systemanbieter für die Implementierung eines zukunftssicheren Lagerverwaltungssystems,<br />

das ebenfalls zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung beiträgt.<br />

Die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung<br />

sowie der Vertrieb von Produkten<br />

aus Kunststoff ist das Metier der Semadeni<br />

AG mit Sitz im östlich von Bern gelegenen<br />

Ostermundigen. Die Erzeugnisse von Semadeni<br />

kommen in den Bereichen Wissenschaft und<br />

Labor, Food und Gastronomie, Gesundheitswesen,<br />

Industrie und Logistik sowie Baugewerbe und Gebäudeunterhalt<br />

zum Einsatz.<br />

GEWACHSENE STRUKTUREN GLÄTTEN<br />

Die Modernisierung der Lagerlogistik ist ein wichtiger<br />

Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte<br />

des Unternehmens, die im Jahr 1952 einen eher bescheidenen<br />

Anfang nahm. Seither hat die Semadeni-<br />

Gruppe kontinuierlich Innovationsarbeit geleistet<br />

und ist stetig gewachsen. Heute beschäftigt die<br />

Gruppe rund 160 Mitarbeitende und erwirtschaftet<br />

einen Umsatz von CHF 40 Millionen. Um auch auf<br />

logistischer Ebene mit dieser Entwicklung Schritt<br />

halten zu können, sind über einen Zeitraum von<br />

knapp über einem Jahr mehrere Millionen Schweizer<br />

Franken in bauliche Umbaumaßnahmen und in<br />

die Modernisierung der Lagerlogistik am Standort<br />

Ostermundigen geflossen. «Charakteristisch für<br />

unsere ehemalige Lagerhaltung war quasi eine historisch<br />

gewachsene Verzettelung der Lagerorte,<br />

einerseits auf mehreren Stockwerken im Hauptgebäude<br />

und andererseits in zwei Hallen auf der gegenüberliegenden<br />

Seite der werksinternen Straße»,<br />

berichtet Edgar Weyermann, Leiter Logistik bei<br />

Semadeni. Weiter erschwert wurde die Arbeit durch<br />

die enorme Artikelvielfalt von rund 11’000 Teilen<br />

unterschiedlichster Größe, bei denen zudem die<br />

Zugriffshäufigkeiten beträchtlich variierten.<br />

HERAUSFORDERUNGEN GEMEINSAM MEISTERN<br />

«Unsere Aufgabe bestand also darin, sowohl die<br />

Platzverhältnisse als auch die Prozesse zu optimieren<br />

und gleichzeitig eine «richtige» Lagerverwaltung<br />

einzuführen», so Edgar Weyermann weiter.<br />

Im Wettbewerb überzeugte der von der Stöcklin<br />

Logistik AG präsentierte Lösungsansatz, der einen<br />

Mix aus automatisierten und konventionell manuellen<br />

Prozessen favorisierte.<br />

Mit der Installation der neuen Intralogistik inklusive<br />

Integration eines neuen Lagerverwaltungssystems<br />

(LVS) hat für «Semadeni ein neues<br />

Logistik-Zeitalter begonnen», betont der Logistikchef.<br />

Gleichwohl habe es sich um ein äußerst<br />

anspruchsvolles Projekt gehandelt, bei dem es einige<br />

Hürden zu überwinden galt. Denn die Realisierung<br />

fand parallel zum Tagesgeschäft statt,<br />

das möglichst reibungslos in der von den Kunden<br />

gewohnten Qualität weiterlaufen musste.<br />

DER BOXER – ERNEUT ERSTE WAHL<br />

Taktgeber und zentraler Leistungsträger der neuen<br />

Lagerlogistik von Semadeni ist das vollautomatisch<br />

betriebene Kleinteilelager (AKL). Auf 14 m<br />

Höhe, 20 m Breite und 15 m Länge ist das AKL<br />

über rund 7’200 Behälterstellplätze in zwei Gassen<br />

ausgestattet. Kennzeichnend für die zwei BOXer<br />

D1-Regalbediengeräte von Stöcklin Logistik sind<br />

ihre Leichtbauweise, eine nachgewiesene positive<br />

Energiebilanz und dynamische Werte beim Fahren<br />

und Heben. Die Lastaufnahmemittel sind auf ein<br />

Gesamtgewicht von 100 kg ausgelegt und können<br />

jeweils zwei Behälter gleichzeitig aufnehmen. Über<br />

das BOXer-AKL kann Semadeni somit stündlich<br />

parallel mehr als 210 Behälter ein- und auslagern<br />

bzw. alle 60 Minuten rund 420 Lagerbewegungen<br />

generieren.<br />

KOMMISSIONIERSTAPLER<br />

MIT SPEZIELLEN FINESSEN<br />

Im Palettenlager von Semadeni sind drei nach<br />

ergonomischen Prinzipien entwickelte Kommissionierstapler<br />

von Stöcklin im Einsatz, ergänzt<br />

durch diverse Handstapler und Handhubwagen.<br />

Damit setzt Semadeni auch in diesem Bereich<br />

auf Blau/Gelb. Zwei Kommissionierstapler sind<br />

als Typ EDPK ausgeführt. «Mit einer Breite von<br />

nur 680 mm und einer Vorbaulänge ohne Gabeln<br />

von nur 1 060 mm ist dies der wendigste Kommissionierstapler<br />

auf dem Markt», betont Valentin<br />

Adelfio, zuständiger Verkaufsleiter des Flurförderzeuge-Geschäftsbereichs<br />

von Stöcklin Logistik.<br />

Das Gerät ist mit einem Aufstiegsgeländer<br />

für Kommissionierarbeiten in der zweiten Ebene<br />

ausgestattet und sei daher ideal für den Einsatz<br />

in den engen Regalgassen. Den dritten Kommissionierstapler,<br />

für den sich Semadeni entschieden<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aktuell 47<br />

hat, bieten die Schweizer Intralogistik-Experten<br />

seit Neuestem unter der Bezeichnung ESPK 20-H<br />

an. Er verfügt über einen stufenlos arbeitenden<br />

Personenhub und ermöglicht dem Bediener somit<br />

einen schnellen und zugleich sicheren Zugriff<br />

auch auf die zweite Lagerebene. Durch die an der<br />

Hubkabine gekoppelte Bedieneinheit lässt sich das<br />

Gerät bei reduzierter Geschwindigkeit auch in angehobenem<br />

Zustand verfahren. Für das Absenken<br />

stehen zusätzliche Fußtaster zur Verfügung, so<br />

dass die kommissionierte Ware dabei nicht aus der<br />

Hand gelegt werden muss.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

STÖCKLIN LOGISTIK AG<br />

FÖRDER- UND LAGERTECHNIK<br />

Telefon +41 (0) 61 705 82 56<br />

Telefax +41 (0) 61 705 84 62<br />

Kommissionierstapler ESPK 20-H mit stufenlosem Mannhub im Einsatz.<br />

info@stoecklin.com<br />

www.stoecklin.com<br />

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Wir optimieren Ihr Klima.<br />

Effiziente Lösungen und rasches Handeln gehen bei uns Hand in Hand. Wir sind dort, wo Sie<br />

uns brauchen zum Entfeuchten, Heizen, Kühlen und Sanieren. Damit Ihr Klima optimiert ist.<br />

Krüger + Co. AG ⁄ 4203 Grellingen ⁄ T 061 745 98 98 ⁄ grellingen@krueger.ch ⁄ www.krueger.ch<br />

Krüger + Cie SA ⁄ 2800 Delémont ⁄ T 032 422 82 82 ⁄ delemont@krueger.ch ⁄ www.krueger.ch<br />

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48 Aktuell<br />

«Number One»-Casinos –<br />

Die «Nummer 1» am Hochrhein<br />

Spielen, lachen, Spass haben – die Casinos «Number One» an der deutsch-schweizerischen Grenze mit<br />

ihrem modernen und gleichermassen einladend gemütlichen Ambiente stehen für moderne Unterhaltung<br />

und Entspannung.<br />

STANDORTE «NUMBER ONE CASINOS»:<br />

Waldshut-Tiengen: Peter-Thumb-Strasse 9 &<br />

Carl-Zeiss-Strasse 6 (Nähe Neukauf)<br />

Laufenburg: Stadtweg 2 (direkt am neuen Zoll)<br />

Bad Säckingen: Direkt an der B34<br />

Lörrach: Wiesentalstrasse 81 & Marktplatz 9<br />

Rheinfelden: Ochsenmatt 11<br />

www.hochrheincasino.de<br />

Gleich sieben Mal sind die Casinos «Number<br />

One» am Hochrhein zu finden: in<br />

Bad Säckingen, Laufenburg, Rheinfelden<br />

und sogar jeweils zweimal in Waldshut-<br />

Tiengen und in Lörrach. Wegen ihrer Grenznähe<br />

werden die «Number One»-Casinos gerne auch<br />

von Schweizer Gästen besucht, welche dank hervorragender<br />

Verkehrsanbindung und Parkplätzen<br />

in nur wenigen Minuten von der Schweiz herkommend<br />

die besonders grosse Spielevielfalt geniessen.<br />

«Besonders beliebt bei unseren Gästen sind die<br />

elektronischen Geld-Gewinn-Spiel-Geräte, an denen<br />

der Spielgast pro Gerät aus bis zu 180 verschiedenen<br />

Spielen auswählen kann», erklärt Jürgen<br />

Strasser, <strong>Geschäftsführer</strong> der «Number One»-<br />

Casinos, «durch ständige Weiterentwicklung der<br />

Geräte werden hier höchstmögliche Standards und<br />

beste Gewinnchancen geboten.»<br />

Es ist kein Zufall, dass einige der «Number<br />

One»-Casinos am Hochrhein bereits als «besonders<br />

vorbildliche Spielstätte» mit dem begehrten<br />

«Golden Jack» prämiert wurden. «Diese Auszeichnung<br />

stellt für uns eine Bestätigung dar, spornt<br />

uns an und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg<br />

sind», betont <strong>Geschäftsführer</strong> Jürgen Strasser. Der<br />

«Golden Jack» wird bundesweit vergeben. Die<br />

Zertifizierungsinitiative «Vorbildliche Spielstätte»<br />

ist ein Instrument zur Qualitätssicherung in<br />

der Unterhaltungsautomatenwirtschaft. Sie wurde<br />

vom deutschen Bundesverband Automatenunternehmer<br />

ins Leben gerufen.<br />

Die «Number One»-Casinos bestechen aber nicht<br />

allein durch die grosse Spielevielfalt und modernste<br />

Spielgeräte, sondern vor allem auch durch<br />

ihre behaglich und geräumig eingerichteten Spielstätten<br />

im Casino-Flair. «Wir legen besonderen<br />

Wert auf eine grosse Wohlfühlatmosphäre in den<br />

stets vollklimatisierten Räumen, die eine Harmonie<br />

in Farbe und Licht ausstrahlen, damit sich<br />

die Gäste rundum wohlfühlen können», erläutert<br />

Jürgen Strasser. Bequem eingerichtete Barbereiche,<br />

an denen den Gästen vom stets freundlichen Servicepersonal<br />

Erfrischungen und Snacks angeboten<br />

werden, laden zum Entspannen und Verweilen ein.<br />

Bei den «Number One»-Casinos werden attraktive<br />

Spielangebote mit Wohlfühlatmosphäre verbunden<br />

und sind damit gleichzeitig Treffpunkt<br />

für Menschen, die nicht nur sich selbst, sondern<br />

sich auch mit anderen Menschen unterhalten<br />

wollen. «Wir wollen unseren Gästen ein optimales<br />

und individuelles Freizeitangebot bieten und<br />

können damit auch einen Teil ihrer Bedürfnisse<br />

mit Life-Style-Charakter abdecken», beschreibt<br />

Jürgen Strasser die Firmenphilosophie der «Number<br />

One»-Casinos.<br />

seit 1970


Cullinarium 49<br />

Zu kaufen gesucht<br />

Bordeaux-Weine in Original Kisten<br />

1er Grands Crus Mouton Cheval-Blanc, Petrus, Haut Brion, Margaux, D‘Yquem<br />

ab Jahrgang 1928 / auch einzelne Flaschen<br />

mit möglich hohem WIR-Anteil<br />

Tel. 061 701 52 20 / Fax061 701 81 24 / schindelholz-vins.ch<br />

Mittagsbuffet mit Grill-Spezialitäten 11.30 – 15.00 Uhr<br />

Montag – Freitag pro Person 9,50 €<br />

Samstag pro Person 12,90 €<br />

Sonntag & Feiertage pro Person 16,90 €<br />

Abendbuffet mit Grill-Spezialitäten 17.30 – 23.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag pro Person 15,90 €<br />

Freitag – Sonntag & Feiertage pro Person 16,90 €<br />

Grüttweg 15<br />

79539 Lörrach<br />

Telefon & Telefax<br />

0049 (0) 7621 – 2542<br />

www.restaurant-ginza.de<br />

www.restaurantginza.de (Neu in Konstanz)<br />

Le Restaurant Au Tilleul<br />

TRADITIONELLE KÜCHE<br />

Öffnungszeiten:<br />

7 Tage mittags und abends<br />

11–15 Uhr und 18 –24 Uhr ausser Sonntag bis 23 Uhr<br />

16, rue du Maréchal de Lattre de Tassigny<br />

68300 SAINT-LOUIS Bourgfelden<br />

Reservationen unter:<br />

Telefon: +33 389 70 12 62 | E-Mail: contact@restaurant-tilleul.com


50 Cullinarium<br />

«Unser Bier»: Mehr als nur Hopfen<br />

und Malz!<br />

«Unser Bier» ist die einzige Brauerei in <strong>Basel</strong>, die all ihre Biere in <strong>Basel</strong> braut und in <strong>Basel</strong> abfüllt. Die 1997<br />

gegründete Brauerei Unser Bier AG produziert pro Jahr rund 5 500 Hektoliter Bier. Die verschiedenen Biere<br />

der heute auf dem Gundeldinger Feld beheimateten Brauerei erfreuen sich bei <strong>Basel</strong>s Biertrinker grosser Beliebtheit,<br />

denn für die naturbelassenen, unfiltrierten Zwickelbiere sind nur die besten Rohstoffe gut genug. Sie<br />

werden ohne Pestizide und Herbizide unter grösstmöglicher Schonung der Umwelt und in bester handwerklicher<br />

Tradition mit viel Sorgfalt und Liebe produziert.<br />

LUZIUS BOSSHARD<br />

Alter:<br />

52<br />

Zivilstand:<br />

verheiratet, 1 Kind<br />

Erlernter Beruf:<br />

Eidg. dipl. Hotelfachmann<br />

Heutige Position:<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> Unser Bier<br />

Hobbys:<br />

Essen, Trinken, Freunde,<br />

Kunst und Uhren<br />

Interview mit Luzius Bosshard<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Am Anfang stand im wahrsten Sinn des<br />

Wortes eine «Bier-Idee»! 1996 brauten<br />

der Basler Kommunikationsberater<br />

Istvan Akos und der Verfahrensingenieur Claude<br />

Kuhn in einer Spaghettipfanne ihr erstes Bier.<br />

Offenbar schien es gemundet zu haben, denn<br />

die beiden Hobbybrauer beschlossen deshalb, an<br />

der Muba 97 die Sonderschau «Heimbierbrauen»<br />

durchzuführen. Sie wurde zu einem vollen Erfolg.<br />

Die Idee, einen Verein für Hobbybrauer –<br />

mit einer 100-Liter-Anlage im Vereinslokal an<br />

der Klybeckstrasse 29 – und eine richtige Brauerei<br />

für die professionelle Bierproduktion zu gründen,<br />

fand schnell Anhänger. In der Folge wurde<br />

1997 die Brauerei Unser Bier AG gegründet,<br />

welche an der Laufenstrasse 16 ab <strong>Herbst</strong> 1998<br />

in einer 22-Hektoliter-Anlage professionell Bier<br />

braute. Im März 2010 zügelte «Unser Bier» auf<br />

das Gundeldinger Feld, wo der Betrieb mit einer<br />

vergrösserten Anlage, zusätzlichen Gär- und<br />

Lagertanks und einer neuen Abfüllanlage aufgenommen<br />

wurde. <strong>Geschäftsführer</strong> der Brauerei<br />

Unser Bier AG ist seit fünf Jahren Luzius<br />

Bosshard.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: «Unser Bier» ist nicht einfach<br />

ein einzelnes Bier, sondern es kommen immer<br />

wieder neue Kreationen dazu – welche Philosophie<br />

steckt dahinter?<br />

Luzius Bosshard: Wir probieren ständig neue<br />

Geschmacksrichtungen aus oder kreieren für bestimmte<br />

Anlässe oder saisonal spezielle Biere.<br />

Dies immer auf biologischer Basis und in nachhaltiger<br />

Produktion. So können wir den Kunden<br />

eine breite Palette verschiedenster Bier-Erlebnisse<br />

anbieten, denn wir wollen die Menschen ja nicht<br />

nur beim Löschen des Durstes unterstützen, sondern<br />

ihnen vor allem auch zu einem einmaligen<br />

Trink-Erlebnis verhelfen.<br />

Ist aus dieser Philosophie auch ein bisschen<br />

die Handschrift des Marketingexperten und<br />

«Unser Bier»-Mitbegründers Istvan Akos<br />

herauszuspüren?<br />

Als kleine Brauerei können wir unseren zum Glück<br />

stetig wachsenden Erfolg nicht mit Masse generieren,<br />

sondern nur mit Innovation und Qualität. Dass<br />

Istvan Akos viel von Marketing versteht, ist ja spätestens<br />

seit der Fussball-EM bekannt, als er für «Unser<br />

Bier» mit dem Slogan «Bier von hier statt Bier von<br />

dort» warb. Damit ist «Unser Bier» europaweit bekannt<br />

geworden, vor allem hat man aber auch zur<br />

Kenntnis genommen, wie wir uns gegen das Diktat<br />

der Uefa gewehrt haben. Dieser Hauch von Guerilla-<br />

Taktik hat uns viel Sympathie eingebracht, und<br />

dementsprechend konnten wir auch viele Menschen<br />

für «Unser Bier» gewinnen. Auch die Tatsache, dass<br />

wir ein regionales und nachhaltig produziertes Bier<br />

brauen, kommt vor allem bei jungen Leuten gut an.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


ndue Chinoise<br />

Fondue Chinoise<br />

Cullinarium Fondue 51 C<br />

Fondue Chinoise<br />

Fondue Chinoise<br />

Fondue Chinoise<br />

Fondue Chinoise<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnung Fon<br />

Öffnungszei<br />

Fondue Ch<br />

Montag bis Freitag 11.00 – 14.00 Uhr<br />

Tischreservation Öffnungszeiten<br />

Kommen Sie,<br />

erwünscht.<br />

17.00 – 23.00 Uhr<br />

Montag Samstag bis Freitag und Sonntag Ruhetag<br />

Tischreservation erwünscht.<br />

Öffnungszeiten<br />

11.00 – 14.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten probieren<br />

17.00 – 23.00<br />

Öffnungszeit Sie,<br />

Uhr<br />

11.00 – 14.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag und Sonntag Ruhetag<br />

Montag bis Freitag Für spezielle Anlässe wie Firmungen,<br />

Tischreservation erwünscht.<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag und Sonntag Ruhetag<br />

Für spezielle Anlässe wie Firmungen,<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

Für<br />

Geburtstage,<br />

spezielle<br />

17.00<br />

Montag geniessen<br />

– 23.00<br />

Anlässe<br />

Firmenanlässe, Uhr<br />

wie Firmungen,<br />

Bestattungen Samstag<br />

bis Freitag 8.30 Sie<br />

etc.<br />

Geburtstage, direkt Samstag bei Öffnungszeiten<br />

Roger Firmenanlässe, Hörmann Bestattungen 076 317 – 23.00 60 90 Uhr<br />

Montag bis Freitag 8.30<br />

Samstag<br />

etc.<br />

direkt bei Roger Hörmann 076 317 – 23.00 60 90 Uhr<br />

Samstag<br />

Fondue Chinoise<br />

Samstag Samstag<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

16.00<br />

Samstag<br />

– 23.00 Uhr<br />

Sonntag pizzeria Ruhetag cucina amici Samstag Samstag<br />

Geburtstage, Samstag Firmenanlässe, Bestattungen etc.<br />

ungszeiten Montag<br />

16.00 – 23.00 Uhr<br />

direkt bei bis Roger Freitag Hörmann 8.30 076 317 – 23.00 60 90 Uhr<br />

ag bis Freitag 11.00 – 14.00 Uhr Sonntag pizzeria Ruhetag cucina amici<br />

amiciÖffnu<br />

reservation erwünscht.<br />

17.00 – 23.00 Uhr<br />

pizzeria cucina<br />

6<br />

amici<br />

Samstag Angensteinerstrasse 16.00<br />

Samstag<br />

– 23.006<br />

Uhr<br />

16.00 – 23.00<br />

Montag<br />

fnungszeiten<br />

tag und Sonntag RuhetagÖffnungszeiten<br />

4153 Angensteinerstrasse Reinach<br />

6 6<br />

Tischre<br />

Sonntag pizzeria Ruhetag cucina pizzeria amici<br />

Samstag 16.00 – 23.00<br />

cucina amici Öffnungszeiten<br />

pizzeria cucina 4153 amici<br />

Reinach<br />

Reinach<br />

amici pizzeria cuc Samsta Öffn<br />

ezielle Anlässe wie Firmungen, Angensteinerstrasse Samstag Tel. 6 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch<br />

Montag 4153 bis<br />

Tel. 061 711 60 90 pizzeria@cucina-amici.ch 4153<br />

Reinach Freitag<br />

Angensteinerstrasse 6<br />

Reina<br />

11.0<br />

Angensteinerstrasse 6<br />

cuci<br />

rtstage, 4153 Angensteinerstrasse Reinach Fax 061 6713 94 80 www.cucina-amici.ch Tischreservation Angensteinerstrasse<br />

4153<br />

Fax 061 713 94 80 www.cucina-amici.ch<br />

Angensteine<br />

ReinachFür erwü<br />

spez<br />

17.0<br />

Das Firmenanlässe, Gundeldinger Feld ist aber Bestattungen nicht nur Samstag<br />

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54 Auto & Moto<br />

Erbachers Ultimate Drag Racing<br />

Team auf dem Sprung in die USA<br />

Nachdem der Arlesheimer Urs Erbacher mit seinem Ultimate Drag Racing Team die letzten zwei Jahre etwas<br />

kürzertrat, ist er diese Saison auf die europäischen Rennstrecken zurückgekehrt und plant, für Anfang 2015<br />

die Konkurrenz in den USA anzugreifen.<br />

Interview mit Urs Erbacher und Noah Stutz<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Urs Erbacher, seines Zeichens dreifacher<br />

Europameister mit dem Funny Car und<br />

dreimaliger FIA-Europameister mit<br />

dem Top Fuel Dragster, war in der Zwischenzeit<br />

allerdings nicht untätig. Als zweiter Fahrer baute<br />

er für sein Team den heute 19-jährigen Noah<br />

Stutz – jüngster lizenzierter Top-Fuel-Pilot der<br />

Welt – auf, entwickelte die Fahrzeuge weiter und<br />

schaffte dank des neuen Sponsors «Victory» sowie<br />

des bisherigen «Midland» und des Noah Stutz<br />

persönlich unterstützenden Uhrenherstellers<br />

«Formex» die Voraussetzungen für erfolgreiche<br />

Einsätze auf der Viertelmeile.<br />

So präsentierten sich die beiden mit neuen Motoren<br />

ausgerüsteten Erbacher Dragster diese Saison<br />

bereits bei ihren ersten Starts in Europa auf<br />

hohem Niveau. Dass Urs Erbacher dabei bereits<br />

wieder Punkte sammelte, erstaunte die Kenner<br />

nicht, dass aber Noah Stutz bereits bei seinen ersten<br />

Starts jeweils in die Punkteränge fuhr, darf<br />

als grosses Versprechen für die Zukunft gewertet<br />

werden.<br />

Im Gespräch geben Urs Erbacher und Noah Stutz<br />

Auskunft, wo das Ultimate Drag Racing Team<br />

steht, mit welchen Hoffnungen das Team nach<br />

Amerika geht und welchen Respekt man als Pilot<br />

aus der Schweiz geniesst.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie hat das Ultimate Drag<br />

Racing Team die Rennpause genutzt?<br />

Urs Erbacher: Es hat sich gelohnt, eine Pause einzulegen.<br />

In dieser Zeit konnten wir die Fahrzeuge<br />

weiterentwickeln und mit «Victory» einen namhaften<br />

Sponsor gewinnen, der neben «Midland»,<br />

welcher uns schon länger unterstützt, dafür sorgt,<br />

dass wir überhaupt diesen Sport ausüben können.<br />

Man darf nicht vergessen, dass wir mit einem<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Auto & Moto 55<br />

NOAH STUTZ<br />

Alter: 19<br />

Zivilstand: ledig<br />

Beruf: KV-Lehrling<br />

Hobbys: Dragster,<br />

Fischen<br />

URS ERBACHER<br />

Alter: 55<br />

Zivilstand:<br />

verheiratet, 2 Kinder<br />

Beruf: Maurer<br />

Motorradmechaniker<br />

Heutige Position:<br />

Inhaber, <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Erbacher<br />

Bikes AG; Teamchef,<br />

InhaberErbacher Racing GmbH<br />

Hobbys: Motorradfahren, Drag-Racing,<br />

Fitness, Sport, Schiessen, 30 Dragster,<br />

Fischen<br />

Bruchteil der Summen zurecht kommen müssen,<br />

die grossen Teams zur Verfügung stehen. In den<br />

USA arbeiten grosse Teams mit Budgets von 20,<br />

30 Millionen Dollar, da müssen wir uns schon was<br />

einfallen lassen, um konkurrenzfähig zu sein. Mit<br />

den Sponsorbeiträgen können wir jedenfalls in<br />

etwa unsere Fixkosten decken – von Geld verdienen<br />

kann also keine Rede sein. Insgesamt besteht<br />

unser Team aus rund 30 Personen, und die arbeiten<br />

vor allem aus Leidenschaft für das Team.<br />

Wie konkurrenzfähig ist denn das Ultimate<br />

Drag Racing Team?<br />

Noah Stutz: Die bisherigen Resultate in Europa<br />

haben gezeigt, dass wir punkten können und uns<br />

in der Top Ten bewegen. Über die besten fünf wird<br />

dann an den The European Finals im September<br />

in Santa Pod entschieden.<br />

Urs Erbacher: Unser grosses Ziel sind ja die Rennen<br />

in Amerika. Ich mag mich gut daran erinnern,<br />

als ich 2009 bei meiner Premiere aus dem Nichts<br />

direkt auf den vierten Platz fuhr. Man bezeichnete<br />

uns damals als «Dark Horses», also als Aussenseiter,<br />

weil wir uns gegen die meisten der 20 besten<br />

Teams durchsetzen konnten. Und ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir nun auch 2015 mehr als eine<br />

gute Figur abgeben werden, umso mehr wir mit<br />

einer hervorragenden Mechaniker-Crew und mit<br />

Noah Stutz mit einem zweiten und äusserst talentierten<br />

Fahrer antreten werden …<br />

Noah Stutz: ... zuerst muss ich aber noch die<br />

US-Lizenz bekommen ...<br />

Urs Erbacher: … woran ich nicht zweifle …<br />

Wie fühlt es sich denn an, im Team eines mehrfachen<br />

Europameisters fahren zu können?<br />

Noah Stutz: Ich geniesse es über alles. Vor allem<br />

verbessere ich mich ständig, was mich für die Zukunft<br />

sehr optimistisch macht. Die Erfahrung,<br />

zusammen mit Urs Erbacher fahren zu können,<br />

ist unbezahlbar. Er ist in der Szene eine Legende,<br />

in vielen Ländern laufen im Fernsehen Filme über<br />

ihn und zeigen ihn als Ausnahmekönner, der es<br />

immer wieder schafft, trotz kleinem Budget die<br />

Konkurrenz abzutrocknen. Er ist der Typ, der –<br />

wie in England geschehen – ohne Training direkt<br />

vom Anhänger in den Dragster steigt und sich für<br />

das Rennen auf Platz 1 qualifiziert!<br />

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60 Auto & Moto<br />

Urs Schweizer: «Mobilität<br />

darf nicht Feindbild sein!»<br />

Parkplatzmisere, Staus, Baustellenchaos – Urs Schweizer, Präsident der Basler Sektion des ACS, beobachtet<br />

mit wachsendem Unbehagen die Unfähigkeit der für die Basler Verkehrspolitik Verantwortlichen zu pragmatischen<br />

und realitätsnahen Lösungen.<br />

Interview mit Urs Schweizer<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Der ehemalige Nationalrat und Präsident<br />

der Basler FDP, der Anfang Jahr nach<br />

zehn Jahren von seinem Grossratsmandat<br />

zurücktrat und mit seinem Rücktritt aus dem Bürgerrat<br />

Mitte Jahr seine politische Karriere langsam<br />

ausklingen liess, gehört aber kraft seines Amtes als<br />

ACS-Präsident immer noch zu jenen Stimmen, die<br />

in den leidigen Diskussionen um die Basler Verkehrspolitik<br />

wahr- und ernst genommen werden.<br />

Im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> macht Urs<br />

Schweizer aus seinem Herzen keine Mördergrube<br />

und nennt Ross und Reiter, wenn es darum geht,<br />

die Problempunkte der Basler Verkehrspolitik zu<br />

orten.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was ist Ihre zentrale Kritik<br />

an der Basler Verkehrspolitik?<br />

Urs Schweizer: Aus ideologischen Gründen<br />

wird die motorisierte Mobilität bekämpft. Pragmatische<br />

und ökonomische Überlegungen sind<br />

zweit- und drittrangig. Es geht bei der aktuellen<br />

Basler Verkehrspolitik nicht mehr darum, optimale<br />

Bedingungen für die legitimen Bedürfnisse aller<br />

Verkehrsteilnehmenden und aller Verkehrsträger<br />

zu schaffen, sondern sie gegeneinander auszuspielen<br />

und insbesondere das Auto als Verursacher allen<br />

Übels zu verteufeln. Vor allem aber kritisiere<br />

ich auch, dass keine langfristigen Visionen und<br />

Konzepte entwickelt werden und dass – zum Beispiel<br />

bei der Osttangente und den Autobahnen,<br />

aber auch im Bereich des OeV und des Schienenverkehrs<br />

– abgewartet und die Verantwortung an<br />

andere abgeschoben wird. Nachdem ja die Automobilverbände<br />

und das Gewerbe klare Worte zum<br />

Thema Osttangente gesprochen haben, ist jetzt<br />

wenigstens auch aus Bundesbern Bewegung in die<br />

Geschichte gebracht worden.<br />

An wen richtet sich Ihre Kritik im Speziellen?<br />

Viele Köche verderben den Brei! Sicher trägt<br />

Hanspeter Wessels als Vorsteher des Bau- und<br />

Verkehrsdepartements eine grosse Verantwortung<br />

für die aktuellen Probleme, aber auch dafür, dass<br />

in seinem Departement ein nicht wertneutrales,<br />

sondern ideologisch gefärbtes, gegen die motorisierte<br />

Mobilität gerichtetes Klima herrscht, was<br />

von vornherein gerade für die diesbezüglichen<br />

Bedürfnisse der Wirtschaft verheerend ist. Oder<br />

nehmen wir das sich nun in der Vernehmlassung<br />

befindende verkehrspolitische Leitbild des Regierungsrates<br />

zur Umsetzung des Städte-Initiative-Gegenvorschlags.<br />

Herausgekommen ist da<br />

doch vor allem ein Sammelsurium an untauglichen<br />

und wirtschaftsschädigenden Verkehrsverhinderungsmassnahmen.<br />

Als Gewerbler stelle<br />

ich fest, dass die Verwaltung teilweise – nicht<br />

überall – relativ praxisfern agiert, um es einmal<br />

vorsichtig auszudrücken. Wer die ursprünglichen<br />

Bestimmungen des Verkehrskonzepts für die<br />

Innenstadt gelesen hat, weiss, von was ich rede,<br />

wobei die zum Beispiel vom Gewerbeverband<br />

im Nachhinein konzertierten Vorstösse lediglich<br />

in Nuancen eine Verbesserung erreicht haben.<br />

Nichts gegen an den Universitäten dieser Welt<br />

gut ausgebildete Mitarbeitende, aber Science-<br />

Fiction gehört auf die Leinwand oder ins Bücherregal,<br />

sollte aber nicht die Grundlage der<br />

täglichen, vom Steuerzahler alimentierten Arbeit<br />

sein. Ich meine, es ist zwar höchst ehrenwert, wie<br />

sich der Präsident der Umwelt-, Verkehrs- und<br />

Energiekommission (UVEK), Michael Wüthrich,<br />

für das Klima einsetzt, aber zu glauben, dass die<br />

Welt ausgerechnet hier von <strong>Basel</strong> aus gerettet werden<br />

könnte, halte ich doch für etwas ambitioniert!<br />

Überhaupt fehlt es unserer basel-städtischen Politik<br />

auch ein bisschen am Willen, etwas zu verändern.<br />

Nehmen wir das Beispiel Herzstück<br />

Regio-S-Bahn. Da geht seit Jahren nicht viel,<br />

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URS SCHWEIZER<br />

Alter: 62<br />

Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder<br />

Beruf: Mitinhaber, <strong>Geschäftsführer</strong>,<br />

VR-Präsident «Schweizer Söhne AG»<br />

Hobbys: Segeln, Oldtimer<br />

Engagements: Präsident des Automobil-<br />

Club (ACS) beider <strong>Basel</strong>; Mitglied der<br />

Stiftungskommission und des Geschäftsausschusses<br />

der CMS; Präsident der Aufsichtskommission<br />

der Allgemeinen Gewerbeschule<br />

<strong>Basel</strong>-Stadt<br />

man diskutiert über die Streckenführung oder wie<br />

viel Geld der Bund beisteuern müsste, aber konkret<br />

passiert nicht viel. In Zürich ist man dagegen bei<br />

der Durchmesserlinie in finanzielle Vorleistung gegangen<br />

und hat das Projekt realisiert. So etwas wäre<br />

doch auch hier möglich.<br />

Eine Mehrheit der Stimmbürger stützt zum Beispiel<br />

die Forderungen nach einer Reduktion des<br />

motorisierten Individualverkehrs um zehn Prozent<br />

– wehren Sie sich gegen demokratisch herbeigeführte<br />

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Abgelehnt wurde ja ursprünglich die Städte-Initiative,<br />

die eine Reduktion von 25 Prozent vorsah.<br />

Angenommen wurde der regierungsrätliche Gegenentwurf,<br />

der eine Reduktion von zehn Prozent<br />

vorsah, was allerdings schon damals Bau- und Verkehrsdirektor<br />

Wessels auch als schwer zu realisierende<br />

Aufgabe bezeichnete. Wir haben heute ein<br />

Bevölkerungswachstum, und die Bedürfnisse der<br />

Wirtschaft nach Mobilität nehmen zu. Anstatt<br />

nun sofort zum Beispiel Projekte wie den Gundeli-Tunnel,<br />

eine Ringautobahn rund um <strong>Basel</strong>,<br />

die Entlastung Allschwil oder die Zurverfügungstellung<br />

genügenden Parkraums in Angriff zu<br />

nehmen, lässt man sich Zeit oder zieht man sich<br />

auf den Standpunkt zurück, dass die Bevölkerung<br />

dies nicht will, reduziert stattdessen Verkehrsflächen<br />

und priorisiert den OeV, auch wenn dieser<br />

gar nicht über die entsprechenden Kapazitäten<br />

verfügt. Demokratie sieht durchaus vor, bei verändernden<br />

Sachverhalten über die Bücher zu gehen,<br />

sich neuen Fragen zu stellen und neue Lösungen<br />

zu entwickeln, aber man muss es wollen. Ich erlebe<br />

aber eine Zeit, wo es immer schwieriger wird,<br />

miteinander zu gemeinsamen Lösungen zu kommen.<br />

Heute verfolgen in Politik und Gesellschaft<br />

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die Menschen vor allem ihre eigenen Interessen,<br />

fahren schnell die Ellbogen aus und ignorieren<br />

andere Meinungen. Wie im täglichen Umgang die<br />

Intoleranz gegenüber dem Mitmenschen grösser<br />

geworden ist, beobachte ich in der Politik einen<br />

raueren Umgangston und das egoistische Verfolgen<br />

der eigenen politischen Ziele. Ich habe immer<br />

betont, dass nur ein Miteinander der verschiedenen<br />

Verkehrsträger und aller Verkehrsteilnehmenden<br />

zu vernünftigen Lösungen führen kann.<br />

Eine fussgängerfreundliche Innenstadt ist toll,<br />

wenn aber Lieferanten oder Handwerker nur unter<br />

erschwerten Bedingungen zu ihren Zielorten kommen<br />

und Kunden keine Parkplätze in vernünftiger<br />

Distanz zu den Geschäften, in denen sie einkaufen<br />

möchten, finden, dann ist das doch keine Frage<br />

einer akademischen Interpretation, was denn<br />

Demokratie alles darf oder nicht darf, sondern eine<br />

Frage des gesunden Menschenverstandes.<br />

www.gundeliag.ch<br />

www.gundeliag.ch<br />

GUNDELI-CARROSSERIE AG<br />

Duggingerstrasse 18<br />

4153 Reinach<br />

GUNDELI-CARROSSERIE AG<br />

Duggingerstrasse<br />

Telefon 061 711 44<br />

1835<br />

Fax 061 711 44 95<br />

4153 Reinach<br />

info@gundeliag.ch<br />

Telefon 061 711 44 35<br />

Fax 061 711 44 95<br />

info@gundeliag.ch


50 Jahre Chapuy Caravaning AG in<br />

Aesch: Die Nummer 1 für Wohnwagen<br />

und Wohnmobile in der Region<br />

Die Chapuy Caravaning AG ist die Nummer 1 in der Region für Wohnmobile,<br />

Wohnwagen oder Transportanhänger und feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag.<br />

Interview mit Peter Chapuy<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Ob kaufen<br />

oder mieten –<br />

das Traditionsunternehmen an der <strong>Basel</strong>strasse<br />

35 in Aesch-Angenstein ist auch schweizweit<br />

einer der führenden Anbieter von Wohnwagen und<br />

Wohnmobilen der Spitzenklasse. Nächster Fixtermin<br />

für Fans der «rollenden» Ferienwohnungen<br />

ist die traditionelle Hausmesse vom 19. September<br />

bis und mit Sonntag, 21.September <strong>2014</strong>, auf dem<br />

Gelände der Chapuy Caravaning AG.<br />

Firmeninhaber Peter Chapuy, der 1978 den Betrieb<br />

von seinen Eltern übernahm, bezeichnet sich<br />

selbst als eingefleischten «Wohnwägeler». Er gilt<br />

als einer der führenden Caravaning-Experten der<br />

Schweiz und sitzt im Vorstand von Caravaningsuisse,<br />

dem Schweizer Caravangewerbe-Verband.<br />

Im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> spricht er<br />

über die Produktepalette und das Dienstleistungsangebot<br />

der Chapuy Caravaning AG.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was erwartet die Besucher<br />

und Kunden der Chapuy Caravaning AG in<br />

Aesch-Angenstein?<br />

Peter Chapuy: Die Topmodelle der Marken<br />

TABBERT sowie BÜRSTNER und anderer renommierter<br />

Hersteller stehen für die Kunden<br />

abhol- sowie in erstklassigem und geprüftem<br />

Zustand bereit. Zur Produktepalette gehören<br />

auch die Transportanhänger von DALTEC, allgemeine<br />

Campingartikel und Zubehör für den<br />

Campingfreund. Zu sehen ist dies alles an unserer<br />

traditionellen Hausmesse im September.<br />

Ausserdem sind wir im Oktober am Caravan<br />

Salon in Bern präsent. Ob neu oder Occasion,<br />

ob Kauf oder Vermietung – wir erarbeiten<br />

für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie<br />

massgeschneiderte Lösungen.<br />

Welche Dienstleistungen bietet denn die<br />

Chapuy Caravaning AG sonst noch an?<br />

Wir betreiben eine Fahrschule für Anhängergespanne<br />

und Wohnmobile – für das Führen unserer<br />

Fahrzeuge genügt übrigens der normale Autofahrausweis<br />

– oder bieten günstige Abstellplätze an.<br />

Für die kalte Jahreszeit steht eine Wintereinstellhalle<br />

zur Verfügung. Die Chapuy Caravaning AG<br />

ist zudem einer der wenigen Fachhändler in der<br />

Schweiz, welche dank geeigneter Infrastruktur<br />

in der 600 m 2 grossen Werkstatt die Fahrzeuge<br />

abnehmen dürfen. Kleinreparaturen werden von<br />

einem Fachmann innert kurzer Zeit ausgeführt,<br />

sodass der Kunde darauf warten kann.<br />

Auf was müssen Neueinsteiger bei Kauf oder<br />

Miete eines Wohnmobils oder eines Wohnwagens<br />

achten?<br />

Wir evaluieren die Familienbedürfnisse und wie<br />

die Familien zusammengesetzt sind, um die richtige<br />

Wahl zu finden. Primär müssen sich die Kunden<br />

klar sein, in welcher Jahreszeit und wie sie das<br />

Fahrzeug brauchen und für welche Art von Ferien<br />

– ob für Faulenzer-, Sport- oder Erlebnisferien – sie<br />

die Fahrzeuge benutzen wollen. Aufgrund solcher<br />

Angaben können wir dann den Kunden entsprechende<br />

Lösungen empfehlen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO–FR: 09:00 – 12:00 / 14:00 – 19:00 Uhr<br />

SA: 09:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>Herbst</strong>-Hausmesse:<br />

Von Freitag,19.September <strong>2014</strong>, bis<br />

und mit Sonntag, 21. September <strong>2014</strong><br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

CHAPUY CARAVANING AG<br />

<strong>Basel</strong>str. 35<br />

CH–4147 Aesch-Angenstein<br />

Telefon +41 (0) 61 755 50 20<br />

Telefax +41 (0) 61 755 50 21<br />

info@chapuyag.ch<br />

www.chapuyag.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Kein anderer Crossover bietet so viel für so<br />

wenig Geld: SUBARU XV 4×4 ab Fr. 25’900.–.<br />

Max Umiker AG<br />

St. Jakob-Strasse 16<br />

4132 Muttenz<br />

Tel. 061 461 54 00<br />

www.garage-umiker.ch<br />

Abgebildetes Modell: Subaru XV 1.6i AWD Swiss one, man., 5-türig,<br />

114 PS, Fr. 25’900.–. Energieeffizienz-Kategorie E, CO 2<br />

151 g / km,<br />

Verbrauch gesamt 6,5 l / 100 km. Durchschnitt aller in der Schweiz<br />

verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): 148 g / km.<br />

PHOENIX BASEL AG<br />

PHOENIX BASEL AG - Reinacherstr. 80+84, 4053 <strong>Basel</strong> - 061 322 79 78 - www.phoenixbasel.ch<br />

DER NEUE TRANSIT CONNECT<br />

Niedrigster Verbrauch seiner Klasse<br />

AB FR. 13’990.- *<br />

Frenken-Garage AG Pratteln, 061 826 25 25, www.frenkengarage.ch<br />

Garage Heinz Schaub Ormalingen, 061 985 90 80, www.garageschaub.ch<br />

Landhof-Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 681 33 50, www.fordbasel.ch<br />

Schaub AG Buus, 061 841 17 58, www.schaubag.ch<br />

Wiesenplatz Garage AG <strong>Basel</strong>, 061 631 37 24, www.wiesenplatzgarage.ch<br />

ford.ch<br />

Nettopreise exkl. MWST für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag. Angebot bei teilnehmenden Händlern gültig bis 30.9.<strong>2014</strong>. * Berechnungsbeispiel Angebot:<br />

Transit Connect Ambiente 1.0 EcoBoost, 100 PS/74 kW, Fahrzeupreis Fr. 13’990.- (Katalogpreis Fr. 14’900.-, abzüglich Rabatt Fr. 910.-). Abgebildetes Modell: Transit Connect<br />

Trend 1.0 EcoBoost, 100 PS/74 kW, Fahrzeugpreis Fr. 19’850.- (Katalogpreis Fr. 18’700.- plus Alufelgen 16" Fr. 550.- und Metallic-Lackierung Fr. 600.-).


64 Auto & Moto<br />

Der Unternehmer muss<br />

schizophrener werden<br />

GUIDO MÜLLER<br />

Advokat, dipl. Steuerexperte<br />

Ludwig + Partner AG<br />

St. Alban-Vorstadt 110<br />

Postfach 419<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 204 02 02<br />

guido.mueller@ludwigpartner.ch<br />

www.ludwigpartner.ch<br />

Der Titel mag wie die Werbung für ein neues Medikament klingen.<br />

Aber es geht mir primär darum aufzuzeigen, mit welchen kleinen<br />

Tricks der Unternehmer einer Firma steuerlichen Alltagsproblemen<br />

aus dem Weg gehen kann.<br />

Unternehmer führen zuweilen mehrere eigene Firmen. Leistungen werden<br />

dann in einer Firma zentralisiert (IT, Personalwesen etc.) und diese erbringt<br />

ihre Leistung an andere. Zum Teil erbringen die jeweiligen Firmen direkt<br />

Leistungen an den Aktionär, sei es z. B. dass der Aktionär ein Geschäftsauto<br />

nutzen darf, einen alten Computer für die Kinder nach Hause nimmt<br />

etc.<br />

Im Alltag sehen Unternehmer keinen Grund, einen schriftlichen Vertrag<br />

zwischen sich selber und ihrer Firma zu schliessen. Unternehmer kommen<br />

auch nicht von sich aus auf die Idee, dass ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt<br />

werden soll, wenn eine seiner Firmen IT-Leistungen für eine andere seiner<br />

Firmen erbringt. Für den Unternehmer ist im Ergebnis alles ein bisschen<br />

«linke» oder «rechte» Hosentasche und daher irrelevant.<br />

In Bezug auf die Steuern spielen solche Leistungsaustausche eine enorme Rolle.<br />

Aus Sicht der Steuern liegt bei einer Leistungserbringung ohne Entgelt von<br />

einer Firma (A) an eine andere Firma (B) eine Leistung im Dreieck vor:<br />

– Die Firma A erbringt dem Unternehmer eine Leistung («Dividende»).<br />

– Der Unternehmer (als natürliche Person) legt diese Leistung in die Firma B<br />

(Schwesterfirma der Firma A) ein.<br />

Diese Fiktion hat folgende Auswirkungen auf die Steuerlast der beteiligten<br />

Parteien:<br />

– Der Gewinn in der Firma (A) wird aufgerechnet (rund 20%).<br />

– Die Firma (A) muss aufgrund der «Dividende» Verrechnungssteuern abführen<br />

(kann auf 35% gesenkt werden).<br />

– Die Firma (A) muss die MwSt abführen (in der Regel 8%).<br />

– Der Unternehmer muss Einkommenssteuer auf der Dividende abführen<br />

(rund 15%).<br />

Die Firma und der Unternehmer müssen nebst Verzugszinsen in der Regel<br />

noch mit einer Busse rechnen, wenn Steuerveranlagungen in Rechtskraft erwachsen<br />

sind. Der Wert der empfangenen Leistung entspricht dann fast der<br />

Steuerlast, somit kommt ein Steuersatz von rund 80% zusammen. In solchen<br />

Fällen ist es wenig tröstlich, dass von der Erhebung der Stempelabgabe<br />

aufgrund der erfolgten Einlage in die Firma (B) abgesehen wird (1%). Diese<br />

gesamte Problematik lässt sich relativ einfach dadurch entschärfen, dass die<br />

Firma (A) und die Firma (B) einen schriftlichen Vertrag mit einem entsprechenden<br />

«marktgerechten» Entgelt vereinbaren. Der Unternehmer kann dann<br />

auch jeweils für die Firma A und B unterschreiben. Das Entgelt ist immer<br />

dann «marktgerecht», wenn Kunden (Dritte) dieselbe Leistung zum selben<br />

Preis beziehen können. Andernfalls muss eruiert werden, zu welchem Preis<br />

die jeweilige Leistung auf dem Markt angeboten wird. Die Firma A kann<br />

natürlich von der Firma B gewisse zusätzliche Leistungen verlangen und somit<br />

einen angepassten Preis vereinbaren, aber auch das muss schriftlich festgehalten<br />

werden.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


osw<br />

Herzlich willkommen an unserem ersten VW Standort.<br />

Seit dem 1. Juli <strong>2014</strong> heisst es bei uns an der Schönaustrasse 25 in der Nähe vom Musical Theater <strong>Basel</strong>:<br />

«It’s Showtime!» Denn ab sofort können Sie in unserem komplett umgebauten, modernen Showroom<br />

Volkswagen Luft schnuppern und in aller Ruhe die aktuellen VW Modelle besichtigen. Das frisch in VW<br />

verliebte Grosspeter-Team freut sich auf Ihren Besuch und offeriert Ihnen gerne eine kleine Erfrischung.<br />

Grosspeter AG<br />

Schönaustrasse 25, 4058 <strong>Basel</strong><br />

Tel. 061 690 93 40


Carrosserie<br />

Werkstatt Spenglerei Malerei Autohandel<br />

AC AUTO AG<br />

www.ac-auto.ch<br />

• Service, Reparaturen und Wartung aller Marken<br />

• Carrosserie- und Malerarbeiten<br />

• Modernste Laser-Lenkgeometrie im Raum<br />

Nordwestschweiz<br />

• Pneu- und Auspuffservice<br />

• Occasionshandel / Neuwagen<br />

AC Rent AG<br />

www.ac-rent.ch<br />

• Flughafen-Limousinen-Service<br />

• Vermietung von Luxus-Sportwagen<br />

• Nutzfahrzeugen (Hebebühne)<br />

• Skyworker (Arbeitslift 18 Meter)<br />

• Stretch-Limousinen<br />

Bis Ende Oktober nehmen wir 50 % WIR auf Vermietungen<br />

Carrosserie<br />

Langenhagstrasse 21<br />

CH-4147 Aesch<br />

Werkstatt Spenglerei Malerei Autohandel<br />

Telefon 061 577 97 97<br />

Telefax 061 577 97 98


Style Men<br />

TOMMY HILFIGER<br />

HUGO BOSS<br />

WINDSOR<br />

ANTARES<br />

LAMBORGHINI<br />

ROLEX<br />

HUGO BOSS<br />

LEICA<br />

CARL F. BUCHERER<br />

CARRERA Y CARRERA<br />

WINDSOR<br />

BREGUET<br />

AVAILABLE AT<br />

TOURBILLON BOUTIQUE<br />

RADO<br />

PASOTTI<br />

REMY MARTIN<br />

NAVYBOOT<br />

METEORIT<br />

BY CHRISTINE BEHRENS<br />

MULBERRY<br />

NAVYBOOT<br />

VODKA IMPERIAL<br />

DAVIDOFF


Fiat mit<br />

fiat freemont<br />

ab chf 29 250.– 1<br />

leasing ab chf 249.– 2<br />

fiat.ch<br />

1 Fiat Freemont 2.4 Urban (4x2), 170 PS, 9,6 l/100 km, 225 g CO 2/km, Energieeffizienzkategorie: G, Listenpreis: CHF 34 250.– abzüglich Cash-Bonus<br />

von CHF 5000.–, Barkaufpreis: CHF 29 250.–.<br />

2 Berechnungsbeispiel Leasing: Leasingrate pro Monat ab CHF 249.–, Sonderzahlung: CHF 8734.–, 48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, effektiver<br />

Jahreszins: 4,99 %. Vollkasko- und Ratenversicherung obligatorisch, aber nicht inbegriffen. Ein Angebot der Fiat Finance. Angebot gültig bis auf<br />

Widerruf. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Durchschnitt der CO 2-Emission aller in der Schweiz<br />

verkauften Neuwagen: 148 g/km. Unverbindliche Preisempfehlung.<br />

Besuchen Sie uns an der Auto <strong>Basel</strong> <strong>2014</strong>!<br />

Margarethen-Garage AG<br />

Margarethenstrasse 79, 4053 <strong>Basel</strong><br />

061 227 55 55, www.margarethen-garage.ch<br />

<strong>Basel</strong>, Garage Plattner AG, 061 361 90 90<br />

www.garage-plattner.ch<br />

<strong>Basel</strong>, Erasmus Garage F. Hermann, 061 692 40 40<br />

www.erasmus-garage.ch<br />

Bottmingen, Saligari AG, 061 426 96 00<br />

www.saligari.ch<br />

Oberwil, Itamcar AG, 061 401 10 30<br />

www.itamcar.ch


Jeep mit<br />

®<br />

DER NEUE JEEP ®<br />

CHEROKEE.<br />

Jeep ®<br />

Cherokee ab CHF 39 950.–* und 3,9% Leasing.<br />

Der brandneue Jeep ®<br />

Cherokee setzt neue Massstäbe in Sachen Fahrverhalten und Handling. Und mit dem neuen 9-Gang-<br />

Automatikgetriebe bietet er zudem mehr Leistung in jedem Gelände bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch. Kurzum: der<br />

ideale Begleiter für jedes Terrain. Weitere Details und Angebote bei Ihrem Jeep ®<br />

-Partner. Jetzt Probe fahren.<br />

Swiss Free Service – Gratis-Service bis 10 Jahre oder 100 000 km**/Swiss Guarantee<br />

– für das gesamte Fahrzeug bis 3 Jahre (unlimitierte km)/Swiss free to go – 3 Jahre<br />

24-h-Pannendienst, übernimmt bei Pannen die Abschlepp-, Übernachtungs- und<br />

Transportkosten innerhalb Europas.<br />

* Jeep ®<br />

Cherokee Longitude 2,0-l-CRD, man., 4 x 2, 140 PS/103 kW, Energieeffizienz-Kategorie B, Verbrauch gesamt: 5,3 l/100 km, CO 2-Emissionen gesamt: 139 g/km, Listenpreis CHF 42 950.–, minus<br />

CHF 3 000.– Cash-Bonus. Barzahlungspreis (Nettopreis) CHF 39 950.–. CO 2-Emissionsdurchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 148 g/km. Preisänderungen vorbehalten. Angebot<br />

gültig auf Erstzulassungen bis auf Widerruf. Für die Leasingberechnung gilt: Leasingrate pro Monat ab CHF 369.–, Sonderzahlung CHF 10 738.–, 48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, eff. Jahreszins 3,9%,<br />

Vollkasko- und Ratenversicherung obligatorisch, aber nicht inbegriffen. Ein Angebot der Jeep ® Finance. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Angebot<br />

nicht gültig für Grosskunden (Flotte F). Abgebildetes Fahrzeug: Jeep Cherokee Limited 2.0 DSL AWD 9ATX inkl. Optionen CHF 61 000.– minus CHF 3 000.– Cash-Bonus. Barzahlungspreis (Nettopreis)<br />

CHF 58 000.–. Alle Preisangaben inkl. 8% MWST.** Es gilt das zuerst Erreichte. Jeep ®<br />

ist eine eingetragene Marke der Chrysler Group LLC.


Mehr Auto fürs Geld<br />

www.kia.ch<br />

Attraktiver<br />

Family Car mit<br />

bis zu 7 Plätzen.<br />

Nettopreis<br />

CHF<br />

Carens<br />

1.6 L GDi Classic man. 5-Plätzer<br />

Listenpreis CHF 25’777.-<br />

./. Cash-Bonus CHF 3’000.-<br />

22’777.-<br />

Aktion gültig solange Vorrat,<br />

Immatrikulation bis<br />

30.9.<strong>2014</strong>.<br />

Kia Carens<br />

Wer sagt denn, nur Kinder können Eltern bewegen? Der attraktive<br />

Family Car begeistert alle Mütter und Väter. Stilvoll mit konkurrenzloser<br />

Luxus-Ausstattung und viel Raum für Freizeit, Sport und Reisen.<br />

Der Carens überzeugt sowohl mit seiner schön gezeichneten Linie wie<br />

auch mit seinen grosszügigen inneren Werten. Und das sicher, komfortabel<br />

und sparsam. Carens 1.6 L GDi 135 PS ab CHF 25’777.–<br />

JAHRE<br />

Verbrauch gesamt l/100 km (Energieeffizienzkategorie, CO2 g/km) – Durchschnitt aller Neuwagen 148 g/km – 1.6 L GDi 6,4 (D, 149), 1.7 L CRDi man./aut. 4,8/6,1 (B/D, 127/159), 2.0 L GDi man./aut. 7,2/7,9 (F/F, 166/184). Preisangaben: empfohlene<br />

Nettopreise inkl. MwSt. Abgebildetes Modell: Carens 1.7 L CRDi Style (mit Optionen). 0,07%-Leasing: Rechnungsbeispiel Carens 1.6 L GDi Classic 5-Plätzer: empfohlener Nettopreis inkl. MwSt. CHF 25’777.–, Kaution 5%, Sonderzahlung<br />

15% (nicht obligatorisch), Laufzeit 36 Monate, 10’000 km/Jahr. Leasingrate/mtl. CHF 280.20, effektiver Jahreszins 0,07%, Vollkasko obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zur Überschuldung des Konsumenten führt.


72 Bauen & Wohnen<br />

Unschlagbare Preise<br />

bei der Bauteilbörse<br />

Bei der Bauteilbörse <strong>Basel</strong> finden Liegenschaftsverwalter, Architekten oder Private zu konkurrenzlos günstigen Preisen<br />

komplett instandgesetzte Küchen und Badezimmer, Schränke, Tische jeder Art, Fenstern, Türen, Parkett, funktionierende<br />

Haushaltgeräte oder wieder verwendbare Bauteile bei hervorragender Qualität zu konkurrenzlos günstigen<br />

Preisen – in der Regel zwischen 30 bis 50 Prozent des Neupreises.<br />

Die Bauteilbörse ist ein Non-Profit-Unternehmen,<br />

welches neben dem Verkauf von<br />

wieder verwendbaren Bauteilen ein Beschäftigungsprogramm<br />

für rund 55 stellenlose Personen<br />

im Auftrag des Amtes für Wirtschaft und Arbeit<br />

des Kantons <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>land durchführt.<br />

An der Barcelonastrasse 4 auf dem Dreispitzareal<br />

umfasst die Bauteilbörse 1 500 Quadratmeter<br />

Werkstätten und Büros, eine kleine Verkaufsausstellung,<br />

eine Warenannahme, ein Lager und seit<br />

kurzem auch eine Werkstatt für Holzzuschnitt.<br />

An der Turnerstrasse 32 befindet sich ausserdem<br />

ein Sanitärladen. Geleitet wird die Bauteilbörse<br />

vom gelernten Maurer und studierten Baubiologe<br />

mit Managementausbildung Jürg Minder.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Welche Dienstleistungen bietet<br />

die Bauteilbörse neben dem Verkauf und der<br />

Vermittlung gebrauchter Bauteile?<br />

Jürg Minder: Unser Dienstleistungsangebot umfasst<br />

Demontage und Abbrucharbeiten vor Ort<br />

durch unser zuverlässiges Personal, Aufnahme<br />

von Bauteilen in die schweizweite Internetdatenbank,<br />

Vermittlung von Handwerkern für den<br />

Wiedereinbau sowie Beratung zur Verwendung<br />

von Bauteilen und deren Wiedereinbau.<br />

Welche Qualitätsstandards werden den Kunden<br />

angeboten?<br />

Die Bauteilbörse hat grosse Anforderungen an<br />

die Qualität der angebotenen Produkte. Möbel<br />

und Maschinen werden vor dem Wiederverkauf<br />

gereinigt, geprüft und wenn nötig instandgesetzt.<br />

Für alle gekauften Geräte gibt die Bauteilbörse<br />

sechs Monate Garantie.<br />

Seit Ende März bieten Sie auch einen Holzzuschnitt<br />

für Private an – wie hat sich diese<br />

Dienstleistung bewährt?<br />

Sehr gut. Hinter diesem Angebot stand aber<br />

auch die Idee der Nachhaltigkeit, denn bislang<br />

mussten wir pro Jahr ungefähr 100 Tonnen Holz<br />

entsorgen. Das war nicht nur teuer sondern eben<br />

auch wenig nachhaltig. Nun können wir mindestens<br />

10 Tonnen Holz wieder verwenden.<br />

Wie erfolgreich hat sich die von einer privaten<br />

Trägerschaft getragene Bauteilbörse entwickelt?<br />

Mit unserem Arbeitsintegrationsprogramm bieten<br />

wir Arbeitsplätze für stellenlose Menschen<br />

im Sinne einer vorübergehenden Beschäftigung<br />

an. Diese Stellen erfüllen eine wichtige Funktion<br />

zur beruflichen Eingliederung oder Wiedereingliederung<br />

der Erwerbslosen. Ich darf mit etwas<br />

Stolz feststellen, dass die Bauteilbörse – neben<br />

der zunehmend Nachfrage nach unseren Dienstleistungen<br />

– auch diesbezüglich eine Erfolgsgeschichte<br />

ist. Beschäftigten wir 2012 noch<br />

135 Mitarbeitende, waren es 2013 schon 179.<br />

Davon hat über ein Drittel wieder eine Stelle<br />

bekommen, andere fanden ein Praktikum oder<br />

haben, nicht zuletzt mit unserer Unterstützung,<br />

eine Lehre angefangen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

BAUTEILBÖRSE BASEL<br />

BASEL DREISPITZ: BARCELONASTRASSE 4<br />

Verkauf/Lager: Di–Fr 9–12,<br />

13–17.30, Sa 9–14 Uhr<br />

Telefon +41 (0) 61 332 30 70<br />

btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

www.bbtbbasel.ch<br />

KLEINBASEL: TURNERSTRASSE 32<br />

Sanitärladen: Mo–Fr 9–12,<br />

13–17.30 Uhr, SA 9-14 Uhr<br />

Telefon +41 (0) 61 690 90 10<br />

btbbasel@btbbasel.ch<br />

www.bauteilclick.ch<br />

(Katalog Bauteilnetz Schweiz)<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Wintergarten- land<br />

Wintergärten<br />

Planung, Gestaltung<br />

und Visualisierung<br />

Komplettlösungen<br />

aus einer Hand<br />

Winter<br />

garten<br />

land<br />

Bauelemente<br />

Fenster, Türen und Tore<br />

Wintergarten-land GmbH<br />

In der Teichmatt 2a<br />

D-79689 Maulburg<br />

Telefon (07622) 684 74 - 0<br />

Telefax (07622) 684 74 - 50<br />

E-mail: info@wintergarten-land.de<br />

www.wintergarten-land.de


74 Bauen & Wohnen<br />

Top Immobilien AG – Verkaufsdienstleistungen<br />

von A–Z auf<br />

reiner Erfolgsbasis<br />

Mit 13 Jahren Erfahrung hat sich die Top Immobilien AG als kompetentes und seriöses, alle Bereiche abdeckendes<br />

Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen in der regionalen Immobilienbranche profiliert.<br />

Interview mit Sven Venzin<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Ob Marktwertschätzung, gezielte Verkaufsbearbeitung,<br />

Finanzierungsberatung oder<br />

Umwandlung in Stockwerkeigentum bei<br />

bestehenden Immobilien, ob Vermarktung von<br />

Baulandparzellen durch optimale Projekterstellung<br />

von Neubauten, Verkauf von Neubauten ab Plan<br />

und Verkauf im Rohbau – die Top Immobilien AG<br />

bietet seriöse und professionelle Verkaufsdienstleistungen<br />

auf reiner Erfolgsbasis.<br />

Aus praktischer und langjähriger Erfahrung weiss<br />

Sven Venzin von der Top Immobilien AG im Gespräch<br />

mit dem <strong>Geschäftsführer</strong>, dass, wer für<br />

seine Immobilie einen Käufer sucht, gut beraten<br />

ist, wenn er sich an erfahrene Immobilien-Verkaufsprofis<br />

wendet.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie gelangen Sie zu den Immobilien,<br />

die Sie vermitteln?<br />

Sven Venzin: Die Top Immobilien AG verfügt<br />

über ein hervorragendes Netzwerk, hat langjährige<br />

Erfahrung und viele zufriedene Kunden, die<br />

im Bedarfsfall wieder zu uns kommen und unsere<br />

Rundum-Dienstleistungen in Anspruch nehmen.<br />

Was beinhalten diese Rundum-Dienstleistungen?<br />

Die Top Immobilien AG beschäftigt sich mit<br />

der Vermittlung von bestehenden Immobilien.<br />

Unsere Dienstleistungen werden von A bis Z auf<br />

reiner Erfolgsbasis angeboten und beinhalten dabei<br />

Marktwertschätzung zur Bestimmung des<br />

bestmöglichen Verkaufspreises. Wir beraten hinsichtlich<br />

der Finanzierung und bieten eine gezielte<br />

Verkaufsbearbeitung mit Inseraten, elektronischen<br />

Medien und bestehendem Interessentenstamm an<br />

und begleiten den gesamten Verkaufsprozess bis<br />

hin zur notariellen Unterzeichnung des Kaufvertrages.<br />

Sämtliche Objekte werden auf der Website<br />

www.blkb.ch, der grössten Immobilienplattform<br />

der Nordwestschweiz, und auf der eigenen Website<br />

www.top-immo.ch platziert sowie detailreich für<br />

die Kunden dokumentiert. Die Top Immobilien<br />

AG ist ausserdem auf die Umwandlung von bestehenden<br />

Liegenschaften in Stockwerkeigentum<br />

und für die Beratung bei anfallenden Renovationsarbeiten<br />

spezialisiert.<br />

Wie sehen Ihre Leistungen im Bereich Baulanderschliessung<br />

und Neubauprojekte aus?<br />

Die Die Top Immobilien AG verfügt dank ihrer<br />

guten Kontakte zu Banken und Kunden über Spitzenparzellen<br />

an hervorragenden Lagen. Wir bringen<br />

das Land ein, setzen uns mit den Architekten<br />

zusammen und entwickeln auf eigene Kosten das<br />

Projekt. Ob Einfamilien-, Mehrfamilienhaus oder<br />

Eigentumswohnung, wir liefern den Kunden eine<br />

optimale Projekterstellung mittels CAD. Wichtig<br />

ist zudem, dass wir mit absolut seriösen Partnern<br />

mit besten Bank- und Marktreferenzen wie auch<br />

mit ortsansässigen Firmen, die wir schon lange<br />

kennen, zusammenarbeiten und damit lokale Wertschöpfung<br />

kreieren.<br />

Bei Neubauprojekten<br />

oder Projekten<br />

im Rohbau erfolgt<br />

der Verkauf ab Plan.<br />

Die Top Immobilien<br />

AG fungiert<br />

dabei als Bindeglied<br />

zwischen Architekt<br />

und Käufer.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

TOP IMMOBILIEN AG<br />

St. Alban-Ring 278<br />

CH-4052 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 303 86 86<br />

Telefax +41 (0) 61 301 89 36<br />

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www.top-immo.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


OSER GMBH<br />

Cheminée-, Kamin- und Ofenbau<br />

Steinrain 6 | CH-4112 Flüh/SO<br />

Telfon 061 733 02 87 | www.oser-gmbh.ch<br />

Ausstellung Steinrain 16<br />

Öffnungszeiten auf Anfrage!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

7. GEWERBE-AUSSTELLUNG<br />

17.–19. OKT. 14, OZL BÄTTWIL<br />

Service<br />

alltech Installationen AG | Hofackerstrasse 40 B | 4132 Muttenz | Tel. +41 61 639 73 73 | Fax +41 61 639 73 74<br />

Service Filiale Arlesheim: Untertalweg 54 | 4144 Arlesheim | Tel. +41 61 639 73 05 | Fax +41 61 639 73 74<br />

Die Marquis AG ist ein Familienunternehmen<br />

und führender Anbieter in den Bereichen Kanalreinigung,<br />

Kanal-TV und Kanalsanierung<br />

sowie Entsorgung von Strassenschlämmen<br />

in der Region Nordwestschweiz. Mit der rund<br />

100-köpfi gen Crew, über 30 leistungsfähigen<br />

Fahrzeugen und neuestem High-Tech-Equipment<br />

erbringt die Marquis AG einen zuverlässigen<br />

24 Stunden-Service, 356 Tage im Jahr.<br />

Die Marquis AG stellt ihr gesamtes, in mehr<br />

als 50 Jahren erworbenes Know-how gerne in<br />

den Dienst von privaten Hausbesitzern, Gemeinden,<br />

Ämtern, Industrie, Immobilienverwaltungen,<br />

Ingenieur- und Architekturbüros.<br />

Marquis AG<br />

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CH-4414 Füllinsdorf<br />

T 061 717 17 17<br />

F 061 717 17 18<br />

info@marquis.ch<br />

www.marquis.ch<br />

Filiale:<br />

Kembserweg 1<br />

CH-4055 <strong>Basel</strong><br />

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In unserer Ausstellung finden Sie auf über 1000 qm 2 neben Küchen-, Büro- und Badmöbel,<br />

Schränke in allen Varianten, Grössen und Farben, sowie die neusten begehbaren Schranksysteme.<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo – Do, 8.00–12.00, 13.30 –17.00, Fr, – 16.30 und Samstags,10.00 –16.00h.<br />

Dammstrasse 56 4142 Münchenstein Tel 061 416 90 00 www.bard.ch


76 Bauen & Wohnen<br />

IMMO ML AG – Zuhause<br />

ist es am Schönsten!<br />

Design und Qualität – Immo ML AG erfüllt Ihre Wohnträume! Das<br />

Sissacher Unternehmen baut Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen<br />

und Mietwohnung mit dem besonderen Flair und ist der verlässliche<br />

Partner für behagliches Wohnen an ausgesuchter Lage zu Fixpreisen.<br />

Das aktuelle Angebot: Immo ML AG baut<br />

Ihr neues Zuhause an sonniger Aussichtslage<br />

in Sissach!<br />

Die Wohnüberbauung «Unterer Rebberg» liegt am<br />

Hofstettenweg / Brunnmattweg an südlicher, leicht<br />

erhöhter Aussichtslage. Von hier aus bietet sich<br />

ein wunderbarer Ausblick auf den Dorfkern von<br />

Sissach und über den Schlosspark Ebenrain bis ins<br />

Diegtertal.<br />

Der <strong>Basel</strong>bieter Bezirkshauptort Sissach ist zentral<br />

gelegen und bietet höchste Lebens- und Wohnqualität<br />

für Jung und Alt. Die Gemeinde kombiniert<br />

optimal städtischen Charakter mit ländlicher,<br />

familienfreundlicher Umgebung und ist dank<br />

Schnellzuganschluss und eigenem Autobahnzubringer<br />

verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Mit<br />

dem Ortsbus ist eine regelmässige und bequeme<br />

Verbindung zum Dorfkern/Bahnhof gewährleistet.<br />

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5.5 Zimmern, 160 m 2 Nettowohnfläche<br />

inkl. Wintergarten 15 m 2 , Gartenanteil ca. 180 m 2<br />

– 1 Gartenwohnung mit 3.5 Zimmern,<br />

113.6 m 2 Nettowohnfläche inkl.<br />

Wintergarten 15 m 2 , Gartenanteil ca. 180 m 2<br />

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MICHELE LINSALATA<br />

Hauptstrasse 134<br />

CH-4450 Sissach<br />

Telefon +41 (0) 61 361 88 20<br />

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www.immoml.ch<br />

Die Überbauung «Unterer Rebberg» besteht aus<br />

5 Häusern mit exklusiven Eigentums- und Mietwohnungen.<br />

Die grosszügigen, klar strukturierten<br />

Wohnungen mit Minergie-Zertifikat überzeugen<br />

mit originellen und dennoch sehr funktionellen<br />

Grundrissen und konsequent nach Süden orientierten,<br />

lichtdurchfluteten Wohnräumen von hoher<br />

Bauqualität.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


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Hier entstehen neue Wohn- & Geschäftsräumlichkeiten:<br />

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Treppenabgang (EG), Ladenfläche 121.8 m 2 (UG)<br />

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78 Bauen & Wohnen<br />

Genussvolles Sein.<br />

Moderne Architektur und Märchenstimmung können sich gegenseitig stärken.<br />

Der König von Helvetien<br />

Der König von Helvetien hatte wichtige Entscheidungen zu treffen. Er gönnte sich eine Pause, ging in den<br />

Garten und setzte sich dort unter die alte Linde. Seinen Rücken lehnte er gegen den kräftigen Stamm des<br />

Baumes. Der König lauschte der Stille. Lustig tanzten die herzförmigen Blätterschatten im warmen Licht vor<br />

seinen Füssen. Ihm ward wohl und leicht, denn der Sommerwind trug seine Sorgen um die Schatzkammer<br />

und die Zukunft seines Landes hinfort. Seine Hände streiften durch das weiche Gras und er spürte den festen<br />

Grund auf dem er sass. Plötzlich bemerkte er, dass ihn eine goldene Blume anlächelte. Sie sprach zu ihm:<br />

«Schau mich nicht nur an, schau in mich hinein, denn mein Herz ist die Sonne und mein Atem ist Dein<br />

Atem.» Er lächelte zurück, ging wieder ins Schloss und machte sich mit reinem Herzen an die Arbeit.<br />

Klarheit fasst Dynamik.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Bauen & Wohnen 79<br />

Klare Formen beruhigen.<br />

Design und Natur.<br />

von Andreas Sommerhalder<br />

Märchen vermögen der Hauptaufgabe von gutem<br />

Design in der Gartengestaltung am ehesten gerecht<br />

zu werden. Denn an Architektur anzuknüpfen<br />

und diese zu stärken ist das Eine. Das<br />

Wesentliche eines Ortes herauszuschälen das<br />

Andere. Die maximale Wirkung zeigt ein Garten<br />

erst dann, wenn er es vermag uns zum Verweilen<br />

unter freiem Himmel einzuladen. Sei es mit<br />

sinnlichem Schaffen oder genussvollem Sein.<br />

Möglichst ohne rationalen Sinn. Dafür mit umso<br />

mehr Musse. Um Gärten nicht zu lästigen Restflächen<br />

verkommen zu lassen, benötigt es ein Bewusstsein<br />

für das Potenzial, welches vor unseren<br />

Haustüren ruht. Wir verbinden Landschaftsarchitektur<br />

und ein grosses Pflanzenwissen, um<br />

aus Gärten Orte zu schaffen, in denen wir unsere<br />

volle Lebensfreude entfalten können.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

PLANTAGO GARTENKULTUR<br />

Arlesheim / Münchenstein<br />

Telefon +41 (0) 61 603 24 24<br />

Ideenwiege der Gartenkultur.<br />

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www.facebook.com/plantago<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


Sonnen- & Wetterschutz<br />

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Montag geschlossen<br />

Di - Fr 9.00 -12.00<br />

14.30 -17.30<br />

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Telefon: +41 (0) 61 681 13 33


Ein Heizprinzip, das überzeugt.<br />

Bild: Tonwerk-<strong>Geschäftsführer</strong> Perer Brogli<br />

Tonwerk Lausen AG<br />

Hauptstrasse 74 · 4415 Lausen<br />

Tel: +41 (0) 6 19 27 95 55<br />

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82 Bauen & Wohnen<br />

ARCHITEKTUR –<br />

Die öffentlichste aller Künste<br />

Jubiläum<br />

10 Jahre<br />

Bei der LIBERA ARCHITEKTEN beziehen Bauherren nicht einfach nur die Leistungen eines «normalen»<br />

Architekturbüros – das in Arlesheim ansässige und 2004 gegründete Unternehmen ist gleichzeitig Kostenplaner,<br />

Generalplaner, Baubegleiter, Berater, Controller und Bauherrenvertreter und bietet in partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

mit den Kunden kreative Lösungen aus einer Hand.<br />

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NUR NOCH 2 EIGENTUMSWOHNUNGEN IN ARLESHEIM / BAUJAHR <strong>2014</strong>/2015<br />

Das Objekt liegt in einem gediegenen Wohnquartier von Arlesheim unweit des Dorfzentrums an bester<br />

Lage. Das Haus wird optimal besonnt und liegt in einem sehr familienfreundlichen Wohngebiet.<br />

Das Konzept zeichnet sich durch eine moderne und sachliche Formsprache aus, die sich gut in das bestehende<br />

Umfeld integriert. Die Tramhaltestelle und die Schulen sind in 5 min. zu Fuss zu erreichen.<br />

Verkaufspreis W4 CHF 890000.– / W1 CHF 1260000.–<br />

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DIE LETZTE EIGENTUMSWOHNUNGEN IN MÜNCHENSTEIN<br />

Die Wohnung weist im Hinblick auf eine Wohnnutzung überaus wertvolle Vorteile der zentralen<br />

Wohnlage auf. Ihr besonderes Cachet liegt in Ihrer modernen Einbrüchen weitgehend verschonten<br />

baulichen Struktur. Das Projekt umfasst neun Wohnungen unterschiedlichster räumlicher Konzeption<br />

in der bestehenden Gebäudekubatur.<br />

Verkaufspreis CHF 860000.–<br />

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4.5 ZIMMER MAISONETTE EIGENTUMSWOHNUNG IN ARLESHEIM<br />

Diese sehr gepflegte 4.5 Zimmer maisonette Eigentumswohnung bietet alles, um den hohen Ansprüchen<br />

der Bewohner gerecht zu werden. Die Wohnung befindet sich im 3. & 4. Obergeschoss und ist<br />

bequem mit dem Lift erreichbar. Der hochwertige Ausbau, die hellen und grosszügigen Wohnräume<br />

sowie ein Balkon mit einer wunderschönen Aussicht lassen keine Wünsche offen.<br />

Verkaufspreis CHF 1190000.–<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

LIBERA ARCHITEKTEN<br />

Hauptstrasse 23<br />

Postfach 505<br />

CH-4144 Arlesheim<br />

Telefon +41 (0) 61 702 11 10<br />

mail@libera-architekten.ch<br />

www.libera-architekten.ch


Eiche Venedig<br />

Das Material für diese spezielle<br />

Oberfläche stammt von 50–100 Jahre<br />

alten venezianischen Eichenpfählen,<br />

die in regelmäßigen Abständen<br />

ausgetauscht werden. Auffällige<br />

Fraßgänge von Muscheln und die<br />

Spuren der Gezeiten sind charakteristisch<br />

für dieses Holz. TEAM 7 ist<br />

der erste Hersteller, der aus diesem<br />

Material formstabile 3-Schicht-Platten<br />

fertigt, die als Fronten im gesamten<br />

cubus pure Programm eingesetzt<br />

werden können.<br />

Schon die Muscheln<br />

Venedigs fanden diese<br />

Eiche zum Anbeißen.<br />

Kägenhofweg 8 | 4153 Reinach<br />

Tel. 0041 61 7118616<br />

Mail. info@moebel-roth.ch<br />

www.moebel-roth.ch


84 Bauen & Wohnen<br />

«roesch» – grösste Auswahl an<br />

Markenprodukten für gehobenes<br />

Wohnen und Arbeiten<br />

«roesch» blickt nicht nur auf eine 107-jährige Geschichte zurück, das Traditionshaus ist in der Region auch<br />

führend im hochwertigen Einrichtungsbereich für Privat- und Geschäftskunden und bietet die grösste Ausstellungsfläche<br />

an Markenprodukten für gehobenes Wohnen sowie Arbeiten in der Nordwestschweiz.<br />

Interview mit Michael Federer<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Überraschendes erlebt man, wenn man<br />

«roesch» an der Güterstrasse 210 betritt.<br />

Von aussen kaum erwartet, eröffnet<br />

sich dem Besucher auf sechs Stockwerken und<br />

4 600 m 2 Fläche eine aussergewöhnliche Wohnausstellung.<br />

Grosszügig präsentiert werden spektakuläre<br />

Wohnideen und ein vielfältiges Sortiment<br />

einzigartiger Kreationen bedeutender<br />

Hersteller wie Minotti, de Sede, Rolf Benz, Walter<br />

Knoll, ClassiCon, COR, Artemide, Vitra, Montis,<br />

Team by Wellis oder Wogg.<br />

Im Interview erklärt Inhaber Michael Federer,<br />

dass Privat- oder Geschäftskunden bei «roesch»<br />

aber nicht nur einfach Möbel kaufen, sondern<br />

vor allem auch eine hohe Dienstleistungsqualität<br />

von der Planung bis zur Fertigstellung unterschiedlichster<br />

Einrichtungsprojekte und das<br />

Zusammenspiel solider Ausbildung mit langer<br />

Erfahrung in qualitativ hochstehender Einrichtungsberatung<br />

erfahren.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Erleben Sie oft die Reaktion<br />

von Besuchern von «roesch» an der Güterstrasse,<br />

dass sie von den Dimensionen des Möbelhauses<br />

überrascht sind?<br />

Michael Federer: Diese Reaktionen erleben wir<br />

oft, denn von aussen ist die Grösse unseres Hauses<br />

nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Tatsächlich<br />

ist «roesch» aber das grösste inhabergeführte Einrichtungshaus<br />

weit und breit, das in einer Stadt<br />

auf einer so grossen Ausstellungsfläche eine derart<br />

reichhaltige Auswahl anbietet.<br />

Möbel Roesch einfach nur als Möbelhaus zu<br />

bezeichnen, wäre aber zu kurz gegriffen?<br />

Natürlich kann man bei uns stilvolle und moderne<br />

Möbel kaufen, aber der Name «roesch» steht<br />

vor allem auch für unsere Kompetenz im hochwertigen<br />

Einrichtungsbereich für Privat- und<br />

Geschäftskunden, in dem wir in der Region und<br />

darüber hinaus führend sind – so sind wir aktuell<br />

Einrichtungspartner von Samih Sawiris’ Appar-<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Bauen & Wohnen 85<br />

tement-Projekt zusammen mit fünf Partnern in<br />

Andermatt – vor allem erleben aber die Kunden<br />

bei Möbel Roesch auch Dienstleistungen mit Leidenschaft,<br />

Wohnberatung mit Feingefühl und<br />

Objekteinrichtungen mit Bedarfsorientierung.<br />

Wie muss man sich das konkret vorstellen?<br />

Privatkunden kommen bei «roesch» in den Genuss<br />

einer Wohnberatung, die jahrelange Erfahrung,<br />

die dadurch gewonnene Stilsicherheit und<br />

das breite Wissen über Hersteller, Marken und<br />

Produkte mit den persönlichen Vorstellungen<br />

der Kunden ergänzt und in Einklang bringt. Die<br />

Wohnberaterinnen und -berater von «roesch» unterstützen<br />

die Kundschaft darin, sich zeitgemäss<br />

und stilvoll, aber immer vollkommen individuell<br />

zu vernünftigen Preisen einzurichten. Wir setzen<br />

uns genau mit den Kunden auseinander und analysieren<br />

ihre Bedürfnisse, gehen zu ihnen nach<br />

Hause oder in ihre Firma und klären vor Ort ab,<br />

welche Möglichkeiten sich anbieten und wie diese<br />

zu realisieren sind. Dabei gilt es, viele Details zu<br />

beachten. Bei Privatkunden leben wir uns quasi<br />

in ihr Umfeld ein, um herauszufinden, wo ihre<br />

Bedürfnisse liegen. Zusammen mit den Kunden<br />

erarbeiten wir ganzheitliche Lösungen, die wir<br />

dann umsetzen. Ganzheitlich bedeutet auch,<br />

dass der Kunde, ob Wand- und Farbgestaltung,<br />

Auswahl und Verwendung von Textilien, Inneneinrichtung<br />

oder Elektropläne, einen einzigen<br />

Ansprechpartner hat und wir ihm die Realisierung<br />

seiner Wünsche aus einer Hand bieten.<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


86 Bauen & Wohnen<br />

Auf was achten Sie bei Geschäftskunden?<br />

Möbel beeinflussen Menschen nicht nur zu<br />

Hause, sondern auch am Arbeitsplatz. «roesch»<br />

begleitet deshalb Unternehmen als kompetenter<br />

Berater, Gestalter und Einrichtungsplaner von<br />

der Bedarfsanalyse bis hin zum fertigen Objekt<br />

und sorgt dafür, dass Firmen ihren Mitarbeitenden<br />

eine spannende, aufregende und stilvolle<br />

Arbeitsumgebung bieten. Deshalb engagiert sich<br />

«roesch» nicht nur für die Wirtschaftlichkeit<br />

und Attraktivität der Einrichtung des entsprechenden<br />

Arbeitsumfeldes. Die intensive Auseinandersetzung<br />

mit der konkreten Bedarfslage<br />

der Firmenkunden schliesst ganz zentral auch das<br />

Wohlbefinden und die individuellen Anliegen ihrer<br />

Mitarbeitenden mit ein. Wir legen den Fokus<br />

auf die Schaffung idealer Arbeitsbedingungen.<br />

Neben funktioneller Möblierung gehören dazu<br />

ergonomische Erwägungen, Farb- und Lichtkonzepte,<br />

Sicht- und Beschattungsanlagen oder<br />

Massnahmen für optimale Raumakustik. Für die<br />

Unternehmen erarbeiten wir dabei konkrete Entscheidungsgrundlagen,<br />

bieten praxisorientierte<br />

Lösungen an und stellen optimale Kosten-Nutzen-Verhältnisse<br />

sicher.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

MÖBEL ROESCH AG<br />

Güterstrasse 210<br />

CH-4018 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 366 33 33<br />

info@roesch-basel.ch<br />

www.roesch-basel.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


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Gemütlichkeit am<br />

wärmenden Feuer


88 Bauen & Wohnen<br />

Eine wahre Meisterleistung der<br />

nachhaltigen Energienutzung<br />

Kann man das Warmwasser für ein fünfstöckiges Wohn- und Geschäftshaus allein mit Sonnenenergie produzieren?<br />

Die Firma Omlin Energiesysteme AG beweist, dass es funktioniert.<br />

Vor der Inbetriebnahme wirft Martin Omlin noch einmal einen Blick auf die neuen Röhrenkollektoren.<br />

An sonnigen Sommertagen versorgt die Solaranlage allein das Wohn- und Geschäftshaus mit Warmwasser.<br />

Blauer Himmel über Binningen. Ein Sommertag,<br />

wie er im Buche steht. Im Mehrfamilienhaus<br />

an der Hauptstrasse 35 freut<br />

man sich über das Postkartenwetter. Denn jetzt<br />

sorgt Mutter Natur via die neue thermische Solaranlage<br />

ganz allein dafür, dass im gesamten Haus<br />

warmes Wasser fliesst. Es grenzt wirklich an ein<br />

Wunder, ein Wohn- und Geschäftshaus dieser<br />

Grösse mit reiner Solarenergie zur Warmwasseraufbereitung<br />

zu versorgen.<br />

Für diese Meisterleistung verantwortlich ist die<br />

Birsfelder Firma Omlin Energiesysteme AG, seit<br />

Jahren bekannt für einzigartige Lösungen in<br />

der Heizungstechnik. Mit dieser Anlage in Binningen<br />

eröffnet das Unternehmen völlig neue<br />

Dimensionen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit.<br />

«Wir freuen uns sehr, diese Herausforderung<br />

angenommen und gemeistert zu haben», erklärt<br />

Martin Omlin, der den Betrieb mit seiner Frau<br />

Cornelia führt.<br />

MÖGLICHST HOHE CO 2 -NEUTRALITÄT<br />

Als die alte Gasheizung im fünfstöckigen Haus mit<br />

zwölf Wohnungen, einer Kinderkrippe, einem Solarium<br />

und anderen Gewerbebetrieben den Geist<br />

aufgab, erörterte Martin Omlin mit dem Hauseigentümer<br />

Lösungen für eine Sanierung. «Oberstes<br />

Ziel für den Hauseigentümer war eine möglichst<br />

hohe CO 2 -Neutralität», erklärt Omlin. So hat<br />

sich der Heizungsfachmann gemeinsam mit dem<br />

Hauseigentümer für eine neuartige, absolut innovative<br />

Lösung mit drei Energieträgern entschieden<br />

– Sonne, Strom und Gas.<br />

Das Kernstück der neuen Heizung bildet die thermische<br />

Solaranlage. Die hochmodernen Röhrenkollektoren<br />

liegen horizontal auf dem mit Kies<br />

belegten Flachdach. Dank ihrer runden Form werden<br />

Röhrenkollektoren länger von der Sonne und<br />

vom Tageslicht bestrahlt und sind deshalb sehr<br />

effizient und leistungsfähig. «Ständer zu montieren,<br />

um die Kollektoren in Schräglage zu bringen,<br />

ist mit der modernen Technik in vielen Fällen gar<br />

nicht mehr nötig», sagt Martin Omlin. Die liegende<br />

Position der Anlage auf dem Dach hat auch<br />

ästhetische Vorteile: Die Solaranlage ist von aussen<br />

gar nicht sichtbar. Und Sturmschäden an der Anlage<br />

sind praktisch ausgeschlossen.<br />

RICHTIGE PLANUNG IST ALLES<br />

Doch die beste Solaranlage würde nichts nützen,<br />

wenn sie falsch geplant wäre. «Als Grundlage für<br />

die Planung dient bei uns nicht die bewohnte<br />

Fläche. Wir legen die Anlage auf die genauen Bedürfnisse<br />

der Nutzerinnen und Nutzer aus», unterstreicht<br />

Martin Omlin. Äusserst wichtig ist auch<br />

die Dimensionierung einer Solaranlage. Wenn sie<br />

falsch ausgelegt wird, kann sie überhitzen und kaputt<br />

gehen. Bei solchen Dingen zeigt sich, wer die<br />

wahren Fachleute sind.<br />

Die spannendste Frage bei diesem Projekt war für<br />

Martin Omlin, wie er möglichst viel Solarenergie<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Bauen & Wohnen 89<br />

Das ausgeklügelte Betriebsmanagement sorgt für das richtige Zusammenspiel der drei Energieträger Sonne,<br />

Strom und Gas.<br />

vom Dach holen kann, ohne den Gasbrenner von<br />

Viessmann einzuschalten. Mit dem Ziel einer möglichst<br />

hohen CO 2 -Neutralität vor Augen hat er pro<br />

Boiler einen Elektroheizeinsatz montiert. Damit<br />

wird das Wasser in der Nacht zum Tiefstromtarif<br />

aufgeheizt. «So decken wir den Warmwasserbedarf<br />

am Morgen ab, bevor die Sonne ihre Wirkung entfaltet»,<br />

erklärt Omlin. Wie erste Tests zeigten, sind<br />

die Elektroheizeinsätze bei schönem Wetter aber<br />

gar nicht nötig. Erst wenn es bewölkt ist, werden<br />

die Heizeinsätze am frühen Morgen, bevor<br />

der Hochstromtarif beginnt, für höchstens zwei<br />

Stunden eingeschaltet. «So bleibt der Gaskessel<br />

zwischen September und April mehrheitlich ausgeschaltet»,<br />

sagt Omlin.<br />

EIN ZÄHLER FÜR JEDEN ENERGIETRÄGER<br />

Die neue Heizung strotzt vor innovativen Elementen.<br />

So wurde zum Beispiel für jeden Energieträger<br />

ein Zähler eingebaut, an dem die<br />

Produktionsmenge abgelesen werden kann. Nicht<br />

nur für den Heizungsfachbetrieb Omlin Energiesysteme<br />

AG sind die abgelesenen Werte sehr<br />

aufschlussreich, wie Martin Omlin ausführt:<br />

«Auch der Eigentümer profitiert davon. Er kann<br />

für seine Mieter eine individuelle, faire Abrechnung<br />

der Investitionen erstellen.»<br />

Wer bei der Omlin Energiesysteme AG eine Heizung<br />

installieren lässt, kann sich auf jedes Detail<br />

verlassen. Alle Bauelemente werden soweit möglich<br />

in der Werkstatt in Birsfelden vorgefertigt und auf<br />

der Baustelle nur noch zusammengesetzt. Dass<br />

beim Bau der Heizungslandschaft nur hochwertige<br />

Materialien zum Einsatz kommen, ist mehr<br />

als selbstverständlich. Alle wichtigen Elemente der<br />

Anlage sind fein säuberlich angeschrieben, damit<br />

man stets den Überblick hat. Das sind kleine, aber<br />

wesentliche Mosaiksteinchen, die das Kunstwerk<br />

perfekt machen – wertvolle Mosaiksteinchen auf<br />

dem kompromisslosen Weg zu einer nachhaltigen<br />

Energielösung!<br />

Ein Heizungsmonteur der Omlin Energiesysteme AG<br />

mit Freude an der Arbeit.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

OMLIN ENERGIESYSTEME AG<br />

Salinenstrasse 3<br />

CH-4127 Birsfelden<br />

Telefon +41 (0) 61 378 85 00<br />

www.omlin.com<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


90 Bauen & Wohnen<br />

adrian.mueller ImmoTreuhand<br />

Seit fünf Jahren für Sie da!<br />

Die adrian.mueller ImmoTreuhand wurde am 1. 1. 2009 gegründet und konnte in dieser Zeit zu einem<br />

siebenköpfigen Team ausgebaut werden. Doch welche Persönlichkeiten, welche Interessen und welche Ideen<br />

verbergen sich hinter der adrian.mueller ImmoTreuhand?<br />

Adrian Müller, Inhaber und <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Michèle Gschwind, stv. Leiterin Bewirtschaftung<br />

Thomas Wöhrle, stv. <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Die adrian.mueller ImmoTreuhand ist<br />

kein anonymer Konzern, sondern ein<br />

überschaubares, dynamisches und kundennahes<br />

Unternehmen, das für individuelle<br />

Beratung, Qualität, Leistung und Kompetenz<br />

steht. Die Tätigkeiten werden mit Leidenschaft<br />

und Engagement ausgeführt. Inhaber Adrian<br />

Müller äussert sich wie folgt: «Wir bauen auf eine<br />

aktive Geschäftsbeziehung, die auf Vertrauen basiert<br />

und eine Bereicherung für beide Vertragsparteien<br />

sein soll. Ein weiterer Schlüsselerfolg ist<br />

die personelle Kontinuität. Die adrian.mueller<br />

ImmoTreuhand hat das Glück und verfügt seit<br />

der Gründung über zwei erfahrene Geschäftsleitungsmitglieder,<br />

die mit ihrem Engagement seit<br />

fünf Jahren die Unternehmensphilosophie mitprägen<br />

und zum heutigen Erfolg beigetragen haben.<br />

Mit Inhaber Adrian Müller sowie den Geschäftsleitungsmitgliedern,<br />

Herr Thomas Wöhrle und<br />

Frau Michèle Gschwind, ist die adrian.mueller<br />

ImmoTreuhand ein klassischer Immobiliendienstleister,<br />

der seinen Kunden in sämtlichen<br />

Fragen rund um die Immobilie beratend zur<br />

Seite steht. Die Kernkompetenzen liegen im<br />

Verkauf, in der Vermietung und Verwaltung von<br />

Mehrfamilienhäusern und der Begründung und<br />

Verwaltung von Stockwerkeigentum. Zudem erstellt<br />

das Unternehmen als erfahrener und neutraler<br />

Partner Verkehrswert-Schätzungen oder<br />

berät bei diversen Problemstellungen rund um<br />

die Immobilie. Des Weiteren unterstützt das Unternehmen<br />

auch bei umfassenden Sanierungszyklen<br />

von Liegenschaften, d. h. mit fachkundigen<br />

Partnern wird auf Wunsch die Bauherrenrolle<br />

übernommen und beim Umbau zusammen mit<br />

den beauftragten Fachplanern die Koordination<br />

und Realisation von notwendigen Sanierungen<br />

begleitet.<br />

Adrian Müller verspricht: «Das Team der adrian.<br />

mueller ImmoTreuhand unterstützt Sie in sämtlichen<br />

Fragen rund um die Immobilie. Es ist<br />

unsere tägliche Herausforderung, Ihnen einen<br />

erstklassigen Dienstleistungsservice anzubieten.<br />

Wir sind der richtige Partner für hohe Kundenansprüche<br />

und wir betreuen Ihr Vermögen nachhaltig<br />

und mit der nötigen Umsicht. Wir sind<br />

gradlinig und stehen zu unserem Wort. Und wir<br />

tun alles dafür, dass unsere Kunden bei uns gut<br />

aufgehoben sind.»<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

adrian.mueller ImmoTreuhand<br />

Viaduktstrasse 65<br />

CH-4002 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 205 90 20<br />

amueller@am-immotreuhand.ch<br />

www.am-immotreuhand.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


artax<br />

F I D E C O N S U L T<br />

ALLFINANZ UND TREUHAND<br />

Wir beraten Sie umfassend und ganzheitlich.<br />

Für Privatpersonen<br />

Steuerberatung und -planung<br />

Vorsorge und Vermögen<br />

Erbrecht<br />

Privatkunden sind ein Hauptsegment in unserer Beratung. Dabei stehen die Person<br />

und ihr ganzes Umfeld in unserem Fokus. Ziel ist eine themenübergreifende<br />

Beratung. Im Bereich Steuern streben wir ein optimales Ziel an.<br />

Steuern im internationalen Umfeld<br />

Quellensteuer und Tarifkorrekturen<br />

Zuzugs- und Wegszugssteuern<br />

In diesem Bereich ist Spezialwissen der Schlüssel zu einer möglichst geringen<br />

Belastung. Mit reichhaltiger Erfahrung verhelfen wir zu substanziellen finanziellen<br />

Vorteilen.<br />

Für Unternehmen<br />

Steuerberatung und -planung<br />

Internationale Strukturen<br />

Buchhaltung und Rechnungslegung<br />

Lohnbuchhaltung und Sozialversicherungen<br />

Optimale berufliche Vorsorge<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Unternehmer und Unternehmen unterstützen wir in allen Sparten mit dem Ziel, ein<br />

bestmögliches Ergebnis zu erreichen. Profitieren Sie von unserem weltweiten<br />

Partnernetz.<br />

Wirtschaftsprüfung und Audit<br />

Revision<br />

Sonderprüfungen<br />

Die neuen Vorschriften der Revision führen zu erhöhtem Aufwand und mehr<br />

Kosten. Wir helfen Ihnen in einer spürbar lösungsorientierten Wirtschaftsprüfung zu<br />

einem Mehrwert. Für mittelgrosse Unternehmen ist der Wechsel der Revisionsstelle<br />

in der Regel mit einer Kostensenkung und einer verbesserten Leistung verbunden.<br />

Strategie<br />

Beratung und Unternehmensplanung<br />

Verwaltungsrat<br />

Unterstützung in kritischen Phasen<br />

Als professioneller Verwaltungsrat begleiten wir Sie in Führungsaufgaben und in<br />

der Strategiefindung. Wir greifen hier auf eine reichhaltige Referenz zurück;<br />

zahlreiche klein bis mittelgrosse Firmen (1 - 700 Mitarbeiter).<br />

Sehr gerne stehen wir Ihnen für ein erstes unverbindliches Gespräch zur Verfügung und unterbreiten Ihnen auf Wunsch gerne eine<br />

Offerte. Lernen Sie unseren freundlichen und kompetenten Service kennen. Besuchen Sie unsere interessante Homepage www.artax.ch<br />

und abonnieren Sie dort gratis unseren Newsletter, um uns näher kennen zu lernen.<br />

artax Fide Consult AG<br />

Dr. iur. Bernhard Madörin, CEO der artax-Gruppe<br />

Gartenstrasse 95, 4002 <strong>Basel</strong><br />

061 225 66 66<br />

www.artax.ch, info@artax.ch


92 Bauen & Wohnen<br />

Marcel Fischer AG – mit<br />

neuer Organisationsstruktur<br />

noch näher am Kunden<br />

Die Marcel Fischer AG ist eines der führenden Malergeschäfte und Industrielackwerke in der Nordwestschweiz.<br />

Nun hat das 1917 gegründete und inhabergeführte Unternehmen die bislang jeweils als<br />

Profitcenter organisierten Einzelbereiche umstrukturiert und neu in den Gesamtbereichen Baumalerei<br />

und Spritzwerk zusammengefasst.<br />

Interview mit Thomas Schori<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Mit schlankeren Strukturen hat sich die<br />

Marcel Fischer AG an die gewan delten<br />

Bedürfnisse des Marktes angepasst und<br />

ist nun noch näher an der Kundschaft, die von den<br />

Synergien, welche durch den Zusammenschluss der<br />

einzelnen Profitcenter entstanden sind, profitiert.<br />

Mitglieder der Geschäftsleitung der Bauma lerei<br />

sind Christophe Ehret, Domenico Forastefano und<br />

Daniel Trösch – Letzterer wurde zudem zum stellvertretenden<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> Baumalerei ernannt.<br />

Das Spritzwerk wird von Philippe Groff und Kurt<br />

Minder geleitet. Die Gesamtgeschäftsleitung der<br />

Marcel Fischer AG obliegt Thomas Schori, der im<br />

Gespräch mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> die neuen<br />

Strukturen begründet.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Was versprechen Sie sich von<br />

der Umstrukturierung?<br />

Baumalerei: Daniel Trösch, Thomas Schori, Christophe Ehret, Domenico Forastefano.<br />

Thomas Schori: Der Malerberuf hat sich gewandelt<br />

und wird heute immer mehr durch spezialisierte<br />

Disziplinen und dementsprechend tätige Experten<br />

geprägt. Selbstverständlich bietet die Marcel Fischer<br />

Spritzwerk: Kurt Minder, Thomas Schori, Philippe Groff.<br />

AG die klassischen Maler-, Gipser- und Tapezierarbeiten<br />

an. Zusätzlich aber auch viele Spezialitäten<br />

und Servicedienstleistungen. Die Rolle der Kleinaufträge<br />

wird dabei immer wichtiger. Mit der Neustrukturierung<br />

können wir jedem Kundensegment,<br />

für jeden technisch noch so anspruchsvollen Teilbereich<br />

flexibel einen ausgebildeten Spezialisten aus<br />

unserem Maler-Pool zur Verfügung stellen. Der<br />

Ansprechpartner für den Kunden bleibt dabei immer<br />

der gleiche. So können wir ihn zielgerichteter<br />

betreuen, Reibungsverluste vermeiden und die Abläufe<br />

optimieren.<br />

Welche Auswirkungen hat die Umstruktu rierung<br />

für Sie als <strong>Geschäftsführer</strong> der gesamten<br />

Firma?<br />

Für mich als <strong>Geschäftsführer</strong> und Delegierter des<br />

Verwaltungsrates der Marcel Fischer AG bietet diese<br />

Lösung, dank der Verantwortlichkeiten des neuen<br />

Leitungstrios der Baumalerei, mehr Zeit für Visionen,<br />

Innovationen, Kundenbetreuung, Akquisitionen<br />

sowie die strategische Leitung und Entwicklung<br />

der gesamten Firma.<br />

Zweites «pièce de résistance» in der neuen<br />

Organisationsstruktur ist das Industrie- Spritzwerk<br />

– welche Bedeutung hat diese Sparte für<br />

die Marcel Fischer AG?<br />

Die Marcel Fischer AG hat sich neben der Baumalerei<br />

schon seit Langem auf hochwertige Beschichtungen<br />

im Bereich Industrie und Handwerk<br />

ausgerichtet. Dabei haben Qualität, Flexibilität, Reaktivität,<br />

kundenorientierte Servicedienstleistungen<br />

und Umweltschutz oberste Priorität. Wir sind<br />

ISO-9001- und 14001-zertifiziert und passen uns<br />

stetig den steigenden Qualitätsanforderungen des<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Bauen & Wohnen 93<br />

Marktes an. Wir bieten die gesamte Leistungspalette<br />

für hochwertige Lackierungen in den<br />

Bereichen Nasslack- und Pulverbeschichtungen.<br />

Dies für Einzel- und Spezialaufträge, aber auch<br />

für mittlere und grössere Serienproduktionen.<br />

Techn. Unterstützung, Logistik- und Montagelösungen<br />

sind weitere Spezialitäten. Unsere Kunden<br />

kommen hauptsächlich aus den Bereichen Industrie,<br />

Metallbau, Schienenverkehr, Flugzeug- und<br />

Fahrzeug industrie, Gewerbe oder Militär.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

MARCEL FISCHER AG<br />

Binningerstrasse 141<br />

CH-4123 Allschwil<br />

Telefon +41 (0) 61 486 46 00<br />

Telefax +41 (0) 61 486 46 01<br />

info@marcel-fischer.ch<br />

www.marcel-fischer.ch<br />

Kärcher<br />

Aktuell<br />

Maschinen finden Sie bei Götschi AG<br />

bei Götschi AG<br />

Fahrgerüste aus Aluminium für Industrie und Handwerk<br />

Universalgerüst mit dem doppelt breiten Arbeitsboden für<br />

schnelles , sicheres und bequemes Arbeiten in der Höhe.<br />

4Modelle in div. Höhen: 3,20 -13,40 m<br />

4Fläche Arbeitsbühne: 1,50 x 2,85 m<br />

4Zulässige Verkehrslast: 2 kN/m2 (Gerüstgruppe 3)<br />

Uni Breit P2<br />

Ab SFr<br />

1‘932.05<br />

Preise zzgl. gesetzlicher<br />

Mehrwertsteuer<br />

Diese Fahrgerüste entsprechen<br />

den höchsten Sicherheits-Standards und erfüllen<br />

die SUVA-Forderungen.<br />

Götschi AG<br />

Werkzeuge und Maschinen<br />

Dornacherstrasse 380<br />

4053 <strong>Basel</strong><br />

Telefon: 061 337 45 11<br />

Telefax: 061 337 45 12<br />

15 Kundenparkplätze<br />

E-Mail: info@goetschi.ch<br />

Internet: www.goetschi.ch


94 Bauen & Wohnen<br />

Individuell und kostengünstig –<br />

Einrichtungen nach Mass<br />

Form und Funktion als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Ob Einbauküchen, Badezimmereinrichtungen,<br />

Wandschränke und Wohnmöbel oder Büroeinrichtungen für zu Hause und am Arbeitsplatz – man kann alles<br />

individuell nach seinen Bedürfnissen planen und gestalten lassen.<br />

Träumen Sie von einem neuen Einbauschrank,<br />

einer Ankleide, Einbauküche,<br />

Wohnmöbel oder Badeinrichtung mit<br />

Glasdusche? Oder wollen Sie Ihr Büro optimal gestalten<br />

und einrichten? Die Einrichtungsspezialisten<br />

der Inform Möbelsysteme AG können weiterhelfen.<br />

Sie planen und liefern Einrichtungen nach Mass<br />

und das Ganze auch noch kostengünstig.<br />

DER EIGENE STIL ZU VERNÜNFTIGEN PREISEN<br />

Massgeschneiderte Einrichtungen müssen nicht sehr<br />

teuer sein. Inform-Einrichtungen sind individuell gefertigte<br />

Möbel in bester Qualität. Der Kundenstamm<br />

reicht von Privatkunden über Architekten bis hin zu<br />

Geschäftskunden. Ob komplette Büroeinrichtungen,<br />

Schulungsräume oder Konferenzzimmer, Bürostühle,<br />

Besuchersessel oder Schulungsbestuhlungen – das<br />

breite Angebot erfüllt jeden Kundenwunsch. Auch<br />

individuelle Ladeneinrichtungen, Arztpraxen und<br />

Archiveinrichtungen gehören zum Angebot.<br />

CLEVERE MÖBELSYSTEME<br />

Die Inform Möbelsysteme AG verfügt über<br />

eigene Einrichtungsprogramme, die sich für massgeschneiderte<br />

und individuell geplante Möbel<br />

eignen. Im Wohnbereich bieten sie Lösungen für<br />

Wandschränke mit Flügel- oder Schiebetüren, Ankleiden,<br />

Garderoben, Vitrinen, Regale, Büros zu<br />

Hause sowie Einbauküchen und Badezimmermöbel.<br />

VIELSEITIGE MATERIALIEN<br />

Glas in vielen Farben und Oberflächen, Edelstahl,<br />

Natursteine und edle Holzoberflächen sind ebenso<br />

möglich wie unifarbige Oberflächen oder Holz-<br />

decore. Raffinierte Auszugsysteme mit Selbsteinzug<br />

und Dämpfung sind Standard. Die grosse Auswahl<br />

an Möbelgriffen vervollständigt die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

INFORM MÖBELSYSTEME AG<br />

Brunnmattweg 2<br />

CH-4410 Liestal<br />

Telefon +41 (0) 61 926 77 00<br />

Telefax +41 (0) 61 926 77 88<br />

info@inform-ag.ch<br />

www.inform-einrichtungen.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


BAWA AG<br />

10 Jahre Vollgarantie<br />

Einsatzwannen aus Acryl<br />

Reparaturen<br />

NEU - Badewannentür Einbau<br />

Tel. 061 641 10 90 | Riehen<br />

Tel. 062 822 02 51 | Aarau<br />

info@bawaag.ch | www.bawaag.ch<br />

Ed. Borer AG · Schreinerei · Wiesenstrasse 10 · 4057 <strong>Basel</strong><br />

T 061 631 11 15 · F 061 631 11 26 · info@die-schreiner.ch<br />

HOLZKOMPETENZ<br />

NACH MASS<br />

Ihre Wunschvorstellung. Unser<br />

Handwerk. Resultat: Möbel<br />

und Holzkonstruktionen, die<br />

Sie ein Leben lang begleiten.<br />

Unsere Spezialgebiete sind<br />

Haus- und Zimmertüren,<br />

Schränke, Küchen und Badezimmermöbel<br />

sowie Reparaturen<br />

und Restaurationen.


Verkauf Eigentumswohnungen<br />

Verkauf Eigentumswohnungen<br />

& Häuser<br />

Erstvermietung Wohnungen<br />

& Büroräume<br />

Aktuelle Projekte<br />

www.ergolzhof.ch www.amthausgasse.ch www.im-kerngarten.ch<br />

Persönliche und kompetente Beratung und ein individueller Rundumservice<br />

Unser Dienstleistungsangebot<br />

• Verkauf und Vermittlung Eigentumsprojekte (Einfamilienhäuser, Wohnungen)<br />

• Verkauf von Renditeliegenschaften (Mehrfamilienhäuser) und Bauland<br />

• Vermarktungsanalysen und individuelle Konzepte von A-Z<br />

• Vertragscoaching / Beratung (Kaufverträge, GU- und TU- Werkverträge)<br />

• Erstvermietung / Wiedervermietung von Wohn- und gewerblichen Objekten<br />

• Projektentwicklung<br />

• Finanzierungsberatung<br />

Gerne stehen wir für Ihre Fragen und ein Beratungsgespräch zur Verfügung.<br />

Interessieren<br />

Sie sich für<br />

eines unserer<br />

Objekte?<br />

Rufen Sie uns an,<br />

wir beraten Sie<br />

gerne!<br />

Tanja Berar I Geschäftsleitung<br />

Immobilienverkauf & Beratung<br />

Immooffice GmbH I Elisabethenstrasse 23 I 4051 <strong>Basel</strong> I T +41 61 205 60 40 I www.immooffice.ch<br />

Unsere Dienstleistungspalette<br />

umfasst das<br />

Angebot, das man von<br />

einem renommierten<br />

Reinigungsinstitut<br />

erwarten darf.<br />

Zum Beispiel:<br />

allgemeine Unterhaltsreinigungen<br />

Spezialreinigungen<br />

Fenster- und Fassadenreinigungen<br />

Hauswartungen<br />

und vieles mehr<br />

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4142 Münchenstein<br />

Tel. 061 416 02 02<br />

Fax 061 416 02 00<br />

info@milopotzblitz.ch<br />

www.milopotzblitz.ch<br />

Unsere Filiale in <strong>Basel</strong>:<br />

Tel. 061 271 06 26<br />

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LA FAYA, leben & wohnen<br />

Hardstrasse 10 | 4127 Birsfelden<br />

061 311 90 00 | www.lafaya.ch<br />

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OBJEKTE ZUM VERLIEBEN<br />

Wie oft erleben wir, dass sich Kunden beim Gang<br />

durch das Geschäft überraschend und spontan in<br />

ein Objekt verlieben … Die Spezialität von LA FAYA<br />

ist die Präsentation ausgesuchter Möbelstücke,<br />

Lampen & Accessoires, welche den Charakter eines<br />

Raumes verändern können, und nicht die grosse<br />

Auswahl und Ausstellfläche.<br />

So finden Sie vorab Produkte der Marke EICHHOLTZ,<br />

die Sie vielleicht aus edlen Hotels, Restaurants oder<br />

aus Spielfilmen kennen. Diese beeindrucken durch<br />

eine ganz besondere Ausstrahlung und Qualität. Dadurch<br />

vermögen sie Ihrem Daheim (aber auch Büro,<br />

Geschäft, Restaurant oder Wartezimmer) einen ganz<br />

speziellen, eigenen und unverwechselbaren Stil zu<br />

verleihen!<br />

LA FAYA kommt auch gerne kostenlos und unverbindlich<br />

zu Ihnen nach Hause (oder in Ihr Geschäft)<br />

um gemeinsam eine Lösung für Ihre persönlichen<br />

Einrichtungswünsche zu finden.<br />

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T +41 (0)61 561 70 72<br />

M +41 (0)79 503 36 00<br />

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WWW.VONGRAFENSTEIN.CH


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Meine Kunden sind von allen Aufgaben rund um den<br />

Verkauf und den Kauf der Immobilie entlastet.<br />

Verschiedene Lebenssituationen und Wohnwünsche<br />

münden in ganz individuelle Wohn- und Immobilien-<br />

Projekte.<br />

Ich passe mich an und biete meinen Kunden flexible<br />

und optimal auf ihre Situation und Bedürfnisse zu<br />

geschnittene Services.<br />

Constanze von Grafenstein<br />

VERKAUF, VERMITTLUNG, VERMIETUNG, BEWERTUNG VON IMMOBILIEN.


100 Kolumne<br />

Wie Umweltorganisationen<br />

das Zubetonieren<br />

der Landschaft fördern<br />

MARCEL SCHWEIZER<br />

Präsident Gewerbeverband <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

Mitglied Komitee «Stadtradentwicklung 2 x Ja»<br />

Ein Maulwurf ist sicher ein interessantes Tier. Bloss, Weitblick ist seine<br />

Stärke nicht. Steckt er seine Schnauze aus der Erde, kann er gerade<br />

mal Hell und Dunkel unterscheiden. Da ist es natürlich schwierig, über<br />

die eigene Nasenspitze hinauszuschauen, um vielleicht noch etwas von der<br />

Umwelt um einen herum wahrzunehmen.<br />

Denke ich an Maulwürfe, kommen mir in letzter Zeit automatisch auch die<br />

Umweltverbände WWF und Pro Natura sowie die Grünen in den Sinn. Denn<br />

ihr Referendum gegen die moderaten Stadtrandentwicklungen im Osten und<br />

im Süden von <strong>Basel</strong> (Teile der Zonenplanrevision) ist derart kurzsichtig, dass<br />

es geradezu absurd ist.<br />

Um was geht es: An zwei Orten, auf dem Bruderholz und in den Rheinäckern,<br />

soll neuer Wohnraum für 3 400 Personen entstehen – für Eingesessene, Zuzüger<br />

und Rückkehrer. Im Osten sollen inmitten eines Landschaftsparks platz-,<br />

ressourcen- und umweltschonend einzelne Baukörper in den Himmel ragen.<br />

Und im Süden sind attraktive Familien- und Alterswohnungen am Siedlungsrand<br />

geplant. Warum ist das sinnvoll?<br />

Erstens, weil <strong>Basel</strong> wächst und dringend neuen Wohnraum braucht. Die Leerstandquote<br />

ist rasant gesunken, es drohen Zustände wie in Zürich, wo sich bei<br />

Wohnungsbesichtigungen massenweise Familien im Treppenhaus die Füsse<br />

wund stehen. Und zweitens, weil damit der Umnutzungsdruck auf die heute<br />

schon raren Wirtschaftsflächen in der Stadt abgeschwächt werden kann. Für<br />

viele Gewerbetreibende ist es unmöglich geworden, in der Stadt eine geeignete<br />

Fläche für ihr Unternehmen zu finden. Andere müssen dem Druck nach<br />

neuem Wohnraum weichen.<br />

Es muss unser aller Ziel sein, den Menschen in dieser Stadt Platz zum Wohnen,<br />

zum Arbeiten und zur Freizeitgestaltung bieten zu können. Schaffen wir<br />

das, ist dies nicht nur ökonomisch und gesellschaftlich, sondern auch ökologisch<br />

höchst sinnvoll. Kurze Wege reduzieren den Verkehr, weil Fahrten<br />

wegfallen. Und ganz wichtig: Sie wirken der Zersiedelung der Landschaft<br />

entgegen. Gerade dies ist ein ureigenes Anliegen von WWF, Pro Natura und<br />

den Grünen – respektive wäre ... Denn eben: Die Stadtrandentwicklungen<br />

werden ja bekämpft.<br />

Warum ist diese Haltung nun kurzsichtig? Weil ein Nein zu den Stadtrandentwicklungen<br />

nicht dazu führt, dass keine Wohnungen mehr benötigt werden in<br />

<strong>Basel</strong> und der Umgebung. Sprich: Die Wohnungen werden gebaut. So oder so.<br />

Wenn nicht in der Stadt, dann halt auf dem Land.<br />

Dabei würde ungleich mehr Naturraum umgenutzt werden. Denn anstatt in<br />

der Stadt mit höheren Häusern und auf kleiner Fläche Wohnraum für 3 400<br />

Personen anzubieten, würden (auf der) in <strong>Basel</strong>-Landschaft dann einfach Einfamilienhäuser<br />

für die wachsende Bevölkerung der Region <strong>Basel</strong> gebaut.<br />

Dies kann nicht im Interesse von WWF, Pro Natura den Grünen und<br />

ihren Mitgliedern sein. Mit ihrem Tunnelblick auf das Gebiet <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

torpedieren sie ihre eigenen Bemühungen, nämlich möglichst viel Naturraum<br />

zu erhalten.<br />

Näher wohnen, näher arbeiten, näher einkaufen, näher die Freizeit verbringen<br />

– das macht eine Stadt attraktiv und erfolgreich. Und das ist ökologisch<br />

sinnvoll.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Träumen<br />

Sie gut!<br />

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Beauty & Gesundheit 103<br />

Radontherapie im Schwarzwald<br />

Das ist in Baden-Württemberg das einzige Bad, welches die Radontherapie anbietet. Schöpfen Sie neue Kraft<br />

bei einem Gesundheitsaufenthalt in unserem Haus – wir bieten Ihnen die besten Möglichkeiten zum gesund<br />

werden und gesund bleiben.<br />

Tauchen Sie ein in die Welt der Entspannung<br />

des Radon Revital Bades, das in der herrlichen<br />

Landschaft des Hochschwarzwaldes<br />

liegt. Im idyllischen Menzenschwand verwöhnen<br />

Sie Ihren Körper und Geist mit Bädern in warmem<br />

Heilquellenwasser. Dabei blicken Sie auf ein grandioses<br />

Schwarzwaldpanorama. Die einzigartige Architektur<br />

dieser Wellness- und Gesundheitsoase fügt<br />

sich harmonisch in das Menzenschwander Tal ein.<br />

Übrigens: Mit der Hochschwarzwald Card ist der<br />

Eintritt in das Radon Revital Bad kostenfrei.<br />

HEILENDES WASSER<br />

Das Radon Revital Bad wird von zwei Quellen mit<br />

Heilwasser versorgt. Einer der Quellen entspringt<br />

fluoridhaltiges Wasser für das 240 qm grosse Bewegungsbad<br />

mit Innen- und Aussenbecken. Die<br />

andere Quelle liefert radonhaltiges Wasser, das<br />

nur in den Wannenbädern des therapeutischen Bereichs<br />

angewendet wird. Die Radontherapie ist im<br />

Hochschwarzwald einzigartig und wird nur nach<br />

ärztlicher Verordnung durchgeführt. Besonders<br />

bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und<br />

bei chronischen Schmerzen hat sich die Radontherapie<br />

als wirksam erwiesen.<br />

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eine wohltuende Massagen. Lassen Sie sich zum<br />

Beispiel mit einer Hot-Chocolate-Massage oder<br />

einer Shiatsu-Massage verwöhnen. Die Behandlungen<br />

haben nicht nur einen entspannenden,<br />

sondern auch einen heilenden Effekt. Das Imunsystem<br />

wird stimuliert, der Energiefluss angeregt<br />

sowie Körper und Geist in Einklang gebracht.<br />

Ein umfassendes Wohlfühlprogramm also, dessen<br />

Wirkung lange anhält. Ein weiteres exklusives Erlebnis<br />

ist die Kelo-Blockhaussauna in der Saunalandschaft.<br />

Hier wird stilvoll geschwitzt.<br />

EINFACH EIN GENUSS ...<br />

Gönnen Sie sich einen ausgiebigen Genusstag im<br />

Radon Revital Bad mit den Therapie- und Wohlfühlanwendungen,<br />

wie Krankengymnastik, Pilates<br />

oder Wohlfühlbädern.<br />

St.Blasien-Menzenschwand<br />

Telefon +49 (0) 76 75 / 92 91 04<br />

www.radonrevitalbad.de<br />

täglich von 10.00 – 21.00 Uhr


104 Beauty & Gesundheit<br />

arco Baudekoration: Wenn sich<br />

Qualität und Aesthetik treffen<br />

www.profimaler-basel.ch<br />

Die Profi-Maler der arco Baudekoration GmbH malen, lackieren, tapezieren, renovieren, sanieren und sind<br />

Spezialisten für Stucco Veneziano, Spachteltechnik, Fresko Malerei, Aquarelle, Deckenmalerei, Wandmalerei<br />

und weitere künstlerische Wandgestaltungen.<br />

Interview mit Marco Sarcone<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Renommierte Unternehmen, wie die HRS<br />

Real Estate AG, Immoline <strong>Basel</strong> AG,<br />

Aquabasilea oder die ISC Executive<br />

Services, aber auch immer mehr Private greifen<br />

auf das breit gefächerte und fundierte Knowhow<br />

der arco Baudekoration GmbH in Pratteln zurück,<br />

wenn es darum geht, professionelle und termingerechte<br />

Arbeiten zu fairen Preisen unter Verwendung<br />

von besten sowie nachhaltigen Materialien<br />

auszuführen.<br />

Dass die arco Baudekoration GmbH mehr als nur<br />

ein «normaler» Malereibetrieb ist, führt im Interview<br />

mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> Marco Sarcone aus,<br />

der zusammen mit seiner Frau Isabel Sarcone das<br />

2011 gegründete Unternehmen leitet.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wieso ist die arco Baudekoration<br />

GmbH kein «normaler» Malereibetrieb?<br />

Marco Sarcone: Natürlich führen wir sämtliche<br />

alltäglichen Maler-, Spritz-, Lackier-, Fassaden-,<br />

Gipser- und Tapezierarbeiten durch. Daneben<br />

bieten wir für gehobenere Bedürfnisse aber auch<br />

spezielle Techniken an und legen grossen Wert auf<br />

unverwechselbare Aesthetik. Ein aktuelles Beispiel<br />

ist das Aquabasilea in Pratteln, wo wir die gesamte<br />

farbliche Gestaltung übernommen haben. Dazu<br />

gehört auch die Liebe zum Detail, wie man an der<br />

künstlerisch gestalteten Umgebung der Kinderrutsche,<br />

die meine Frau kreiert hat, feststellen kann.<br />

Besonders wichtig ist uns die Verwendung qualitativ<br />

bester und nachhaltiger Materialien ohne zusätzliche<br />

Kostenfolge für die Kunden.<br />

Worauf legen denn Ihre Kunden besonderen Wert?<br />

Wir stellen fest, dass die Kunden Qualität, Aesthetik<br />

und Nachhaltigkeit vermehrt wieder in den<br />

Vordergrund stellen. Dabei schätzen sie neben unserem<br />

langjährigen Knowhow, das uns befähigt,<br />

auch spezielle Kundenwünsche zu realisieren, unsere<br />

Kreativität und Sorgfalt, individuelle Beratung und<br />

eine faire Preispolitik. Unsere Kundenbeziehungen<br />

sind von Vertrauen geprägt. Vor allem bekommen<br />

die Kunden alle Leistungen aus einer Hand und<br />

haben mit der arco Baudekoration GmbH einen<br />

einzigen Ansprechpartner, auch wenn wir je nach<br />

Bedarf mit Partnerfirmen zusammenarbeiten.<br />

Was motiviert Sie, mehr als einfach nur handwerklich<br />

perfekte Arbeit abzuliefern?<br />

Ich bin quasi erblich vorbelastet, denn die Familie<br />

Sarcone steht seit Generationen für Kreativität und<br />

handwerkliches Schaffen. Vor allem aber habe ich<br />

Leidenschaft für meinen Beruf und den Ehrgeiz,<br />

jedem einzelnen Kunden nicht nur eine in jeder<br />

Hinsicht professionelle Arbeit abzuliefern, sondern<br />

auch in Bezug auf Aesthetik und künstlerische Gestaltung<br />

Akzente zu setzen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

ARCO BAUDEKORATION GMBH<br />

Wartenbergstrasse 44<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0) 61 599 76 57<br />

Telefax +41 (0) 61 599 26 29<br />

info@arco-baudekoration.ch<br />

www.arco-baudekoration.ch<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Beauty & Gesundheit 105<br />

Den Sommer<br />

mit Wellness geniessen<br />

Das aquabasilea in Pratteln ist die beliebteste Wasser- und Wellnesswelt der Nordwestschweiz. Auf<br />

13’000 Quadratmetern gibt es neben der Bade- und Saunawelt einen wunderschönen Day Spa.<br />

16 Behandlungsräume laden zum Entspannen und Verweilen ein, egal ob allein oder zu zweit. Das grösste<br />

Hamam der Schweiz, im orientalischen authentischen Stil, verzaubert die Gäste gleichermassen.<br />

Frau Melanie Hostettler, die operative <strong>Geschäftsführer</strong>in,<br />

erklärt: «Das bietet für<br />

Gross und Klein ein sehr attraktives und<br />

vielseitiges Angebot. Mittlerweile kennt man das<br />

aquabasilea als Spass- und Freizeitbad und weiss<br />

auch, dass wir ein Fitnessstudio betreiben. Was<br />

aber viele nicht wissen und nicht erwarten, sind<br />

unsere beiden wunderschönen Wellness-Oasen.<br />

Gerade jetzt, wo es wieder kühler und nasser<br />

wird, sind dies die geheimen Plätze, um sich mal<br />

eine kurze Auszeit zu gönnen, die Seele baumeln<br />

zu lassen und Energie zu tanken.»<br />

PERFEKTE ERHOLUNG IM DAY SPA<br />

Der aquabasilea Day Spa lässt im Bereich Massage<br />

und Kosmetik keine Wünsche offen. Von der Lomi<br />

Lomi Massage, über verschiedene Körperpeelings<br />

und Körperanwendungen bis hin zur feinsten<br />

Kosmetik und Haarentfernung, gibt es eigentlich<br />

alles. Der Badbesuch ist dabei gar nicht nötig, da<br />

der Day Spa einen separaten Eingang im 1. Stock<br />

hat. Familien mit Kindern, die das beliebte Ausflugsziel<br />

in Pratteln ansteuern, müssen übrigens<br />

nicht zwangsläufig einen Bogen um den Day<br />

Spa machen. Es können auch Wellness-Pakete<br />

für die ganze Familie gebucht werden. Beim Angebot<br />

«Kleine Helden» zum Beispiel kommt der<br />

Nachwuchs (ab 8 Jahren) in den Genuss eines<br />

fruchtigen Fussbades mit anschliessendem Fusspeeling.<br />

Und während die Kinder sich über die<br />

«Schokotraum»-Massage freuen, gönnen sich<br />

Mami oder Papi eine 25-minütige Relax-Massage.<br />

Für echte Romantiker wiederum hat das Day<br />

Spa-Team das Programm «Honeymoon» kreiert.<br />

Dabei geniesst man die Zweisamkeit in einer ganz<br />

privaten Wellness-Oase.<br />

ORIENTALISCHES HAMAM<br />

Wer es lieber ein wenig wärmer und feuchter<br />

mag und sich nicht vor einer Körperwaschung<br />

scheut, der findet im orientalischen Hamam eine<br />

Welt für sich. Es ist keine Nacktzone, im Hamam<br />

tragen alle ein sogenanntes «Pestemal», ein<br />

Tuch zur Bedeckung des Körpers. Die Duschzonen<br />

sind für Damen und Herren separat.<br />

Nach der Zeremonie lädt das orientalische Café<br />

mit Wasserbetten und feinen Köstlichkeiten<br />

zum Verweilen ein. «Zeit ist das Kostbarste, was<br />

der Mensch hat» – Nutzen Sie die Zeit für Ihren<br />

Körper und Ihre Seele.<br />

SUCHEN SIE NOCH EIN PASSENDES<br />

GESCHENK?<br />

Alle aquabasilea Angebote lassen sich bequem über<br />

die Internet-Seite von aquabasilea bestellen. Gerade<br />

der neue zweistündige Eintritt «Bad, Sauna und<br />

Hamam» für CHF 35.– ist sehr empfehlenswert,<br />

um alles kennenzulernen. Auf den Gutscheinen<br />

können Sie selber Bilder und Texte einfügen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

AQUABASILEA AG<br />

Hardstrasse 57<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0) 61 826 24 24/ -25<br />

info@aquabasilea.ch<br />

www.aquabasilea.ch<br />

www.facebook.com/aquabasilea<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


106 Kolumne<br />

Aus dem Dentallabor …<br />

MANUEL REIKOWSKI<br />

TALIN FISCHER<br />

ALTA AESTHETICA AG<br />

Roberstenstrasse 33<br />

CH-4310 Rheinfelden<br />

Telefon +41 (0) 61 835 0 835<br />

Telefax +41 (0) 61 835 0 854<br />

Manuel Reikowski<br />

Talin Fischer<br />

www.altaaesthetica.ch<br />

info@altaaesthetica.ch<br />

«Was sind Sie von Beruf? Zahnarzt?»<br />

«Nein – Zahntechniker! Zahntechniker stellen Zahnersatz her, der vom Zahnarzt<br />

im Mund des Patienten eingesetzt wird. Das reicht von festsitzendem<br />

Zahnersatz wie Kronen und Brücken aus verschiedenen Werkstoffen bis zur<br />

herausnehmbaren Prothese.»<br />

Viele können mit dem Begriff «Zahntechnik» nichts anfangen. Dabei versuchten<br />

die Menschen schon vor Hunderten von Jahren, verlorene Zähne<br />

zu ersetzen. Man setzte Materialien wie Elfenbein oder Holz ein, welche zu<br />

zahnähnlichen Formen geschnitzt wurden. Diese hat man mit Golddrähten an<br />

verbliebene, gesunde Zähne gebunden, was aber in vielen Fällen zu schweren<br />

Entzündungen führte. Ende des 18. Jahrhunderts wurden erste Gebisse aus<br />

Porzellan hergestellt, welche jedoch für die meisten Menschen nicht bezahlbar<br />

waren. Ein Paradigmenwechsel fand erst mit der Einführung des Kautschuks<br />

in der damaligen Zahnmedizin statt. Erste funktionelle Prothesen wurden zu<br />

erschwinglichen Preisen hergestellt. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen dann<br />

Kunststoffe auf den Markt, die bis zum heutigen Tage kontinuierlich verbessert<br />

wurden und nach wie vor eingesetzt werden.<br />

Das reine Handwerk von damals verschiebt sich heute immer mehr in Richtung<br />

digitale Technik. Dies bringt eine enorme Entlastung in der Herstellung<br />

mit sich, da komplizierte Arbeitsabläufe problemlos am Bildschirm<br />

geplant und designt werden können. Was früher aufwendig in Wachs<br />

modelliert, eingebettet und in Metall gegossen werden musste, wird heute<br />

per Knopfdruck erledigt. Mittels CAD/CAM-Technik werden Teile der<br />

verschiedenen Arbeiten aus Blöcken gefräst, im Laser-sinterverfahren oder<br />

3D-Druck hergestellt.<br />

OHNE ZAHNTECHNISCHES WISSEN & ERFAHRUNG FUNKTIONIERT ES NICHT<br />

Der digitale Fortschritt hat das Arbeiten teilweise vereinfacht, trotzdem geht es<br />

nicht ohne das nötige Hintergrundwissen. Die Tätigkeit am Bildschirm muss<br />

so gewissenhaft ausgeführt werden wie früher die Modellation in Wachs. Neueste<br />

Werkstoffe bieten ein breites Behandlungsspektrum, und die Entwicklung<br />

geht rasant weiter. Die Ansprüche der Patienten, aber auch die Anforderungen<br />

an das Material steigen. Es soll Bio-kompatibel und hochbelastbar sein und<br />

sich farblich harmonisch in die Mundsituation einfügen. Der Trend geht hier<br />

seit Jahren in Richtung vollkeramischen Zahnersatz.<br />

WAS DARF ES SEIN? EIN PERFEKTES LÄCHELN, STRAHLEND WEISSE<br />

ZÄHNE ODER WOLLEN SIE WIEDER RICHTIG ESSEN KÖNNEN?<br />

Behandlungsziele und Wünsche des Patienten sollten nicht nur mit dem Zahnarzt,<br />

sondern auch mit dem Zahntechniker besprochen werden. Er löst den<br />

prothetischen Teil der Behandlung. Schönheit und Perfektion liegen im Auge<br />

des Betrachters, und das «perfekte Lächeln» des Patienten muss nicht mit der<br />

Vorstellung des Technikers übereinstimmen. Aus diesem Grund ist ein Gedankenaustausch<br />

notwendig.<br />

Frontzahnästhetik, die «Königsklasse» der Zahntechnik, ist das schwierigste<br />

Gebiet. Im sichtbaren Bereich werden auf minimalem Raum Farbe, Charakter,<br />

Oberflächentextur und die lichtoptischen Eigenschaften der Nachbarzähne<br />

übernommen. Hier werden in mehreren Terminen Anpassungen und Korrekturen<br />

vorgenommen, um die individuell «perfekte» Mundsituation zu erhalten.<br />

Von damals bis heute strebt die Zahnmedizin an, noch bessere Lösungen für<br />

Patienten zu finden. Materialien und Ergebnisse werden hochwertiger, die<br />

Möglichkeiten vielfältiger. Das ist es, was Zahntechnik interessant macht und<br />

schliesslich auch mit dem Lächeln eines zufriedenen Patienten gedankt wird.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


TISSOT T-TOUCH EXPERT SOLAR<br />

POWERED BY<br />

SOLAR ENERGY<br />

INNOVATORS BY TRADITION.<br />

TISSOT.CH<br />

Im Zentrum von Arlesheim befindet sich eine hübsche, kleine Uhren- Bijouterie, welche Uhren,<br />

Schmuck und einen eigenen Reparaturservice für sämtliche Uhren anbietet.<br />

Die Leidenschaft für den Beruf des Uhrmachers wurde bis zur 3. Generation weitergegeben und wird weiterhin sorgfältig gepflegt.<br />

Das Uhren- und Schmuckgeschäft wurde vor 50 Jahren von Manfred Strobel gegründet. Die Bijouterie wird heute von der Tochter<br />

Monika Strobel und Enkeltochter Tanja Pedrolini geführt. Beide Geschäftsinhaberinnen haben die Ausbildung als Uhrmacher-Rhabilleure absolviert<br />

und üben diesen Beruf bis heute mit Leidenschaft und Freude aus.<br />

Im eigenen Uhrenatelier werden sämtliche Zeitmesser wie Armbanduhren, Pendulen und alten Wanduhren sorgfältig und mit<br />

hoher Präzision und Fachwissen repariert. Schmuck-Neuanfertigungen und Reparaturen werden vom hauseigenen Goldschmied<br />

mit viel Kreativität angefertigt – ausgerüstet mit modernster Technologie.<br />

Bei schönem Schmuck leuchten die Augen der Uhrmacher-Frauen. Sie haben ein grosses Fachwissen über Perlen, Schmuck und Edelsteine, welches<br />

sie mit einem vielfältigen Sortiment gerne den Kunden weitergeben. Verliebte finden ihre persönlichen Trauringe. Moderner Silberschmuck, klassischer<br />

Goldschmuck oder Exklusivitäten: Bei der Firma «Strobel» finden Sie alles und sind jederzeit gut beraten.


108 Beauty & Gesundheit<br />

Kompetenter Service<br />

und schnelle Bedienung<br />

Die kürzlich eröffnete Europa Apotheke an der Elsässerstrasse bietet den gesamten Service einer modernen und<br />

qualitätsbewussten Apotheke. Wenn es schnell gehen muss, können Medikamente auch am Drive In-Schalter<br />

bezogen werden.<br />

Die Europa Apotheke ist eine attraktive<br />

und mit modernster Technik ausgerüstete<br />

Apotheke – Sie bildet den Dreh- und<br />

Angelpunkt des «Gesundheitszentrum St. Johann»<br />

In der Europa Apotheke liegt uns Ihr Wohl ganz<br />

besonders am Herzen, deshalb nehmen wir uns<br />

viel Zeit für Sie. Unsere Mitarbeiter sprechen<br />

verschiedene Sprachen und können Sie in allen<br />

Gesundheitsfragen kompetent beraten. Für Ihre<br />

optimale Betreuung arbeiten wir sehr eng mit den<br />

Ärzten im Gesundheitszentrum zusammen.<br />

Beratungsinseln mit bequemer Sitzgelegenheit und<br />

Sichtschutz garantieren Ihnen die Intimsphäre,<br />

welche Sie sich beim Besprechen Ihrer gesundheitlichen<br />

Probleme und Sorgen wünschen.<br />

Neben tausenden von Medikamenten, pflanzlichen<br />

und alternativmedizinischen Heilmitteln<br />

führen wir ein umfassendes Sortiment mit Produkten<br />

für Wellness und Körperpflege, zahlreichen<br />

Sanitätsartikeln und alles für Mutter und<br />

Kind.<br />

Unser Leitfaden – «Wir sprechen Ihre Sprache»<br />

stellt also SIE, unsere Kunden in den Mittelpunkt.<br />

Ihre Sprache, Ihre Bedürfnisse, Ihre Intimsphäre<br />

und Ihre Gesundheit stehen im Zentrum.<br />

DRIVE IN-SCHALTER FÜR ALLE FÄLLE<br />

Aber auch wenn es mal schnell gehen muss oder<br />

die Parkplatzsituation es nicht anders zulässt,<br />

bietet die Apotheke eine hierfür zugeschnittene<br />

Lösung: Am Drive In-Schalter können die Kundinnen<br />

und Kunden vom Auto aus schnell und<br />

unkompliziert ihre Medikamente abholen oder<br />

ihr Rezept einlösen. Dies kommt nicht nur Eltern<br />

entgegen, die in ihrem Wagen ein schlafendes<br />

oder krankes Kind mit sich führen. Auch Rollstuhlfahrer,<br />

Hundebesitzer oder ältere Menschen,<br />

die schlecht zu Fuss sind, profitieren von dieser<br />

Neuerung. Selbstverständlich ist die Beratung am<br />

Drive In-Schalter ebenso kompetent wie in der<br />

Apotheke. Ein grosser Vorteil bringt auch MAX,<br />

das elektronisch gesteuerte Medikamentenlager.<br />

Bis zu 14’000 Medikamenten-Packungen finden<br />

darin ihren Platz. Dies ermöglicht ein grösseres<br />

Angebot an Produkten und bietet den Beraterinnen<br />

mehr Zeit für die optimale Betreuung der<br />

Kunden. Allesamt gute Argumente, um die Europa<br />

Apotheke zu besuchen.<br />

UNSERE DIENSTLEISTUNGEN AUF EINEN BLICK<br />

Gesundheit / Prävention<br />

• Blutdruckmessung<br />

• Herz-Check<br />

• Blutzuckerbestimmung<br />

• Ernährungsberatung, Cholesterinmessung,<br />

Bauchumfangmessung, BMI-Bestimmung,<br />

Körperfettmessung<br />

• Hörberatung mit kostenlosem Hörtest<br />

• Beratung und Anpassung von medizinischen<br />

Kompressionsstrümpfen<br />

• Impfberatung<br />

• Harnwegsinfektionstest<br />

• Schwangerschaftstest<br />

• Herstellung individueller Mischungen<br />

von Arzneitees<br />

Lifestyle<br />

• Kosmetik-Beratung<br />

• Ohr- und Nasenlochstechen<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Zusammenstellung Ihrer persönlichen<br />

Reise-/Hausapotheke<br />

• Elsakissen, diverse Modelle zum Probeschlafen<br />

• Kontaktlinsenberatung<br />

Vermietung<br />

• Gehhilfen<br />

• Inhalationsgerät<br />

• Elektrische Milchpumpe<br />

• Elektrische Babywaage<br />

IHRE VORTEILE MIT DER KUNDENKARTE<br />

Mit Ihrer persönlichen Kundenkarte der Europa<br />

Apotheke können Sie profitieren: Wir belohnen<br />

Ihre Treue und Ihr Vertrauen mit Punkten, die Sie<br />

für die Bezahlung weiterer Produkte bei uns verwenden<br />

können. Auf Ihren Wunsch können wir<br />

so auch Ihre gekauften Medikamente speichern<br />

und Medikamenteninteraktionen erkennen und<br />

verhindern - Ihrer Gesundheit zuliebe. Sprechen<br />

Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch auf die Kundenkarte<br />

an !<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


K AULBERG<br />

Beauty & Gesundheit 109<br />

Mit dem Stichwort «GESCHÄFTSFÜHRER»<br />

erhalten Sie bei einem Einkauf an unserem<br />

Drive In 20 % Rabatt (ausgenommen rezeptpflichtige<br />

Medikamente) !<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO–FR: 08:00 – 18:30 Uhr<br />

SA: 08:00 – 17:00 Uhr<br />

Hochwertige, edle<br />

Herrenwäsche &<br />

Herren Bademode<br />

direkt vom Hersteller!<br />

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www.kaulberg.com<br />

Loredana Vasquez, <strong>Geschäftsführer</strong>in<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

GESUNDHEITSZENTRUM ST.JOHANN<br />

EUROPA APOTHEKE<br />

Elsässerstrasse 44<br />

CH-4056 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 321 54 54<br />

Telefax +41 (0) 61 321 54 55<br />

info@europaapotheke.ch<br />

www.europaapotheke.ch<br />

Made in Germany<br />

Strings, Slips, Pantys, Pants,<br />

Shirts mit u. ohne Arm<br />

in verschiedenen<br />

Mikrofaserqualitäten u. Designs<br />

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Kaulberg Men’s Underwear<br />

D-96114 Hirschaid<br />

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03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


110 Beauty & Gesundheit<br />

Sind Sie oft müde?<br />

Haben Sie häufig Kopfschmerzen?<br />

Plagt Sie Übergewicht?<br />

Haben Sie Hautprobleme?<br />

Naturheilpraxis Regina Rose<br />

Natürlich gesund !<br />

Wir haben eine Lösung!<br />

Regina Rose ist staatlich geprüfte und zugelassene Heilpraktikerin. Seit<br />

nunmehr 30 Jahren führt sie ihre Naturheilpraxis in Laufenburg und<br />

Das novo-Programm hat sich auf die deckt komplementäre die Ursachen dafür Krebstherapie auf! spezialisiert. Mittlerweile<br />

Es kann gilt Ihnen sie helfen, als Expertin diese Probleme in Sachen schnell Krebstherapie und und weist mit ihrer individuellen<br />

einfach in den Griff<br />

Vitamin<br />

zu bekommen.<br />

B17-Therapie große Erfolge auf.<br />

Regina Rose ist die erste Heilpraktikerin, schwerden, Ernährungsstörungen, Hauterkrankungen,<br />

Heuschnupfen und Weichteilrheuma.<br />

Das novo-Programm ist eine bewährte Methode zur Gewichtsabnahme<br />

und zur Optimierung des Stoffwechsels. abgestimmt und führt dadurch nachhaltig zu einer<br />

Das Programm wird individuell auf die Persönlichkeit<br />

die naturreines Amygdalin selbst herstellen<br />

Mit novo müssen Sie nie<br />

darf<br />

wieder<br />

und<br />

Kalorien<br />

damit<br />

zählen,<br />

eine besonders<br />

Diäten erhöhten<br />

hohe<br />

Lebensqualität.<br />

Mit Aufbaukuren,<br />

Neben der<br />

Ausleitungen,<br />

Verbesserung des<br />

chinesische<br />

ausprobieren Qualität oder ganze ihrer Krebstherapie Gruppen von Lebensmitteln gewährleisten kann Hautbildes, . Therapien der Steigerung sowie der Entgiftungen Lebenslust und und der Verbesserung<br />

des rapie-Arten eigenen Gesundheitszustandes erhält Regina Rose wird die auch Gesundheit<br />

anderen The-<br />

weglassen, um Ihr Gewicht zu halten und sich wohlzufühlen.<br />

Neben der komplementären Krebstherapie behandelt<br />

Regina Rose eine Vielzahl von Erkrankungen<br />

das Selbstvertrauen ihrer Patienten gestärkt. oder gibt sie ihnen zurück.<br />

oder Beschwerden. Dazu gehören unter anderem Patienten schätzen die langjährige Erfahrung von<br />

Frau Rose und die Zeit, die sich die Naturheil-<br />

Informationen<br />

Allergien,<br />

erhalten<br />

Autoimmun-Erkrankungen,<br />

Sie kostenfrei unter<br />

Darmbe-<br />

der Hotline +49 (0) 7763 7 04 39 29<br />

oder direkt hier: www.novo-test.de<br />

praktikerin aus Leidenschaft für ihre Patienten<br />

nimmt. Viele können durch die naturheilkundliche<br />

Behandlung sogar auf Medikamente verzichten,<br />

die sie andernfalls über einen langen Zeitraum<br />

gebraucht hätten.<br />

Naturheilpraxis Regina Rose – Mehr Gesundheit,<br />

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Ärzte? Kliniken? Und sind immer noch nicht gesund?<br />

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Schwerpunkte meiner Arbeit<br />

• komlementäre Krebstherapie<br />

• Ernährungsmedizin<br />

• Anti-Aging<br />

• Behandlung von Burnout-Syndrom<br />

• Akupunktur<br />

• Homöopathie<br />

Rufen Sie mich doch einfach kurz an und vereinbaren<br />

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Nicht nur bei schweren Erkrankungen, wie<br />

Krebs, können Sie auf meine Erfahrungen<br />

zählen, sondern auch bei Übergewicht und<br />

in der Anti-Aging-Therapie sind Sie in meiner<br />

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E-Mail: info@Naturheilpraxis-Rose.de<br />

Telefon: +49 (0) 7763 7 04 39 40<br />

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beider <strong>Basel</strong><br />

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aber sein Blut hat mein Leben gerettet.<br />

Mein Blutspendezentrum<br />

Marco<br />

Name ist nicht<br />

beider <strong>Basel</strong><br />

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Mit Leasing und Factoring ist die GRENKE Gruppe bereits in der Schweiz vertreten.<br />

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*freibleibend, Stand 14.07.<strong>2014</strong>


112 Beauty & Gesundheit<br />

Anti-Aging Institut &<br />

Nail Design<br />

«Very British»<br />

für alle Sinne<br />

Alles begann in der Küche. Als die Tochter eines Künstlers und einer<br />

Kosmetikerin mit Essenzen und Ingredienzien vor über 20 Jahren zu<br />

experimentieren begann, ahnte wohl noch niemand, dass in einer kleinen<br />

Londoner Küche der Grundstein für eines der erfolgreichsten Duftlabels<br />

gelegt wurde.<br />

von Valeska Jansen<br />

BEAUTY FOR EVER<br />

ANTI-AGING INSTITUT & NAIL DESIGN<br />

Lada Balmer / eidg. Dipl. Kosmetikerin<br />

Steinenvorstadt 19/21 / 4051 <strong>Basel</strong><br />

Tel: +41 / 61 273 16 16<br />

Mit ihrem Job als Kosmetikerin hatte Jo<br />

Malone grossen Erfolg und doch widmete<br />

sie sich eines Tages ihrer grösseren<br />

Leidenschaft – den Düften. In ihrer Küche mixte<br />

sie ihr erstes Erfolgsprodukt, ein Badeöl. Muskatund<br />

Ingweraromen in einem Fläschchen sollten<br />

im Badewasser fortan ihre gesunde und anregende<br />

Wirkung zur Geltung bringen. In den Genuss<br />

sollten vorerst nur ihre Kosmetikkundinnen kommen,<br />

bis es eines Tages eine von ihnen en gros als<br />

Gastgeschenk einer Dinnerparty orderte. Malone<br />

erinnert sich: «Von den 100 Gästen bestellten 86<br />

nach – und nicht nur eine Flasche.»<br />

MIT MUSKATNUSS UND INGWER ZUM ERFOLG<br />

Die Nachfrage stieg und 1994 eröffnete Malone<br />

ihre erste Duft-Boutique in der Londoner Walton<br />

Street. Ihre erste Duftkomposition ist bis heute<br />

ein Verkaufshit: «Nutmeg & Ginger». Und zum<br />

Badeöl gesellten sich in der Zwischenzeit noch<br />

ein Cologne plus eine Bodycreme. Ihre Grundidee<br />

war, all ihre Düfte, allesamt Unisex, untereinander<br />

kombinierbar zu konzipieren. Mit dem «Fragrance<br />

Combinig» sollte jede Frau, jeder Mann die Möglichkeit<br />

haben, einen ganz persönlichen Duft selbst<br />

zu kreieren.<br />

Das Konzept ihres Geschäfts war damals ungewöhnlich:<br />

«Ich wollte eine Atmosphäre schaffen,<br />

die an eine Parfum-Bibliothek erinnert, in der die<br />

Kunden Produkte kaufen, aber vor allem auch ausprobieren<br />

können», erklärt Malone.<br />

DUFT AUF HAUT, MÖBELN UND BETTWÄSCHE<br />

Als sie eines Tages von einem Londoner Partyveranstalter<br />

ihren ersten Grossauftrag erhielt, die<br />

Royal Albert Hall für ein Event zu beduften, war<br />

dies ihr endgültiger Durchbruch. «Scent an Event»<br />

nannte sie ihre Erfindung. Es war der Auftakt<br />

für ihre «Living Colognes», die auf der Haut, auf<br />

Möbeln und auf Bettwäsche aufgetragen werden<br />

können. Heute besteht die Linie aus 35 Produkten<br />

mit Sprays, Kerzen und Diffusern.<br />

UMZUG IN DIE NOBELMEILE<br />

Nur fünf Jahre nach ihrer ersten Geschäftseröffnung<br />

platzte dank Malones Kreativität der kleine<br />

Laden bereits aus allen Nähten und sie musste<br />

umziehen. Sie eröffnete in der noblen Sloane Street<br />

ihren Flagship Store. Zwischen Boutiquen von<br />

Prada, Tod’s, Hackett London, Alberta Ferretti<br />

und Tom Ford wollte Malone ihre Kundschaft<br />

nicht nur mit einem noch grösseren Sortiment bedienen,<br />

sondern auch unterhalten: «Wir hatten einfach<br />

nicht mehr genug Platz, um die Produktlinie<br />

noch erweitern zu können. Ausserdem wollte ich<br />

einen Laden haben, in dem meine Kunden nicht<br />

nur einkaufen können, sondern auch unterhalten<br />

werden», erklärt Jo Malone.<br />

MAGISCHE HÄNDE<br />

Eine ihrer Unterhaltungsideen war ein Überbleibsel<br />

aus ihrer Zeit als Kosmetikerin, als sie von ihren<br />

Kundinnen auch «die Frau mit den magischen Händen»<br />

genannt wurde. Jeder Kunde, der ihre Duftboutique<br />

betrat, konnte in den Genuss einer Hand<br />

und Armmassage mit ihren Produkten kommen.<br />

Ihre nächste Erfindung begeisterte ihre Kunden. In<br />

einer Box, «Scent Booth», konnte man auf Knopfdruck<br />

einzelne Düfte miteinander vermischen und<br />

so erschnuppern, welche Duftkombination einem<br />

am besten gefällt. Malones Duftentwicklungen<br />

sind im Vergleich mit anderen Dufthäusern eher<br />

ungewöhnlich und sehr intuitiv: «Das kann der<br />

Geruch von Regen sein, der auf einen Ledersattel<br />

aufprallt, in Kombination mit einem Pinienbaum,<br />

der in der Nähe wächst», sagt sie.<br />

www.beautyforeverbasel.ch


Beauty & Gesundheit 113<br />

UNENDLICH VIELE IDEEN<br />

Es dauerte nicht lange und Malone überraschte in<br />

der Sloane Street mit einer neuen kreativen Idee: Sie<br />

eröffnete ihre erste «Tasting Bar». Vom Konzept<br />

der Kaffeehäuser und Cocktailbars inspiriert, lud<br />

sie ihre Kundschaft ein, nach Lust und Laune zu<br />

mixen. So wollte sie ihre Grundidee des «Fragrance<br />

Combining» (Duftkombination) der Kundschaft<br />

näher bringen. Jeder konnte nach Lust und Laune<br />

Colognes, Bodycremes und Badeöle anmischen,<br />

bis die Komposition gefiel. Das Sinneserlebnis der<br />

besonderen Art traf auf Begeisterung bei der Klientel<br />

und Malone verkaufte jeweils nicht nur ein<br />

Produkt, sondern meist mehrere gleichzeitig. Jeder<br />

konnte seinen massgeschnei derten Duft als echtes<br />

Unikat kreieren lassen oder selbst entwerfen.<br />

ALLE DÜFTE UNISEX<br />

Ungewöhnlich auch, dass jeder Malone-Duft sowohl<br />

von Männern, als auch von Frauen getragen<br />

werden kann. Malone erzählt: «Besonders beliebt<br />

ist bei Männern die würzige Kombination von<br />

Amber, Lavendel und ein Hauch von Grapefruit.<br />

Ein perfekter Alltagsduft.»<br />

Auch die Philosophie der Haus- und Heimbeduftung<br />

geht auf. 24 Duftkerzen, 5 Diffuser (Raumbedufter<br />

bei denen das Parfum über eingetauchte<br />

Holzstäbchen freigesetzt wird), 4 Home Sprays,<br />

2 Linen Sprays (Spray für Bettwäsche) sollen den<br />

Raum mit ihrem Duft schmücken. Mit diesem<br />

«Scent Surround»-System können individuelle<br />

Stimmungen in die eigenen vier Wände gezaubert<br />

werden. Es kann beruhigt, z. B. mit Lavendel, Minze<br />

und Jasmin, oder angeregt, z. B. mit Grapefruit und<br />

Lime, werden. Malone bezeichnet ihr «Scent Surround»<br />

als Kunst im Raum und sie ist überzeugt<br />

davon, dass sogar ein Abend mit Gästen positiv mit<br />

ihren Duftkombinationen beeinflusst werden kann.<br />

SCHENKEN ALS ERLEBNISKUNST<br />

Oft werden Malones Duftkerzen zum Gastgeschenk<br />

und auch hier fährt sie ihre eigene Philosophie:<br />

«The Art of Gift Giving» (Die Kunst des<br />

Schenkens), ist für sie nicht nur eine schöne Verpackung,<br />

sondern das Erlebnis des Auspackens.<br />

All ihre Produkte wandern deshalb luxuriös und<br />

aufwendig verpackt über den Verkaufstresen.<br />

Cremefarbene Boxen, in schwarzes Seidenpapier<br />

gehüllt und eine Geschenktragetasche mit einer<br />

schwarzen Ripsschleife sollen bereits beim Enthüllen<br />

eine Reise der Sinne eröffnen und zum<br />

un vergesslichen Moment werden. In den heute in<br />

33 Ländern vertretenen Jo-Malone-Boutiquen und<br />

Verkaufsstellen ist dafür der oder die «Jo Malone<br />

Gift Concierge» verantwortlich. Seine Aufgaben<br />

sind nicht nur Beratung, Verkauf und Verpackung,<br />

er soll vielmehr die Passion der Gründerin<br />

und ihre Philosophie vermitteln – der Kauf als<br />

sensuelles Gesamtkunstwerk sozusagen.<br />

BRITISCHE ELEGANZ GEPAART<br />

MIT GASTFREUNDSCHAFT<br />

Obwohl Malone 2006 ihr Unternehmen an den<br />

amerikanischen Kosmetikkonzern Estée Lauder<br />

verkaufte, bleibt ihre Philosophie erhalten.<br />

Das «Jo Malone Creative Studio» und<br />

der Hauptsitz befinden sich nach wie<br />

vor in London. Auch einige der von<br />

Malone ausgebildeten Mitarbeiter<br />

arbeiten nach wie vor für das<br />

Unternehmen. Das typisch britische<br />

Flair soll so erhalten bleiben.<br />

Das traditionelle Handwerk<br />

des Parfümeurs, kombiniert<br />

mit Innovation und Kreativität<br />

und einem hohen Standard haben<br />

à la Malone nach wie vor<br />

höchste Priorität.<br />

VON DER KÜCHE ZUM PALAST<br />

Ende 2012 wurde ein neues Headquarter in<br />

einem georgianischen Stadthaus am Londoner<br />

Gloucester Place eröffnet. «Das ist nicht nur<br />

eine neue Zentrale, es ist das Aushängeschild<br />

für unsere Marke und verkörpert unseren Sinn<br />

für Eleganz und Gastfreundschaft. Wir sind im<br />

Herzen eine britische Marke und was passt da<br />

besser zu uns als ein georgianisches Gebäude<br />

mit seinen charaktervollen und Licht durchfluteten<br />

Räumen», schwärmt Jean-Guillaume<br />

Trottier, Global General Manager Jo Malone.<br />

Von der Küche in einen georgianischen<br />

Prachtbau mit einem unendlich kreativen Gesamtkonzept,<br />

das die Welt der Düfte immer<br />

wieder neu erleben lässt. Das war und ist die<br />

Welt von Jo Malone.<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


114 Kolumne<br />

Sonnenlicht ist wichtig für die Psyche<br />

JACQUELINE MISSLIN<br />

Personal- und Gesundheitscoach<br />

<strong>Basel</strong>mattweg 211a<br />

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Telefon +41 (0) 61 482 37 00<br />

von Jaqueline Misslin<br />

Fehlendes Licht produziert psychische Tiefs oder gar Depressionen.<br />

Sonnen- oder Tageslicht ist wichtig für unsere Psyche. Es wirkt<br />

wie eine Batterie, die verlorene Energie wieder aufladen kann.<br />

Licht kurbelt unter anderem die Stoffwechselvorgänge an und verbessert<br />

die Laune. Scheint die Sonne, hebt sich automatisch die Laune von vielen<br />

Menschen.<br />

Lichtmangel ist der Auslöser für die saisonale Störung, mehr auch bekannt<br />

als Winterdepression. Doch auch an bewölkten und regnerischen<br />

Tagen kurbelt Tageslicht die Hormone der Guten Laune (Serotonin) an<br />

und bremst das Schlafhormon (Melatonin). Deshalb ist es sehr wichtig,<br />

dass man auch bei schlechtem Wetter darauf achtet, mindestens eine halbe<br />

Stunde täglich während des Tages draussen unterwegs zu sein. Dazu<br />

eignet sich der Morgen oder Mittag am Besten. Wer arbeitet, kann sich<br />

eine ½ Stunde während der Mittagspause im Freien aufhalten. Gut wäre<br />

es wenn sie bei grellem Licht versuchen, wenigstens für 10 Minuten ohne<br />

Sonnenbrille auszukommen. Achten Sie darauf, dass die Räume in denen<br />

Sie sich aufhalten hell und freundlich sind, auch dies wirkt sich auf die<br />

Stimmung aus.<br />

Die Sonne mit gesundem Menschenverstand geniessen hat positive Wirkung<br />

auf ihre psychische Gesundheit. Die Sonne wirkt mit ihren Strahlen<br />

nicht nur auf die Haut des Menschen, sondern auf dessen gesamten Organismus.<br />

Das Licht der Sonne löst verschiedene biologische Reaktionen im<br />

menschlichen Körper aus. Die größte Wirksamkeit besitzt die kurzwellige<br />

UV-B-Strahlung, die das Immunsystem aktiviert. Die Strahlung sorgt dafür,<br />

dass der Körper das wichtige Vitamin D produzieren kann.<br />

DIE WIRKUNG DER SONNE AUF DIE PSYCHE<br />

Die Seele leidet, wenn der Körper zu wenig vom wichtigen Sonnenlicht<br />

abbekommt. Denn die Sonne steuert die Produktion verschiedener<br />

Hormone und Botenstoffe wie etwa Melatonin und Serotonin. Sero tonin<br />

kann nur mithilfe von Sonnenlicht produziert werden und ein<br />

Mangel an diesem Hormon verursacht Depressionen. Gelangt nur<br />

wenig Son nenlicht über den Sehnerv in das Gehirn, produziert der<br />

Körper außerdem mehr Melatonin, was in der Folge zu ständiger Müdigkeit<br />

und Schläfrigkeit führt. Diese Kombination führt bei einigen<br />

Menschen zur typischen Winterdepression.<br />

Auch wenn es an verregneten Tagen verlockend ist drinnen zu bleiben oder<br />

gar unter der Decke zu verschwinden und möglichst lange auszuschlafen –<br />

geben Sie sich einen Ruck! Gerade jetzt ist es wichtig den Tag zu planen<br />

und ihm eine Struktur zu geben. Gehen Sie schon am Morgen an die Luft<br />

und Sie werden sehen, dass Sie sich für den ganzen Tag über fitter fühlen.<br />

ES GIBT AUCH FRÜHLINGSMUFFEL<br />

Allerdings kann die Umstellung im Frühling auf längere, hellere<br />

und wärmere Tage auch negative Auswirkungen haben. Müdigkeit,<br />

Antriebslosigkeit und schlechte Laune können hervorgerufen werden, die<br />

allgemeine Leistungsfähigkeit abnehmen. Diese Umstellung kann eine enorme<br />

Belastung für den Körper darstellen. Zudem erhöht sich im Frühjahr<br />

die Zahl der Infektionserkrankungen, weil auch das Immunsystem in der<br />

langen, dunklen Winterzeit geschwächt wurde und sich zu Frühlingsbeginn<br />

noch nicht ausreichend regenerieren konnte. Wie schnell sich der<br />

Körper anpassen kann, ist individuell und hängt von äußeren Faktoren<br />

sowie nicht zuletzt vom Lebensstil des Betroffenen ab. Menschen, die sich<br />

auch im Winter viel und regelmäßig an frischer Luft und bei Tageslicht<br />

im Freien bewegt haben, sind im Frühjahr seltener den Umstellungssymptomen<br />

unterworfen als Menschen, die sich im Winter eher in Gebäuden<br />

aufhalten und insgesamt wenig bewegen.<br />

KÜNSTLICHE SONNE - DIE LÖSUNG FÜR KÖRPER UND GEIST<br />

Auch die Therapie mit künstlichem Sonnenlicht hat sich in der Medizin<br />

zur Hebung der Stimmung bewährt. Wie Studien längst belegt haben,<br />

wirkt auch die künstliche Sonne positiv auf die Leistungsfähigkeit und<br />

das Wohlbefinden des Menschen. Bei einer solchen Lichttherapie wird das<br />

natürliche Licht mithilfe heller Lampen nachempfunden. Dabei handelt es<br />

sich um spezielle Lichtquellen, denen die Patienten mehrmals wöchentlich<br />

für etwa 30 Minuten «ausgesetzt» werden. Innerhalb kurzer Zeit sorgt das<br />

Licht dafür, dass genügend Gehirnbotenstoffe ausgeschüttet werden, um<br />

die Symptome der «Guten Laune» anzuheben und das Wohlbefinden des<br />

Menschen zu steigern.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


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beraten Sie gerne für die kalte Jahreszeit.<br />

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116 Aus- & Weiterbildung<br />

GIBM –<br />

die Berufsfachschule bildet aus: Eine<br />

Weiterbildung von und für Profis!<br />

Sie haben vor Jahren eine Lehre gemacht und sind jetzt fest im Beruf<br />

verankert. Berufsleute sind der feste Bestandteil des Mittelstandes.<br />

Sie sind die Garanten unseres Wohlstandes und des schweizerischen<br />

Erfolgsmodells. Sich dem laufenden Wandel der Zeit anzupassen,<br />

gehört zu jedem Beruf und macht das Arbeiten auch in Zukunft<br />

spannend und sicher. Warum also nicht gleich zu den Profis gehen,<br />

wenn es um Weiterbildung geht?<br />

AUSBILDUNG UND WEITERBILDUNG<br />

An der GIBM, der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule<br />

in Muttenz, werden Berufe vom<br />

Gartenbau über die Küche zum Metall bis zur<br />

Informatik ausgebildet. Die angehenden jungen<br />

Berufsleute werden von bestens ausgebildeten und<br />

erfahrenen Lehrpersonen in die Besonderheiten der<br />

Berufswelt sicher und gezielt eingeführt. Wer nach<br />

zwei, drei oder vier Jahren Ausbildung ein Diplom<br />

der GIBM sein Eigen nennen kann, hat wenig zu<br />

befürchten. Einer erfolgreichen und gesicherten<br />

Karriere steht nichts mehr im Wege.<br />

PROFIS BILDEN PROFIS AUS<br />

Das Wichtigste an der Berufsfachschule ist das sogenannte<br />

duale System. Es bedeutet nichts anderes, als<br />

dass die Lernenden nicht nur Theoretiker als Lehrer<br />

vor sich haben, sondern praxiserfahrene und gediente<br />

Berufsleute als Fachlehrer und -lehrerinnen. Diese<br />

schaffen die Brücke zwischen der Praxis an der Lehrstelle<br />

und dem notwendigen Basiswissen im Beruf.<br />

WAS FÜR LERNENDE GUT IST,<br />

IST AUCH FÜR AUSGELERNTE GUT<br />

Wer kann von sich behaupten, dass das gesamte<br />

Wissen der Berufsfachschule noch präsent ist? Das<br />

würde ja auch nicht wirklich Sinn machen, zu vieles<br />

hat sich gewandelt und verändert. Zudem begreift<br />

man oft erst mit den Jahren der Berufspraxis die we-<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aus- & Weiterbildung 117<br />

sentlichen Grundlagen, welche die Berufsfachlehrer<br />

einst gepaukt hatten. Und genau darum macht es<br />

wirklich Sinn, wieder in die Berufsfachschule zu gehen<br />

und sich gezielt weiterzubilden. Die Profis, welche<br />

die Weiterbildungskurse unterrichten, kommen<br />

aus der Praxis und vermitteln vor allem Praxiswissen.<br />

Didaktisch modern aufbereitet, damit Lernen auch<br />

nach Jahren ohne Schulbank echte Freude macht.<br />

VIELFÄLTIGE KURSE,<br />

SEMINARE UND EINE STUFE MEHR!<br />

Die Weiterbildung der GIBM bietet eine reiche<br />

Palette an Kursen und Seminaren an. Sei es, die<br />

idealen Brötchen zu backen, leckere Pralinen herzustellen,<br />

professionelle Schnittmuster zu zeichnen,<br />

mittels LOGO! zu programmieren, perfekt<br />

zu schweissen, den Computer zu beherrschen,<br />

erfolgreich das Lernen zu lernen, besser zu kommunizieren<br />

oder eine Fremdsprache zu erlernen oder<br />

aufzufrischen. Sie können sich auch gezielt zur dipl.<br />

Technikerin bzw. Techniker HF Informatik weiterbilden.<br />

Die Vorbereitungskurse auf das Studium<br />

sind speziell für Berufsleute aus allen Branchen<br />

angelegt und fördern junge Frauen speziell.<br />

SICHERN SIE SICH MIT EINEM DIPLOM<br />

DER HF-ICT DIE ZUKUNFT<br />

Gerade für junge Frauen öffnen sich in der Informatik<br />

ungeahnte Perspektiven. Die Zeiten der<br />

«Nerds», welche sich vor allem um Codes und<br />

Kabel kümmerten, sind längst vorbei. Neben den<br />

Grundlagenfächern wie Deutsch, Englisch, Mathematik<br />

und Informatik sind vor allem Kompetenzen<br />

im sozialen und interdisziplinären Denken gefragt.<br />

Nicht die technischen Lösungen stehen heute im<br />

Vordergrund, sondern die Anwenderfreundlichkeit<br />

und der praktische Nutzen – also etwas, das Frauen<br />

immer besser können als Männer.<br />

DER GIBM-HIT: FÜR LERNENDE SIND DIE<br />

MEISTEN KURSE UND SEMINARE GRATIS!<br />

Ganz im Sinne einer Bildungsoffensive bietet<br />

die GIBM-Weiterbildung die meisten Kurse für<br />

Lernende gratis an. So entfallen oft teure Nachhilfestunden,<br />

wenn es im Englisch nicht klappen will,<br />

oder die angehenden Berufsleute holen sich Zusatzwissen,<br />

welches sie in der Firma direkt anwenden<br />

können. Ein echter Gewinn, der die Lernenden<br />

motiviert, noch bessere schulische Leistungen zu<br />

erbringen. Wichtig ist es für die Ausbildner, für<br />

solche Zusatzkurse auch in der Firma aktiv zu<br />

werben und die jungen Leute für ihren Wissensdurst<br />

zu belohnen.<br />

AUCH FIRMEN KÖNNEN KURSE<br />

UND SEMINARE BUCHEN<br />

Firmen, die für mehrere Mitarbeitende eine Weiterbildung<br />

benötigen, sind bei der GIBM und<br />

dem Weiterbildungsteam gut aufgehoben. Je nach<br />

Bedürfnis werden eigene Kurse geschaffen oder<br />

bestehende Kurse massgeschneidert angepasst.<br />

Wir verfügen mit unseren Fachlehrkräften über<br />

einen riesigen Topf an Wissen und Können, das<br />

wir für Sie individuell zusammenstellen können.<br />

Fragen kostet ja bekanntlich nichts – wir sind nur<br />

ein Anruf entfernt! Und immer wird auf Augenhöhe<br />

unterrichtet: von Profis zu Profis, mittels<br />

Praxis für die Praxis.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

ANMELDUNGEN UND INFOS ZUR<br />

GIBM-WEITERBILDUNG<br />

Die Kurse werden von der Gewerblichindustriellen<br />

Berufsfachschule Muttenz<br />

durchgeführt – ein Erfolgsgarant für Sie!<br />

Prisca Tanner<br />

Telefon +41 (0) 61 552 95 99,<br />

prisca.tanner@sbl.ch<br />

GIB Muttenz<br />

Abteilung Weiterbildung<br />

Gründenstrasse 46<br />

CH-4132 Muttenz<br />

(Parkplätze vorhanden)<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


118 Aus- & Weiterbildung<br />

Coop Tagungszentrum in Muttenz –<br />

stadtnah im Grünen!<br />

Unter der neuen Bezeichnung «Coop Tagungszentrum» geht das Coop Bildungszentrum in Muttenz in die<br />

Zukunft. Das Zentrum, nur wenige Minuten von der Stadtgrenze <strong>Basel</strong> und dem St. Jakob-Stadion entfernt<br />

und im Grünen gelegen, ist eine Oase für Aus- und Weiterbildung mit 24 modern eingerichteten Ausbildungs-<br />

und Veranstaltungsräumen, die sich vorzüglich für die Durchführung von Seminaren, Konferenzen,<br />

Tagungen, Workshops, Banketten oder Events für Unternehmen, Organisationen und Private eignen.<br />

Interview mit Thomas Heimberg<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Zum Tagungszentrum gehören 37 neu renovierte<br />

Hotelzimmer mit 69 Betten, die<br />

auch von Hotelgästen ohne Bezug zu<br />

Coop genutzt werden können, sowie das auch der<br />

Öffentlichkeit offen stehende Restaurant «Incontro»<br />

mit zwei neu gestalteten Sälen und insgesamt<br />

170 Sitzplätzen sowie einer grossen Terrasse.<br />

Das Coop Tagungszentrum, vor 91 Jahren vom<br />

damaligen Direktionspräsidenten des VSK (Verband<br />

Schweizerischer Konsumvereine), Dr. Bernhard<br />

Jäggi, als Genossenschaftliches Seminar in<br />

Form einer Stiftung zur fachlichen Aus- und<br />

Weiter bildung der Coop- Mitarbeitenden gegründet,<br />

wurde im Verlauf der Jahrzehnte fortlaufend<br />

ausgebaut, modernisiert und für Externe<br />

geöffnet. Rund 25 Mitarbeitende in den Bereichen<br />

Hotel, Gastronomie und technische Dienste sorgen<br />

heute mit grossem Engagement, hohem Qualitätsbewusstsein<br />

und mit einer perfekten Infrastruktur<br />

für die Bedürfnisse sowie das Wohl der Gäste. Das<br />

Coop Tagungszentrum ist verkehrstechnisch her-<br />

vorragend an ÖV und Individualverkehr angeschlossen,<br />

verfügt über einen grossen Parkplatz<br />

und ist für interne und externe Veranstaltungen<br />

ein bevorzugter Seminar- und Tagungsort in der<br />

Region Nordwestschweiz.<br />

Im Interview erläutert Thomas Heimberg, der mit<br />

einem 80-Prozent-Pensum das Coop Tagungszentrum<br />

leitet, die Philosophie des Zentrums oder<br />

spricht über dessen Öffnung nach aussen.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Warum nennt sich das Coop<br />

Bildungszentrum nun neu «Coop Tagungszentrum»?<br />

Thomas Heimberg: Nachdem hier früher vor<br />

allem Coop-Mitarbeitende Ausbildungsveranstaltungen<br />

besuchten, hat sich das Zentrum eigentlich<br />

schon seit Langem geöffnet und bot anderen Unternehmen,<br />

Organisationen und Institutionen, aber<br />

auch Privaten eine breit ausgebaute Palette hoch<br />

spezialisierter Leistungen im Bereich Veranstaltungen,<br />

Seminare, Konferenzen, Tagungen oder<br />

Workshops an. Man hat dies aber nie aktiv beworben,<br />

auch nicht unser Hotel- und Gastronomieangebot.<br />

Als ausgebildeter Marketingfachmann im<br />

Tourismusbereich obliegt es nun mir, den Bekanntheitsgrad<br />

des Zentrums zu erhöhen und vor allem<br />

die vielfältigen Möglichkeiten, die sich hier in<br />

Muttenz bieten, einer interessierten Öffentlichkeit<br />

aufzuzeigen.<br />

Was macht denn das Coop Tagungszentrum besonders<br />

aus?<br />

Für Seminare, Tagungen, Sitzungen oder Konferenzen<br />

steht eine voll ausgebaute, moderne und<br />

grosszügige Infrastruktur zur Verfügung, die den<br />

individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann.<br />

Bestens ausgerüstet im Licht- und Tonbereich und<br />

betreut durch technisch fachkundiges Personal,<br />

bieten wir ideale Voraussetzungen für die Durchführung<br />

von geschäftlichen und privaten Veranstaltungen<br />

aller Art. Dank unserer langjährigen<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Aus- & Weiterbildung 119<br />

Erfahrung können wir so eine Kombination aus<br />

perfekter Organisation, modernster Technik und<br />

professioneller Beratung anbieten und geben für<br />

jährlich gegen 2 500 Veranstaltungen die bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Das Coop Tagungszentrum ist aber mehr als<br />

nur die Summe seiner funktionalen Möglichkeiten?<br />

Das Zentrum ist zwar nur wenige Minuten von<br />

<strong>Basel</strong> entfernt, aber dank seiner Lage im Grünen<br />

und seines Parks kann man hier eine entspannende<br />

und anregende Atmosphäre geniessen, die<br />

sich äusserst positiv auswirkt. Dies alles ist für<br />

Tagungsteilnehmende ein Umfeld, das nicht nur<br />

den Geist, sondern auch das Gemüt anspricht<br />

und das in Stadtnähe in dieser Konstellation einzigartig<br />

ist.<br />

Welchen Stellenwert hat die Hotellerie und<br />

Gastronomie?<br />

Einen grossen! Tagungsteilnehmende können<br />

vor Ort unter angenehmen und zeitgemässen<br />

Bedingungen übernachten und die zur Verfügung<br />

gestellte moderne Infrastruktur nutzen.<br />

Unser Hotel wird aber mittlerweile auch von<br />

Privaten und Touristen genutzt. So bieten wir<br />

zum Beispiel für Besucher von Veranstaltungen<br />

auf dem nahen St.-Jakobs-Gelände spezielle<br />

Arrangements an und erfreuen uns zunehmenden<br />

Zuspruchs von auswärtigen Gästen, die unsere<br />

Oase im Grünen schätzen. Im Gastronomiebereich<br />

unter der Leitung von Küchenchef<br />

Thomas Bugmann, der schon im Palace in<br />

St. Moritz gekocht hat, steht die Verpflegung der<br />

Tagungsteilnehmenden mit einer marktfrischen<br />

Küche im Restaurant «Incontro» im Vordergrund.<br />

Aber auch hier sind auswärtige Gäste<br />

willkommen. Insbesondere sind wir aufgrund<br />

unseres vielseitigen Raumangebots auch in der<br />

Lage, Privat- und Firmenanlässe jeglicher Art inklusive<br />

gastronomischen Highlights professionell<br />

durchzuführen.<br />

24 AUSBILDUNGS- UND VERANSTALTUNGS-<br />

RÄUME MIT MODERNSTER TECHNISCHER<br />

GRUNDAUSSTATTUNG:<br />

– 12 Gruppenräume à 30 m²<br />

– 10 Seminarräume à 60 m² – 80m²<br />

– 1 grosser Seminarraum à 130 m²<br />

– 1 Aula à 200 m² mit bis zu 190 Plätzen<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

COOP TAGUNGSZENTRUM<br />

Seminarstrasse 12-22<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Telefon +41 (0) 61 466 11 11<br />

tagungszentrum@coop.ch<br />

www.cooptagungszentrum.ch<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


120 Aus- & Weiterbildung<br />

Orsini Sprachschule: Durch Zuhören<br />

allein lernt man keine Sprache!<br />

Ob Deutsch für Fremdsprachige, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Japanisch oder<br />

Russisch, ob Einzel-, Zweier- oder Gruppenunterricht (nicht mehr als sieben Personen) – seit rund 35 Jahren<br />

ist die Orsini Sprachschule erste Adresse in <strong>Basel</strong> für kompetenten und lebendigen Sprachunterricht.<br />

Interview mit Remo Orsini<br />

von Niggi Freundlieb<br />

REMO ORSINI<br />

Alter: 84<br />

Erlernter Beruf:<br />

Matura C; kaufmännische<br />

Ausbildung;<br />

höhere Handelsschule<br />

Heutige Position:<br />

Inhaber, <strong>Geschäftsführer</strong><br />

Orsini Sprachschule AG<br />

Hobby: Beruf<br />

Vom privaten Bedarf für den Auslandurlaub<br />

bis zur Ausbildung zum professionellen<br />

Übersetzer und Dolmetscher oder<br />

Spezialkursen für bestimmte Berufsgruppen, über<br />

Nachhilfeunterricht für Schüler und Studenten sowie<br />

Vorbereitung auf die Prüfungen der kantonalen<br />

oder eidgenössischen Maturität bis zu Deutsch für<br />

Fremdsprachige für den täglichen Gebrauch – der<br />

Name Orsini steht für praxisnahen, individuellen<br />

und erfolgsorientierten Sprachunterricht.<br />

Der 84-Jährige ist immer noch täglich in «seiner»<br />

Sprachschule bei der Heuwaage, an der auch<br />

Computerkurse gegeben werden, und managt den<br />

Betrieb. Dabei wollte er ursprünglich Architekt<br />

werden, wie er im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong><br />

gesteht!<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Pensionierung ist für Sie ein<br />

Fremdwort?<br />

Remo Orsini: (lacht) Das kann man so sagen!<br />

Mir macht es einfach Spass zu arbeiten. Kommt<br />

dazu, dass ich ein engagierter Mensch bin, der sich<br />

immer noch täglich mit all den Themen auseinandersetzt,<br />

die unsere Gesellschaft beschäftigen. Und<br />

wo kann man das besser als in einer Schule, wo ich<br />

Menschen verschiedenster Herkunft und mit unterschiedlichstem<br />

Alter treffen kann? Dies ist sehr<br />

inspirierend und hält mich auf dem Laufenden.<br />

Als Unternehmer bin ich auch mein eigener Herr<br />

und Meister – für mich als Individualisten, der sich<br />

gerne seine eigene Meinung bildet und diese auch<br />

ausdrückt, ist das eine grosse Qualität.<br />

Menschen Sprachen zu vermitteln war aber<br />

eigentlich gar nicht Ihr Berufsziel?<br />

Nein, nach der C-Matura wollte ich eigentlich Architekt<br />

werden. Daraus ist aber nichts geworden.<br />

Stattdessen habe ich mich im kaufmännischen<br />

Bereich weitergebildet, die höhere Handelsschule<br />

absolviert und bin dann dem Ruf der Berlitz-Schule<br />

gefolgt, die in München einen Manager gesucht<br />

hat. So bin ich im Sprachbusiness gelandet. Bei<br />

Berlitz, deren Niederlassung in <strong>Basel</strong> ich dann in<br />

den 1970er-Jahren übernommen habe, lernte ich<br />

enorm viel, wie man Sprachen vermittelt. Ich selbst<br />

spreche vier Sprachen, habe selbst, auch privat, unterrichtet<br />

und dabei die Berlitz-Methode perfektioniert.<br />

Ein paar Jahre später habe ich mich dann<br />

selbstständig gemacht und zusammen mit Frau<br />

Astrid Steyer die Orsini Sprachschule AG eröffnet.<br />

Die Orsini Sprachschule geniesst einen ausgezeichneten<br />

Ruf – was ist Ihr Geheimnis?<br />

Unsere Schülerinnen und Schüler werden ausschliesslich<br />

in der Fremdsprache – und vor allem<br />

in der Muttersprache des Lehrers – unterrichtet.<br />

Der Orsini-Schüler spricht so viel wie möglich und<br />

zwar ausschliesslich in der neuen Sprache. Durch<br />

Zuhören lernt man keine Sprache. Wenn man<br />

zum Beispiel zwei Lektionen Italienischunterricht<br />

bei unserem römischen Lehrer nimmt, verbringt<br />

man praktisch eineinhalb Stunden in Rom. Das<br />

ist gelebter Sprachunterricht, der eben mehr als nur<br />

Redewendungen und Vokabeln, sondern vor allem<br />

Lebensgefühl und damit auch das Gefühl für die<br />

Sprache vermittelt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

ORSINI SPRACHSCHULE AG<br />

Steinentorstrasse 39<br />

CH-4051 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 281 94 96<br />

orsini@datacomm.ch<br />

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<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


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Rechnungswesen<br />

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122 Sport & Freizeit<br />

«Es hat nicht sollen sein!»<br />

Trotz gutem Start in die Saison und damit vermeintlicher Favoritenrolle schaffte<br />

der FC Reinach den Aufstieg in die 2. Liga interregional nicht. Mit einem Punkt<br />

hinter 2.-Liga-Regionalmeister Dardania beendeten die Reinacher Fussballer<br />

die Meisterschaft auf dem undankbaren zweiten Platz.<br />

Interview mit Roland Ming<br />

von Niggi Freundlieb<br />

Damit wurde der rasante Höhenflug des<br />

FC Reinach, der vergangene Saison<br />

durch die 3. Liga marschierte und die<br />

Promotion in die 2. Liga regional bereits mehrere<br />

Runden vor Schluss schaffte sowie 2013 auch den<br />

Basler Cup gewann, auf der Zielgeraden gebremst.<br />

Im Interview mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> kommentiert<br />

FC-Reinach-Präsident Roland Ming den<br />

verpassten Aufstieg, spricht über die konsequente<br />

Nachwuchsarbeit des Vereins oder über den Zusammenhalt<br />

im Club.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie enttäuscht sind Sie nach<br />

dem verpassten Aufstieg?<br />

Roland Ming: Nach der hervorragenden letzten<br />

Saison und einer guten Vorrunde hat uns die<br />

Konkurrenz bereits zum Kronfavoriten für den<br />

Aufstieg ausgerufen. Wir haben aber immer davor<br />

gewarnt, dass dies ein Selbstläufer werden könnte<br />

und haben als offizielles Ziel den Klassenerhalt<br />

ausgegeben. Nach den anfänglich guten Resultaten<br />

ist aber natürlich vor allem bei den Spielern<br />

selbst eine gewisse Erwartungshaltung entstanden,<br />

und dementsprechend waren sie enttäuscht.<br />

Ich hatte den Eindruck, dass sich gegen Ende der<br />

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<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Sport & Freizeit 123<br />

Meisterschaft die Mannschaft verkrampfte und<br />

nicht mehr so unbeschwert aufspielte, dazu kamen<br />

Verletzte. Für mich, den Vorstand und die Verantwortlichen<br />

– auch für den neuen Trainer Marco<br />

Cecere – ist der verpasste Aufstieg allerdings kein<br />

Beinbruch. Wir machen so wie bisher weiter, setzen<br />

unsere Philosophie durch und sind überzeugt,<br />

dass wir damit erfolgreich sein werden.<br />

Der FC Dardania hat ursprünglich angekündigt,<br />

dass er auf den Aufstieg verzichten würde –<br />

ein Entscheid, der nun zurückgenommen<br />

wurde –, wäre der FC Reinach in diesem Fall<br />

bereit gewesen nachzurücken und aufzusteigen?<br />

Nein. Wir haben bereits im Verlauf der Saison öffentlich<br />

kommuniziert, dass ein Aufstieg am grünen<br />

Tisch für uns nicht infrage kommt.<br />

Sie haben von der erfolgreichen FC-Reinach-<br />

Philosophie gesprochen, die es gilt weiterzuführen<br />

– was beinhaltet diese Philosophie?<br />

Der Club funktioniert hervorragend. Die Mitglieder<br />

ziehen an einem Strick, und die Atmosphäre<br />

ist familiär und freundschaftlich. Trainer<br />

und Verantwortliche arbeiten auf hohem Niveau,<br />

und wir haben auch im Sponsoren- und Donatorenbereich<br />

grosse Fortschritte gemacht. Vor<br />

allem bin ich aber stolz auf unsere Nachwuchsarbeit,<br />

wobei nicht nur rein sportliche Aspekte eine<br />

Rolle spielen. Die verschiedenen Junioren- und<br />

Juniorinnen-Teams des FC Reinach sind sehr<br />

erfolgreich, was es uns immer wieder erlaubt, talentierte<br />

«Eigengewächse» nachzuziehen und in<br />

unsere besten Mannschaften einzubauen. Nur<br />

mit nachhaltiger Nachwuchsarbeit können wir<br />

dies auch für die Zukunft gewährleisten. Daran<br />

werden wir konsequent weiterarbeiten.<br />

Aber in die 2. Liga interregional aufsteigen wollen<br />

Sie schon noch?<br />

Wenn wir unserer Philosophie treu bleiben können<br />

– und ich bin sicher, dass das der Fall sein wird –,<br />

ist dies möglich, und wir werden nun darauf mit<br />

frischem Elan hinarbeiten.<br />

ROLAND MING<br />

Alter: 55<br />

Zivilstand:<br />

verheiratet<br />

Erlernter Beruf:<br />

Kaufmann<br />

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Mitglied der<br />

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FC Reinach (seit 2011)<br />

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03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


124 Kolumne<br />

Regionale Medien im<br />

Abstimmungskampf<br />

DR. FRANZ SALADIN<br />

Direktor Handelskammer beider <strong>Basel</strong><br />

Aeschenvorstadt 67<br />

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CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 270 60 60<br />

Telefax +41 (0) 61 270 60 05<br />

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www.hkbb.ch<br />

Das Abstimmungsresultat zur Masseneinwanderungsinitiative vom<br />

9. Februar <strong>2014</strong> fiel knapp aus. Befürworter und Gegner hielten<br />

sich beinahe die Waage. Grund genug, die Akteure eines nationalen<br />

Wahlkampfs genauer zu betrachten. Das Forschungsinstitut Öffentlichkeit<br />

und Gesellschaft (fög) der Uni Zürich hat den medialen Abstimmungskampf<br />

in der Region <strong>Basel</strong> unter die Lupe genommen.<br />

Abstimmungsvorlagen sind wie Sportmedaillen. Man kann sie von zwei Seiten<br />

betrachten und zum Schluss kann sie sich nur eine Mannschaft – oder eben<br />

ein politisches Lager – umhängen. Im Vorfeld zu den vier Abstimmungssonntagen<br />

im Jahr positionieren sich Parteien sowie Wirtschafts- und Interessensverbände<br />

dementsprechend, Parolen werden gefasst und Kampagnen lanciert.<br />

Das gemeinsame Ziel: Eine möglichst breite Wählerschaft von den eigenen<br />

Argumenten überzeugen. Denn nur selten lassen sich politische Vorlagen<br />

völlig objektiv betrachten und klar bewerten, Emotionen und persönliche<br />

Überzeugungen beeinflussen jeden einzelnen Stimmbürger.<br />

REGIONALE PRINTMEDIEN ALS MEINUNGSBILDNER<br />

Bei der für die Wirtschaft besonders bedeutsamen Initiative «gegen<br />

Masseneinwanderung» gelang es dem Resultat nach nicht, die eigenen Argumente<br />

nachvollziehbar und relevant darzulegen. Das Forschungsinstitut<br />

Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich analysierte<br />

die Berichterstattung der Schweizer Printmedien zum Thema und zeichnete<br />

gerade für die Grenzregion <strong>Basel</strong> ein kontroverses Bild (siehe Grafik unter<br />

www.hkbb.ch/standortpolitik/aktuell).<br />

Erfasst wurden alle redaktionellen Beiträge aus neun Schweizer Print- Titeln,<br />

die sich mit der Volksinitiative der SVP im Vorfeld der Abstimmung befassten.<br />

Alle gewählten Beiträge wurden schliesslich nach ihrer Tonalität<br />

gewichtet, also ob die aufgeführten Argumente für (positiv) oder gegen<br />

(negativ) die Masseneinwanderungsinitiative sprachen. Die drei Printme<br />

dientitel der Region <strong>Basel</strong> (bz, BaZ und Tages Woche) verhielten sich<br />

untereinander sehr unterschiedlich in der Tonalität und zeigen sehr klar,<br />

dass die Blätter selbst – und nicht nur Zitate von Akteuren oder deren Gastbeiträge<br />

– eine sehr eigenständige und meinungsbildende Stimme haben.<br />

Laut fög beinhalten zwar nur fünf Prozent der Beiträge aller Titel eine konkrete<br />

Abstimmungsempfehlung, jedoch beziehen die drei Zeitungen in einem<br />

Viertel aller Beiträge klar Stellung gegenüber der Vorlage und den involvierten<br />

politischen Akteuren. Betrachtet man die Tonalität der Berichterstattung<br />

im Hinblick auf das Abstimmungsresultat der beiden Kantone <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

(61 Prozent Nein-Stimmen) und <strong>Basel</strong>-Landschaft (50,6 Prozent Ja- Stimmen),<br />

zeigt sich, wie umkämpft der publizistische Raum der Region ist. Es bleibt<br />

offen, welches Medium in welchem Gebiet Einfluss nimmt. Klar ist, dass<br />

sich die Basler Printmedien im nationalen Schnitt besonders intensiv mit<br />

der SVP-Volksinitiative beschäftigt haben – was in einer Region mit rund<br />

50’000 Grenzgängern zu erwarten war.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


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126 Sport & Freizeit<br />

Sport & Freizeit<br />

5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon – schönster<br />

Stadtmarathon der Schweiz<br />

Nach seiner Erstaustragung im Jahr 2010 wird der IWB <strong>Basel</strong> Marathon am 28. September <strong>2014</strong> bereits zum<br />

5. Mal durchgeführt. Auch in diesem Jahr stehen die Besonderheiten von <strong>Basel</strong>, seine wunderschöne Innenstadt,<br />

der Rhein und die einzigartige Lage im Dreiländereck im Zentrum.<br />

von Niggi Freundlieb<br />

So werden die Läuferinnen und Läufer<br />

der verschiedenen Kategorien wieder die<br />

schönsten Bauwerke, Stadtteile und Aussichten<br />

<strong>Basel</strong>s und somit ein ganz besonderes Lauferlebnis<br />

im herbstlichen Herzen der Rheinstadt<br />

geniessen können. Für musikalische Unterhaltung<br />

wird in unmittelbarer Nähe des Start- und<br />

Zielbereichs auf dem Barfüsserplatz gesorgt. Der<br />

Start des Marathons und Halbmarathons befindet<br />

sich in der Freien Strasse auf Höhe des Barfüsserplatzes.<br />

Das Ziel aller Läufe liegt an der Ecke<br />

Streitgasse/Barfüsserplatz.<br />

Die Marathonstrecke führt in zwei Runden à 21.1 km<br />

durch <strong>Basel</strong>. Die historische Altstadt, der Hafen sowie<br />

drei Rheinbrücken stehen auf dem Programm.<br />

Die Halbmarathon-Läufer absolvieren auf derselben<br />

Strecke eine Runde. Für alle Interessierten stehen unter<br />

www.iwbbaselmarathon.ch die Streckenpläne zur<br />

Verfügung.<br />

Beim Team-Lauf wird die Marathon-Laufstrecke auf<br />

sechs Läufer aufgeteilt, die total 17 Runden à knapp<br />

2.5 Kilometer laufen. Der Start des Team-Laufs<br />

sowie die Wechselzone befinden sich in der Freien<br />

Strasse auf Höhe des Barfüsserplatzes. Das Ziel für<br />

den letzten Läufer der Staffel ist ebenfalls in der<br />

Streitgasse. Mit dem Start am Marktplatz und einer<br />

ersten herausfordernden Steigung die Freie Strasse<br />

hinauf bildet der 10-km-Lauf ein weiteres Highlight.<br />

Nach der Überquerung des Barfüsserplatzes<br />

beim Steinenberg trifft die Strecke am Kohlenberg<br />

wieder mit jener der Marathon- und Halbmarathonläufer<br />

zusammen. Gemeinsam geht es dann<br />

durch Gross-<strong>Basel</strong>, entlang des Rheins und durch<br />

Klein-<strong>Basel</strong> über die Mittlere Brücke zurück zum<br />

Ziel am Barfüsserplatz. Entlang der Team-Lauf-<br />

Strecke startet um 13.00 Uhr der Jugendlauf in der<br />

Bäumleingasse. Alle zwischen elf und 15 Jahren haben<br />

die Chance, auf der 2.4 km langen Strecke durch<br />

Gross- und Kleinbasel zu zeigen, was in ihnen steckt.<br />

Organisiert wird der 5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon vom<br />

Laufsportverein <strong>Basel</strong> (LSVB) unter der Leitung<br />

von OK-Präsident Adrian Schlatter. Veranstalter ist<br />

die IMG (Schweiz) AG, eine Tochtergesellschaft des<br />

weltweit führenden Unternehmens IMG, eine der<br />

führenden Agenturen für Sports, Entertainment<br />

und Media in der Schweiz.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Sport & Freizeit 127<br />

Sport & Freizeit<br />

DR. DAVID THIEL – CEO IWB<br />

Im Einklang mit der Natur und dank intelligentem<br />

Krafteinsatz über weite Distanzen Grossartiges<br />

leisten: Darauf kommt es an, beim Laufsport oder<br />

in der Energieversorgung. Der Marathon durch<br />

<strong>Basel</strong> ist ein breitensportliches Grossereignis. Viele<br />

juckt es. Und viele werden sich fragen, ob sie sich<br />

das auch zutrauen sollen. Ein grosses Ziel setzen<br />

und es erreichen. Aus eigener Energie. Wir freuen<br />

uns, den IWB <strong>Basel</strong> Marathon als Titelsponsor zu<br />

unterstützen. Aus eigener Energie ist vieles möglich.<br />

Wir wünschen allen Läuferinnen und Läufern<br />

ein erfolgreiches und unvergessliches Erlebnis<br />

in unserer schönen Stadt.<br />

JÜRGEN KRUCKER – MANAGING DIRECTOR<br />

IMG (SCHWEIZ) AG<br />

Wir haben den IWB <strong>Basel</strong> Marathon im Jahr 2010<br />

als neues Projekt von Grund auf aufgebaut, und er<br />

hat sich als ein wichtiger Eckpfeiler im Unternehmens-Portfolio<br />

von IMG, aber auch in der Stadt<br />

<strong>Basel</strong> etabliert. Auf die ersten vier Austragungen<br />

können wir mit Stolz zurückblicken und in diesem<br />

Jahr bereits das 5-Jahr-Jubiläum feiern. Es zeigt,<br />

dass der IWB <strong>Basel</strong> Marathon ein wichtiger Bestandteil<br />

der Sport- und vor allem Laufszene in<br />

und um <strong>Basel</strong> geworden ist.<br />

DR. CHRISTOPH EYMANN – VORSTEHER<br />

ERZIEHUNGSDEPARTEMENT BASEL-STADT<br />

Der IWB <strong>Basel</strong> Marathon hat für die Laufsportbegeisterten<br />

jeden Alters etwas zu bieten und ist<br />

deshalb aus dem Basler Sportkalender nicht mehr<br />

wegzudenken. Für den ambitionierten Spitzensportler,<br />

die Hobbyläuferin oder den motivierten<br />

Jugendläufer im Teamwettkampf – der Laufanlass<br />

durch die Basler Altstadt und dem Rhein entlang<br />

lässt keine Wünsche offen. Alle Jahre wieder freue<br />

ich mich über die Begeisterung der Teilnehmenden,<br />

an diesem Anlass dabei sein zu dürfen, denn<br />

alle wissen beim Zieleinlauf, dass sie gerade eine<br />

grossartige sportliche Leistung erbracht haben. Der<br />

IWB <strong>Basel</strong> Marathon mit seinen verschiedenen Disziplinen<br />

und Laufstrecken animiert und mobilisiert<br />

die Menschen aus der gesamten Region zum Laufen<br />

und unterstützt somit massgeblich die Bewegungsund<br />

Gesundheitsförderung in der Bevölkerung.<br />

ADRIAN SCHLATTER – OK-PRÄSIDENT,<br />

LAUFSPORTVEREIN BASEL<br />

Seit fünf Jahren gibt es in <strong>Basel</strong> einen Anlass, der<br />

seinesgleichen sucht. Es ist dies der IWB <strong>Basel</strong><br />

Marathon, ein Laufsport-Event für alle. Wie der<br />

Name schon sagt, werden an diesem Tag in der<br />

ganzen Stadt <strong>Basel</strong> Laufveranstaltungen durchgeführt.<br />

Die wichtigsten Rennen sind ein Marathon<br />

und ein Halbmarathon durch die ganze Stadt<br />

<strong>Basel</strong>. Des Weiteren werden auch ein 10-km-Lauf<br />

und ein Jugendlauf angeboten. Speziell ist bei uns<br />

der Team-Lauf. Sechs Läuferinnen und/oder Läufer<br />

teilen sich einen Marathon, der aus einer Strecke<br />

von 2,5 km besteht. Das heisst, dass sich die<br />

Läuferinnen und Läufer direkt an der Strecke anspornen<br />

können. Der Fokus liegt auf den Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt <strong>Basel</strong>; das heisst, dass alle<br />

Läuferinnen und Läufer an den wichtigsten und<br />

schönsten Orten der Stadt vorbeilaufen und diese<br />

bestaunen können.<br />

Eine Neuerung ist dieses Jahr, dass wir zusammen<br />

mit der Uni <strong>Basel</strong>, unserem Titelsponsor IWB und<br />

der EGK Gesundheitskasse eine Seminarreihe mit<br />

Top-Referenten aus dem Sport- und Sportmedizinbereich<br />

aufgegleist haben. Der IWB <strong>Basel</strong> Marathon<br />

ist in der Schweiz einmalig, da er der einzige Marathon<br />

ist, der den Namen «Stadtmarathon» wirklich<br />

verdient. Während des ganzen Rennens bleiben wir<br />

in <strong>Basel</strong> auf städtischem Gebiet. Eine richtige Sightseeing-Strecke.<br />

Das Ziel aller Strecken befindet sich<br />

auf dem Barfüsserplatz, wo alle Annehmlichkeiten<br />

auf die Läuferinnen und Läufer warten. Mit IWB<br />

haben wir einen sehr starken Partner gefunden, der<br />

uns in jeder Hinsicht voll und ganz unterstützt.<br />

Nur zusammen mit diesem Partner ist es möglich,<br />

einen solchen Event zu organisieren und erfolgreich<br />

durchzuführen. Zusätzlich zum Titelsponsor haben<br />

wir mit weiteren Sponsoren, der Firma IMG, dem<br />

Laufsportverein <strong>Basel</strong> und der Unterstützung der<br />

Stadt <strong>Basel</strong>, ein ideales Umfeld für die Organisation<br />

eines solchen Anlasses.<br />

Wir freuen uns jetzt schon wieder auf diesen<br />

aussergewöhnlichen Event.<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


128 Sport & Freizeit<br />

ANMELDUNG FÜR DEN 5. IWB BASEL MARATHON VOM 28. SEPTEMBER <strong>2014</strong><br />

Die Online-Anmeldung ist bis Freitag, 26. September, um 12.00 Uhr auf www.iwbbaselmarathon.ch<br />

möglich. Wer sich danach noch registrieren möchte, der kann das an der Startnummernausgabe am Samstag,<br />

27. September, oder am Sonntag, 28. September, tun – in bar und ohne Mehrkosten.<br />

DIE STARTZEITEN FÜR DEN 5. IWB BASEL MARATHON<br />

8.30 Uhr Marathon-Start in der Freien Strasse<br />

9.15 Uhr Halbmarathon-Start in der Freien Strasse<br />

9.30 Uhr 10-km-Lauf-Start am Marktplatz<br />

11.00 Uhr Team-Lauf-(Ekiden)-Start in der Bäumleingasse<br />

13.00 Uhr Jugendlauf-Start in der Bäumleingasse<br />

IHR UNTERNEHMEN AM IWB BASEL MARATHON<br />

Fördern Sie die Fitness Ihres Unternehmens und den Team-Zusammenhalt, indem Sie Ihren Mitarbeitenden<br />

Einzel- und Team-Lauf-Startplätze am 5. IWB <strong>Basel</strong> Marathon am 28. September <strong>2014</strong> offerieren!<br />

• Einfach anmelden:<br />

Sammeln Sie die Meldedaten Ihrer Mitarbeiter in einer von uns zu Verfügung gestellten Excel-Liste<br />

(siehe www.iwbbaselmarathon.ch/firmenangebote) und senden Sie diese bis spätestens 12. September <strong>2014</strong><br />

an info@iwbbaselmarathon.ch. Wir registrieren all Ihre Läufer, und Sie erhalten eine Rechnung über<br />

den Gesamtbetrag der Startplätze.<br />

• Unser Angebot:<br />

Sie fördern die Fitness Ihrer Mitarbeitenden, und wir entlasten Ihr Budget! Ab 20 gemeldeten Mitarbeitenden<br />

offerieren wir Ihnen die Startplätze abzüglich einem Rabatt von 10 %! Ein Team zählt sechs<br />

Läufer: Melden Sie drei Teams und zwei 10-km-Läufer an und profitieren Sie von unserem Angebot!<br />

Bei Anmeldung von mindestens 20 Mitarbeitenden offerieren wir Ihnen eine Standfläche (3 x 3 m)<br />

an der Läufermesse im Shopping Center St. Jakob-Park am 27. September <strong>2014</strong> für CHF 500.– statt<br />

CHF 900.–. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und nutzen Sie den Stand als Plattform, Ihren Mitarbeitenden<br />

die Startunterlagen auszuhändigen.<br />

- Bei Anmeldung zum Team-Lauf (ab einem Team) in der Firmenkategorie listen wir Ihr Unternehmen<br />

online, wenn gewünscht mit Logo und Verlinkung zu Ihrer Website.<br />

- Als Mitglied des Gewerbeverbandes <strong>Basel</strong>-Stadt oder des Vereins Pro Innerstadt erhalten Sie bereits ab<br />

dem 1. Läufer 20% Rabatt auf die aktuell gültigen Startgelder!<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Sport & Freizeit 129<br />

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130 Kolumne<br />

Wir steuern auf einen<br />

Fachkräftemangel zu<br />

DOMINIK MARBET, LIC. IUR.<br />

Arbeitgeberverband <strong>Basel</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit und Berufsbildung<br />

Aeschenvorstadt 71<br />

CH-4010 <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 205 96 00<br />

Direkt +41 (0) 61 205 96 06<br />

Telefax +41 (0) 61 205 96 09<br />

marbet@arbeitgeberbasel.ch<br />

www.arbeitgeberbasel.ch<br />

Twitter @arbeitgeberbasl<br />

W<br />

ir lesen es überall und nehmen es doch kaum wahr: Der Fachkräftemangel<br />

entwickelt sich zwar schleichend, aber in gewissen<br />

Branchen ist er schon heute Realität. Betroffen sind vor allem<br />

mittelständische Industriebetriebe, welche besonders auf Innovation und damit<br />

auf das Know-how von erfahrenen Berufsleuten angewiesen sind. Der<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> eines führenden Ostschweizer Unternehmens im Technologiesegment<br />

beschrieb es mir kürzlich so: «Wenn wir eine KV-Stelle ausschreiben,<br />

erhalten wir bis zu 60 Bewerbungen; suche ich einen Polymechaniker,<br />

erhalte ich zwei Bewerbungen, wenn es hoch kommt!».<br />

BEGEISTERUNG FRÜH WECKEN<br />

Der Fachkräftemangel ist hausgemacht und vor allem auch ein gesellschaftliches<br />

Phänomen. Die Frage, wie es uns gelingt, dem Fachkräftemangel bei<br />

technischen und handwerklichen Berufen entgegenzuwirken, stellt sich nicht<br />

nur in unserer Region. Dem Berufswahlunterricht sowie der Verstärkung der<br />

MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)<br />

kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Damit einher geht aber auch die<br />

Frage, wie sich Jugendliche schliesslich für eine Berufslehre entscheiden. Genau<br />

dieser Frage ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Chur<br />

nachgegangen, und die Resultate sind durchaus allgemeingültig. Am allerwichtigsten<br />

ist den Jugendlichen, einen Beruf zu erlernen, der ihnen liegt<br />

und der sie interessiert. Die Anzahl Lehrstellen eines Berufes in der Region<br />

sowie der Beruf, welchen Eltern, Geschwister oder Freunde toll finden oder<br />

ausüben, ist überhaupt nicht massgeben. Trotzdem zeigt sich, dass 80 % der<br />

Jugendlichen, welche sich für einen handwerklich-technischen Beruf interessieren,<br />

in ihrem engsten Familienkreis eine Person kennen, welche einen<br />

solchen Beruf ausübt. In der siebten Klasse können sich noch 62 % vorstellen,<br />

dass ihnen ein technischer oder handwerklicher Beruf liegt, in der<br />

achten Klasse sind es nur noch 48 %. Deshalb ist es wichtig, die Jugendlichen<br />

so früh wie möglich für die entsprechenden Berufsbilder zu begeistern.<br />

WAS IST ZU TUN?<br />

Gerade die handwerklich-technischen Berufe entsprechen nämlich oft nicht<br />

den Interessen und Neigungen der Jugendlichen. Wichtig ist den angehenden<br />

Berufsleuten aber auch, Entwicklungsmöglichkeiten zu haben. Hier<br />

können Unternehmen ihr Berufsmarketing ansetzen. Denn gerade die anspruchsvollen<br />

technischen Berufe bieten hier allerhand Möglichkeiten für<br />

eine interessante und nachhaltige Berufskarriere. Es gilt daher, die unzähligen<br />

Initiativen weiter zu verfolgen und die Schulen sowie den Lehrkörper<br />

früh einzubeziehen. Insbesondere der Lehrkörper ist eine wichtige Zielgruppe.<br />

Auch dieser muss für Technik begeistert werden, damit er diese<br />

Begeisterung an die Schülerinnen und Schüler weitervermitteln kann. Ein<br />

grosses Potential gibt es auch bei den Mädchen. Gelingt es, ihnen aufzuzeigen,<br />

dass nicht nur Körperkraft, sondern auch Fingerfertigkeit und Feinmotorik<br />

gefragt sind, werden in Zukunft noch mehr Mädchen eine solche Berufslehre<br />

absolvieren. Noch ist es nicht zu spät, dem drohenden Fachkräftemangel<br />

entgegenzuwirken. Wir müssen es aber heute anpacken: Pragmatisch, mit<br />

Begeisterung und konsequent.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong> 03 // <strong>2014</strong>


Sport & Freizeit 131<br />

Die Wasserballerinnen<br />

des WSV <strong>Basel</strong> gehören<br />

zu den Besten im Land!<br />

In den Play-offs gegen den SC Winterthur I unterlegen, verpassten die<br />

Wasserballerinnen des WSV <strong>Basel</strong> knapp ihren zehnten Meistertitel.<br />

Aber auch neun Titel sind eine stolze Zahl für die erst 1992 gegründete<br />

Damenmannschaft des Wassersportvereins <strong>Basel</strong>, welche an der Basler<br />

Sportlerehrung <strong>2014</strong> für ihre hervorragenden Leistungen in der Saison<br />

2013 geehrt wurde.<br />

Interview mit Michel Grasso<br />

von Niggi Freundlieb<br />

MICHEL GRASSO<br />

Alter: 47<br />

Erlernter Beruf: Speditionskaufmann<br />

Heutige Position: Wasserballverantwortlicher<br />

Wassersportverein <strong>Basel</strong> (WSV<br />

<strong>Basel</strong>); Direktor der General Logistics<br />

Services AG (Spedition); <strong>Geschäftsführer</strong><br />

der Aktenlager AG (Logistik)<br />

Hobby: Wasserball<br />

Der Wassersportverein <strong>Basel</strong>, 1890 in einer<br />

Kegelbahn an der Rheingasse gegründet,<br />

besteht heute aus den drei Sparten Wasserball,<br />

Kanu und der Schwimmschulabteilung. Im<br />

Bereich Wasserball gibt es die Damenmannschaft,<br />

das Damen-U20-Team, die Herrenmannschaft, die<br />

aus einer Spielgemeinschaft mit dem SSG Weil am<br />

Rhein besteht und in der deutschen 1. Liga Nord<br />

spielt, sowie die Kinder- und Jugendgruppe.<br />

Aushängeschild des WSV <strong>Basel</strong> sind aber die<br />

Wasserballerinnen, wie Michel Grasso im Interview<br />

mit dem <strong>Geschäftsführer</strong> einräumt. Der<br />

47-jährige Speditionskaufmann, selbst noch aktiv<br />

in der Herrenmannschaft, ist der Wasserballverantwortliche<br />

des WSV und Mitbegründer der<br />

Damenmannschaft im Jahr 1992. Er trainierte sie<br />

während 16 Jahren und holte dabei acht Schweizer-<br />

Meister-Titel. Michel Grasso war zudem Nationaltrainer<br />

Damen Elite und Juniorinnen sowie<br />

Sport- und Leistungschef der Wasserball-Nationalmannschaften<br />

Schweiz. All diese ehrenamtlichen<br />

Engagements wurden Anfang <strong>2014</strong> mit dem Sport-<br />

<strong>Basel</strong>-Preis geehrt.<br />

<strong>Geschäftsführer</strong>: Wie sind Sie zum Wasserball<br />

gekommen, und was fasziniert Sie daran?<br />

Michel Grasso: Ursprünglich begann ich wegen<br />

meines Rückens mit Wettkampfschwimmen. Nach<br />

dem Militär habe ich dann begonnen, Wasserball<br />

zu spielen. Wasserball ist das älteste olympische<br />

Mannschaftsspiel und ein sehr körperintensiver,<br />

schneller Sport, bei dem es nicht nur auf Kraft und<br />

gute Ausdauer ankommt, sondern bei dem man<br />

blitzschnell die ständig wechselnden Spielsituationen<br />

erkennen und darauf reagieren muss.<br />

Erinnern Sie sich noch an die Gründung der<br />

Damenmannschaft?<br />

Zusammen mit den ehemaligen Spitzenschwimmerinnen<br />

Ines und Caroline Camprubi habe ich im<br />

Verein eine Wasserballwoche organisiert. Daraus ist<br />

dann die Idee entstanden, eine Damenmannschaft<br />

aufzubauen und 1993 mit dem Training zu beginnen.<br />

Am Anfang war es gar nicht einfach, genügend<br />

Spielerinnen aufzubringen, aber wir konnten 1994<br />

mit dem Spielbetrieb starten und bereits 1997 den<br />

ersten Schweizer-Meister-Titel holen, dem ohne Unterbruch<br />

fünf weitere Titel folgten.<br />

2010 sind Sie als Trainer zurückgetreten, und<br />

2011 wurde die Damenmannschaft aus der<br />

Meisterschaft zurückgezogen – was war passiert?<br />

Wegen des Weggangs einiger Spielerinnen standen<br />

wir plötzlich vor der Situation, zu wenig<br />

Spielerinnen zu haben und zogen deshalb die<br />

Mannschaft zurück. Glücklicherweise trainierten<br />

aber die übrig gebliebenen Spielerinnen<br />

weiter, und wir konnten die Mannschaft wieder<br />

komplettieren, sodass wir 2012 wieder in den<br />

Spielbetrieb einsteigen und bereits ein Jahr später<br />

den Double-Gewinn realisieren konnten.<br />

Was sind die grössten Probleme für den Wasserballsport<br />

in der Region?<br />

Wer den Sport ausübt, tut dies aus Leidenschaft<br />

und nicht des Geldes wegen. Unsere Spielerinnen<br />

bekommen eine kleine Entschädigung – mehr<br />

nicht. Das ist aber nicht das Problem, sondern<br />

die mangelhaften Trainingsbedingungen, denn<br />

in <strong>Basel</strong> fehlen die entsprechenden 50-Meter-<br />

Becken. Das Ganze ist aber vor allem ein politisches<br />

Problem, wobei wir hoffen, für die Saison 2015 im<br />

Eglisee eine befriedigende Lösung zu finden.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

WASSERSPORTVEREIN BASEL 1890<br />

Michel Grasso<br />

Telefon: +41 (0) 61 336 90 01<br />

wasserball@wsvbasel.ch<br />

www.wsvbasel.weebly.com<br />

03 // <strong>2014</strong> <strong>Geschäftsführer</strong>


132<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 1662-1263<br />

«<strong>Geschäftsführer</strong>»<br />

<strong>Herbst</strong>ausgabe <strong>2014</strong><br />

Herausgeber<br />

Prestige Media International AG<br />

St. Jakob-Strasse 110<br />

CH-4132 Muttenz / <strong>Basel</strong><br />

Telefon +41 (0) 61 335 60 80<br />

Telefax +41 (0) 61 335 60 88<br />

info@prestigemedia.ch<br />

www.prestigemedia.ch<br />

Projektleiter<br />

Thomas Lindenmaier<br />

t.lindenmaier@prestigemedia.ch<br />

Verkauf<br />

Marco Bernasconi<br />

m.bernasconi@prestigemedia.ch<br />

Grafik<br />

Sandra Schneider<br />

s.schneider@prestigemedia.ch<br />

Sandra Rizzi<br />

s.rizzi@prestigemedia.ch<br />

Autoren<br />

Guido Müller<br />

Marcel Schweizer<br />

Manuel Reikowski & Talin Fischer<br />

Jacqueline Misslin<br />

Dr. Franz Saladin<br />

Dominik Marbet<br />

Lucas Huber<br />

Valeska Jansen<br />

Bilder<br />

Peter Mettler, Jo Malone, Niggi Freundlieb,<br />

Bildagentur. Bei allen übrigen Bildern liegen die<br />

Bildrechte bei den jeweiligen Inserenten.<br />

Copyright<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung ist nur unter<br />

genauer Quellenangabe und mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlages gestattet. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren wieder, die sich nicht automatisch mit der<br />

des Verlages deckt. Der Verlag haftet nicht für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte.<br />

Verleger<br />

Francesco J. Ciringione<br />

Chefredaktor<br />

Niggi Freundlieb<br />

Administration & Abo Service<br />

Serpil Dursun<br />

info@prestigemedia.ch<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

13 Aastra Telecom Schweiz AG<br />

27 Abro<br />

67 AC Auto AG<br />

60-61 ACS BS-Verkehrspolitik<br />

77, 90 Adrian Müller Immo Treuhand<br />

14-15 Allianz Suisse<br />

75 Alltech Installationen AG<br />

106 Alta Aesthetica AG<br />

19 Angemessen angezogen No.-10<br />

122 Anton Saxer<br />

105 Aquabasilea AG<br />

104 Arco Baudekoration<br />

77 Ariatec Meier & Zanolin<br />

91 Artax Fide Consult AG<br />

132 Athleticum Sportmarkets AG<br />

59 Auto Götte AG<br />

58 AVB Reinach<br />

27 Avec<br />

11 Bachmann Malergeschäft GmbH<br />

52 Bad Eptingen<br />

25 Bank CIC (Schweiz) AG<br />

75 Bard AG<br />

73 BauTech Personal AG<br />

72, 121 Bauteilbörse<br />

95 Bawa AG<br />

112 Beauty for Ever<br />

8, 58 Belmot Swiss<br />

42 Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse<br />

115 Betten-Haus Bettina AG<br />

121 Bildungszentrum kvBL<br />

12 Bitterli Optik<br />

41 Blindenheim <strong>Basel</strong><br />

111 Blutspendezentrum beider <strong>Basel</strong><br />

80 Boner Elektrohaus<br />

27 Bruderertrans<br />

34-35 bürgi.com AG<br />

101 Casa Hirsbrunner<br />

62 Chapuy Caravaning AG<br />

UG4 Chronometrie Spinnler & Schweizer<br />

98-99 Constanze von Grafenstein<br />

118-119 Coop Bildungszentrum<br />

95 Ed. Borer AG<br />

52 Eiche Metzgerei<br />

73 Elektrizität EAGB<br />

56-57 Emil Frey AG <strong>Basel</strong>-Dreispitz<br />

70-71 Emil Frey AG Münchenstein<br />

41 Engels AG<br />

54-55, 66 Erbacher Bikes<br />

23 Fankhauser Architektur AG<br />

122-123 FC Reinach<br />

28-29 First Class Personal GmbH<br />

63 Frenken Garage AG<br />

87 Füürparadies GmbH<br />

UG2 Garage Hollenstein<br />

6-7 Garage Schmid, Bettina Schmid<br />

101 GB Immovision GmbH<br />

108-109 Gesundheitszentrum St. Johann<br />

81 Getzmann Wohnen<br />

116-117 Gewerblich-Indusrielle Berufsfachschule<br />

52 Giovannini GmbH<br />

96 Glatt + Vettiger<br />

22 Gloor Gartenbau AG<br />

93 Götschi AG<br />

111 Grenke Bank AG<br />

80 Grieder Schliess + Sicherheitstechnik GmbH<br />

65 Grosspeter Automobiles SA<br />

61 Gundeli Carosserie AG<br />

18-19 Häbse-Theater<br />

20-21, 120 IC Unicon AG<br />

126-129 IMG (Schweiz) AG, IWB <strong>Basel</strong> Marathon<br />

76 immo ML AG<br />

96 Immooffice GmbH<br />

94 Inform Möbelsysteme AG<br />

112 Jo Malone<br />

123 Jörg Lienert AG<br />

2 Kahraman Luxury<br />

109 Kaulberg EZH<br />

24-26 Kindertagesklinik Liestal<br />

47 Krüger + Co. AG<br />

44 Kurt Fankhauser AG<br />

97 La Faya<br />

48 Lachenmeier AG<br />

95 Lederfärberei Schmid AG<br />

82 LIBERA ARCHITEKTEN GmbH<br />

92-93 Marcel Fischer AG<br />

41 Marco Schäffler Baugeschäft<br />

69 Margarethen Garage AG<br />

75 Marquis AG<br />

63 Max Umiker AG<br />

10-12, UG3 MCH Groupe AG<br />

31 McOptik (Schweiz) AG<br />

41 Menge AG<br />

80 Mensch Rolladen AG<br />

96 MILO Potz-Blitz AG<br />

84-86 Möbel Roesch AG<br />

83 Möbel Roth<br />

27 Modell Klein<br />

37 MONN SA<br />

45 Mundwiler Architektur<br />

59 Munz AG<br />

110 Naturheilpraxis Regina Rose<br />

17, 48 Number 1 Casino Lörrach<br />

88-89 Omlin Energiesysteme AG<br />

43, 120 Orsini Sprachschule<br />

75 Oser GmbH<br />

55 Perfecta Personal<br />

63 Phoenix <strong>Basel</strong> AG<br />

51 Pizzeria Cucina Amici<br />

87 PLANA Küchenland<br />

78-79 Plantago GmbH<br />

101 Plüss Sanitär Technik<br />

16 Präsidialdepartement BS<br />

32-33 Prime Energy Cleantech SA<br />

43 Pro Engineering AG<br />

27 Quabeck Holzhandel GmbH<br />

103 Radon Revital Bad<br />

115 Rägedropfe H. Schweizer AG<br />

53 RCB GmbH<br />

42 Rest. Aeschenplatz<br />

49 Restaurant Au Tilleul<br />

49 Restaurant Ginza<br />

95 Rüegg Studio <strong>Basel</strong><br />

27 Sautter Malerarbeiten<br />

49 Schindelholz SA<br />

26 Schreinerei D. Monn<br />

95 Schreinerei Ringli AG<br />

27 Schuhhaus Dorenbach<br />

53 Schwarzwaldhotel Möhringer GmbH<br />

41 Securiton AG<br />

77 Singer HiFi TV Fachgeschäft<br />

129 Sportho GmbH<br />

60 Stocker Spezialdruck<br />

43, 46-47 Stöcklin Logistik<br />

101 Straumann Rohr- und Ablaufreiniguns-Service<br />

107 Strobel<br />

30 Tele<strong>Basel</strong><br />

80 Thommen Getränke AG<br />

44-45, 81 Tonwerk Lausen AG<br />

74 Top Immoblilien<br />

36-37 Umfrage WLAN<br />

50-51 «Unser Bier»<br />

3 Victorinox<br />

114 Vitalpraxis<br />

1 Vögtli Roland + Co<br />

131 Wassersportverein <strong>Basel</strong> 1890<br />

73 Wintergarten-Land GmbH<br />

9 WIR Bank Genossenschaft<br />

38 Zickenheiner Hörsysteme<br />

39 Zickenheiner Optik<br />

27 Zysset<br />

Bei uns finden Sie<br />

keinen Downhillpark.<br />

Aber alles andere,<br />

für eine abenteuerliche<br />

Biketour!<br />

athleticum Sportmarkets AG<br />

Leimgrubenweg 27<br />

4053 <strong>Basel</strong><br />

T: +41 61 333 10 60<br />

Mo - Fr 09:30 – 20:00<br />

Sa 09:00 – 18:00


MCH Group<br />

Global Live Marketing<br />

Aktuell 3<br />

Die MCH Group ist eine führen de<br />

internationale Live Marketing<br />

Gruppe. Sie bietet umfassende<br />

Dienstleistungen im nationalen<br />

und internationalen Messeund<br />

Eventmarkt.<br />

www.mch-group.com<br />

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Messen<br />

Zu unserem Portfolio gehören rund 95 Eigenund<br />

Gastmessen, darunter die weltweit<br />

wichtig sten Messen in den Bereichen Uhren<br />

und Schmuck (BASELWORLD) sowie<br />

Kunst (Art <strong>Basel</strong>).<br />

Event Infrastruktur<br />

Unser Messeinfrastrukturangebot in <strong>Basel</strong>,<br />

Zürich und Lausanne umfasst über 240’000 m 2<br />

Ausstellungsfläche. Zudem betreiben wir<br />

das Congress Center <strong>Basel</strong>, das Musical<br />

Theater <strong>Basel</strong>, das Theater 11 in Zürich sowie<br />

das Centre de Congrès und das Théâtre<br />

Beaulieu in Lausanne.<br />

Event Services<br />

Mit der Rufener events Ltd. in Zürich, der<br />

Expomobilia AG in Effretikon und der<br />

Winkler Multi Media Events AG in Wohlen<br />

bietet die MCH Group alle relevanten<br />

Dienstleistungen im nationalen und<br />

internationalen Messe- und Eventmarkt:<br />

Event Management, Standbau und<br />

Event Technik.


4 Aktuell<br />

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