Altersversorgungswerk - Zahnärztekammer Niedersachsen
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ENTSCHÄDIGUNGS- UND REISEKOSTENORDNUNG<br />
DER ZAHNÄRZTEKAMMER NIEDERSACHSEN<br />
FÜR MITGLIEDER DER PRÜFUNGSAUSSCHÜSSE<br />
gemäß § 37 Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />
Personenkreis<br />
Mitglieder der Prüfungsausschüsse<br />
gemäß §§ 37 und 46 BBiG<br />
I. Entschädigung für Zeitversäumnisse<br />
aus Anlaß von Prüfungen<br />
Die Entschädigung für Prüfungsausschußmitglieder<br />
beträgt pro<br />
Tag € 90.-<br />
Für die Vorbereitung der Sitzung<br />
erhält der amtierende Vorsitzende<br />
oder im Verhinderungsfall dessen<br />
Stellvertreter eine pauschale Entschädigung<br />
von zusätzlich € 30.-<br />
II. Entschädigung für die Erstellung<br />
von Vorschlägen mit Lösungsvermerken<br />
für schriftliche Prüfungen<br />
und deren Korrekturen<br />
Für Vorschläge mit Lösungsvermerken<br />
für schriftliche Arbeiten, die<br />
für eine Prüfung verwendet werden,<br />
wird je Aufgabenstellung bzw.<br />
Themenvorschlag eine Vergütung<br />
gezahlt von € 30.-<br />
Bei Verwendung von Vorschlägen<br />
für Prüfungsarbeiten teilt dieses<br />
der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong> zur Abrechnung<br />
mit.<br />
Für Korrekturen der schriftlichen<br />
Prüfungsarbeiten werden jedem<br />
Prüfer für jede Prüfungsarbeit<br />
€ 5.- vergütet.<br />
Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />
teilt der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong> die Anzahl der<br />
Prüfungsbewerber mit.<br />
III. Sonstige Anlässe<br />
Die Entschädigungen für aus sonstigen<br />
Anlässen wie Konferenzen,<br />
Sitzungen und dergleichen – Abschlußfeiern<br />
sind hiervon ausgenommen<br />
– entstehenden besonderen<br />
Aufwand betragen:<br />
1. ein Tagegeld von € 20.-<br />
2. ein Sitzungsgeld von € 30.-<br />
IV. Entschädigung bei schriftlichen<br />
Prüfungen<br />
Die Entschädigungen bei der Aufsichtsführung<br />
von schriftlichen<br />
Prüfungen betragen:<br />
1. ein Tagegeld von € 17.50<br />
2. ein Sitzungsgeld von € 27.50<br />
V. Ersatz sonstiger Aufwendungen<br />
1. Reisekosten in Höhe der für öffentliche<br />
Verkehrsmittel aufgewendeten<br />
bzw. aufzuwendenden<br />
Kosten ggf. der 1. Klasse nach Beleg.<br />
2. Bei der Benutzung eines eige<br />
nen PKW's je km € 0.40.<br />
3. Erstattung notwendiger Telefonaufwendungen,<br />
wenn Dauer,<br />
Zeitpunkt und Grund angegeben<br />
werden.<br />
4. Erstattung notwendiger Portound<br />
Paketgebühren nach Beleg.<br />
VI. Erlöschen des Anspruchs<br />
Die in Ziffer I – V aufgeführten<br />
Ansprüche auf Entschädigung er<br />
löschen vier Monate nach ihrer<br />
Entstehung und können nur bis<br />
zum 23.12. des jeweiligen Jahres in<br />
Höhe der bis dahin entstandenen<br />
Ansprüche geltend gemacht werden.<br />
VII. Inkrafttreten<br />
Die vorstehende Entschädigungsordnung<br />
tritt am 01.01.2002 in<br />
Kraft und ersetzt die Entschädigungsordnung<br />
vom 18.07.1989.<br />
Die Entschädigungs- und Reisekostenordnung<br />
in der vorliegenden<br />
Fassung wurde vom Berufsbildungsausschuss<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong> in seiner Sitzung<br />
am 31.08.2001 beschlossen.<br />
Nach Genehmigung durch das Niedersächsische<br />
Kultusministerium<br />
gem. § 37 Abs.4 Berufsbildungsgesetz<br />
wird die Entschädigungsord-<br />
nung den Mitgliedern der zuständigen<br />
Prüfungsausschüsse bekanntgegeben<br />
und im amtlichen<br />
Teil des Mitteilungsblattes der<br />
<strong>Zahnärztekammer</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
veröffentlicht.<br />
Hannover, 03. September 2001<br />
Dr. Dr. Henning Borchers<br />
Präsident<br />
Diese Entschädigungs- und Reisekostenordnung<br />
der <strong>Zahnärztekammer</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong> für Mitglieder der Prüfungsausschüsse<br />
gemäß § 37 Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) wurde am<br />
21.09.2001, Az.: 4052 – 87 107/10/2,<br />
genehmigt.<br />
Genehmigt gem. § 37 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz<br />
Hannover, 21.09.2001<br />
gez. Kamowski<br />
Niedersächsisches Kultusministerium<br />
ZAHNÄRZTLICHE<br />
NACHRICHTEN<br />
NIEDERSACHSEN 11/01<br />
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