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Gewerbegebiet: Hammerstein Park

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Konzept bietet reichlich Raum für Ideen<br />

Die Struktur des ehemaligen<br />

Kasernengeländes erlaubt<br />

diverse Möglichkeiten bei der<br />

neuen Nutzung als <strong>Gewerbegebiet</strong>.<br />

Die Investoren Kai<br />

und Wolfgang Lange haben<br />

konzeptionelle Eckpunkte für<br />

die Belebung des Geländes geschaffen.<br />

Sie haben damit eine<br />

Basis aufgebaut, auf der eine<br />

vielfältige Nutzung vorstellbar<br />

wird. Es gibt reichlich Raum<br />

für die Bedürfnisse, Ideen und<br />

Vorstellungen von Interessenten:<br />

Repräsentative Bürogebäude,<br />

<strong>Park</strong>plätze, befestigte Freiflächen,<br />

Hallen und Garagen<br />

in unterschiedlichsten Grundrissen<br />

und Raumhöhen. Die<br />

Straßen sind überwiegend für<br />

Schwerlastverkehr ausgelegt.<br />

Ebenso gibt es weitläufige<br />

befestigte und unbefestigte<br />

Freiflächen rund um die<br />

ehemalige Panzerwaschanlage<br />

und reichlich Bauland. „Unsere<br />

Kernaufgabe ist die<br />

Verwaltung des Geländes und<br />

der Gebäude“, so Wolfgang<br />

Lange zum N utzungskonzept<br />

des I ndustrie- und Gewerbeparks.<br />

Um die Kugel erstmal<br />

ins Rollen zu bringen, haben<br />

sie darüber hinaus den gastronomischen<br />

Betrieb der Jägerstuben<br />

in Gang gebracht und<br />

bewirtschaften die Tankstelle.<br />

Drei Angestellte kümmern sich<br />

um die Instandhaltung von<br />

Straßen und Gebäuden und<br />

Grünanlagen, eine Bürokraft<br />

unterstützt die Investoren bei<br />

der Verwaltung.<br />

Zweiteilung vorgegeben<br />

Struktur, Bebauung und<br />

bisherige Nutzung des<br />

Geländes geben eine<br />

Zweiteilung vor. Während<br />

sich im südlichen Bereich<br />

eher klassische Industrie-<br />

und G ewerbegebiete mit<br />

ihren jeweiligen Bedürfnissen<br />

ansiedeln können, ist der nördliche<br />

Bereich im B-Plan als<br />

Mischgebiet ausgewiesen. „Wir<br />

sind nun auf der Suche nach<br />

Firmen, deren Bedürfnisse mit<br />

der vorhandenen Infrastruktur<br />

erfüllt werden können“,<br />

so Lange. Darüber hinaus<br />

sind die I nvestoren flexibel.<br />

„ Natürlich sind wir vor allem<br />

an langfristigen Mietverträgen<br />

interessiert“. Doch das ist kein<br />

Grundsatz. Auch kurzfristige<br />

Ansiedlungen sind auf dem Gelände<br />

möglich. „Ist ein Betrieb<br />

neu am Markt oder auch neu<br />

in der Region, hat er hier die<br />

Möglichkeit, sich probeweise<br />

ein Standbein a ufzubauen“,<br />

so die Investoren, die mit<br />

dieser Offerte weit über das<br />

hinaus gehen, was a llgemeine<br />

Gewerbe- und Industrie gebiete<br />

ermöglichen.<br />

Gewerbe- und Industriegebiet<br />

Ein Teil der Hallen im<br />

s üdlichen Bereich des<br />

H ammerstein-<strong>Park</strong>s sind schon<br />

vermietet. Ansässig sind unter<br />

anderem eine D ruckerei, ein<br />

Unternehmer, der Spezialtransporte<br />

anbietet, ein Ti efbau-Unternehmen,<br />

ebenso ein Land-<br />

<strong>Gewerbegebiet</strong>: <strong>Hammerstein</strong>-<strong>Park</strong><br />

Kernaufgabe ist Verwaltung<br />

Bildunterschrift<br />

schaftsbauer, ein Fahrzeugbauer<br />

und das DRK, das eine<br />

Fahrzeughalle g emietet hat.<br />

Hier darf nachts Lärm gemacht<br />

werden und hier können LKWs<br />

rangieren und parken.<br />

Mischgebiet im Norden<br />

Rund um den so genannten<br />

Wolfsburger Platz gruppiert<br />

sich eine Anzahl v erschiedener<br />

Gebäude, für die sich ein<br />

zusammenhängendes<br />

Nutzungs konzept anbieten<br />

würde. Denkbar wäre zum<br />

Beispiel ein Investor, der eine<br />

Seniorenwohnanlage plant,<br />

ebenso eine Schule oder ein<br />

Internatsbetrieb ist vorstellbar,<br />

so Wolfgang Lange. Die<br />

Junioruniversität Braunschweig<br />

hatte ei nige der R äumlichkeiten<br />

im Sommer für Veranstaltungen<br />

genutzt, außerdem<br />

war ein Gründercampus angedacht.<br />

Hier stehen mehrere<br />

1000 Quadratmeter modern<br />

aus gestatteter Bürogebäude in<br />

landschaftlich reizvoller Umgebung<br />

zur Verfügung. Das Gelände<br />

ist p arkähnlich angelegt<br />

und verfügt über große Freiflächen.<br />

In der ehemaligen<br />

Sanitätsstation der K aserne wäre<br />

eine artverwandte Nutzung<br />

denkbar. Hier bekundeten<br />

b ereits Mediziner Interesse.<br />

Zentrales Blockheizkraftwerk<br />

Alle Gebäude des <strong>Hammerstein</strong>-<strong>Park</strong>s<br />

werden von einer<br />

zentralen Kesselanlage aus<br />

versorgt. Die Bundeswehr<br />

verheizte dem Vernehmen<br />

nach in Spitzenzeiten bis<br />

zu 18 000 Liter Öl täglich,<br />

800 Kubikmeter faßt der<br />

Tank. Zwar ist die Anlage<br />

voll funktionsfähig, doch<br />

die Investoren setzen auf<br />

alternative Energieträger.<br />

Noch zu Beginn der neuen<br />

Heizperiode soll ein Blockheizkraftwerk<br />

den Betrieb aufnehmen.<br />

Drei 230 KW-Motoren<br />

produzieren dann aus Palmöl<br />

Wärme für die Versorgung<br />

des Geländes sowie Strom zur<br />

Einspeisung ins Netz der LSW.<br />

Diese Maßnahme ist derzeit<br />

in Arbeit. Der Aufwand sei<br />

vergleichsweise gering, so<br />

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