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Marktübersicht: Sterilisation - DeviceMed.de

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OEM-Komponenten | Bildverarbeitung<br />

Vision 2011 erstmals mit<br />

Medizintechnik-Parcours<br />

Kameragestützte Medizintechnik kann dazu beitragen, Früherkennungs-, Diagnose-,<br />

Behandlungs-, Archivierungs-, und Schulungsmetho<strong>de</strong>n zu verbessern. Die „Vision<br />

2011 – Fachmesse für Bildverarbeitung“ wird sich <strong>de</strong>m Thema verstärkt widmen<br />

Die Anwendungsvielfalt in <strong>de</strong>r<br />

Medizintechnik sowie <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>enreichtum<br />

<strong>de</strong>r Innovationen sind<br />

groß: Minikameras für endoskopische<br />

Untersuchungen o<strong>de</strong>r zur minimalinvasiven<br />

Chirurgie, Scanner zum<br />

Verbessern <strong>de</strong>r Qualität von Zahnersatz,<br />

Hautscanner, um Hautkrebs<br />

zu i<strong>de</strong>ntifizieren, roboterunterstützte<br />

Operationen, BV-Systeme zur Unterstützung<br />

medizinischer Ausbildung<br />

sind nur einige von vielen Beispielen.<br />

Beispiele aus <strong>de</strong>r Praxis<br />

Vier Aussteller <strong>de</strong>r „Vision 2011“<br />

zeigen hier stellvertretend, wie<br />

nützlich Bildverarbeitungssysteme<br />

44<br />

Bild: VRMagic<br />

e Bild 1: Mit <strong>de</strong>m<br />

Augenchirurgie-Simulator<br />

„Eyesi“ können<br />

angehen<strong>de</strong> Augenchirurgen<br />

operative Eingriffe<br />

ohne Risiko für einen<br />

Patienten trainieren<br />

in <strong>de</strong>r Medizintechnik sein können:<br />

So fin<strong>de</strong>n beispielweise die<br />

„ace“-Kameras von Basler zunehmend<br />

Einsatz in <strong>de</strong>r digitalen<br />

Zahnheilkun<strong>de</strong>. Die mit <strong>de</strong>m Dentalscanner<br />

intraoral erfassten Bilddaten<br />

<strong>de</strong>s Gebiss-Abdrucks wer<strong>de</strong>n<br />

in ein 3D-Datenmo<strong>de</strong>ll umgerechnet<br />

und direkt online an das<br />

zahntechnische Labor übertragen.<br />

Dort kann die Mo<strong>de</strong>llierung <strong>de</strong>s<br />

Zahnersatzes automatisiert und<br />

durchgängig digital erfolgen.<br />

Der Schwerpunkt <strong>de</strong>r Forschungen<br />

am Carinthian Tech Research<br />

(CTR) Forschungszentrum, Villach,<br />

liegt auf <strong>de</strong>r multispektralen Bildverarbeitung,<br />

die neben <strong>de</strong>n räum-<br />

lichen auch spektrale, sprich stoffliche<br />

Information liefert, etwa über<br />

<strong>de</strong>n Zustand <strong>de</strong>s Gewebes o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Zellen. In Produktionsprozessen<br />

können beispielsweise chemische<br />

Zusammensetzungen o<strong>de</strong>r subtile<br />

Farbunterschie<strong>de</strong> präzise analysiert<br />

wer<strong>de</strong>n. „Das macht diese Technologie<br />

auch so interessant für medizintechnische<br />

Anwendungen“, sagt<br />

Dr. Raimund Leitner, Forschungsleiter<br />

für multispektrale Bildverarbeitung<br />

<strong>de</strong>r CTR. Gemeinsam mit<br />

einem Medizintechnikhersteller hat<br />

die CTR eine hochsensible Kamera<br />

entwickelt, mit <strong>de</strong>r Hautanomalien<br />

binnen Sekun<strong>de</strong>n klassifiziert und<br />

erkannt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Operationen trainieren<br />

VRmagic Imaging hat <strong>de</strong>n Augenchirurgie-Simulator<br />

„Eyesi“ entwickelt,<br />

mit <strong>de</strong>m angehen<strong>de</strong> Augenchirurgen<br />

operative Eingriffe ohne Risiko<br />

für einen Patienten trainieren können<br />

(Bild 1). Wie im echten Chirurgenleben<br />

sitzt <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt an einem<br />

Operationsmikroskop und führt frei<br />

bewegliche Operationsinstrumente in<br />

das mechanische Auge eines Mo<strong>de</strong>llkopfes<br />

ein. Im Inneren befin<strong>de</strong>t sich<br />

ein optisches Trackingsystem, das die<br />

Bewegungen <strong>de</strong>r Instrumente verfolgt<br />

und <strong>de</strong>ren Position, Ausrichtung und<br />

Orientierung an einen Computer<br />

weitergibt. In Echtzeit wird das Verhalten<br />

von Flüssigkeiten und Gewebe<br />

bei Berührung durch die Instrumente<br />

simuliert. Der Operateur sieht auf <strong>de</strong>n<br />

Displays <strong>de</strong>s Mikroskops statt eines<br />

<strong>DeviceMed</strong> | Juni 2011 | www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong>

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